Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Schneider, Christoph Th. | Verkauf von Vermögenswerten erfordert Struktur und Standards | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 14-16 | Berichte |
KurzfassungDie technische Weiterentwicklung macht vor der Bauwirtschaft nicht Halt. Die Zeiten, in denen technische Anlagen jahrzehntelang unverändert ihren Dienst versahen, sind längst vorbei. Neue Entwicklungen, veränderte Kundenanforderungen und die Schwierigkeit, alte Anlagen zu reparieren und instand zu halten, erhöhen den Austausch von Anlagen und Maschinen. Damit nimmt die Bedeutung der Veräußerung oder Entsorgung nicht mehr benötigter Vermögensgüter zu. x | |||||
Steuersparmodell Einlage | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 17 | Berichte | |
KurzfassungHaben Sie 2015 einen privaten Gegenstand ausschließlich für Ihren Handwerksbetrieb genutzt? Dann kann das einen zusätzlichen Betriebsausgabenabzug und so eine Steuerersparnis bedeuten. Sie können diese Gegenstände steuerlich in Ihren Handwerksbetrieb “einlegen”. Das bedeutet, dass diese im steuerlichen Betriebsvermögen erfasst und steuersparend abgeschrieben werden können. Hier gibt es einfache Spielregeln. x | |||||
Herkunft ist nachzuweisen! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 17 | Berichte | |
KurzfassungLegen Sie regelmäßig Geld in Ihre Baufirma ein, sind Rückfragen des Sachbearbeiters bzw. Prüfers des Finanzamts vorprogrammiert. Können Sie die Herkunft dieser Einlagen nicht nachweisen, droht eine Gewinnerhöhung. x | |||||
Gesundheitsförderung: Reisekosten nicht begünstigt | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 18 | Berichte | |
KurzfassungArbeitgeber dürfen ihren Mitarbeitern pro Jahr Arbeitgeberleistungen zur Gesundheitsförderung in Höhe von bis zu 500 Euro zuwenden, ohne dass dafür Steuern und Sozialabgaben fällig werden. Einkaufs- und Beschaffungsoptimierung durch die BVMB x | |||||
Instandhaltungsrücklage mindert Grunderwerbsteuer nicht | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 18 | Berichte | |
KurzfassungBekommen Sie bei der Zwangsversteigerung einer Immobilie den Zuschlag, ermittelt das Finanzamt die Grunderwerbsteuer ausgehend vom abgegebenen Meistgebot. Eine Minderung um die angesparte Instandhaltungsrücklage kommt nicht in Betracht. Das Meistgebot kann grunderwerbsteuerlich dennoch gemindert werden. x | |||||
Angilletta, Michele | Gohm + Graf Hardenberg GmbH begeistert mit Mobilität | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 19 | Berichte |
KurzfassungDie Service GmbH der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) hat ihr breit aufgestelltes Dienstleistungsprogramm im Bereich der Einkaufs- und Beschaffungsoptimierung bereits im vergangenen Jahr um ein attraktives Angebot erweitert: Mitglieder der BVMB können über den Rahmenvertragspartner, die Gohm+Graf Hardenberg Gruppe aus Aach, besonders günstig Fahrzeuge kaufen oder leasen. x | |||||
Geotechnik in Theorie und Praxis | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 20 | Buchtipps | |
UBB-Veranstaltungstipps | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 20 | Veranstaltungstipps | |
Inhalt: Bautechnik 8/2016 | Bautechnik | 8/2016 | Inhalt | ||
Hothan, Sascha | Brandschutz - Herausforderung oder Selbstverständlichkeit | Bautechnik | 8/2016 | 519-520 | Editorials |
Pistol, Klaus; Rickard, William D. A.; Gluth, Gregor J. G. | Mechanische Hochtemperatureigenschaften von flugaschebasierten Geopolymerbetonen | Bautechnik | 8/2016 | 521-530 | Aufsätze |
KurzfassungAls umweltschonende Alternative zu portlandzementgebundenen Betonen werden derzeit in der Betonindustrie und in der Baustoffforschung Betone mit alkaliaktivierten Bindemitteln, sog. Geopolymerbetone, intensiv erforscht. Die auf industriellen Reststoffen wie Flugasche und Hüttensand basierenden anorganischen Bindemittel weisen bei geeigneter Zusammensetzung einen hohen Widerstand gegenüber aggressiven Salzlösungen und Säuren auf. Als Grundlage für den rechnerischen Nachweis der Tragfähigkeit von brandbeanspruchten Betonbauteilen auf Basis von alkaliaktivierten Bindemitteln werden deshalb an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) die mechanischen Hochtemperatureigenschaften von flugaschebasierten Geopolymerbetonen systematisch untersucht. Die bis zu 750 °C erhitzten Probekörper mit quarzitischer und leichter Gesteinskörnung zeigen einen Festigkeitsverlust bis ca. 300 °C, der auf entwässerungsbedingte Mikrorissbildung zurückgeführt werden kann. Bei weiter zunehmender Temperatur steigt aufgrund von Sinterungsprozessen ab ca. 500 °C die Festigkeit der untersuchten Geopolymerbetone wieder an. Diese im Vergleich zu herkömmlichem Beton günstigere Materialeigenschaft eröffnet potenziell auch Anwendungsmöglichkeiten in brandschutztechnisch kritischen Infrastrukturbereichen. Die Ergebnisse der thermomechanischen Prüfungen werden für numerische Bauteilberechnungen als temperaturabhängige Spannungs-Dehnungs-Beziehungen aufbereitet. x | |||||
Krüger, Simone; Gluth, Gregor J. G.; Watolla, Marie-Bernadette; Morys, Michael; Häßler, Dustin; Schartel, Bernhard | Neue Wege: Reaktive Brandschutzbeschichtungen für Extrembedingungen | Bautechnik | 8/2016 | 531-542 | Aufsätze |
KurzfassungWesentlich für das Sicherheitsniveau und damit die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandorts Deutschland ist der Brandschutz in Industrieanlagen, in Gebäuden und im Transportwesen. Der vorbeugende bauliche Brandschutz hat u. a. das Ziel, die Brand- und Rauchausbreitung im Brandfall für eine gewisse Zeit zu behindern, damit die erforderlichen Lösch- und Rettungsarbeiten durchgeführt werden können. Dies geschieht u. a. durch Anforderungen an die Feuerwiderstandsfähigkeit brandbeanspruchter Bauteile. Der Feuerwiderstand eines Bauteils ist die Fähigkeit, während eines angegebenen Zeitraums in einer genormten Feuerwiderstandsprüfung bezüglich mechanischer Stabilität und/oder thermischer Isolierung nicht zu versagen. Reaktive Brandschutzbeschichtungen erhöhen für viele Bauteile sehr effektiv den Feuerwiderstand. Die Beschichtungen und die Brandprüfungen müssen jedoch an die immer komplexeren Anwendungen und/oder extremeren Anforderungen angepasst und weiterentwickelt werden. Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen dabei in der Entwicklung neuer Materialien (z. B. Geopolymere, keramisierende Beschichtungen, silikonbasierte Beschichtungen) für extreme Brandszenarien (extreme Temperaturen, lange Beanspruchungszeiten) und in der Realisierung komplexer Funktionalitäten (komplexe Geometrien, bewegliche Komponenten) sowie in der Entwicklung neuer Testmethoden (Feuerwiderstand als Bench-scale-Tests, kostengünstiges Screening, Feuerwiderstand in extremen Brandszenarien). Die Entwicklung geht dabei weg von der präskriptiven Bewertung hin zur leistungsorientierten (performance-based) Bewertung in individuellen Brandszenarien oder von komplexen Bauteilen. Im Rahmen dieser Arbeit werden Lösungsansätze für die neuen Herausforderungen an die reaktiven Brandschutzsysteme unter Extrembedingungen und deren Testmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei neu entwickelte Bench-scale-Testmethoden zum Screening von neuen Beschichtungsmaterialien sowie zur Beurteilung spezieller bzw. materialspezifischer Aspekte des Feuerwiderstands unter Extrembedingungen. x | |||||
Knaust, Christian | Modellierung von Tunnelbränden - Kopplung von Fluid und Struktur | Bautechnik | 8/2016 | 543-554 | Aufsätze |
KurzfassungHeute verfügbare Technik ermöglicht es, die Wärmetransportmechanismen im Brand, an der Bauteiloberfläche und im Bauteil mittels CFD zu koppeln. Die Kopplung von Fluid und Struktur wurde am Beispiel eines 100-MW-Tunnelbrands mit CFD (Computational Fluid Dynamics) untersucht. Die instationären Berechnungen wurden mit dem CFD-Programm ANSYS Fluent durchgeführt. Der infolge eines Lkw-Unfalls verursachte n-Heptan-(C7H16)-Brand wurde mit dem Eddy-Dissipation-Verbrennungsmodell modelliert. x | |||||
Zehfuß, Jochen; Küppers, Judith; Sobiegalla, Linda | Experimentelle und numerische Untersuchungen von Brandszenarien vor Fassaden unter Berücksichtigung verschiedener Abstände | Bautechnik | 8/2016 | 555-566 | Aufsätze |
KurzfassungBauliche Randbedingungen wie z. B. Wände oder Fassaden in der Nähe von Brandquellen beeinflussen die Flammenausbildung und den Plume. Es ist bekannt, dass Begrenzungselemente (z. B. Wände) den Eintrag von Sauerstoff in den Plume behindern und brennbare Gase bzw. Pyrolyseprodukte dadurch erst in größeren Höhen vollständig verbrennen. Inwieweit die Position der Brandquelle, die Gebäudegeometrie (Anzahl der Begrenzungselemente) und die Wärmefreisetzungsrate die charakteristischen Merkmale der Flamme beeinflussen, wurde am Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (iBMB) der TU Braunschweig im Rahmen einer Versuchsreihe mit einem Propangasbrenner experimentell untersucht. Für die Durchführung der Versuche wurde der Braunschweiger Fassadenprüfstand mit umfangreicher Messtechnik zur Erfassung von Wärmestromdichten, wandnahen Temperaturen, Temperaturen zur Vermessung des Plumes sowie der Auftriebsgeschwindigkeit ausgestattet. In diesem Beitrag werden die Messdaten der Brandversuche diskutiert und mit den Ergebnissen eines CFD-Modells sowie mit ausgewählten empirischen Berechnungsansätzen verglichen. x | |||||
Klippel, Michael; Frangi, Andrea | Brandverhalten von Brettsperrholz | Bautechnik | 8/2016 | 567-573 | Aufsätze |
KurzfassungBrettsperrholz (BSP) wird zunehmend im modernen Holzbau für Wände, Decken oder Dachelemente als hochwertiges, innovatives und wirtschaftliches Tragelement eingesetzt. Bei sorgfältiger Planung und Ausführung ist es möglich, einen sicheren Einsatz von BSP auch in Gebäuden mit erhöhten Brandschutzanforderungen und gemäß den Anforderungen von Tragwerksnormen (z. B. EN 1995-1-1 und EN 1995-1-2) [1, 2] zu gewährleisten. Weltweit wurden bereits zahlreiche Brandversuche mit BSP durchgeführt, um den Einfluss unterschiedlicher Querschnittsaufbauten sowie verschiedener Klebstoffe auf den Feuerwiderstand von Decken- und Wandelementen aus BSP zu untersuchen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die umfangreichen experimentellen Untersuchungen, wichtige Erkenntnisse werden zusammengefasst und Empfehlungen für die Brandbemessung von BSP erläutert. Die Untersuchungen zeigen, dass eine ausreichende Datengrundlage existiert, um das Brandverhalten von BSP zuverlässig zu beschreiben. x | |||||
Dokumentation zum Brückenbaupreis 2016 erschienen | Bautechnik | 8/2016 | 573 | Nachrichten | |
Upmeyer, Jens; Nause, Peter | Sonderlösungen bei der brandschutztechnischenBewertung von Konstruktionsdetails | Bautechnik | 8/2016 | 574-583 | Berichte |
KurzfassungIn bestehenden Gebäuden, aber auch bei Neubauten, können Bauteile oder Konstruktionsdetails hinsichtlich ihrer Feuerwiderstandsfähigkeit sehr oft nicht nach den eingeführten technischen Baubestimmungen bewertet werden. Für die Bewertung derartiger Bauteile oder Konstruktionsdetails existieren keine Regelwerke, da genau diese Ausführungsdetails nicht durch zertifizierte Prüfstellen geprüft bzw. in allgemeinen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweisen geregelt worden sind. Allerdings können die Bauteile und Konstruktionsdetails sehr oft z. B. durch die Auswertung von Brandversuchen, in Anlehnung an DIN 4102-4, anhand von ähnlichen Verwendbarkeitsnachweisen oder durch pragmatische Überlegungen in Feuerwiderstandsklassen eingestuft werden. Zur Absicherung der Bewertungsergebnisse werden seit der bauaufsichtlichen Einführung der Brandschutz-Eurocodes immer öfter Ingenieurmethoden des Brandschutzes auf der Grundlage dieser Eurocodes in Form von Heißbemessungen durchgeführt. Im Rahmen dieses Beitrags werden Methoden und Möglichkeiten der brandschutztechnischen Bewertung der Bauteile und Konstruktionsdetails vorgestellt. Die Vorgehensweise beim Nachweis einschließlich der Dimensionierung von gegebenenfalls erforderlichen Ertüchtigungsmaßnahmen wird durch Anwendungsbeispiele aus der Praxis erläutert. Dabei werden die verschiedenen Werkstoffe Stahl, Beton und Holz auch in Verbindung mit verschiedenen Brandschutzprodukten behandelt. Der Beitrag soll die Möglichkeiten der Bewertung von Bauteilen und Konstruktionsdetails mit Brandschutzanforderungen einschließlich ihrer Ertüchtigungsmaßnahmen insbesondere auch im Bestand verdeutlichen. x | |||||
Meyn, Wilhelm; Kießling, Jascha; Göwecke, Karsten | Erster und zweiter Rettungsweg in Wohngebäuden | Bautechnik | 8/2016 | 584-590 | Berichte |
KurzfassungIm Brandfall müssen im Regelfall zwei voneinander unabhängige Rettungswege für die Flüchtenden zur Verfügung stehen. Die brandschutztechnische Ausbildung dieser Wege wird in den entsprechenden Landesbauordnungen geregelt. In diesem Artikel werden hierzu einige wichtige Details näher erläutert. Unter anderem sind nicht alle auf dem Markt angebotenen Rettungssysteme, wie z. B. fest installierte Leitern, als baulicher Rettungsweg geeignet. x | |||||
Himburg, Stefan; Stempfhuber, Werner; Windemuth, Andre | Untersuchungen der Auswirkungen eines Vollbrands auf eine Sporthalle | Bautechnik | 8/2016 | 591-598 | Berichte |
KurzfassungIm August 2015 wurde auf die im Jahr 2007 errichtete Sporthalle des Oberstufenzentrums Nauen ein Brandanschlag verübt, der zu einem Vollbrand und zu einer kompletten Zerstörung der Halle geführt hat. Die Auswirkungen dieses Vollbrands wurden sowohl messtechnisch als auch durch Beprobung vor Ort aufgenommen. Hierbei wurde insbesondere die Holzdachkonstruktion untersucht, die trotz intensiver Brandbeanspruchung und den damit verbundenen erheblichen Schäden noch eine Resttragfähigkeit aufwies. Die verbliebene Tragstruktur der Halle wurde im September 2015 mittels terrestrischem Laserscanning (TLS) komplett aufgenommen und ausgewertet. Schrägstellungen, Querschnittsänderungen und Verformungen am Bauwerk konnten mit diesem geodätischen Messverfahren berechnet werden. Die Ergebnisse aus dem Laserscanning können in Kombination mit einer Probenentnahme vor Ort für einen Vergleich der theoretischen bautechnischen Nachweise mit den Auswirkungen eines realen Brandereignisses herangezogen werden. Bei dem Brandfall der Sporthalle Nauen war insbesondere der Tragfähigkeitsverlust im Bereich der Verbindungsmittel signifikant. Ziel der Untersuchungen ist ein Vergleich von ingenieurtechnischen Brandschutznachweisen und ihren theoretischen Schutzwirkungen mit den Auswirkungen von realen Bränden. Dieses ist auch Gegenstand von aktuellen Forschungsarbeiten an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. x | |||||
38. Deutscher Stahlbautag | Bautechnik | 8/2016 | 598 | Veranstaltungen | |
Bautechnik aktuell 8/2016 | Bautechnik | 8/2016 | 599-602 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Bautechnik | 8/2016 | 603-604 | Veranstaltungskalender | |
Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 8/2016 | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2016 | Inhalt | ||
Taffe, Alexander | " ... damit zusammenwächst, was zusammengehört." | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2016 | 483 | Editorials |
Taffe, Alexander; Jungen, Barbara | Untersuchungen zur Genauigkeit von magnetisch induktiven Betondeckungsmessungen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2016 | 484-495 | Fachthemen |
KurzfassungZerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) zur Messung der Betondeckung sind seit Jahrzehnten bei der Ermittlung des Istzustands von Bestandsbauwerken und als Werkzeug zur Qualitätssicherung sowohl im Neubau als auch in der Betoninstandsetzung fest etabliert. Um zuverlässige Prüfaussagen zu erhalten, ist es zunächst erforderlich, durch die richtige Anwendung eines geeigneten Verfahrens genaue Messergebnisse zu erzeugen und diese dann richtig zu bewerten, z. B. durch einen statistischen Nachweis der Mindestbetondeckung. Daher konzentriert sich dieser Beitrag zunächst auf die Grundlagen von ZfPBau-Verfahren zur präzisen Messung der Betondeckung. Hierbei sind magnetisch induktive Verfahren von radarbasierten Verfahren zu unterscheiden, deren jeweilige Möglichkeiten und Grenzen dargelegt werden. Im zweiten Teil wird die erzielbare Genauigkeit mit unterschiedlichen Geräten nach magnetisch induktivem Messprinzip anhand von systematischen Untersuchungen betrachtet. Dabei wird quantifiziert, mit welchen Abweichungen zu rechnen ist, wenn der Durchmesser nicht genau bekannt ist und dicht benachbarte Stäbe das Messergebnis beeinflussen. Abschließend werden die verminderten Abweichungen quantifiziert, wenn geräteeigene Nachbarstabskorrekturen verwendet werden. Das Ziel dieses Beitrags ist kein “Gerätetest”, vielmehr soll am Beispiel verschiedener Geräte auf der Basis unterschiedlicher Messprinzipien gezeigt werden, welche Genauigkeit unter welchen Einflussgrößen bei realen Messungen zu erzielen ist. x |