Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Product Information: Geomechanics and Tunneling 2/2017 | Geomechanics and Tunnelling | 2/2017 | 212-222 | Product Informations | |
KurzfassungSBM concrete mixing plant for Slovakian motorway tunnel / SBM-Betonmischanlage für slowakischen Autobahntunnel x | |||||
Correction Site Report: "The new Eibsee gondola on the Zugspitze: Dywidag systems for Germany's highest construction site" / Richtigstellung zu Bericht "Die neue Eibsee-Gondel auf der Zugspitze: Dywidag-Systeme für Deutschlands höchste Baustelle" | Geomechanics and Tunnelling | 2/2017 | 222 | Erratum | |
Diary of Events: Geomechanics and Tunnelling 2/2017 | Geomechanics and Tunnelling | 2/2017 | 224-226 | Diary of Events | |
Inhalt: geotechnik 2/2017 | geotechnik | 2/2017 | Inhalt | ||
Herle, Ivo | Bodenmechanik als Buchhaltung | geotechnik | 2/2017 | 91 | Editorials |
Sondermann, Wolfgang | "Geotechnik trifft Zukunft" Forschung fördern - Wissen schaffen - Zukunft sichern | geotechnik | 2/2017 | 92 | Vom Vorsitzenden |
Vrettos, Christos; Feldbusch, Arthur | Dynamischer Erddruck auf starre und flexible Wände mittels Wellenlösungen: Numerische Einzelvergleiche für homogene und geschichtete Bodenprofile | geotechnik | 2/2017 | 93-102 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen einer Parameterstudie werden mithilfe eines gängigen Finite-Elemente-Programms Berechnungen des dynamischen Erddrucks, wie dieser typischerweise bei seismischen Anregungen auftritt, untersucht. Es wird die Methode der Wellenausbreitung herangezogen. Das betrachtete System besteht aus zwei Wänden, die linear elastischen Boden stützen. Für einen ausreichend großen Wandabstand kann mit diesem System das Verhalten einer Einzelwand approximiert werden. Die Wände weisen eine finite Biegesteifigkeit und eine Drehfeder am Wandfußauflager auf. Zunächst werden die Berechnungen für den Grenzfall einer verschwindend kleinen Frequenz (pseudostatischer Fall) durchgeführt. Es folgen Analysen des frequenzabhängigen Verhaltens bei zeitharmonischer Anregung der Schichtunterlage. Details zur Modellierung und zur Diskretisierung des Systems, zur Wahl der Parameter für die Dämpfung des Bodens sowie zur Aufarbeitung der Ergebnisse der Zeitbereichsberechnungen werden angegeben. Numerische Ergebnisse werden anhand von Angaben in der Literatur verifiziert. Der Einfluss der Bodenschichtung wird ebenfalls untersucht. x | |||||
Goldscheider, Michael | Berechnung des Erdruhedrucks - verschiedene analytische Ansätze für beliebige Neigungen von Gelände und Wand | geotechnik | 2/2017 | 103-118 | Fachthemen |
KurzfassungDer Erdruhedruck wird als ein statisch unbestimmtes Spannungs-Verformungs-Problem definiert. Die gewöhnlich angewendeten und in DIN 4085 empfohlenen Gleichungen zur Abschätzung des Erdruhedruckbeiwerts für normalkonsolidierte und für vorbelastete Böden werden aufgrund von übergeordnetem, in Versuchen beobachtetem Materialverhalten begründet. Die Gleichungen zur Berechnung des Erdruhedrucks bei horizontaler Geländeoberfläche an einer beliebig geneigten Wand werden aus den Gesetzmäßigkeiten der Spannungstransformation abgeleitet. Bei gleichmäßig geneigter Geländeoberfläche werden die Gleichungen des Spannungsfelds unter Verwendung eines charakteristischen Koordinatensystems mit den Achsen parallel und senkrecht zur Geländeoberfläche formuliert. Dadurch reduzieren sich die Gleichgewichtsgleichungen von einem Paar partieller auf zwei gewöhnliche, einfach lösbare Differenzialgleichungen, die es ermöglichen, den vom Geländeneigungswinkel &bgr; abhängigen Erdruhedruckbeiwert einzuführen. Dieser Beiwert wird durch Interpolation zwischen dem Wert für &bgr; = 0 und dem Grenzwert bei &bgr; = &phgr; (Reibungswinkel) bestimmt. Die Interpolationsformel ist die einzige Annahme bei dieser Berechnung. Auf der Grundlage dieser Gleichungen wird der Erdruhedruck an einer Wand mit beliebiger Neigung in geneigtem Gelände analog zum Fall mit horizontalem Gelände durch Spannungstransformation bestimmt. Berechnungsbeispiele werden vorgeführt. Ein in der Praxis übliches vereinfachtes Berechnungsverfahren wird erklärt und diskutiert; für seine Anwendung auf geneigte Wände in geneigtem Gelände wird ein Korrekturfaktor aus dem genaueren Verfahren entwickelt. x | |||||
Bergholz, Katharina; Herle, Ivo | Experimentelle Bestimmung der Nichtlinearität von Spannungsgrenzbedingungen im Bereich geringer Spannungen | geotechnik | 2/2017 | 119-125 | Fachthemen |
KurzfassungFrühere Forschungen haben gezeigt, dass es sich bei den Scherparametern &phgr;' und c' der Mohr-Coulombschen Bruchbedingung nicht um Materialkonstanten, sondern um zustandsabhängige Kennwerte handelt. Folglich weist die Spannungsgrenzbedingung überkonsolidierter Böden eine Nichtlinearität auf, die sich im Bereich geringer Spannungen in einer mehr oder weniger starken Krümmung der Grenzumhüllenden zum Koordinatenursprung äußert. Mithilfe experimenteller Untersuchungen wurde die Entwicklung der effektiven Scherparameter als Funktion des mittleren Druckniveaus sowie der Vorbelastung analysiert. Dazu wurden Bodenproben eines schluffigen Tons auf unterschiedliche Überkonsolidierungsgrade und -spannungen vorbelastet und im Anschluss entlang verschiedener unkonventioneller Spannungspfade abgeschert, um auch in den Bereich sehr niedriger Spannungen vorzudringen, der mit konventionellen triaxialen Kompressionsversuchen schwer zu erkunden ist. Die Versuchsreihe hat belegt, dass insbesondere die vom Boden erfahrene Höchstspannung Einfluss auf den Grad der Nichtlinearität des Bruchkriteriums hat: je höher die Vorbelastung, desto ausgeprägter die Krümmung. Das Überkonsolidierungsverhältnis wirkt sich dahingegen deutlicher auf die Steifigkeit der Bodenreaktion aus, was indirekt für eine Abhängigkeit der volumetrischen Antwort vom Spannungspfad spricht. x | |||||
Massarsch, K. Rainer; Fellenius, Bengt H.; Bodare, Anders | Fundamentals of the vibratory driving of piles and sheet piles | geotechnik | 2/2017 | 126-141 | Fachthemen |
KurzfassungVibratory driving is a common method for installing or extracting piles and sheet piles as well as for deep vibratory compaction. The most important parameters are vibration frequency, vibration amplitude and eccentric moment. These parameters govern vibratory driving and, in particular, the soil resistance at the toe and along the shaft of a pile. Pile driving causes oscillating horizontal ground vibrations in coarse-grained soils. It can be shown that these horizontal vibrations reduce the shaft resistance during driving. The process results in a permanent increase in the horizontal effective stress, which causes arching around the vibrated pile. The increase in horizontal effective stress is also important for deep vibratory compaction. The resonance frequency of the vibrator-pile-soil system significantly affects pile penetration and the emission of ground vibrations. At resonance, the vertical vibration velocity in the soil reaches a maximum and pile penetration becomes very slow, whereas beyond resonance, the vibration velocity decreases and the pile penetration speed is high. Field monitoring of the vibratory driving process can be used to optimize vibratory pile driving, as examples have shown. A new concept is proposed in which the driveability can be determined from a correlation between penetration resistance measurements (blows/depth) and penetration speed. The validity of the concept is demonstrated by a case history and project references. x | |||||
von Havranek, Frank | Rückverankerung einer Spritzbetonschale im Rahmen einer Tunnelsanierung - Auswahl eines geeigneten dauerhaften Ankersystems für den Tunnel Effolderbach | geotechnik | 2/2017 | 142-149 | Berichte |
KurzfassungDer Effolderbacher Eisenbahntunnel wurde im Jahr 1870 erbaut. Bereits kurz nach Inbetriebnahme musste das Gewölbe teilweise überfirstet und verstärkt werden. In jüngeren Sanierungen wurden in Teilabschnitten Gitterbögen mit Spritzbetonrippen eingebaut und der Sandsteinausbau örtlich mit Ziegelmauerwerk erneuert. Bereits in den 1950er-Jahren wurde eine Absenkung der Firste um bis zu 0,35 m infolge sich ablösender Gebirgsbereiche festgestellt. Infolge von Wasserzutritt und Frost witterte das ursprünglich 0,25 bis 0,50 m starke Sandsteingewölbe teils stark ab, was dessen Tragfähigkeit stark reduzierte. Deshalb fand eine erste Sofortsicherung mit rückverankertem Spritzbeton bereits im Jahr 2009 statt. Im Rahmen verschiedener Variantenuntersuchungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen entschied sich die DB Netz AG für die Sanierung des bestehenden Bauwerks und für den Einbau einer dauerhaften rückverankerten Innenschale. Die Auswahl eines geeigneten Ankersystems ist ein komplexes Thema. Neben der Wahl des Einbauverfahrens, ist die Vielzahl geänderter Baubestimmungen durch Einführung der europäischen Normung, die teils neu herausgegebenen oder an die europäische Normung angepassten eisenbahnspezifischen Regelungen und der aktuelle Stand der Zulassungen zu beachten. Im Beitrag werden anhand der konkreten Baumaßnahme die Gründe diskutiert, die bei der Auswahl eines dauerhaften Ankersystems maßgebend sein können. x | |||||
Erratum zu Perau, E. und Meteling, N. (2017), Analytisch formulierte Näherungslösungen zur Grundwasserströmung bei einer Restwasserhaltung. | geotechnik | 2/2017 | 149 | Erratum | |
DGGT-Mitteilungen: geotechnik 2/2017 | geotechnik | 2/2017 | 150-153 | Titelbild | |
KurzfassungFachsektionstage Geotechnik - Interdisziplinäres Forum 6.-8. September 2017 in Würzburg x | |||||
Karl Morgen 65 Jahre | geotechnik | 2/2017 | 153-154 | Persönliches | |
8. RuhrGeo-Tag 2017 in Essen - Wechselwirkung Baugrund-Bauwerk | geotechnik | 2/2017 | 154-155 | Tagungsberichte | |
CBTR-Nachrichten: geotechnik 2/2017 | geotechnik | 2/2017 | 155-157 | CBTR-Nachrichten | |
Kurzfassung10. CBTR-Tagung in Mainz am 15. und 16.Juni 2017 x | |||||
Schalk, Günther | Schadensersatz wegen Spartenschäden: Darf der Tiefbauer dem Leitungsplan vertrauen? | geotechnik | 2/2017 | 157-158 | Das aktuelle Urteil |
Termine: geotechnik 2/2017 | geotechnik | 2/2017 | 158-160 | Termine | |
KurzfassungGeo-Risk 2017 - Geotechnical risk from theory to practice x | |||||
Inhalt: Mauerwerk 2/2017 | Mauerwerk | 2/2017 | Inhalt | ||
Jäger, Wolfram | Masonry - Theory and practice for old and new structures / Mauerwerk - Theorie und Praxis bei alten und neuen Tragstrukturen | Mauerwerk | 2/2017 | 59-60 | Editorials |
Erler, Maik; Jäger, Wolfram; Kranzler, Thomas | Basement wall under earth pressure loading with low surcharge / Erddruckbelastete Kellerwände mit geringer Auflast | Mauerwerk | 2/2017 | 61-81 | Fachthemen |
KurzfassungThe structural verification of basement walls under earth pressure loading with low surcharge is often a difficult part of the everyday work of engineers. This situation is often encountered for basement walls under terrace doors, stair flights, masonry light wells etc., where the theoretically necessary surcharge loading is lacking. In this case, it is possible to transfer the acting forces from earth pressure with an arch model. One constructively possible measure to resist the resulting arch thrust is the provision of a sufficiently stiff reinforced concrete beam at the head of the basement wall. The article explains the verification of this method according to current standards. x | |||||
Bakeer, Tammam; Christiansen, Poul Dupont | Buckling of masonry walls - A new proposal for the Eurocode 6 / Knicken von Mauerwerk - Ein neuer Bemessungsvorschlag für den Eurocode 6 | Mauerwerk | 2/2017 | 82-89 | Fachthemen |
KurzfassungThe buckling of masonry wall depends on the deformation behaviour and can be described with the modulus of elasticity depending on masonry strength. The reduction factor solution considering buckling is described by the Gaussian bell-shaped curve in Eurocode 6, Part 1-1 Annex G and was calibrated for masonry with a modulus of elasticity between 700 and 1000 fk, which describes the masonry currently used in most European countries. In case of historic masonry or where deformability is needed in new construction, the modulus of elasticity can actually be lower. In those cases the approximation procedure according to Annex G of the Eurocode 6 delivers results which do not represent the real behaviour and leads to uneconomical results. The present paper proposes a new empirical method, which can be applied over the whole practical range of the elastic modulus of masonry. The new proposed method has been verified with experimental data and shows a very good fit. x | |||||
50 years of Poroton Milestones of modern masonry / 50 Jahre Poroton Meilensteine des modernen Mauerwerk | Mauerwerk | 2/2017 | 89 | Firmen und Verbände | |
Dunjic, Viktor; Rudisch, Andreas; Wittner, Valentina; Malcher, Benjamin; Kolbitsch, Andreas | Determining the ultimate load of historic masonry arches by using eccentricity charts / Bestimmung der Traglast von historischen gemauerten Gewölben des Hochbaus unter Anwendung der Exzentrizitätsdiagramme | Mauerwerk | 2/2017 | 90-101 | Fachthemen |
KurzfassungThe eccentricity charts presented in this paper have been developed on the basis of experimental investigations in order to enable a realistic calculation method of the ultimate load of flat brickwork vaulted floors with standard structural software. The vault is modelled as a three-hinged arch with eccentric hinges in order to thus represent the non-linear behaviour of the load-bearing structure. Furthermore the hinge configuration, which is adapted with the eccentricity charts, takes into account the degree of plastification of historic masonry, existing load-induced damage, any displacement of the abutments and the location of the thrust line. x | |||||
Hartmann, Raik; Jäger, Wolfram | Sustainable building for the future: Contemporary clay masonry - Resource-saving building / Zukunft durch nachhaltiges Bauen: Moderner Lehmbau - Ressourcenschonendes Bauen | Mauerwerk | 2/2017 | 102-113 | Fachthemen |
KurzfassungClay as a building material has a long tradition in Europe, largely losing its importance with industrialisation. Since the 1980s, clay building activity has steadily increased. Standard guidelines (Lehmbau-Regeln) introduced in the 1990s, however, appear to be rather too cautious when examined in the light of current research findings on the load bearing capabilities of clay walls. Based on the evidence of historic clay buildings, on structural engineering calculations and building physics - the authors' research supports the assumption that masonry with modern unfired clay bricks has a much higher performance potential than previously assumed, which applies particularly to its sustainability. The biggest apprehension relates to the water-sensitivity of this building material with regard to structural soundness. This can be countered however with the appropriate construction principles. x |