Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Erdgasversorgung in Thüringen und Sachsen aufgenommen | Bauphysik | 1/1992 | 11 | Aktuelles | |
Feldmeier, F.; Schmid, J. | Gasdichtheit von Mehrscheiben-Isolierglas | Bauphysik | 1/1992 | 12-17 | Fachthemen |
KurzfassungEin Verfahren zur Bestimmung der Gasverlustrate ist in DIN 52293, die Anforderungen an das Zeitstandverhalten von gasgefülltem Isolierglas und die zulässigen Abweichungen der Gaskonzentration sind in DIN 1286 Teil 2 genormt. Der Gasverlust einer Isolierglasscheibe wird direkt durch die austretende Gasmenge bestimmt. Die Gasanalyse erfolgt mit Hilfe der Gaschromatographie mit Wärmeleitfähigkeitsdetektor. Scheiben mit zweistufigem Randverbund aus Polyisobutylen/Polysulfid und dichter Eckausbildung besitzen bei sorgfältiger Fertigung eine Gasverlustrate, die zuverlässig unter den geforderten 10 Promille/Jahr liegt. Auch mit Polyurethan-Systemen können die Forderungen erfüllt werden. Zweistufige Silikon-Systeme erfüllen die Forderungen nicht. Nachdem im Bundesanzeiger erstmals ein gasgefülltes System veröffentlicht wurde, wird die Bedeutung von gasgefülltem Isolierglas in Zukunft sicher zunehmen. x | |||||
Kraus, R.; Winter, E. R. F.; Schulz, H.; Heusler, W. | Energietransport durch transparente und nichttransparente Außenwandkonstruktionen | Bauphysik | 1/1992 | 19-22 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden in zwei Meßzyklen, die sich über die Kalenderjahre 1985 und 1988 erstreckten, der Energiebedarf von je sechs identisch aufgebauten Versuchsräumen, die mit unterschiedlichen Testfassaden ausgerüstet waren, bestimmt. Mit Hilfe von Energiebilanzen an den Raumwärmetauschern, die als Meßgrößen von Volumenstrom des Wärmeträgers sowie die mittlere Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf enthalten, wurden für jede einzelne Testzelle die zur Aufrechterhaltung einer konstanten Raumtemperatur von 22 °C benötigten Heiz- oder Kühlenergieraten ermittelt. Aus dem täglichen und monatlichen und vor allem aus dem jährlichen Bedarf an Heiz- und Kühlenergie wurde die energetische Qualität der einzelnen Testfassaden beurteilt. Ein Vergleich der Wettersituation in den Meßjahren mit den Werten eines für den Großraum München mit statischen Mathoden entwickelten Standard-Referenz-Jahres erlaubt die Umrechnung auf die Standardwerte sowie die Verallgemeinerung der Meßergebnisse. x | |||||
Lindemuth, F. | Messung und Bewerung von Beleuchtungsanlagen für Arbeitsstätten, Teil 4: Messung der Güteparameter | Bauphysik | 1/1992 | 23-25 | Fachthemen |
Der Studiengang Bauphysik an der FHT Stuttgart | Bauphysik | 1/1992 | 25-28 | Aktuelles | |
Zusätzliche Luftbefeuchtung auf der "Expo 92" in Sevilla - bauphysikalisch falsch, psychologisch richtig | Bauphysik | 1/1992 | 28-29 | Aktuelles | |
Zur Kanzerogenität von Glas- und Mineralwollfasern | Bauphysik | 1/1992 | 29-30 | Aktuelles | |
Jesse, H.; Memmert, E. | DIN-Tagung "Moderne Heizungsanlagen nach DIN" | Bauphysik | 1/1992 | 30-31 | Berichte |
Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme gründet Außenstelle in Leipzig | Bauphysik | 1/1992 | 30 | Aktuelles | |
Hermann-Rietschel-Ehrenmedaille des VDI erstmals verliehen | Bauphysik | 1/1992 | 32 | Persönliches | |
Dipl.-Ing. Josef Schmid zum Honorarprofessor ernannt | Bauphysik | 1/1992 | 32 | Persönliches | |
C4-Professor für Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser | Bauphysik | 1/1992 | 32 | Persönliches | |
Schlaich, J.; Schober, H. | Verglaste Netzkuppeln. | Bautechnik | 1/1992 | 3-10 | Fachthemen |
KurzfassungNetzkuppeln sind einlagige Membranschalen mit dreieckigen Maschen und eignen sich nicht nur für strenge geometrische Formen wie die Kugel, sondern auch für beliebig freie Formen. Sie bestehen aus lauter gleich langen, direkt das Glas tragenden Stäben, die rautenförmige Maschen bilden, und vorgespannten Seildiagonalen. Das Tragwerk, dessen Entwicklung, Konstruktion und Bauausführung hier beschrieben wird, kann einfach montiert werden und ist wegen seiner Effizienz äußerst filigran. x | |||||
Baumann, Th. | Tunnelauskleidungen mit Stahlbetontübbingen. | Bautechnik | 1/1992 | 11-20 | Fachthemen |
KurzfassungFür die wasserdichte Auskleidung von Tunneln, die in Schildbauweise vorgetrieben werden, sind einschalige Stahlbetontübbinge eine gute und wirtschaftliche Lösung. Die Tübbing -Konstruktion ermöglicht aber erst in Verbindung mit der richtigen Vortriebstechnik die einwandfreie Herstellung solcher Tunnelauskleidungen. Ebenso wichtig wie die konstruktiven und maschinentechnischen Konzepte sind erfahrene, gut geschulte Vortriebsmannschaften, die diese Konzepte unter fachkundiger Leitung in die Realität umzusetzen. Der vorliegende Beitrag berichtet über entsprechende Erfahrungen und Entwicklungen. Bei der Vortriebstechnik sind Schildsteuerung, Ringauswahl, Tübbbingmontage und Ringspaltverpressung von besonderer Bedeutung. Die beim Baulos Wöhrder Wiese der U-Bahn Nürnberg mit Erfolg eingesetzten Konzepte werden vorgestellt. Bei der Tübbing-Konstruktion kommt es u.a. auf die Formgebung und Verschraubung der Fugen und auf die Bewehrung an. Die Erfahrungen reichen hier vom Rheindüker Düsseldorf, der vor über 30 Jahren gebaut wurde, bis zum Eisenbahntunnel unter dem Großen Belt. Grundsatzuntersuchungen zum Tragverhalten von Tübbingfugen stellen die Verbindung zwischen Theorie und Praxis her. x | |||||
Pfläging, K.; Neuhaus, W.; Jung, H.-H. | Vorschlag zur Stabilisierung des schiefen Turms von Pisa. | Bautechnik | 1/1992 | 21-27 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Konzept zur Sanierung des schiefen Turms von Pisa mit neuen theoretischen Ansätzen und praktischen Erfahrungen entwickelt. Es wird gezeigt, daß wegen des nachgiebigen Untergrunds und der Gestalt des Turms nur seine geneigte Lage stabil sein kann, in senkrechter Lage stände er labil. Demgemäß werden nur geringe Korrekturen am Neigungswinkel vorgesehen. Praktisch wird die Stabilisierung desTurms in einer weniger geneigten Lage nach einem Verfahren der Deutschen Montan Technologie erreicht, das sich im Bergschadengebiet an der Ruhr vielfach bewährt hat. Zunächst wird das Fundament verbreitert, dann der Turm an seiner Basis horizontal aufgesägt und mit Hubpressen unterlegt. An diesen Hubpressen läßt sich die gewünschte Neigung des Turms einstellen. x | |||||
Bürklin, B. | Ausbau des Internationalen Flughafens in Warschau. | Bautechnik | 1/1992 | 28-36 | Fachthemen |
KurzfassungDurch die Abgabe eines selbst entwickelten Sondervorschlages mit sehr hohem Standard und den Aufbau einer soliden Finanzierung konnte sich eines der führenden deutschen Bauunternehmen im Wettbewerb gegen starke internationale Konkurrenz für den Ausbau des Internationalen Flughafens in Warschau/Polen durchsetzen. Innerhalb kürzester Zeit erfolgen Planung und Ausführung einschließlich aller polnischer Genehmigungs- und Abnahmeverfahren durch den deutschen Generalunternehmer. x | |||||
Ricken, H. | Erinnerung an Heinrich Gerber. | Bautechnik | 1/1992 | 37-41 | Fachthemen |
KurzfassungDer 80. Todestag Heinrich Gerbers am 3. Januar 1992 (1832-1912) gibt Anlaß, Leben und Werk dieses Pioniers des deutschen Stahlbaus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu würdigen. x | |||||
Tiemann, S. | In Europa künftig nur noch Haftungsprozesse. | Bautechnik | 1/1992 | 42 | Berichte |
Scheuch, G. | Die Normandie-Brücke. | Bautechnik | 1/1992 | 43 | Berichte |
Reminiszenz an einen großen Leichtbau. | Bautechnik | 1/1992 | 46 | Berichte | |
Montagezustand nicht ausreichend nachgewiesen. | Bautechnik | 1/1992 | 47 | Berichte | |
Hees, G. | 9. Internationale Mauerwerkskonferenz IBMaC. | Bautechnik | 1/1992 | 48 | Berichte |
Halasz, I. v. | Hochfester Beton, Bericht über ein Seminar an der Technischen Hochschule Darmstadt. | Bautechnik | 1/1992 | 48-50 | Berichte |
Rug, W. | 9. Holzbauseminar. | Bautechnik | 1/1992 | 50-51 | Berichte |
Savor, K.; Savor, Z. | Brücke über die Rjecina-Schlucht. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1992 | 1-3 | |
KurzfassungBericht über Konstruktion und Errichtung einer durchlaufenden Rahmenbrücke, die im Freivorbau als vorgespannte Segmentbrücke hergestellt wurde. Die Gründung der Rahmenstiele mußte in sehr ungünstigen bodenmechanischen Verhältnissen erfolgen. Der Untergrund mußte deshalb mit Felsankern stabilisiert werden. x |