Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Schieße, P. | Neue deutsche Normengeneration | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1998 | 97 | Berichte |
Riedmann, E. | Talbrücke Schnaittach | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1998 | 98-101 | Fachthemen |
KurzfassungDer sechsstreifige Ausbau der Autobahn A9 Berlin-Nürnberg erfordert zwischen den Anschlußstellen Schnaittach und Hormersdorf am Hienberg den Bau der "Talbrücke Schnaittach". Diese 1288 m lange Brücke wird im Taktschiebeverfahren erstellt. Dabei wird der Überbau aufgrund der kurzen Bauzeit von zwei Seiten aus gleichzeitig gebaut. Für das Erstellen des westlichen Überbaus, der im Grundriß mit Gerade-Klothoide-Kreis vorgegeben ist, wird dabei erstmals das Match-Cast-Taktschiebeverfahren, ein Patent der Walter Bau AG, angewendet. Es wird über die dazu erforderliche besondere Ausbildung der Taktfertigungsanlage, der Taktschiebelager und der zugehörigen Unterstützungen berichtet. x | |||||
Katzik, W. | Erhöhung der Brückenklasse der Murgbrücke in Forbach durch Verdübelung | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1998 | 102-104 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über die Planung und die Ausführung der Verstärkung einer Brückenfahrbahn berichtet. x | |||||
Konstruktion und Ausführung von "krummen" Häusern in Düsseldorf | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1998 | 104,108 | Berichte | |
Ehlert, W. | Eine neue CAD-Eingabetechnik in der Bewehrungsplanung | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1998 | 105-108 | Fachthemen |
KurzfassungDie meisten Ingenieurbüros haben in den letzten zehn Jahren ein CAD-System angeschafft. Mit der Steigerung der Leistungsfähigkeit der Personal-Rechner wuchsen der Leistungsumfang und die Komplexität dieser Systeme. Die vorgestellte neue Eingabetechnik für die Bewehrungsplanung ermöglicht eine starke Verminderung der Programmfunktionen mit wenigen, implizierten Regeln. Der Lernaufwand sinkt, und die Arbeitsabläufe werden wesentlich beschleunigt und vereinfacht. x | |||||
Sie bauen und forschen: Bauingenieure und ihr Werk: Stefan Polónyi | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1998 | 109-115 | Berichte | |
Klimke, H. | Bauen mit Stahl und Glas | Stahlbau | 4/1998 | 219 | Editorial |
Marg, V. | Architektur und Glas | Stahlbau | 4/1998 | 220-224 | Fachthemen |
Stahl-Architektur-Tag | Stahlbau | 4/1998 | 224 | Berichte | |
Ritchie, I. | Constructing with Glass | Stahlbau | 4/1998 | 225-230 | Fachthemen |
Neues gläsernes G 90-Brandschutz-Dach | Stahlbau | 4/1998 | 230 | Berichte | |
Hess, R. | Tragendes Glas | Stahlbau | 4/1998 | 231-251 | Fachthemen |
KurzfassungDer Werkstoff Glas ist in den letzten Jahren zu einem sehr wichtigen und verbreiteten Baustoff geworden. Nachdem Glas bis dahin in erster Linie als transparentes raumabschließendes Element verwendet wird, erfolgt in jüngster Zeit vermehrt der Einsatz als eigentliches Tragelement. In einer Einführung werden die verschiedenen Glassorten sowie Spezialgläser näher beschrieben. Diese Einführung ist sowohl für den Architekten als auch für den Bauingenieur interessant. Es wird auch kurz auf die Bemessung von Glas eingegangen, indem die gegenwärtige Technik aufgezeigt wird und Hinweise auf neuere Methoden gegeben werden. Ferner wird auf den Entwurf von europäischen Normen eingegangen. Nach einer Umschreibung des Begriffs tragendes Glas anhand des Eurocodes 1 werden einige Beispiele von Bauten, wo tragendes Glas Verwendung findet, beschrieben. Es sind Objekte, an denen der Autor selbst mitgewirkt hat. x | |||||
Freitragende Dachkonstruktionen für die "Neue Münchener Messe" | Stahlbau | 4/1998 | 251 | Berichte | |
Stoll, J. | Glasfassaden als energetische Hüllfläche | Stahlbau | 4/1998 | 252-268 | Fachthemen |
KurzfassungFür den Einsatz von Glas als funktionale Gebäudehülle mit gezielter - Minimierung der Wärmeverluste - Nutzung des Tageslichtangebots - Nutzung solarer Wärmegewinne - Minimierung sommerlicher Kühllasten steht heute eine Vielfalt an Möglichkeiten zur Verfügung. Die für den Heizwärmeverbrauch relevanten äquivalenten Wärmedurchgangskoeffizienten der heutigen Verglasungen sind ohne weiteres mit gut gedämmten massiven Wänden vergleichbar und werden sich in naher Zukunft noch weiter verbessern. Neutrale Sonnenschutzverglasungen zur gezielten Tageslichtnutzung bei gleichzeitiger Minimierung sommerlicher Kühllasten erreichen inzwischen Selektivitäten an der Grenze des physikalisch Machbaren. Weitergehende Möglichkeiten zur Verbesserung des sommerlichen Wärmeschutzes bestehen durch integrierte Sonnenschutzsysteme, Lichtlenksysteme, optisch aktive Gläser und durch Kombination mit photovoltaischen Elementen. Glas kann je nach Projektrandbedingungen auch in energetisch sinnvoller Weise zur gezielten Schaffung von Pufferzonen (Außentemperatur, Sonne, Wind, Außenlärm) eingesetzt werden, z. B. in Form von Glashallen, doppelschaligen Fassaden und Schallschutzfassaden. Die in zunehmendem Maße konkurrierenden Ziele des winter- und sommerlichen Wärmeschutzes, optimaler Tageslichtverhältnisse sowie weiterer Anforderungen bei erhöhtem Windangriff oder Außenlärm erfordern aber jeweils genaue energetische und bauklimatische Analysen. x | |||||
Stahlhallen für Industriepark | Stahlbau | 4/1998 | 269 | Berichte | |
Lehmann, R. | Auslegung punktgehaltener Gläser | Stahlbau | 4/1998 | 270-274 | Fachthemen |
KurzfassungPunktförmig gelagerte Verglasungen erlauben, in der modernen Architektur Gebäude mit hoher Transparenz zu entwerfen und zu bauen. Diesem allgemeinen Trend kommt die Bauart der Punktlagerung von Glasscheiben stark entgegen. Grundsätzliche Unterschiede in den Punkthalter-Systemen, Aspekte des Baurechts sowie technische Details werden in dem nachfolgenden Beitrag betrachtet. x | |||||
Klinkenberg, A.; Jäger, B.; Saal, H. | Untersuchungen zur statisch optimalen Halterposition bei punktgestützten Glastafeln | Stahlbau | 4/1998 | 275-280 | Fachthemen |
KurzfassungIn dieser Arbeit werden Entwurfskriterien für punktgesteuerte Glastafeln angegeben, die sich aus einer Untersuchung zur Optimierung der Position der Glashalter aus statischer Sicht ergeben. Die Untersuchung wurde für ein Haltersystem (RODAN) an Glastafeln mit Stützung in vier oder sechs Punkten bei unterschiedlichen Steifigkeiten der Unterkonstruktion durchgeführt. x | |||||
Güsgen, J.; Sedlacek, G.; Blank, K. | Mechanische Grundlagen der Bemessung tragender Bauteile aus Glas | Stahlbau | 4/1998 | 281-292 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bemessung von Glasscheiben, die als Fensterscheiben in der Gebäudehülle eingesetzt werden, ist bisher mit dem Zahlenwert einer zulässigen Spannung verknüpft. Dieses Bemessungsverfahren der zulässigen Spannungen wird dem Werkstoff Glas nicht gerecht. Da die Festigkeit von Glas von verschiedenen Einflüssen abhängig ist und somit keine "absolute" Glasfestigkeit definiert werden kann, ist eine Bemessung tragender Bauteile aus Glas nach der Versagenswahrscheinlichkeit durchzuführen. Der Übersicht wegen wird in diesem Beitrag die Anwendung dieses semiprobabilistischen Bemessungskonzeptes auf die vierseitig gelagerte, rechteckige Glasplatte unter gleichförmiger Flächenlast beschränkt. x | |||||
Führer, W.; Knaack, U. | Experimentelles Bauen mit Glas | Stahlbau | 4/1998 | 293-297 | Fachthemen |
KurzfassungBeschrieben werden der theoretische Hintergrund und die mit dem Seminar "Konstruktiver Glasbau" an der RWTH Aachen realisierten experimentellen Glasbauprojekte. x | |||||
Stahlkonstuktion für Köln-Arena-Parkhaus | Stahlbau | 4/1998 | 297 | Berichte | |
Knippers, J. | Zum Stabilitätsverhalten tonnenförmiger Stabschalen | Stahlbau | 4/1998 | 298-306 | Fachthemen |
KurzfassungInhalt dieses Aufsatzes sind einige Studien zu Tonnenschalen. Im Vordergrund stehen dabei das Stabilitätsverhalten sowie die Systemsteifigkeit der Strukturen. Dazu werden Last-Verformungskurven aus geometrisch nichtlinearen Rechnungen für verschiedene Tonnen gezeigt. Die Berechnungen werden an Gitterschalen durchgeführt, die Ergebnisse sind jedoch auf Kontinuumsschalen übertragbar. x | |||||
Schlaich, J.; Schober, H. | Glaskuppel für die Flußpferde im Zoo Berlin | Stahlbau | 4/1998 | 307-312 | Fachthemen |
KurzfassungDer Berliner Zoo erhielt 1997 ein neues Flußpferdehaus. Beide Becken der Anlage werden von einer verglasten Netzkuppel frei überspannt. Mit Hilfe vorgespannter Seildiagonalen konnte ein äußerst filigranes einlagiges Schalentragwerk geschaffen werden. Trotz der doppelt gekrümmten, fließenden Form war es möglich, das Dach mit einem gleichmaschigen Netz aus ebenen Vierecksmaschen herzustellen, das sich mit ebenen Vierecksscheiben direkt verglasen läßt. x | |||||
Étude de la ténacité des aciers de construction et influence sur la fiabilité des structures (Haesler, V.) | Stahlbau | 4/1998 | 312 | Dissertationen | |
Sobek, W.; Duder, M. | Die Eingangshalle der neuen Landeszentralbank in München | Stahlbau | 4/1998 | 313-318 | Fachthemen |
KurzfassungDas Tragwerk der Eingangshalle der neuen Landeszentralbank in München besteht aus sichelförmigen Hauptträgern mit einer Spannweite von ca. 31 m. Diese im Abstand von 3,10 m parallel gestellten Hauptträger werden durch Längsprofile miteinander verbunden. Somit entsteht eine tonnenförmige, durch einzelne, sichelförmige Hauptträger versteifte Gitterschale. Zwei Windverbände in den Randbereichen stabilisieren das Tragwerk. Die Gesamtlänge der Schale beträgt ca. 38 m. Die Verglasung wird direkt auf die Stahlkonstruktion montiert. Hierdurch und durch die sehr knapp gehaltenen Profilabmessungen der Stahlkonstruktion entsteht die optische Leichtigkeit des Tragwerks. Die sichelförmigen Hauptträger stellen eine Besonderheit dar: Prinzipiell wirken sie wie Fachwerkträger, die üblicherweise erforderliche seitliche Stabilisierung der freiliegenden Untergurte konnte jedoch durch Einbringen einer Zugvorspannung in den Untergurt umgangen werden. Der damit stets druckbeanspruchte Obergurt wird durch seine Einbindung in die Gitterschale gegen seitliches Ausweichen stabilisiert. x | |||||
Ludwig, J. J.; Weiler | Innovative Tragstrukturen aus Glas Ganzglaskugelkalotte - Weltbildkuppel in Augsburg | Stahlbau | 4/1998 | 319-323 | Fachthemen |
KurzfassungGeschildert wird am Bauvorhaben Weltbildverlag in Augsburg die Entwicklung von der Idee bis zur Ausführung einer völlig neuen Konstruktionsart. Die Neuerung besteht in der Ausnutzung des Tragverhaltens von Glasscheiben und einer damit verbundenen Konstruktion ohne tragenden Stahlbau. Die Ergebnisse der ausgeführten Ganzglaskugelkalotte mit einem Durchmesser von 12,5 m und einem Stichmaß von 2,50 m, aufgebaut aus Dreieckselementen, zeigen exemplarisch die Schwierigkeiten aber auch die Lösungen der Probleme beim Einsatz von Glas in tragender Funktion. x |