Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Energieinstitut Voralberg | Bauphysik | 2/1997 | 57 | Aktuelles | |
Künzel, H. M. | Sommerliche Austrocknungsmöglichkeit von Umkehrdachdämmungen bei unterschiedlichen Deckschichten | Bauphysik | 2/1997 | 58-60 | Fachthemen |
KurzfassungBei Umkehrdächern wird die Dachabdichtung durch die darüberliegende Wärmedämmung geschützt, an die erhöhte Anforderungen wegen der entsprechenden Feuchtebelastungen gestellt werden. Im Sommer muß eine gewisse Austrocknung stattfinden können, die vor allem durch das Feuchteverhalten der Deckschichten bestimmt wird. Mit Hilfe von Temperatur- und Taupunktsensoren wurden die langfristigen Feuchteverhältnisse unmittelbar über der Dämmung verschiedener Umkehrdächer untersucht. Danach kommt es bei begrünten oder relativ dampfundurchlässigen Deckschichten im Gegensatz zur Bekiesung nicht zu einer spürbaren sommerlichen Austrocknung, so daß mit einer langfristigen Auffeuchtung der Dämmung zu rechnen ist. Im Gegensatz zum Schadensfall bei konventionellen Flachdächern ist die Dämmstoffeuchte und ihre Auswirkung auf den Wärmeschutz jedoch kalkulierbar und kann bei der Planung entsprechend berücksichtigt werden. x | |||||
Erdgas-Absatz 1995 weiter gestiegen | Bauphysik | 2/1997 | 61 | Aktuelles | |
Zwischenbilanz des 1000-Dächer-Programms nach fünf Jahren | Bauphysik | 2/1997 | 61 | Aktuelles | |
Verleihung des Gips-Schüle-Preises | Bauphysik | 2/1997 | 62-63 | Aktuelles | |
Langzeit-Wärmespeicher am Bodensee | Bauphysik | 2/1997 | 62 | Aktuelles | |
Erste kommerzielle Nullheizenergiehäuser in Deutschland | Bauphysik | 2/1997 | 63-64 | Aktuelles | |
Berechnung der Luftschalldämmung von einschaligen Trennbauteilen endlicher Abmessung (S.-R. Mehra) | Bauphysik | 2/1997 | 65 | Dissertationen | |
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Fasold zum 65. Geburtstag | Bauphysik | 2/1997 | 65-66 | Persönliches | |
Jahrestagung 1996 des FVS in Kassel | Bauphysik | 2/1997 | 66-68 | Berichte | |
Prof. Manfred Nußbaumer Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Bautechnik | Bauphysik | 2/1997 | 66 | Persönliches | |
Dr.-Ing. E.h. Günter Breitschaft erhielt Bundesverdienstkreuz | Bauphysik | 2/1997 | 66 | Persönliches | |
Pottler, K. | Energiesparende Gebäudekonzepte: Wärme - Licht - Luft | Bauphysik | 2/1997 | 69-70 | Berichte |
Zuschriften zu: Ackermann, Th.: Wärmeübergangswiderstände heizkörperrückseitiger Abdeckungen (W. Weiß); Erwiderung | Bauphysik | 2/1997 | 71-72 | Zuschriften | |
Ernst, M. | Die Neufassung des EC 1 - Einwirkungen auf Bauwerke. Nachweise, Auswirkungen und Änderungen gegenüber den bisherigen Lastannahmen nach DIN 1055. | Bautechnik | 2/1997 | 63-84 | Fachthemen |
KurzfassungEs ist beabsichtigt, die bislang gültige Norm DIN 1055 "Lastannahmen für Bauten" zu ersetzen durch die DIN ENV 1991-1, die bislang als Vornorm vorliegt und die im allgemeinen besser bekannt ist als Eurocode 1 (EC 1). Mit dieser Norm werden gegenüber der bisherigen Vorgehensweise grundlegende Änderungen in Kraft treten, die weitreichende Auswirkungen auf die Alltagspraxis der Tragwerksplanung haben werden. Der Grund hierfür liegt im wesentlichen im Aufgeben des globalen Sicherheitsbeiwertes, an dessen Stelle zahlreiche Teilsicherheitsbeiwerte treten, sowie in verfeinerten und erweiterten Lastansätzen, die im Hochbau insbesondere im Bereich der Wind- und Schneelasten zur Anwendung kommen. Der nachfolgende Beitrag faßt die nach EC 1 vorgesehene grundsätzliche Vorgehensweise zusammen, zeigt die Auswirkungen an einigen Alltagsbeispielen und schließt mit einer kritischen Zusammenfassung. x | |||||
Dynamische Probleme bei Brücken- und Hochbauten. | Bautechnik | 2/1997 | 84 | Berichte | |
Girmscheid, G. | Schildvorgetriebener Tunnelbau in heterogenem Lockergestein, ausgekleidet mittels Stahlbetontübbingen. Teil 2: Aspekte der Vortriebsmaschinen und Tragwerksplanung. | Bautechnik | 2/1997 | 85-100 | Fachthemen |
KurzfassungIn (1) wurde bereits in der Kurzfassung auf die Risikominimierung durch systematische Vorerkundung und robuste Konstruktion der Tunnelvertriebsmaschinen in komplexen heterogenen Böden hingewiesen, um solche Projekte terminlich wie auch wirtschaftlich erfolgreich abzuwickeln. Der folgende Beitrag befaßt sich mit den Anforderungen an eine robuste, wartungsfreundliche Tunnelvertriebsmaschine, des weiteren mit der optimalen wirtschaftlichen Gestaltung der aus Tübbingen bestehenden Tunnelschale sowie mit der Gewährleistung der Ausbläsersicherheit. x | |||||
Speidel, S.-R.; Starke, W. D. | Statisch-konstruktive Besonderheiten bei der Instandsetzung einer Tiefgarage. | Bautechnik | 2/1997 | 101-110 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag befaßt sich mit der Sanierung einer Tiefgarage, bei der sehr unterschiedliche Schadensbilder vorgefunden wurden. Zur Instandsetzung mußen vorhandene Stahlbetonkonsolen entfernt werden. Als Eratz wurden geklebte und mit Dübeln/Schrauben gesicherte Stahlkonsolen angebracht. Die Beweglichkeit gegenüber temperaturbedingten Zwangsverformungen wurde durch Freischneiden konstruktiver Elemente und Einbau von Elastomerlagern unter die vorübergehend hydraulisch angehobenen Bauteile hergestellt. Wegen unzureichender Bewehrung wurde die Decke der Garage durch eine statisch tragende Aufbetonschicht ohne Schubverdübelung verstärkt. Die Aufbetonschicht erhielt eine befahrbare Abdichtung auf Kunststoffbasis. Die Tragfähigkeit von Unterzügen wurden durch aufgeklebte Stahllaschen erhöht. x | |||||
Günther, K.-H. | Zur Änderung des Vergaberechts. | Bautechnik | 2/1997 | 110 | Berichte |
Topole, K.; Topole, J. | Berechnung zusammengesetzter Holz-Stahlträger. | Bautechnik | 2/1997 | 111-116 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird eine Methode vorgestellt, mit der zusammengesetzte Holz-Stahlträger berechnet und bemessen werden können. Die Methode bietet die Möglichkeit, alle Parameter des Systems genau festzulegen, das System unter den genauen Randbedingungen bezüglich der Lastenleitung und der Auflagerbedingungen zu beschreiben und liefert dem Konstrukteur die Schnittgrößen und Verformungen für die Bemessung des Holzbalkens, des Stahlträgers und aller Verbindungselemente. Die Verbindungselemente zwischen Holz- und Stahlträger werden bei der vorgestellten Methode mit ihrem Verschiebemodul einbezogen und lassen sich in ihrer Abmessung und Anordnung gemäß den statischen Erfordernissen sowie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten festlegen. Die Methode zeichnet sich sowohl durch ihre hohe Genauigkeit als auch durch ihre große Flexibilität und Einfachheit aus. Es besteht die Möglichkeit, alle einzelnen Parameter des Systems genau festzulegen und zu verändern, wie es bei bisher bekannten Methoden nicht möglich ist. x | |||||
Ricken, H. | Erinnerung an Georg Christoph Mehrtens (1843 - 1917). | Bautechnik | 2/1997 | 117-120 | Fachthemen |
KurzfassungDer 80. Todestag von Georg Christoph Mehrtens am 9. Januar 1997 gibt Anlaß, an den Bauingenieur, Wissenschatler und Hochschullehrer zu erinnern, der durch die erfolgreiche Verwendung von Thomas-Stahl im Brückenbau den Beginn einer neuen Ära des Stahlbaus einleitete (1). x | |||||
von Wölfel, W. | Die Wasserleitung nach Karthago. | Bautechnik | 2/1997 | 121-122 | Berichte |
Ewert, S. | Neue Großbrücken in China. | Bautechnik | 2/1997 | 123-127 | Berichte |
Sindt, V.; Ruch, M.; Schultmann, F.; Funk, W.; Rentz, O. | Technisch-wirtschaftliche Bewertung von Verfahren zur Oberflächendekontaminierung. | Bautechnik | 2/1997 | 127-131 | Berichte |
Svensson, H.; Wange, G.; Korte, R.-P.; Eilzer, W.; Humpf, K. | Entwurf und Ausschreibung der Autobahnbrücke Siebenlehn. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1997 | 29-36 | Fachthemen |
KurzfassungFür die bestehende vierstreifige, 1936 fertiggestellte Autobahnbrücke im Zuge der BAB A 4 Chemnitz-Dresden wurde eine Erweiterung auf sechs Fahrstreifen durch zwei getrennte Überbauten erforderlich. Die bestehenden, bis zu 65 m hohen Natursteinpfeiler wurden nach eingehender Untersuchung zur Aufnahme des neuen Autobahnquerschnitts wiederverwendet, indem nach beiden Seiten auskragende vorgespannte neue Pfeilerköpfe aufgesetzt wurden. Der volle vierstreifige Verkehr war während der gesamten Bauzeit aufrecht zu erhalten; das erforderte einen Querverschub des ersten neuen Überbaus. Bei den Gründungen der Hilfspfeiler waren alte Silberbergwerksschächte zu berücksichtigen. x |