Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Schläfli, M.; Ludescher, H.; Brühwiler, E. | Ermüdung von Brückenfahrbahnplatten | Stahlbau | 8/2002 | 578-583 | Fachthemen |
KurzfassungObwohl relativ selten und wenig beachtet, kann Ermüdung nicht nur im Stahlbau, sondern auch bei Stahlbetonbauteilen auftreten. Ein relevantes Beispiel sind Brückenfahrbahnplatten aus Stahlbeton, die durch Verkehrslasten beansprucht werden. In diesem Artikel werden Versuche beschrieben, bei denen das Trag- und Bruchverhalten von auf Biegung und Schub beanspruchten Plattenstreifen untersucht wurde. Anhand der Versuchsergebnisse läßt sich aufzeigen, daß in der Regel die Ermüdungsfestigkeit der Bewehrung ausschlaggebend für den Bruch ist. Im Hinblick auf die praktische Umsetzung der Versuchsergebnisse werden unter Einbezug anderer Forschungsresultate einfache Empfehlungen für eine Überprüfung der Ermüdungssicherheit sowie für eine ermüdungsgerechte Durchbildung der Bewehrung formuliert. x | |||||
Schadensersatz wegen Aufhebung einer Ausschreibung | Stahlbau | 8/2001 | 578 | Recht | |
Auftraggeber behauptete Pauschalpreisvereinbarung | Stahlbau | 8/2001 | 578 | Recht | |
Verkehrssicherungspflicht des Grundstückseigentümers für Gebäude | Stahlbau | 8/2001 | 578-579 | Recht | |
Sammlung Bauaufsichtlich eingeführte Technische Baubestimmungen (Hrsg.: Deutsches Institut für Bautechnik und Deutsches Institut für Normung e. V) | Stahlbau | 7/2000 | 578 | Bücher | |
Gerüstunfall wegen Mißachtung der Unfallverhütungsvorschriften | Stahlbau | 7/2000 | 578 | Recht | |
Seeger, Julia; Horn, Sebastian; Weller, Bernhard | Entwicklung eines temperaturregulierenden Fotovoltaik-Fassadenpaneels mit PCM - Ein Beitrag zu gebäudeintegrierter PV in Pfosten-Riegel-Fassaden | Bautechnik | 8/2017 | 579-587 | Aufsätze |
KurzfassungOpake Fassadenbereiche besitzen ein großes Potenzial zur Energieerzeugung durch den Einsatz von Fotovoltaik (PV). Die Leistung der Module sinkt mit zunehmender Temperatur der PV-Zellen, wodurch sich die Verwendung im Fassadenbereich bisher hauptsächlich auf Kaltfassaden beschränkt hat, da hier die Hinterlüftung zur Kühlung der PV-Module beiträgt. Im Unterschied zu Kaltfassaden erfolgt bei standardmäßigen Pfosten-Riegel-Fassaden (Warmfassaden) keine Hinterlüftung. Um auch hier den Einsatz von PV-Modulen zu realisieren und gleichzeitig den temperaturbedingten Leistungsabfall zu minimieren, sollen die PV-Module mit rückseitig angebrachten Latentwärmespeichern (PCM) kombiniert werden. Erreicht die Temperatur in der Fassade den festgelegten Schmelzpunkt des gewählten PCM, erfolgt ein Phasenübergang von fest zu flüssig. Dabei absorbiert das Material thermische Energie und entzieht sie auf diese Weise dem PV-Modul, sodass ein Temperaturanstieg abgepuffert wird. Nachts wird die im PCM latent gespeicherte Wärmeenergie wieder an die Umgebung abgegeben. x | |||||
Jacob-Freitag, Susanne | Hochkomplexe Lamellenfassade für weitgespannte Dachschale | Bautechnik | 8/2014 | 579-587 | Berichte |
KurzfassungNach drei Jahren Bauzeit öffnete am 7. Juni 2014 der neue “Kaeng Krachan” Elefantenpark im Zoo Zürich (Bild 1). Mit insgesamt etwa 11000 m2 ist er sechsmal so groß wie die alte Anlage. Das darin eingebettete Elefantenhaus ist die neue Unterkunft der bis zu zehn asiatischen Elefanten und bauliche Attraktion des Parks. Neben dem außergewöhnlichen Dachtragwerk, das bereits im Beitrag von WOLFRAM KÜBLER vorgestellt wurde, wird in diesem Fachaufsatz die Fassadenkonstruktion beleuchtet, bei der nahezu jedes Bauteil aufgrund der Dachgeometrie ein Unikat ist. x | |||||
Meier, Claas; Boley, Conrad | Methode zur empirischen Prognose der Verformungen von sackungsanfälligen Lössböden | Bautechnik | 9/2012 | 579-584 | Aufsätze |
KurzfassungForschungstätigkeiten auf dem Gebiet der Sackungsanfälligkeit von Lössböden waren insbesondere zwischen den 30er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts von nationaler Individualität gekennzeichnet. Erst seit Anfang der 80er Jahre, mit Aufstellung der Arbeitsgruppe “Geotechnical Properties of Loess” der International Union for Quarternary Research (INQUA), ist eine international referenzierende Forschung auf dem Gebiet der Erfassung bodenmechanischer Eigenschaften von Lössböden zu verzeichnen. Der Schwerpunkt bisheriger Forschungsarbeiten lag auf der Erarbeitung sogenannter Kollapskriterien zur qualitativen Abschätzung des Sackungspotenzials bei einem Anstieg des Wassergehalts. Bisher durchgeführte geochemische Untersuchungen von Lössböden beschreiben zwar die mineralische Zusammensetzung, geben jedoch nur eingeschränkt Aufschluss über die Löslichkeit dieser Bestandteile in Wasser oder deren Einfluss auf das Sackungsverhalten. x | |||||
Herrmann, Andreas; Spreng, Stefan | ZMS-Verwaltungsgebäude in Schwandorf | Bautechnik | 8/2011 | 579-584 | Berichte |
KurzfassungDer Neubau des Verwaltungsgebäudes für den Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) und der zugehörige Lärmschutzwall waren vom Architekten als “gebaute Landschaft“ entworfen worden. Das Projekt, bestehend aus Erdwall, Bürotrakt und Sitzungssaal, stellte aufgrund der komplexen Geometrie und der hohen gestalterischen Anforderungen eine besondere Aufgabe für die Tragwerksplanung dar. In Kombination mit der skulpturalen Formgebung machte dies die Entwicklung innovativer Lösungen erforderlich. Inhalt dieses Beitrags ist eine Beschreibung der Baumaßnahme mit besonderem Augenmerk auf die Lösungen, die im Bereich des Tragwerks gefunden wurden. x | |||||
Neuerscheinungen / Nachauflagen | Bautechnik | 8/2006 | 579-581 | Bücher | |
Baldur-Barczewski-Preis | Bautechnik | 8/2006 | 579 | Nachrichten | |
Anerkennung zum Sächsischen Umweltpreis 2006 | Bautechnik | 8/2006 | 579 | Nachrichten | |
Schwingungsfragen im Bauwesen | Bautechnik | 8/2006 | 579 | Nachrichten | |
Hechtl, A. | Straßenbau für eine nachhaltige Mobilität | Bautechnik | 8/2001 | 579-585 | Fachthemen |
KurzfassungMobilität ermöglicht als ökonomischer Standortfaktor den Zugang zu Absatz- und Beschaffungsmärkten und fördert gleichzeitig als individuelle Bewegungsfreiheit die Selbstbestimmung des einzelnen. Das Bedürfnis nach Mobilität hat andererseits in unserer Gesellschaft ein Verkehrsaufkommen noch nie dagewesener Größenordnung entfesselt und damit Risiken globalen Maßstabs ausgelöst. Der Erhalt der Mobilität und die Bewältigung der globalen Risiken wird entscheidend von der Ausgestaltung der Straßeninfrastruktur - dem Verkehrsträger Nr. 1 - abhängen, wobei Patentrezepte nicht in Sicht sind. Bei aller Widersprüchlichkeit scheint eine nachhaltige Mobilität nur erreichbar zu sein, wenn sich in Bevölkerung und Wirtschaft ein Bewußtsein zu einer sanfteren Raumnutzung und ein verantwortlicher Umgang mit Stoffströmen durchsetzt. x | |||||
Buchholz, E.; Maier, D. H. | Auswirkungen auf den Mauerwerksbau durch den Erdbebennachweis nach den Entwürfen des EC 6 und des EC 8. | Bautechnik | 10/1992 | 579-588 | Fachthemen |
KurzfassungNach dem Entwurf von EC 8 ergeben sich bereichsweise wesentlich höhere Erdbebenbeanspruchungen als nach DIN 4149. Am Beispiel eines fünfgeschossigen Gebäudes werden die zu erwartenden Auswirkungen auf den Mauerwerksbau aufgezeigt. Die Bemessung des Mauerwerks erfolgt je nach Ermittlung der Erdbebenlasten nach dem Entwurf von EC 6 oder DIN 1053 Teil 2. Es erweist sich, daß die Einflüsse insbesondere auf die Schubspannungen und die Kippsicherheit beträchtlich sein können. x | |||||
Remitz, Jörn; Empelmann, Martin | Einfluss von Umlenkbelastungen auf die Ermüdung von Spanngliedern im nachträglichen Verbund | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2018 | 579-588 | Fachthemen |
KurzfassungBei Spanngliedern im nachträglichen Verbund treten im Bereich von Umlenkungen im Kontaktbereich zwischen Spannstahl und Hüllrohr hohe Umlenkbelastungen auf. Diese können unter zyklischer Belastung zu Reibdauerbeanspruchungen zwischen Spannstahl und Hüllrohr führen und die Ermüdungsfestigkeit des Spannstahls reduzieren. Da die Umlenkbelastung auf die am Hüllrohr anliegenden Spannstähle maßgeblich von der Spannstahlanordnung und -anzahl im Hüllrohr abhängig ist, wurden zunächst zugelassene Spanngliedkonfigurationen hinsichtlich der, aus der Spannstahlanordnung entstehenden, lokalen Kontaktkräfte zwischen Spannstahl und Hüllrohr untersucht (Stapelfaktor). Um die Auswirkungen der resultierenden Umlenkbelastungen auf das Ermüdungsverhalten des Spannstahls zu bestimmen, wurde anschließend die am iBMB, Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig vorhandene Datenbank mit Ermüdungsversuchen ausgewertet. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl die Spannstahlanordnung und -anzahl im Hüllrohr als auch die resultierende Umlenkbelastung auf einzelne Spannstähle einen wesentlichen Einfluss auf das Ermüdungsverhalten von Spanngliedern haben. In diesem Artikel werden die Ergebnisse zusammengefasst und darauf aufbauend ein Vorschlag zur Berücksichtigung von Umlenkbelastungen beim Nachweis der Ermüdung von Spanngliedern im nachträglichen Verbund vorgestellt. x | |||||
Wieneke, Katrin; Claßen, Martin; Hegger, Josef | Elementdecken mit Gitterträgern unter zyklischer Belastung | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2017 | 579-588 | Fachthemen |
KurzfassungZur Untersuchung der Ermüdungstragfähigkeit von Elementdecken mit Gitterträgern wurden in einem Forschungsvorhaben der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) am Institut für Massivbau der RWTH Aachen (IMB) theoretische und experimentelle Untersuchungen durchgeführt [1]. Neben Kleinkörperversuchen an einbetonierten Gitterträgerdiagonalen zur Herleitung von Wöhlerlinien wurden vierzehn Elementdeckenausschnitte mit Gitterträgern unter Ermüdungsbeanspruchung getestet. Die untersuchten Parameter waren die Rauigkeit der Verbundfuge, Bauteildicke, Schubbewehrungsgrad und Betonfestigkeit. Zur Überprüfung der Bemessung der Elementdecken mit Gitterträgern unter nicht ruhender Beanspruchung wurden die im Versuch gemessenen Schwingbreiten in den Gitterträgerdiagonalen mit den rechnerischen Werten nach den Bemessungsansätzen ausgewertet und mit den Bemessungsansätzen aus AbZ und EC2+NA(D) verglichen. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der theoretischen und experimentellen Untersuchungen vorgestellt und mit Bemessungsansätzen nationaler Regelwerke verglichen. x | |||||
Morgen, Karl | Ist Bauen noch zeitgemäß? | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2014 | 579 | Editorial |
Motzke, Gerd | Parkhäuser und Tiefgaragen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2012 | 579-589 | Fachthemen |
KurzfassungIm September 2010 ist die 2. Auflage des Merkblatts “Parkhäuser und Tiefgaragen” des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins E.V. erschienen. Dieses Merkblatt ist in der Kette der DIN 1045-1:2008-8 und dem Heft 525 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton zu sehen, das auf der Seite 19 auf das genannte Merkblatt verweist. Das Heft 525 wiederum ist mit der DIN 1045-1:2008-8 insofern verknüpft, als die Tabelle 3 im Abschnitt 6.3 unter der Überschrift Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Chloride, ausgenommen Meerwasser bei Nennung der Expositionsklasse XD3 in der Fußnote b) auf das Heft 525 des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton verweist. Demnach ist das Merkblatt “Parkhäuser und Tiefgaragen” mittels Heft 525 mit der DIN 1045-1:2008-8 verbunden. Das wirft die Frage auf, ob das Merkblatt in jeder Hinsicht von besonderer Wertigkeit ist und gleichsam “geadelt” durch das Heft 525 und DIN-Normen Ausdruck allgemein anerkannter Regeln der Technik ist. x | |||||
Rudolph, M.; Hornig, U. | Nachträgliche Abdichtung von Betonbauwerken durch Gelinjektionen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2010 | 579-589 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Betonbauwerke mit anderen als den in der Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb aufgeführten Produkten abzudichten. Dafür kommen Injektionsgele in Frage, die eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften besitzen, durch die eine erfolgreiche Abdichtung auch dann noch möglich ist, wenn die “klassischen” Verfahren zu scheitern drohen. Wesentliche Vertreter der Injektionsgele, für die eine Reihe von praktischen Erfahrungen und Forschungsergebnissen vorliegen, sind die Acrylatgele, deren Anwendung beschrieben werden. x | |||||
Nachrichten | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2008 | 579-580 | Nachrichten | |
Kurzfassung- 13. Ingenieurkammertag am 20. Juni in Potsdam x | |||||
Schade, D. | Schnittgrößenkombinationen beim Tragsicherheitsnachweis von Stahlbetonscheiben und -platten | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2001 | 579-590 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Überlagerung von Schnittgrößen beim Tragsicherheitsnachweis von linear-elastischen Tragwerken werden die Ausnutzungsgrade in einzelnen Lastfällen berechnet, zuerst für einzelne Einwirkungen und dann zu ungünstigen Extremwerten überlagert. Bei Stahlbetonscheiben und -platten werden oft auf der sicheren Seite Beträge der Schnittgrößen addiert. Mit den Ausnutzungsgraden, die in die Schnittgrößen mit ihren Vorzeichen eingehen, lassen sich die Extremwerte schärfer berechnen. x | |||||
Plieninger, Sven; Burkhardt, Uwe; Niebling, Sandra; Geske, Heinz; Jelisic, Miroslav | Die Doppelhaltestelle "Elbbrücken" in der Hamburger Hafencity | Stahlbau | 9/2022 | 579-584 | Berichte |
KurzfassungDie Doppelhaltestelle “Elbbrücken” der U- und S-Bahn in Hamburg bildet einen wichtigen Infrastrukturknotenpunkt, der den östlichen Teil der HafenCity mit dem Stadtzentrum verbindet. Aufgrund der direkten Nähe zu den Freihafenbrücken greift der Entwurf deren markante Bögen auf und interpretiert sie neu. Die Dächer der beiden Haltestellen bestehen aus einer verglasten Stahlbogenkonstruktion in Form einer Halbtonne - die eine bogenförmig, die andere gedrungener. Der Skywalk, der die umsteigenden Fahrgäste wettergeschützt von einem zum anderen Haltepunkt bringt, ist ebenfalls eine Stahl-Glaskonstruktion, die in der Werkstatt vorgefertigt und in mehreren Segmenten eingehoben wurde. Alle Stahlbauteile wurden in der Werkstatt der SEH Engineering GmbH in Hannover gefertigt. Die beiden Hallendächer wurden dort als Sonderanfertigung erstellt. Zudem fand im Werk jeweils eine Probemontage statt, um vorab die Passgenauigkeit der Anschlüsse zu überprüfen. x | |||||
Forschungsberichte beim Fraunhofer IRB | Stahlbau | 8/2010 | 579 | Aktuell | |