Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Termine: Stahlbau 9/2017 | Stahlbau | 9/2017 | 860 | Termine | |
KurzfassungKarlsruher Tage 2017 Stahlbau - Verbindungstechnik x | |||||
Pertermann, Ina; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Temperatureinfluss auf Dachschneelasten von Gewächshäusern - Abtauen von Schnee über wärmedurchlässigen Dacheindeckungen | Stahlbau | 12/2014 | 860-872 | Fachthemen |
KurzfassungSchneelasten sind für Leichtbauten oftmals bemessungsrelevant. Deshalb wird bei beheizten Gewächshäusern über transparenten, wärmedurchlässigen Bedachungen traditionell das Abtauen von Schnee in Ansatz gebracht. Die somit reduzierten Schneelasten ermöglichen große Scheibenabmessungen für optimales Pflanzenwachstum. Die pauschalen Lastansätze von 0,25 kN/m2 oder 0,75 kN/m2 Dachschnee in der deutschen Gewächshausnorm DIN 11535 haben sich über viele Jahre bewährt. Die Gewächshausnorm musste jedoch an das europäische Bemessungskonzept angepasst werden. Im März 2014 sind zwei neue Fachberichte erschienen: DIN SPEC 18071 für Produktionsgewächshäuser und DIN SPEC 18072 für Verkaufsgewächshäuser, die eine für die deutsche Normung neue Möglichkeit der rechnerischen Erfassung des Abtauens von Schnee enthalten - den Temperaturbeiwert. Dieses Vorgehen wird durch einen Verweis im Eurocode DIN EN 1991-1-3 auf die internationale Schneelastnorm ISO 4355 möglich. Hintergrund und Anwendung des Temperaturbeiwerts im Gewächshausbau werden in diesem Beitrag vorgestellt. x | |||||
8th International Conference on Structural Analysis of Historical Constructions (SAHC 2012) | Stahlbau | 11/2012 | 860 | Aktuell | |
Held, N. | Effektive Wärmedämmung bei durchlaufenden Stahlträgern | Stahlbau | 11/2007 | 860-861 | Berichte |
Schubert, W. | Die bauaufsichtliche Einführung der neuen Normen der Reihe DIN 1055 - Einwirkungen auf Tragwerke | Stahlbau | 10/2006 | 860-861 | Berichte |
Bautechnik aktuell 11/2022 | Bautechnik | 11/2022 | 859-862 | Bautechnik aktuell | |
KurzfassungPersönliches: x | |||||
Vrettos, Christos; Seibel, Elisabeth | Bewertung von pseudo-statischen Methoden zum Grundbruchwiderstand von Fundamenten unter seismischer Beanspruchung | Bautechnik | 12/2018 | 859-871 | Aufsätze |
KurzfassungDie gängige Methode zur Beurteilung der Grundbruchsicherheit von Fundamenten bei seismischer Beanspruchung basiert auf dem Ansatz von pseudo-statischen Beschleunigungskräften, welche die Trägheitskräfte aus dem Überbau und im Boden repräsentieren. Die einzelnen Komponenten der klassischen dreigliedrigen Grundbruchgleichung in der DIN 4017 werden hierfür mit geeigneten Abminderungsfaktoren versehen. Ergebnisse hierzu aus neueren numerischen Studien werden zusammengestellt. Eine Alternative stellen kuppelförmige 3-D-Grenzfächen der Tragfähigkeit als Kombinationen von Vertikallast, Horizontallast und Biegemoment dar, die zum Versagen führen. Auch die DIN-Gleichung kann in eine solche Grenzfläche umgewandelt werden. 3-D-Grenzflächen werden für den Fall eines rein kohäsiven und eines kohäsionslosen Bodens verglichen und bewertet. Ein weitverbreitetes FEM-Programm mit einer Grenzbedingung nach MOHR-COULOMB wird eingesetzt, um den Einfluss der Lastneigung und -exzentrizität sowie der Trägheitskräfte im Boden für typische Konfigurationen numerisch zu erfassen. Die Eignung der FEM als robuste Berechnungsmethode wird bestätigt, wobei alle Modellierungsdetails adäquat berücksichtigt werden müssen. Auf den Einfluss des Dilatanzwinkels wird gesondert eingegangen. Es wird gezeigt, dass die erweiterte Grundbruchgleichung für die praktische Anwendung sehr gut geeignet ist und zudem den Vorteil eines stetigen Übergangs vom statischen zum seismischen Lastfall bietet. x | |||||
Schling, Eike; Barthel, Rainer; Tutsch, Joram | Freie Form - experimentelle Tragstruktur - Entwurf und Umsetzung von modularen Flächentragwerken | Bautechnik | 12/2014 | 859-868 | Berichte |
KurzfassungIn dem Studentenprojekt “Experimental Structures” wurden im Sommersemester 2014 am Lehrstuhl für Tragwerksplanung der Technischen Universität München sieben Tragstrukturen auf experimentelle Weise entwickelt. Die Masterstudenten nutzten Techniken wie Flechten, Falten oder Biegen, um parametrisch kontrollierte Strukturen auf modularer Basis zu erstellen. Dabei wurden unterschiedliche Lösungsansätze für die Unterteilung und Konstruktion von gekrümmten Flächen aufgezeigt. Die Ergebnisse bewegen sich zwischen effizientem Tragwerk und spielerischer Skulptur. Die Strukturen von ca. 2 × 2 m Spannweite wurden am Technischen Zentrum der TU mithilfe computergesteuerter Werkzeuge gefertigt und im Rahmen der Jahresschau der Architekturfakultät ausgestellt. x | |||||
Bindung an den Angebotspreis | Bautechnik | 12/2011 | 859 | Recht | |
Weischede, D.; Rebholz, U.; Schreiber, V. | Kurklinik Bad Colberg - Terrassentherme. Ein Flachdach aus polygonal geführten Stahlträgern | Bautechnik | 11/1998 | 859-864 | Fachthemen |
KurzfassungIn Bad Colberg ist ein attraktives Hallenbad als Teil der neuen Kuranlage entstanden. Seine Dachkonstruktion wird aus polygonal geführten Stahlträgern gebildet, deren Struktur aus dem Trajektorienbild einer Flachdecke entwickelt wurde. Die statische und konstruktive Bearbeitung der sehr unregelmäßigen Struktur erforderte den Einsatz modernster Computertechnologie. Wegen der aggressiven Umweltbedingungen innerhalb der Therme war ein wirksames Korrosionsschutzkonzept notwendig. x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2022 | 859 | Veranstaltungskalender | |
Cramer, Jonas; Empelmann, Martin | Statistische Verteilung von Rissabständen und Rissbreiten in Stahlbetonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 859-870 | Aufsätze |
KurzfassungDer Nachweis der Rissbreite verfolgt das Ziel, Maximalwerte der Rissbreite zu begrenzen, sodass der Nachweis gemäß DIN EN 1992-1-1 nicht auf Basis von Mittelwerten, sondern mit charakteristischen Werten erfolgt. Da entsprechende Quantilwerte oder auch Maximalwerte versuchstechnisch nur sehr aufwendig zu erfassen sind, ist eine Validierung bestehender Nachweisformeln - insbesondere für variierende Randbedingungen - schwierig. Werden dagegen experimentelle Mittelwerte verwendet, ist eine Umrechnung auf Maximalwerte bzw. definierte Quantilwerte erforderlich. Entsprechende Umrechnungsfaktoren lassen sich letztlich aus dem Verteilungstyp und der Streubreite ermitteln, wobei sich die Fachwelt bei dem Verteilungstyp von Rissabständen und Rissbreiten (zumeist normalverteilt oder log-normalverteilt) uneins ist. Zur genaueren Untersuchung der statistischen Verteilung von Rissabständen und Rissbreiten wurde ein rheologisches Modell hinsichtlich einer freien Rissbildung erweitert und mit Versuchen validiert. Bei der anschließenden Parameteranalyse hinsichtlich der Streuung von Rissabständen und Rissbreiten zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen der Verteilung der Rissabstände und der Verteilung der Rissbreiten, sodass die Streuung beider Parameter differenziert zu betrachten ist. x | |||||
Bert, Christopher; Fischer, Oliver | Stahl- und textilbewehrte Vorsatzschalen von Sandwichwänden unter thermischen Einwirkungsgrößen - Experimentelle und numerische Untersuchungen unter verschiedenen Randbedingungen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2018 | 859-867 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen eines durch die Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geförderten Vorhabens des Lehrstuhls für Massivbau der Technischen Universität München (TUM) werden an Sandwichwänden mit unterschiedlichen Vorsatzschalen unter Variation von zahlreichen Randbedingungen systematische thermische Untersuchungen durchgeführt. x | |||||
Bergmeister, Konrad | Mut zur Innovation | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2014 | 859 | Editorial |
Nachrichten: Beton- und Stahlbetonbau 12/2011 | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2011 | 859-864 | Nachrichten | |
Kurzfassung• Unter gutem Stern: Bestens aufgestellt für die zukünftigen Aufgaben - Neuausrichtung der FDB von der Mitgliederversammlung befürwortet und bestätigt x | |||||
Europaparlament | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 859 | Aktuelles | |
Transportbetonindustrie thematisiert Baustoffqualität | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 859 | Aktuelles | |
Schmidt, H.; Six, M. | Probabilistische Modellierung hochfester Stahlbetonstützen in Hochhäusern | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 859-868 | Fachthemen |
KurzfassungIn Deutschland wird hochfester Beton bereits seit Anfang der 1990er Jahre erfolgreich eingesetzt. Insbesondere bei Stahlbetonstützen in Hochhäusern ermöglicht die extrem hohe Druckfestigkeit dieses Baustoffs eine deutliche Querschnittsreduzierung, wodurch architektonisch und funktional anspruchsvolle Anforderungen gleichermaßen erfüllt werden können. Dies führt in vielen Fällen zu sehr schlanken und damit stabilitätsgefährdeten Tragsystemen. Aufgrund der bisher positiven Erfahrungen mit hochfestem Beton werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchungen die ursprünglich konservativen Bemessungsansätze kritisch hinterfragt. In diesem Zusammenhang werden die normativen Regelungen in DIN 1055-3 und DIN 1045-1 mit den Ergebnissen einer Bemessung auf probabilistischer Basis verglichen und diesbezüglich Optimierungspotentiale aufgezeigt. x | |||||
Kuhlmann, Ulrike; Stempniewski, Lena; Raichle, Jochen | Verbundbrückenbau - neue Entwicklungen und Beispiele | Stahlbau | 9/2019 | 859-868 | Aufsätze |
KurzfassungNeben ästhetischen Aspekten sind im Verbundbrückenbau hohe Anforderungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Tragfähigkeit und Wirtschaftlichkeit zu beachten, die im Hinblick der steigenden Verkehrsbelastung zunehmend an Bedeutung gewinnen und eine Herausforderung für die Konstruktion darstellen. Vorteilhafte neue Entwicklungen sind häufig durch innovative Hybridlösungen gekennzeichnet, bei denen Stahlgurte durch Beton oder Betonstege durch Stahl ersetzt werden. Maßgebend sind dann die Verbundsicherungen, für die neue Fragestellungen entstehen. Dieser Beitrag zeigt ausgehend von praktischen Beispielen besondere Anwendungen für randnahe Kopfbolzen. Neue Verbundfertigteilträger erlauben eine Optimierung von Herstellung und Bauzeit. Die Anwendung profilierter Trapezstegbleche wird vorgestellt, wodurch zum einen die Querbiegesteifigkeit und zum anderen die Längsschubtragfähigkeit der Verbundfuge zusätzlich zur Anordnung randnaher Kopfbolzen erhöht wird. Für diesen Anwendungsfall wird die bisher bekannte Bemessungsgleichung für eine zweireihige Dübelanordnung erweitert. Die Anwendung randnaher Kopfbolzen ist zudem aktuell an geometrische Randbedingungen geknüpft, deren Einhaltung zu langen und damit schwer realisierbaren Kopfbolzen führt. Es wird ein Bemessungskonzept vorgestellt, das den Nachweis randnaher Kopfbolzen auf Zug und Schub anstelle der konstruktiven Mindestlängen erlaubt. x | |||||
Stahl-Innovationspreis 2018 ausgelobt | Stahlbau | 9/2017 | 859 | Aktuell | |
Reiner Temme neuer stellvertretender Vorsitzender bei bauforumstahl | Stahlbau | 9/2017 | 859-860 | Firmen und Verbände | |
Herrmann, Paul; Juen, Lukas; Fink, Josef | Neuartige Sandwichfahrbahnplatte für Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 11/2011 | 859-865 | Fachthemen |
KurzfassungAm Institut für Tragkonstruktionen, Stahlbau der TU Wien wird derzeit eine neuartige Verbundplatte mit einem Stahl-Beton-Stahl-Sandwichprofil entwickelt. Diese Platte zeichnet sich durch hohe Tragfähigkeit bei gleichzeitig extrem niedriger Bauhöhe aus und ist damit originär für den Einsatz als Fahrbahnplatte für Ersatzneubauten von Eisenbahnbrücken mit offener Fahrbahn gedacht. x | |||||
Wange, G.; Reintjes, K.-H.; Eilzer, W.; Stockmann, R. | Der Entwurf der neuen Lockwitztalbrücke im Zuge der Bundesautobahn Dresden-Prag | Stahlbau | 11/2000 | 859-870 | Fachthemen |
KurzfassungDer folgende Aufsatz behandelt die im Rahmen der Vorplanung und der Entwurfsaufstellung vorgenommenen Untersuchungen zum Bau der 723 m langen Lockwitztalbrücke, die im Zuge der neu zu bauenden Bundesautobahn A17 von Dresden zur Landesgrenze Deutschland/Tschechien liegt. Die Brücke überquert ein landschaftlich besonders exponiertes Tal mit zu schützenden Auezonen und Hangwäldern. Für den Bauwerksentwurf wurde als Überbausystem ein Durchlaufträger über neun Felder mit konstanter Bauhöhe und zwei getrennten, einzelligen Stahlverbund-Hohlkästen gewählt. Im Bereich der Hauptspannweiten von maximal 125 m werden die Überbauten durch Halbbögen unterstützt, die mit den Verbund-Hohlkästen verankert sind. Als statisches System entsteht damit eine in sich verankerte Bogenbrücke. x | |||||
Polónyi, Stefan | Einige Gedanken zur Ausbildung, Normung und Bauabwicklung | Bautechnik | 12/2012 | 858-865 | Essay |
Greiner-Mai, D. | Deutscher Stahlbautag 1996 in Bremen. | Bautechnik | 12/1996 | 858-859 | Berichte |