Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Blecken, U.; Ali, H. | Standardisierung der Funktionalen Leistungsbeschreibung | Bautechnik | 3/2001 | 187-196 | Fachthemen |
KurzfassungDie Bauwirtschaft tendiert immer stärker zu funktional orientierten Ausschreibungs- und Vergabeformen. Insbesondere der private Baumarkt hat die Vorteile dieser Verfahren erkannt, dem Baumarkt der öffentlichen Hand bleibt jedoch die Anwendung von funktional orientierten Verfahren noch verschlossen. Vor allem handelt es sich hierbei um die Formen des Schlüsselfertigbaus, als vertragliche Weiterentwicklung von der Ausschreibung mit Leitungsprogramm zur Funktionalen Leistungsbeschreibung mit Global-Pauschal-Verträgen, sowie um moderne Wettbewerbsverfahren wie Bauteam, Construction Management, Systemwettbewerb und auch dem wettbewerblichen Dialog der EU. Deren gemeinsamer und elementarer Bestandteil, die Komplettheitsklausel, bedarf genauer Detaillierungen. Diese können durch Standardisierte Funktionale Leistungsbeschreibungen (SFLB) geboten werden, welche den Planungsprozeß gleichzeitig operationalisieren können. Im folgenden wird daher neben der Darstellung der Entwicklung von funktional orientierten Vergabeformen sowie der Detaillierung der Komplettheitsklausel ein mehrstufiges Konzept für eine Standardisierte Funktionale Leistungsbeschreibung vorgestellt. x | |||||
Nicolai, Andreas; Fechner, Heiko | Standardkonforme Modellierung der geregelten natürlichen Lüftung in Simulationsprogrammen mit adaptiven Zeitschritt-Lösern | Bauphysik | 3/2021 | 139-147 | Aufsätze |
KurzfassungNatürliche Belüftung kann zur Aufrechterhaltung des thermischen Komforts während der Sommerperioden beitragen. In Simulationsmodellen für die Analyse des thermischen Komforts wird das mit der natürlichen Belüftung verbundene Bewohnerverhalten häufig durch die Definition von Belüftungsregelsätzen einbezogen. Beispielsweise werden Fenster geöffnet, wenn die Raumtemperatur einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, während gleichzeitig die Außentemperaturen unter einem Schwellenwert bleiben. Solche Regeln sind in Bauvorschriften, wie z. B. DIN 4108-2, enthalten. Diese Regeln wurden bislang jedoch im Hinblick auf Simulationsprogramme mit Integrationsmethoden mit fester Schrittzeit festgelegt, wobei oft stündliche Schrittweiten verwendet werden. Es ist jedoch allgemein nicht möglich, diese Regeln direkt in numerische Lösungsverfahren mit fehlergesteuerter adaptiver Zeitschrittanpassung (z. B. in THERAKLES, DELPHIN, COMSOL, MODELICA-Lösern etc.) zu übernehmen. Der Artikel erörtert Strategien und Modellvarianten, die mit solchen modernen Integrationsverfahren arbeiten und diskutiert neue Modellparameter, wie die Verzögerung oder die Totbandregelung. Die Auswirkungen dieser Parameterwahl werden anhand von Sensitivitätsstudien unter Verwendung des thermischen Raummodells THERAKLES veranschaulicht. x | |||||
Standardleistungsbuch für das Bauwesen nach GAEB | Bautechnik | 1/1999 | 101 | Nachrichten | |
Pültz, G. | Standardplanung versus Simulationen - wirtschaftlicher Nutzen höherwertiger Planungswerkzeuge am Beispiel der Sanierung des Festsaales im Palmengarten Frankfurt | Bauphysik | 1/2007 | 40-47 | Fachthemen |
KurzfassungGegenwärtig ist der normale Planungsablauf gemäß der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) aufgeteilt in einzelne Fachgebiete und Gewerke, wobei in jedem Fachgebiet eigene, spezifische Planungswerkzeuge zum Einsatz kommen. Im technischen Bereich kommen dabei aus traditionellen und wirtschaftlichen Gründen meist vereinfachende, stationäre Berechnungsmethoden (simple Tabellenverfahren) zum Einsatz. Im Rahmen des vorliegende Beitrags wird anhand eines Beispiels aus der Praxis zunächst aufgezeigt, warum moderne, höherwertige Planungswerkzeuge in Form von Computersimulationen den Standardmethoden prinzipiell überlegen sind. Anschließend wird veranschaulicht, welche enormen Einsparungen mit Hilfe von Computersimulationen bei der Planung von Anlagentechnik erreicht werden können. Abschließend wird der Einsatz von Simulationstechnik kostenmäßig bewertet und somit auch der wirtschaftliche Vorteil des Einsatzes von höherwertigen Planungswerkzeugen im Planungsprozeß exemplarisch quantifiziert. x | |||||
Schalk, Günther | Standardwerk im Straßenbau | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2012 | 20 | Buchtipp |
Schalk, Günther | Standardwerk: Bauen mit Stahl | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2013 | 20 | Buchtipp |
Standhafte Konstruktionen und intelligente Überwachungstechnik für Off-Shore-Windenergieanlagen | Stahlbau | 6/2009 | 401 | Aktuell | |
Wagner, A. | Standort Bahnhof - Mobilitätsdrehschreibe mit Zukunft | Stahlbau | 3/2006 | 181-182 | Editorial |
Standort-Atlanten "Transportbeton" neu erschienen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2003 | A23-A24 | Bücher | |
Schwarz, Jochen; Maiwald, Holger | Standortgefährdung infolge seismisch induzierter Bodenverflüssigung und Nachweise in DIN EN 1998-5 | Bautechnik | 7/2014 | 481-494 | Aufsätze |
KurzfassungDie Bodenverflüssigung beschreibt eine Gruppe von Phänomenen, bei denen infolge Baugrundversagens eine globale Gebäudeschädigung insbesondere durch Schiefstellungen und Sackungsprozesse hervorgerufen wird. Sie treten bei starken seismisch bedingten Bodenbewegungen auf, wenn weicher, nicht bindiger Baugrund zyklisch beansprucht wird. Beispiele aus Erdbebengebieten verdeutlichen, dass Verflüssigungseffekte wesentlich zum Schadensbild beitragen, jedoch im Planungsprozess nicht ausreichend berücksichtigt werden. Eine Erklärung mag auch darin liegen, dass die komplexen Vorgänge nur unzureichend modelliert werden können und ingenieurmäßige Ansätze sich vornehmlich auf Erfahrungswerte stützen müssen. x | |||||
Standortkarten auch auf CD-ROM | Bautechnik | 7/2000 | 511-512 | Nachrichten | |
Standortkarten für die deutsche Sand- und Kies-Industrie | Bautechnik | 1/2000 | 89 | Nachrichten | |
Standortkarten für die deutschen Baustoff-Recycling-Unternehmen | Bautechnik | 4/2000 | 294 | Nachrichten | |
Steffens, Nico; Geißler, Karsten | Standortspezifisches Ziellastniveau und objektspezifische Lastmodelle für die Nachrechnung auf der Basis von Bauwerksmonitoring | Bautechnik | 10/2021 | 720-735 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Bewertung bestehender Brücken wird zunehmend ein unterstützendes Bauwerksmonitoring eingesetzt, um die Beanspruchungen im Tragwerk realistischer als rein rechnerisch zu erfassen und das Rechenmodell zu kalibrieren. Normativ ungeklärt ist derzeit noch die Frage, wie die durch Messungen gewonnenen zusätzlichen Informationen innerhalb des Nachrechnungs- einschließlich dessen Sicherheitskonzepts zu berücksichtigen sind. Einwirkungsseitig kann dies durch die modifizierte Definition des Ziellastniveaus oder alternativ durch objektspezifische Lastmodelle für Tragfähigkeit und Ermüdung zur Abbildung des tatsächlichen Verkehrs erfolgen. Weiterhin können auf der Basis der Messdaten die erforderlichen Sicherheitsfaktoren, auch unter Berücksichtigung zukünftiger Verkehrsentwicklungen, bei Einhaltung des normativ erforderlichen Zuverlässigkeitsniveaus begründet werden. In diesem Beitrag werden Möglichkeiten sowie die theoretischen Hintergründe zur Berücksichtigung gemessener Verkehrsbeanspruchungen innerhalb der Nachrechnung von Brückenbauwerken vorgestellt. x | |||||
Beckmann, Birgit; Bielak, Jan; Scheerer, Silke; Schmidt, Christopher; Hegger, Josef; Curbach, Manfred | Standortübergreifende Forschung zu Carbonbetonstrukturen im SFB/TRR 280 | Bautechnik | 3/2021 | 232-242 | Aufsätze |
KurzfassungNeue Materialien ermöglichen neue Bauformen und Konstruktionsarten. Erste Bauprojekte mit den neuen Materialien zeigten aber, dass zunächst weiterhin nach traditionellen - im Falle von Carbonbeton dem Stahlbeton entlehnten - Konstruktionsprinzipien gebaut wird, herkömmliche Materialien also lediglich substituiert werden. Erst in Verbindung mit intelligenten Konstruktionsstrategien wird das volle Potenzial innovativer Werkstoffe ausgenutzt. Losgelöst von etablierten Denkmustern sollen im Sonderforschungsbereich/Transregio (SFB/TRR) 280 “Konstruktionsstrategien für materialminimierte Carbonbetonstrukturen - Grundlagen für eine neue Art zu bauen” an der Technischen Universität Dresden und der RWTH Aachen University die Grundlagen für eine neue Form des Bauens mit Beton auf Basis tiefgreifender Erkenntnisse zum strukturmechanischen Verhalten neuartiger, mineralisch basierter Komposite geschaffen werden. Die neuen Leichtbau-Konstruktionsstrategien und Werkstoffkombinationen reduzieren Ressourcen- und Energieverbrauch bei gleichzeitig hoher Gebrauchstauglichkeit, Tragsicherheit und Dauerhaftigkeit; eine anspruchsvolle Ästhetik leistet einen Beitrag zur Baukultur. Der langjährige Forschungsverbund von TU Dresden und RWTH Aachen vereint exzellente Kompetenzen, was die Erforschung des materialminimierten Bauens mit mineralischen Kompositen beflügeln wird. Im Beitrag werden die für den Zeitraum Juli 2020 bis Juni 2024 geplanten Forschungsaktivitäten vorgestellt. x | |||||
Schalk, Günther | Standsicher bauen im Bestand | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2013 | 20 | Buchtipp |
Tuercke, H. | Standsicherheit der Langhauspfeiler der Stiftskirche St. Martin in Landshut. | Stahlbau | 6/1981 | 172-175 | Fachthemen |
Fingerloos, F.; Schnell, J. | Standsicherheit und Brandschutz von Bestandsbauwerken - besondere Herausforderungen für die Planung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2008 | 714-722 | Fachthemen |
KurzfassungBauvorhaben im Bestand werden immer mehr zum Hauptthema für Planer und Bauwirtschaft. Der folgende Beitrag behandelt einige besondere Aspekte, die beim Planen im Bestand in Bezug auf den Bestandsschutz, die Standsicherheit und den Brandschutz zu beachten sind. Dabei werden die Grundlagen des Bestandsschutzes kurz umrissen. Die Besonderheiten bei der Planung werden mit dem Schwerpunkt Tragwerksplanung erläutert. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, Teilsicherheitsbeiwerte auf der Widerstandsseite beim Nachrechnen bestehender Bauteile mit semiprobabilistischen Bemessungsverfahren zu reduzieren sowie Belastungsversuche zweckmäßig einzusetzen. Die Beurteilung der Feuerwiderstandsdauer historischer Bauteile lässt sich am besten bei Berücksichtigung deutlich geringerer realistischer Brandlasten umsetzen. x | |||||
Wölfel, E.; Hotzler, H. | Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit eines Tunnelrahmens nach EC 2 und DIN 1045. | Bautechnik | 8/1995 | 507-515 | Fachthemen |
KurzfassungDie Berechnung eines Tunnelrahmens wird nach Eurocode 2, Teil 1 - EC 2 - durchgeführt. Die Unterschiede in den Ergebnissen der Berechnung nach EC 2 und DIN 1045 werden herausgestellt. Es wird nachgewiesen, daß nach EC 2 der Grenzzustand der Rißbildung für quasi-ständige Last für die Bemessung ausschlaggebend ist. Dementsprechend wäre eine Reduzierung der Teilsicherheitsbeiwerte für die Endlasten beim Nachweis des Grenzzustandes der Tragfähigkeit ohne Einfluß auf die erforderliche Bewehrung. x | |||||
Bieberstein, A.; Brauns, J.; Reith, H. | Standsicherheit und Setzungsverhalten unverdichtet geschütteter Rekultivierungsschichten von Oberflächenabdichtungssystemen | Bautechnik | 6/2003 | 372-379 | Fachthemen |
KurzfassungDer infiltrationsmindernden Wirkung optimierter Rekultivierungsdecken (Rekultivierungsschicht und Bewuchs) über Deponien wird im Hinblick auf die fragliche Langzeitwirksamkeit von technischen Oberflächenabdichtungen zunehmend Bedeutung beigemessen. Die Infiltrationsminimierung setzt optimalen Bewuchs voraus, der in der Lage ist, einen möglichst hohen Anteil des Niederschlagswassers zu verdunsten. Dies erfordert eine intensive und tiefreichende Durchwurzelung, wozu eine möglichst geringe Dichte des angebotenen Durchwurzelungsraumes erforderlich ist. Dieses Ziel steht zu den Standsicherheitserfordernissen tendenziell im Widerspruch. In einem vom Land Baden-Württemberg sowie vom Landkreis Böblingen geförderten Gemeinschaftsprojekt des Institutes für Landespflege und des Institutes für Bodenkunde und Waldernährung (beide Universität Freiburg), des Institutes für Bodenmechanik und Felsmechanik (Universität Karlsruhe) sowie des Planungsbüros Umweltwirtschaft GmbH (Stuttgart) ist auf der Kreismülldeponie Leonberg ein Testfeldsystem zur vergleichenden Untersuchung locker geschütteter bzw. konventionell verdichteter Rekultivierungsdecken mit 2 m Mächtigkeit gebaut worden. Im vorliegenden Beitrag werden die zu den Teilaspekten Standsicherheit und Setzungsverhalten des Rekultivierungssubstrates durchgeführten Untersuchungen beschrieben und betreffende Ergebnisse mitgeteilt. Im einzelnen handelt es sich um großmaßstäbliche Laborversuche zum Sackungs- und Scherverhalten an regional verfügbarem Lößlehm. Zur Überprüfung des Verhaltens im Feld wurden spezielle Geräte in situ eingebaut, die vorgestellt werden. x | |||||
Lindner, J.; Magnitzke, P. | Standsicherheit von Arbeitsgerüsten mit Verkleidungen. | Stahlbau | 2/1990 | 39-44 | Fachthemen |
KurzfassungEs wurden zwei typische Systemgerüste mit Breiten von 70 cm und 100 cm und einer Höhe von 24 m rechnerisch untersucht. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß mit Planen verkleidete Gerüste einen vertikalen Abstand der Verankerungen von 2 m erfordern, um standsicher zu sein. Bei Verkleidungen mit Netzen ist die Standsicherheit auch bei einem Ankerabstand von 4 m gegeben, wenn zusätzliche Anker in 2 m Höhe vorhanden sind. In den Ständerstößen treten bei verkleideten Gerüsten Zugkräfte auf, deren Übertragung durch konstruktive Maßnahmen gewährleistet sein muß. Die Ankerkräfte verkleideter Gerüste aus Windbelastung rechtwinklig zur Fassade sind bis zu fünfmal größer als bei unverkleideten Gerüsten. Aus diesem Grunde ist der Verankerung verkleideter Gerüste besondere Aufmerksamkeit zu widmen. x | |||||
Lohse, H. | Standsicherheit von Gebäuden bei Hochwasser. | Bautechnik | 2/1980 | 63-66 | |
KurzfassungÜber die Belastung von Gebäuden durch Wasserdruck bei Hochwasser und Massnahmen zur Gewährleistung der Standsicherheit. Die Gefährdung hängt damit von der Entfernung des Gebäudes vom Vorfluter, der Druckhöhe, dem Filtermaterial und der Zeit ab. x | |||||
Graubner, Carl-Alexander; Förster , Valentin; Schmitt , Michael | Standsicherheit von Kellerwänden bei drückendem Wasser | Mauerwerk | 5/2014 | 298-303 | Fachthemen |
KurzfassungHochwasserkatastrophen treten auch in Deutschland immer häufiger auf. Die dabei entstehenden Beanspruchungen sind im Mauerwerksbau insbesondere für Kellerwände, welche mit einem Bogenmodell bemessen werden, von Bedeutung. Da mit dem normativ vorgeschlagenen Nachweisverfahren kein hydrostatischer Druck berücksichtigt werden kann, wird zunächst eine Nachweismethodik vorgestellt, welche den Lastfall des drückenden Wassers realitätsnah abbildet. Darauf aufbauend werden Bemessungsdiagramme abgeleitet, mit deren Hilfe entweder die maximale Wasserstandhöhe in Abhängigkeit der normativ erforderlichen Mindestauflast bestimmt oder die erforderliche minimale Auflast bei gegebener Wasserstandhöhe abgelesen werden kann. Drückendes Wasser auf Kellerwände im Hochwasserfall stellt eine außergewöhnliche Einwirkung dar. Es kann gezeigt werden, dass die zugehörige Einwirkungskombination bei über die gesamte Wandhöhe hinterfüllten Wänden in vielen Fällen nur bemessungsrelevant wird, wenn das Wasser sehr hoch ansteigt. Bei teilweise hinterfüllten Kellerwänden sind auch bei hydrostatischem Wasserdruck meist kleine Auflasten für eine hinreichende Standsicherheit ausreichend. x | |||||
Werkle, H. | Standsicherheit von Schalterfundamenten bei dynamischer Beanspruchung durch Kurzschlußkräfte. | Bautechnik | 8/1983 | 262-273 | |
KurzfassungDie elektrotechnische Entwicklung führte zu Geräten mit immer größerer Kurzschlußfestigkeit. Die damit verbundene Erhöhung der Kurzschlußkräfte war vielfach die Ursache von unwirtschaftlich großen Fundamentabmessungen. Sicherheitstechnische und wirtschaftliche Erwägungen führten dazu, die Kippsicherheit von Schalterfundamenten unter Kurzschlußbeanspruchung im Versuch zu prüfen. x | |||||
Nawari, O.; Hartmann, R.; Lackner, R. | Standsicherheitsberechnung nach der Direkten Gleitblock-Methode. | Bautechnik | 1/1997 | 21-24 | Fachthemen |
KurzfassungDie Stansicherheitsuntersuchung mit den kinematisch möglichen Bruchmechanismen aus mehreren starren Gleitblöcken wird in der neuen Vornorm DIN 4084-100 verlangt. Die jetzigen Berechnungsansätze dafür sind aufwendig. Im vorliegenden Aufsatz wird ein für die numerische Berechnung gut geeignetes, praxisorientiertes Verfahren (DGBM) zur kinematischen Standsicherheitsberechnung mit mehreren Gleitblöcken dargestellt. Praktische Berechnungsbeispiele und numerische Vergleichsberechnungen (nach DIN V 4084-100 und DIN 4084) werden vorgestellt. x |