Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Wasicek, M.; Fischer, F. D.; Sabirov, I.; Kolednik, O. | Der Berstdruck eines zylindrischen Stahlsilos unter Explosionsinnendruckbeanspruchung | Stahlbau | 2/2004 | 116-122 | Fachthemen |
KurzfassungBeim Füllen und Entleeren eines Silos kann es durch die Staubentwicklung des Lagergutes und das Vorhandensein einer Zündquelle zu einer Staubexplosion kommen, welche durch ihre Heftigkeit ein großes Risiko für die Anlage darstellt. Der Beitrag beschäftigt sich mit der druckstoßfesten Ausführung von Silos, welche dem zu erwartenden Explosionsdruck mit bleibenden Verformungen widerstehen. Das Grenztragverhalten der einzelnen Schalenanteile des Silos, wie Zylinder, Kegel, Torus und Kugelkalotte, wird mit Hilfe der Plastizitätstheorie und des Kriteriums nach Considère bestimmt. Das Tragverhalten der Schalenübergänge wird mittels einer nichtlinearen Berechnung mit dem Finite-Element-Programm ABAQUS untersucht. Weiterhin werden die plastischen Grenzdrücke auf Grund von fehlerbehafteten Schweißnähten (Kerben und Risse) an den Schalenverbindungen mittels der Schädigungs- und Bruchmechanik bestimmt, wobei die Materialkennwerte aus den durchgeführten Versuchen verwendet wurden. x | |||||
Der Berliner Reichstag - ökologisches Energiekonzept mit Signalwirkung | Bautechnik | 3/1998 | 204 | BAUTECHNIK aktuell | |
Döring, B.; Feldmann, M.; Kuhnhenne, M. | Der Beitrag von Profilblechdecken zur passiven Kühlung | Bauphysik | 2/2009 | 65-71 | Fachthemen |
KurzfassungDie Ausnutzung der thermischen Speichermasse eines Gebäudes zur Beeinflussung der Raumtemperaturen bzw. zur Reduzierung des Energieverbrauchs war in der Vergangenheit Gegenstand zahlreicher Forschungsvorhaben. Um den Einfluss der Speichermasse ermitteln zu können, werden häufig thermische Gebäudesimulationsprogramme eingesetzt, aber auch die aktuelle Fassung von DIN V 18599 berücksichtigt die Wirkung der Wärmekapazität der raumumfassenden Flächen. Sowohl bei Anwendung von DIN V 18599 als auch bei der Gebäudesimulation geht man dabei von einer eindimensionalen Schichtenfolge für Wände und Decken aus. Es gibt jedoch Bauteile, wie z. B. Profilblechdecken, bei denen diese Annahme nicht zutreffend ist. In diesem Bericht werden nun über die Auswertung dynamischer FEM-Berechnungen für inhomogene Deckenaufbauten Ersatzgrößen bestimmt, so dass die Definition einer thermisch äquivalenten Decke als eindimensionales Modell möglich ist. Für ausgewählte Beispiele wird die Wirksamkeit dieser Decken hinsichtlich ihrer Wärmeaufnahme und -abgabe untersucht. x | |||||
Der Bausachverständige | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2004 | 1020 | Nachrichten | |
Der Bauleitervertrag - Praxiswissen für Bauleiter, Band 2 (Kromik, W.) | Bautechnik | 1/2004 | 71 | Bücher | |
Der Bauingenieur und sein Umfeld | Bautechnik | 4/1999 | 350 | Nachrichten | |
Dicleli, C. | Der Bauingenieur Karl Bernhard - Erbauer der AEG-Turbinenhalle | Bautechnik | 4/2010 | 220-228 | Fachthemen |
KurzfassungDie AEG-Turbinenhalle wurde 1909 fertiggestellt. Sie gilt allgemein als Werk des berühmten Architekten Peter Behrens, der 1907 bis 1914 Chef-Designer und -Architekt der weltweit operierenden Firma AEG war. Anlässlich dieses Jahrestages wird der Ingenieur und Miterbauer der Halle, der Bauingenieur Karl Bernhard vorgestellt, der bei Konzeption und Errichtung des Bauwerkes konstruktiv und gestalterisch eine ganz entscheidende Rolle gespielt hat. Auch anhand von z. T. noch nicht veröffentlichten Untersuchungsergebnissen wird dargelegt, dass der Anteil von Karl Bernhard qualitativ und quantitativ viel größer ist, als es ihm seitens der Bau- und Kunstgeschichte bisher zugebilligt wird. Dabei geht es in erster Linie darum, dieses Phänomen als ein Ergebnis der unterschiedlichen Interessen von Architekten und Bauingenieuren, aber auch von Bau- und Kunsthistorikern zu verstehen. x | |||||
Svensson, H. | Der Bauingenieur Fritz Leonhardt | Stahlbau | 7/1999 | 473 | Editorial |
Bergmeister, K. | Der Bauingenieur als Genaralist | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2000 | 131 | Editorial |
Smoltczyk, Ulrich | Der Bauherr in der Demokratie. | Bautechnik | 8/1997 | 493 | Editorial |
Langenecker, J. | Der Bauhelm als lästiger Begleiter? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2010 | 13 | Personal/Arbeitsrecht |
Ackermann, G. | Der Bau von Tragwerken aus Kunststoffen im Osten Deutschlands (1945-1990) | Bautechnik | 7/2001 | 503-524 | Fachthemen |
KurzfassungTragwerke aus Kunststoffen haben sich in einer relativ kurzen Periode des Bauens in bestimmten Anwendungsgebieten durch ihre besonderen Eigenschaften gegenüber den Tragwerken aus traditionellen Baustoffen erfolgreich durchgesetzt. In diesem Beitrag wird die Entwicklung der verschiedenen Arten der Tragwerke aus Kunststoffen des Ingenieurbaus in Ostdeutschland dargestellt, wobei besonders auf die verschiedenen Tragsysteme, die verwendeten Werkstoffkombinationen sowie die Arten der Herstellung und Montage eingegangen wird. Aus den gezeigten, ausgeführten Tragwerken kann die vollzogene Entwicklung, die nur durch die kreative Arbeit einer Vielzahl von Ingenieuren möglich war, eingeschätzt sowie Schlußfolgerungen und Anregungen zur weiteren Durchsetzung dieser Bauweise abgeleitet werden. x | |||||
Ackermann, G. | Der Bau von Schalen für Dachtragwerke aus Stahlbeton im Osten Deutschlands (1945-1985) | Bautechnik | 1/2001 | 18-35 | Fachthemen |
KurzfassungSchalenbauwerke haben eine bedeutende Stellung in verschiedenen Gebieten des Bauwesens wegen ihres geringen Materialverbrauchs und ihrer architektonischen Ausstrahlung erlangt. In diesem Beitrag wird die Entwicklung bei den Dachtragwerken aus Stahlbeton im Osten Deutschlands dargestellt, wobei besonders das Bestreben deutlich wird, den hohen Aufwand an Rüstung und Schalung durch die Anwendung von Fertigteilen sowie durch Kombinationen mit Seilsystemen und Stabnetzen zu vermindern. Es wird dabei vorwiegend auf statisch-konstruktive Aspekte im Bau von Schalen eingegangen. Architektonische Aspekte werden nicht berührt, obwohl sie gleichrangige Bedeutung haben. x | |||||
Trautz, Martin; Voormann, Friedmar | Der Bau eiserner Brücken im Südwesten Deutschlands 1844 bis 1889 - Vom Gitterträger zum Fachwerk (Teil 3) | Stahlbau | 3/2012 | 233-242 | Fachthemen |
KurzfassungZwischen 1856 und 1858 hatte die Pforzheimer Firma Gebrüder Benckiser mehrere große Gitterträgerbrücken für die Schweizer Eisenbahngesellschaften ausgeführt. Entgegen den Entwicklungen in Preußen handelte es sich dabei um gelenklose Durchlaufträger über drei oder vier Felder. Für diesen Brückentyp optimierte Benckiser den Bauvorgang: der Kastenträger, gebildet aus den Gitterträgern und den Querträgern, wurde auf einer Widerlagerseite vorgefertigt, dann mittels Walzen und einem Hebelmechanismus frei auskragend auf die Pfeiler und schließlich bis auf das jenseitige Widerlager hinübergeschoben. x | |||||
Trautz, Martin; Voormann, Friedmar | Der Bau eiserner Brücken im Südwesten Deutschlands 1844 bis 1889 - Mit Holz zum Eisen (Teil 1) | Stahlbau | 1/2012 | 57-62 | Fachthemen |
KurzfassungDenkt man an die ersten großen, imposanten eisernen Brücken, die nach der Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland errichtet wurden, so assoziiert man damit die Firmen an Rhein und Ruhr - Harkort, die Gutehoffnungshütte oder MAN. Dabei wird leicht übersehen, dass in dieser ersten Phase der Industrialisierung auch an anderen Orten eine eisenverarbeitende Industrie erfolgreich tätig war. x | |||||
Trautz, Martin; Voormann, Friedmar | Der Bau eiserner Brücken im Südwesten Deutschlands 1844 bis 1889 - Gitterträgerbrücken und Taktschiebeverfahren (Teil 2) | Stahlbau | 2/2012 | 133-141 | Fachthemen |
KurzfassungDie in Teil 1 beschriebenen eisernen Brücken der 1840er Jahre waren vornehmlich aus kohlenstoffhaltigem und damit hartem aber sprödem Gusseisen errichtet worden. Den Eigenschaften des Materials entsprechend handelte es sich um druckbeanspruchte Bogentragwerke. Damit waren sie eng verwandt mit der ersten eisernen Brücke, die mehr als ein halbes Jahrhundert zuvor, 1779, im englischen Coalbrookdale fertiggestellt wurde. Für mäßig belastete Straßenbrücken wiesen diese Konstruktionen eine ausreichende Tragfähigkeit auf, für hoch beanspruchte Brücken der Eisenbahn mit dynamischen und sich verlagernden großen Lasten der Lokomotiven und Wagen waren sie auf Dauer nicht geeignet. Forciert durch den raschen Ausbau des Schienennetzes bemühten sich die Ingenieure unter Verwendung des höher beanspruchbaren und beständigeren weil zäheren Schmiedeeisens geeignetere Trag- und Bausysteme zu entwickeln. x | |||||
Grollmann, Sascha | Der Bau des Westkreuzes im Zuge des sechsspurigen Ausbaus der A40 - Eine ingenieurtechnische Herausforderung | Bautechnik | 7/2015 | 486-495 | Berichte |
KurzfassungAls zentrale Hauptverkehrsader des Ruhrgebiets nimmt die A40 neben dem überregionalen Verkehr und dem Transitverkehr auch den Individualverkehr zwischen den Ruhrgebietsstädten sowie den dortigen innerörtlichen Verkehr auf. Dabei stößt das Autobahnnetz im Bereich Bochum mit bis zu 100 000 Fahrzeugen pro Tag bereits seit Längerem an seine Belastungsgrenzen. Mit dem Ausbau der A40 von vier auf sechs Spuren und dem direkten Anschluss an den Donezk-Ring (A448) im Bereich Bochum-Stahlhausen sowie dem Umbau der Wattenscheider Straße sollen die Kapazitäten zur Aufnahme der enormen Verkehrsströme in diesem Abschnitt erweitert werden. Um die angespannte Verkehrssituation nicht noch weiter zu belasten, hat der Aus- und Umbau unter Aufrechterhaltung des Verkehrs zu erfolgen. Nicht nur dieser Umstand, sondern auch die beengten Platzverhältnisse im Ruhrgebiet machen diese Maßnahme zu einer technischen sowie logistischen Herausforderung. x | |||||
Fitl, D. | Der Bau des Trinkwasserstollens Schäftlarn-Baierbronn. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1983 | 142-144 | |
KurzfassungBericht über den Bau eines 6 km langen Trinkwasserstollens mit 2 m Durchmesser im Grossraum München. Der Stollen liegt im Bereich des Quartärs und des Tertiärs und somit im Grenzbereich des Grundwasserspiegels. Aus diesem Grund wurde ein 25 m hoher Seigerschacht errichtet. Das Auffahren des Stollens erfolgte je nach anstehendem Gebirge in der Spritzbetonbauweise oder im Schildvortrieb. x | |||||
Schellenberger, E.; Lindhardt Jacobsen, H. Ch.; Sabino, L. M. | Der Bau des Terminals für Weizen und Soja in Rio Grande, Rio Grande do Sul, Brasilien. | Bautechnik | 4/1982 | 109-119, 160-172 | |
KurzfassungUmschlagsanlage am Atlantischen Ozean mit Beschreibung der Standortwahl, geologische Verhältnisse, Gründung und Ausführung des Terminals mit seinen wesentlichen Bauwerken. x | |||||
Gehbauer, F. | Der Bau des neuen Kansai Flughafens in Japan. | Bautechnik | 4/1993 | 225-233 | Fachthemen |
KurzfassungDie Region um Osaka erhält mit dem neuen Kansai Flughafen nicht nur den ersten Flughafen mit 24-stündigem Betrieb in Japan, sondern auch die größte künstlich aufgeschüttete Insel der Welt. Sie wurde in etwa 5 km Entfernung vom Festland innerhalb von Umfassungsmolen erstellt. Die Inselschüttung bestand aus Maßnahmen der Untergrundverbesserung, der Molenherstellung und aus den eigentlichen Schüttarbeiten. Die Materialien wurden in Steinbrüchen der gesamten Küsten- und Inselregion gewonnen und mit Schiffen transportiert. Die eigentlichen Schüttarbeiten sind abgeschlossen, die Verbindungsbrücke zum Honshu-Festland ist hergestellt, die Anschlußeisenbahn ist noch im Bau, ebenso wie die Gebäude und Einrichtungen des Flughafens. x | |||||
Galle, K.; Riegel, E. | Der Bau des Hochofengerüstes für den zweiten Großhochofen der Fried. Krupp Hüttenwerke A.G. | Stahlbau | 5/1978 | 129-139 | Fachthemen |
Der Bau des Engelberg-Basistunnels hat begonnen. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1996 | 241-242 | Berichte | |
Zimmermann, W. | Der Bau der Stampfgrabenbrücke. Wiederentdeckung der steifen Bewehrung als integriertes Stahllehrgerüst | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2004 | 304-310 | Berichte |
Schwab, R.; Homann, H. | Der Bau der Köhlbrandbrücke - Allgemeines, Vorarbeiten, begleitende und ergänzende Massnahmen. | Bautechnik | 5/1975 | 145-156 | |
KurzfassungEs wird über die Auslegung, Baugrundverhältnisse, Entwurfsgrundlagen und Ausschreibung der 3940 m langen Schrägseilbrücke über den Hamburger Hafen berichtet. Der Ausführungsentwurf wird unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten ausführlich vorgestellt. x | |||||
Steinbrücker, W.; Zilch, K. | Der Bau der Hochbrücke Brunsbüttel über den Nord-Ostsee-Kanal. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1986 | 85-91, 131-135 | |
KurzfassungInsgesamt 2830 m langes Brückenbauwerk, das aus zwei Rampenbrücken aus Spannbetondurchlaufträgern besteht mit einem 461 m langen stählernen Fachwerkträger im Kanalbereich. Der Beitrag beschreibt den Ausführungsentwurf, die für den Wettbewerb erarbeiteten Sondervorschläge sowie den Verwaltungsentwurf. Es werden Bauablauf und die verwendeten Gründungssysteme erläutert. x |