Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Qiu, Gang; Reimann, Katja; Grabe, Jürgen | Zur Erddruckabschirmung in Kaikonstruktionen: Experimentelle Untersuchungen und ein analytischer Ansatz | Bautechnik | 9/2013 | 572-579 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Bemessung einer Kaikonstruktion ist die Berechnung des aktiven Erddrucks hinter einer Spundwand eine häufige Fragestellung. Messungen und FE-Analysen haben gezeigt, dass der Erddruck auf die vordere Spundwand durch die Verdübelung des Bodenkörpers von den hinter der Spundwand stehenden Pfahlreihen abgeschirmt wird. Bei den konventionellen Berechnungen wird die Verdübelungswirkung der Pfahlreihen rechnerisch durch eine Erhöhung des Reibungswinkels berücksichtigt. Mittels eines kleinmaßstäblichen Versuchsstandes, der am Institut für Geotechnik und Baubetrieb der TU Hamburg-Harburg steht, werden Erkenntnisse über den Mechanismus der Erddruckabschirmung gewonnen. Abschließend wird ein Ansatz zur Evaluation der Erddruckabschirmung vorgestellt. x | |||||
Walter, B.; Wiesenkämper, T. | Zur Erdbebenbemessung im Holzbau | Bautechnik | 1/2008 | 18-28 | Fachthemen |
KurzfassungFast täglich erreichen uns Bilder aus Erdbebengebieten aus vielen Teil en der Welt mit zum Teil verheerenden Folgen für die Menschen, die Natur und die bebaute Umwelt. Viele wissen nicht, dass auch in Deutschland die Gefahr eines Erdbebens besteht. Selbst unter den Fachleuten ist das Thema Erdbeben in Deutschland lange vernachlässigt worden. Die bauaufsichtliche Einführung der Erdbebennorm erfolgte erstmalig 1998. Seit 2007 gilt in allen betroffenen Bundesländern verbindlich die neue Erdbebennorm aus dem Jahre 2005. Bei der Wahl der Baustoffe besteht bei vielen Fachleuten die landläufige Meinung, dass der Baustoff Holz weniger für das Bauen in Erdbebengebieten geeignet ist. Der ingenieurmäßige Umgang mit dem Baustoff Holz unter Erdbebenbeanspruchung und eine damit verbundene wirtschaftliche Bemessung von Holztragwerken sollen in diesem Aufsatz erläutert werden. x | |||||
Wörner, J.-D. | Zur Erdbebenauslegung in Japan, ein Erfahrungsbericht. | Bautechnik | 4/1984 | 117-121 | |
KurzfassungSchon traditionell hat in Japan, einem stark erdbebengefährdeten Land, die experimentelle Absicherung analytischer Verfahren einen sehr hohen Stellenwert. Dies gilt in besonderem Masse für den Kraftwerksbau: Um den strengen japanischen Auslegungsbestimmungen gerecht zuwerden, sind sehr teure und umfangreiche Tests vor und nach Erstellung eines Kernkraftwerks erforderlich. Die zahlreichen Versuche erlauben eine Verifikation bzw. Korrektur der Rechenannahmen und -methoden, wie hier an Beispielen gezeigt wird. x | |||||
Pelke, Eberhard; Kurrer, Karl-Eugen | Zur Entwicklungsgeschichte des Stahlverbundbaus | Stahlbau | 11/2016 | 764-780 | Fachthemen |
KurzfassungÜber die historische Entwicklung des Fügens biegesteifer Bauteile der Werkstoffe Stahl und Beton - des Stahlverbundbaus - ist bisher wenig bekannt. Im vorliegenden Aufsatz werden deshalb die einzelnen Phasen so herausgearbeitet, dass die Entwicklungsgeschichte des Stahlverbundbaus in großen Zügen erkennbar wird. x | |||||
Fink, J.; Kuss, S. | Zur Entwicklung und zum Einsatz des Liquid-V-Dampers zur Tilgung von vertikalen Brückenschwingungen - Teil 1 - Mechanische Grundlagen und Wirkungsweise | Stahlbau | 10/2009 | 698-705 | Fachthemen |
KurzfassungDie Kenntnis über das dynamische Verhalten von Bauwerken gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies trifft insbesondere auf Brücken zu, die durch den Einsatz von hochfesten Materialien sowie komplexen Computerprogrammen schlanker und leichter denn je geplant und gebaut werden können. Dadurch wird die Berücksichtigung dynamischer Kriterien in der Planung und Bauwerksüberwachung unumgänglich. Eine Möglichkeit der Minimierung der auftretenden Schwingungen ist die Anordnung von Schwingungsdämpfern am Tragwerk, die bis dato hauptsächlich in der Form des Masse-Feder-Dämpfers realisiert wurden. x | |||||
Kuss, Stefan; Fink, Josef | Zur Entwicklung und zum Einsatz des Liquid-V-Dampers zur Tilgung von vertikalen Brückenschwingungen | Stahlbau | 2/2012 | 123-132 | Fachthemen |
KurzfassungIn jüngster Zeit gewinnt die Kenntnis über das dynamische Verhalten von Bauwerken immer mehr an Bedeutung. Dies trifft insbesondere auf Brücken zu, die durch den Einsatz von hochfesten Materialien sowie komplexen Computerprogrammen schlanker und leichter denn je geplant und gebaut werden können. Dadurch wird die Berücksichtigung dynamischer Kriterien in der Planung und Bauwerksüberwachung unumgänglich. Eine Möglichkeit der Minimierung der auftretenden Schwingungen ist die Anordnung von Schwingungsdämpfern am Tragwerk, die bis dato hauptsächlich in der Form des Masse-Feder-Dämpfer-Systems realisiert wurden. In diesem zweiteiligen Bericht soll der alternative Einsatz von Flüssigkeitsschwingungstilgern mit V-Form (Liquid-V-Damper) gegen vertikale Brückenschwingungen, speziell für den Einsatz bei Fachwerkbrücken, dargestellt werden. Dabei wurde der Schwerpunkt im bereits veröffentlichten ersten Teil des Beitrags [1] auf die mechanische Wirkungsweise gelegt. Der vorliegende zweite Teil beschäftigt sich mit den zugehörigen Großversuchen sowie der praktischen Anwendung der Tilger. Auf die baupraktische Einsatzmöglichkeit der Liquid-V-Damper wird dabei besonderes Augenmerk gelegt. x | |||||
Danielewski, G. | Zur Entwicklung des Ingenieurbaus | Bautechnik | 4/2001 | 218-229 | Fachthemen |
KurzfassungDem anspruchsvollen und weitgreifenden Titel dieses Beitrags konnte schon wegen seiner begrenzten Länge nur durch zeitliche und thematische Eingrenzung entsprochen werden. Der Brockhaus definiert "Ingenieurbauten" aus heutiger Sicht als solche, deren Ausführung "vorwiegend durch technisch-konstruktive und statische Gesichtspunkte bestimmt wird". Er nennt als Beispiele unter anderem Brücken, Hochhäuser oder Talsperren, aber auch Türme und Hallen. Danach fallen natürlich der Eiffelturm, aber auch die Breslauer Jahrhunderthalle zweifelsfrei in diese Kategorie. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entwicklung der Zeitschrift STAHLBAU | Stahlbau | 4/2001 | 222-230 | Fachthemen |
KurzfassungAus Anlaß des 150jährigen Bestehens des Verlages Ernst & Sohn und des 50jährigen Bestehens von STAHLBAU als selbständige Zeitschrift werden nach Skizzierung der geschichtlichen Entwicklung von STAHLBAU gegenwärtige und zukünftige Aufgaben und Ziele dieser Zeitschrift dargestellt. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Schilderung des redaktionellen Konzepts der Zeitschrift STAHLBAU. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entwicklung der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des Deutschen Stahlbau-Verbandes - Teil II | Stahlbau | 11/2004 | 923-935 | Fachthemen |
KurzfassungDer Anteil des Stahlbaus am Wiederaufbau Deutschlands wird am Beispiel des Brückenbaus aufgezeigt. Nach Formierung der technisch-wissenschaftlichen Intelligenz des Stahlbaus, die maßgeblich durch den DSTV vorangetrieben wurde, wird die Etablierung der Stahlbauwissenschaft im Spiegel der Stahlbau-Tagungen von 1947 bis 1966 dargestellt. Seit Ende der 1960er Jahre verlor der Stahlbau mit der Stahlbauwissenschaft sein Gravitationszentrum und bewegte sich auf exzentrischen Bahnen. Zwölf Thesen skizzieren diese historische Entwicklung summarisch. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entwicklung der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des Deutschen Stahlbau-Verbandes - Teil I | Stahlbau | 10/2004 | 847-861 | Fachthemen |
KurzfassungAm Beispiel des Problems der Stabknickung wird die technisch-wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit des Deutschen Stahlbau-Verbandes (DSTV) von 1904 bis 1945 dargestellt. Mit den theoretisch von Hermann Zimmermann (1845-1935) begleiteten und i. w. vom DSTV finanzierten Knickversuche des "Ausschusses für Versuche im Eisenbau" konnte in den 1920er Jahren die erweiterte Eulersche Knicktheorie glänzend bestätigt werden. Schon früh trat mit Gottwalt Schaper (1873-1942) eine Bauingenieurpersönlichkeit in den engeren Kreis der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit des DSTV, die diese entscheidend vorantreiben sollte: Vereinheitlichung der Stahlbauvorschriften, Einführung höherfester Stähle (St 48, St 52) und Durchsetzung des Schweißens im Stahlbau, Gründung des Deutschen Ausschusses für Stahlbau (DASt). Eine praktische Theorie stählerner Druckstäbe, die auch den unelastischen Bereich befriedigend abdeckte, entwickelte sich in Österreich und in der Tschechoslowakei. Erarbeitet wurde sie in den 1930er Jahren von Ernst Chwalla (1901-1960), Friedrich Hartmann (1876-1945) und Karl Jez¡ek (1903-1975). Mit dem "Anschluß" Österreichs und der "Zerschlagung der Resttschechei" durch das Dritte Reich sollten diese Forschungsarbeiten die Erarbeitung der DIN 4114 prägen. Das Schweißen, die höherfesten Stähle, die Stabilitätstheorie und der Übergang von der Stab- zur Kontinuumsstatik sind die wichtigsten Gegenstandsbereiche der Ende der 1930er Jahre sich formierenden Stahlbauwissenschaft. Ihr Programm formulierte ein Schüler Reinhold Krohns (1852-1932) 1947 auf der Stahlbau-Tagung des DSTV in Hannover: der ehemalige Leiter der technisch-wissenschaftlichen Abteilung des DSTV Kurt Klöppel (1901-1985). x | |||||
Cywinski, C. | Zur Entwicklung der Steifigkeitsmatrizen für dünnwandige Stäbe | Stahlbau | 2/2009 | 103-107 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag gibt Einblick in die frühe Entwicklung der Elemente-Steifigkeitsmatrizen für dünnwandige Stäbe; ihre ausgereiftesten Formen werden im Folgenden vorgestellt. Diese Formen, die allgemeinste und die später für zwei besondere Fälle reduzierten, beziehen sich auf die klassische Theorie der dünnwandigen Stäbe von Wlassow sowie auch auf die Bornscheuersche Systematik der betreffenden Querschnittskenngrößen. Entsprechende Modifikationen der zuständigen Matrizen werden vollzogen und ihre Abhängigkeit von der Orientierung des Bezugssystems dargelegt. x | |||||
Tschemmernegg, F. | Zur Entwicklung der steifenlosen Stahlbauweise. | Stahlbau | 7/1982 | 201-206 | Fachthemen |
Kordina, K. | Zur Entwicklung der bauaufsichtlichen Bestimmungen - ein Essay | Bautechnik | 10/2004 | 837-844 | Berichte |
Leonhardt, F. | Zur Entwicklung aerodynamisch stabiler Hängebrücken. | Bautechnik | 10/1968 | 325-336, 372-380 | |
KurzfassungAusführliche Beschreibung des aktuellen Wissenstands auf dem Gebiet des Baus von Hängebrücken und speziell der Konstruktion von für den Lastfall Wind stabiler Brücken. Ausgehend vom Einsturz der Tacoma-Bridge 1940, der durch Torsionsschwingungen ausgelöst wurde, setzte eine intensive Forschung auf dem Gebiet der Aerodynamik von Hängebrücken ein. Der Verfasser beschreibt zunächst eine Reihe von prominenten Hängebrücken unter dem speziellen Gesichtspunkt der Windstabilität und leitet anschliessend die wichtigsten konstruktiven Grundregeln für die Konstruktion aerodynamisch stabiler Hängebrücken ab. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Zur Entstehung der Stützlinientheorie. | Bautechnik | 4/1991 | 109-117 | |
KurzfassungDie Entwicklung des von Franz Joseph Ritter von Gerstner (1756-1832) in seinem dreibändigen Werk "Handbuch der Mechanik" 1831 eingeführten Stützlinienbegriffs wird logisch und historisch bis in die zwei voneinander unabhängig wirksamen Theoriestränge der Gewölbestatik zurückverfolgt. Während in der Keiltheorie jeder einzelne Gewölbestein der Mechanik des Keils gemäss analysiert und das Gewölbe durch Addition von Keilen nachgebildet wurde, ging die Kettenlinie vom Gewölbe als Ganzes aus, ohne sich über die Statik der Gewölbesteine im einzelnen Rechenschaft abzulegen. Durch die Beschreibung der Übergangsbedingungen des Gleichgewichts in den Gewölbefugen wurden die Grundlagen der Stützlinientheorie durch Ritter von Gerstner geschaffen. x | |||||
Wilsdorf, J. | Zur energetischen Bewertung der kontrollierten Wohnungslüftung - Systemuntersuchungen unter Betriebsbedingungen | Bauphysik | 3/2000 | 171-177 | Fachthemen |
KurzfassungTechnischer Erfolg und Wirtschaftlichkeit der kontrollierten Wohnungslüftung hängen vor allem von der Qualität des Gebäudes und der Lüftungsanlage, der Systemgestaltung und ihrer technischen Planung und Ausführung, von den klimatischen und Innenraumbedingungen und nicht zuletzt von den Nutzern selbst ab. Zu dieser Thematik werden aus energetischer Sicht einige grundlegende Untersuchungen angestellt und durch Messungen an realen Anlagen unterstützt. Es zeigt sich, daß hinsichtlich der sinnvollen Definition von Bewertungsgrößen noch Defizite bestehen, vor allem aber auch Beziehungen zwischen der Kennzeichnung von Geräten auf dem Prüfstand einerseits und ihrem Verhalten in Systemen unter realen Bedingungen andererseits weiter aufzuklären sind. Wenn ein insgesamt positiver energetischer Effekt sogar in Frage gestellt wird, sollten weitere Betrachtungen auch bauphysikalische, Behaglichkeits- und Nutzungsprobleme umfassen. Im Gesamtspektrum der kontrollierten Wohnungslüftung ist noch viel Arbeit zu leisten, dies schließt ihre sinnvolle Berücksichtigung in der künftigen Energieeinsparverordnung ein. Hierfür werden Vorschläge unterbreitet. x | |||||
Ma, Deng Zhe | Zur Elastokinetik fahrender nichtidealer Brückenkrane. | Stahlbau | 2/1988 | 51-58 | Fachthemen |
KurzfassungZur Aufstellung eines wirklichkeitsnahen fahrmechanischen Rechenmodells werden das elastokinetische Verhalten des Tragwerks, die starrkörperkinetischen Eigenschaften der Triebwerke, der nichtideale Einbau der Laufräder und nichtlineare Kraftschluß-Schlupfgesetze berücksichtigt. Unter Verwendung der FEM, des Modifikations- und modalen Reduktionsverfahrens werden für die Anregung durch Antriebskräfte iterativ Lösungen des Systems erzeugt. Diese ergeben einen Einblick in das Bewegungs-, Schlupf- und Beanspruchungsverhalten von instationär, ungeführt oder geführt fahrenden Brückenkranen. x | |||||
Kreutz, J.-St.; Haller, W. | Zur Einstufung von rechteckigen und quadratischen Hohlprofilen in DIN 18 800 Teil 2. | Stahlbau | 5/1988 | 129-134 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden Überlegungen und Berechnungen beschrieben, die für die Einstufung von rechteckigen und quadratischen Hohlprofilen in der neuen DIN 18 800 Teil 2 von Bedeutung sind. Es zeigt sich, daß es nicht sinnvoll ist, die kaltgefertigten und die warmgefertigten Hohlprofile einheitlich zu behandeln. Für DIN 18 800 Teil 2 wird als geometrische Ersatzimperfektion für die Hohlprofile vorgeschlagen: a) 1/300 für warmgefertigte Hohlprofile, b) Einstufung der kaltgefertigten Hohlprofile wie die geschweißten Kastenquerschnitte. x | |||||
Brandt, B. | Zur Einstufung und Bemessung von Brücken nach STANAG 2021. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1990 | 91-97 | |
KurzfassungBei neu zu bauenden Brücken sind ausser den Verkehrslasten nach DIN 1072 auch die des STANAG 2021 zu beachten. Ausgehend von den zu beachtenden Vorschriften in der BRD werden Erläuterungen zur Einstufung, Bemessung und Beschilderung sowie zu den zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln gegeben. x | |||||
Bigelow, Hetty; Hoffmeister, Benno; Feldmann, Markus | Zur Einspannwirkung von Eisenbahngleisen - Teil 2: Nichtlineare Federcharakteristiken | Bautechnik | 2/2020 | 74-84 | Aufsätze |
KurzfassungDie Systemsteifigkeiten von Eisenbahnbrücken werden durch die über die Brückenenden hinauslaufenden Gleise positiv beeinflusst. Gemäß aktueller Normenlage lässt sich dieser Effekt im Modell durch ein separat vom Überbau modelliertes Gleis abbilden, das über nichtlineare Längsfedern mit dem Überbau bzw. dem anschließenden Dammbereich verbunden wird. Eine Systemvereinfachung mit einer linearen horizontalen Ersatzfeder, welche den Beitrag des Dammbereichs abbildet und sich für die Modellierung eines Einfeldsystems mit Balken- oder Plattenelementen in eine Drehfeder am gelenkigen Auflager umrechnen lässt, wurde im 1. Teil dieses Beitrags in der Bautechnik 07/2016 hergeleitet. x | |||||
Bigelow, Hetty; Feldmann, Markus; Hoffmeister, Benno; Zabel, Volkmar | Zur Einspannwirkung von Eisenbahngleisen - Die Auswirkung auf die erste Biegeeigenfrequenz bei Einfeldträgerbrücken | Bautechnik | 7/2016 | 462-469 | Aufsätze |
KurzfassungTragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweise von Eisenbahnbrücken für den Hochgeschwindigkeitsverkehr erfordern in der Regel einen Vergleich zwischen relevanten Eigenfrequenzen des Überbaus und Frequenzen aus der periodischen Belastung durch überfahrende Radsätze. Werden die Eigenfrequenzen des Bauwerks rechnerisch bestimmt, hängt die Qualität der Ergebnisse von den in der Modellierung getroffenen Annahmen ab, z. T. entstehen so starke Diskrepanzen zwischen berechneten und realen Eigenfrequenzen. x | |||||
Kessel, Martin; Anheier, David; Sieder, Mike | Zur Einschätzung der Duktilität von Holztafeln | Bautechnik | 11/2018 | 801-810 | Aufsätze |
KurzfassungDie Modellierung von Holztafelkonstruktionen erfolgt heutzutage üblicherweise mit der Schubfeldträgermethode. Die Anwendung der Schubfeldträgermethode auf Wandtafeln führt dazu, dass bei der Modellbildung nur Konstruktionen oder Bereiche von Konstruktionen berücksichtigt werden, die als ideale Schubfelder ausgebildet sind. x | |||||
Rath, Michael; Fasching, Stephan; Gaßner, Kerstin; Kollegger, Johann | Zur Einleitung von Vorspannkräften in dünnwandige Hohlkastenquerschnitte | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2022 | 245-255 | Aufsätze |
KurzfassungIm Zuge eines Forschungsprojekts, welches zurzeit am Institut für Tragkonstruktionen der TU Wien behandelt wird, werden Hohlkastenquerschnitte, bestehend aus dünnwandigen Betonhalbfertigteilen, für deren Einsatz im Brückenbau untersucht. Die Hohlkastenquerschnitte werden segmentweise auf der Baustelle zusammengebaut und mit externer Vorspannung zu einem selbsttragenden Brückenträger zusammengespannt. Anschließend werden die Steg-, Boden- und Deckplatten mit Ortbeton ergänzt und somit ein monolithisches Bauwerk ohne Fugen hergestellt. Die Vorspannung des dünnwandigen Hohlkastenquerschnitts stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. In dieser Arbeit wird eine neue Herangehensweise zur Einleitung der Vorspannkräfte in dünnwandige Hohlkastenquerschnitte vorgestellt, wobei diese anhand von durchgeführten experimentellen Untersuchungen sowie deren Analyse mit einer nichtlinearen FE-Berechnung präsentiert wird. Untersucht wurden zwei unterschiedliche Herstellungsarten der Lisenen, einerseits eine Herstellung in Fertigteilbauweise, andererseits in Ortbetonweise. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Herstellung der Lisenen als Fertigteile für die Einleitung von Vorspannkräften in dünnwandige Hohlkastenquerschnitte aufgrund der bei der Ortbetonbauweise entstehenden Schubfuge zu bevorzugen ist. x | |||||
Kähönen, A. | Zur Einleitung von Einzellasten in I-Träger mit trapezförmig profilierten Stegen. | Stahlbau | 8/1988 | 250-252 | Berichte |
Idel, K. H.; Stump, S. | Zur Einführung in die DIN 4021, Neufassung Februar 1969. | Bautechnik | 2/1970 | 37-47 | |
KurzfassungIn der DIN 4021 werden die verschiedenen Vorschriften und Verfahren zur Entnahme von Bodenproben festgelegt. x |