Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Kurrer, Karl-Eugen | Zur Digitalisierung des systemintegrierten Stahlbaus | Stahlbau | 1/2018 | 1 | Editorials |
Eschner, Anke | Zur didaktischen Aufbereitung der Schlüsselqualifikationen in der Lehre für Ingenieure | Stahlbau | 8/2011 | 618 | Dissertationen |
Wichtowski, B. | Zur Diagnose der Qualität von geschweißten Stumpfstößen in bestehenden Eisenbahnbrücken | Stahlbau | 8/2003 | 595-600 | Fachthemen |
KurzfassungUm den Zustand von Stumpfstößen in bestehenden Eisenbahnbrücken zu prüfen, wurden über einen Zeitraum von 35 Jahren periodische radiographische Kontrollen durchgeführt. Es wurden Stumpfnähte der Hauptträger von 155 Brücken, darunter 125 Vollwandbalkenbrücken und 30 Fachwerkbrücken, kontrolliert. Die Untersuchung betraf Brücken, die zwischen 1936 und 1975 in Betrieb genommen worden sind. Die Radiogramme ermöglichen die Einordnung der einzelnen Schweißnahtgruppen in die entsprechenden Fehlerklassen. Als Beispiel werden die Ergebnisse der röntgenographischen und materialtechnischen Untersuchungen des ältesten geschweißten Eisenbahnviadukts in Polen angegeben. Diese Brücke wurde im Auftrag der Deutschen Reichsbahngesellschaft in Szczecin errichtet und 1936 in Betrieb genommen. x | |||||
Wölfel, E. | Zur deutschen Stahlbeton-Normung. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1994 | 317-318 | |
KurzfassungÜber die zu erwartende Ablösung nationaler Normen durch die europäische Normierung im Stahlbetonbau und die Auswirkungen für die Praxis in Deutschland. x | |||||
Wenzel, Fritz | Zur Denkmalverträglichkeit von Ingenieurmaßnahmen | Bautechnik | 7/1993 | 371 | Editorial |
Schäfer, Markus; Zhang, Qingjie | Zur dehnungsbegrenzten Momententragfähigkeit von Flachdecken in Verbundbauweise - Grenzen der plastischen Bemessung | Stahlbau | 7/2019 | 653-664 | Aufsätze |
KurzfassungIn den letzten Jahren hat die Slim-Floor-Bauweise zunehmend an Bedeutung gewonnen, dies ist nicht zuletzt auf die Forderung nach schlanken Konstruktionen und einer Optimierung des Bauablaufs zurückzuführen. Die Bemessung solcher Bauteile kann jedoch nicht allein auf Grundlage der europäischen Regelwerke für den Verbundbau erfolgen. Es gelten einige Besonderheiten, die durch ergänzende Bemessungsregeln zu erfassen sind. Umfangreiche Untersuchungen verdeutlichen, dass eine Einstufung der Rotationskapazität und die Festlegung der Querschnittsklasse nicht allein basierend auf der Klassifizierung des Stahlquerschnitts erfolgen können, da der Beton bei derartigen Systemen einen wesentlichen Einfluss auf das Tragverhalten nimmt. In diesem Beitrag werden die Besonderheiten für kompakte Slim-Floor-Querschnitte im Rahmen der Biegebemessung erläutert. x | |||||
Kühl, R.; Ripphausen, B. | Zur Dehnfähigkeit von Polyurethanharzinjektionen in Stahlbeton-Bauteilen. | Bautechnik | 4/1991 | 129-134 | |
KurzfassungFür die Dehnfähigkeit von Polyurethanharzen im verfüllten Riss sind die Harzeigenschaften und der Feuchtezustand des Risses während der Injektion von untergeordneter Bedeutung. Insbesondere bei kleinen Rissbreiten ist die mechanische Dehnfähigkeit eines Harzes wesentlich geringer als die "Dehnfähigkeit" bis zum Verlust der Abdichtungsfunktion gegenüber drückendem Wasser. Versuchsbeschreibung der Autoren. x | |||||
Rubert, A.; Schot, H. | Zur Definition von Bruchschnittgrößen für unbewehrte Betonquerschnitte und ihre Auswirkung auf den rechnerischen Traglastnachweis von stabilitätsgefährdeten Druckgliedern. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1983 | 165-168 | |
KurzfassungEs werden für unbewehrte Betonquerschnitte aus Normal- und Leichtbeton Grenztragfähigkeits- und Traglastkurven entwickelt, die eine wirtschaftlichere Bemessung erlauben. x | |||||
Herzog, M. | Zur Definition der Ermüdungssicherheit. | Bautechnik | 11/1978 | 371-372 | |
van Oeteren, K. A. | Zur Definition "Verzinken". | Stahlbau | 11/1988 | 332 | Berichte |
Kurrer, K.-E. | Zur Debatte um die Theoreme von Castigliano in der klassischen Baustatik | Bautechnik | 5/1998 | 311-322 | Fachthemen |
KurzfassungNach Darstellung des wissenschaftlichen Werkes von Castigliano wird die Rezeption der Theoreme von Castigliano in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts durch deutsche Technikwissenschaftler skizziert. Während Mohr den Geltungsanspruch der Theoreme von Castigliano für die Grundlegung der klassischen Baustatik abstritt, vollendete Müller-Breslau mit der sukzessiven Erweiterung des Ausdrucks der Formänderungsenergie für elastische Stabwerke die klassische Baustatik. So durchherrschte der energetische Imperativ schon um 1900 Theorie und Praxis der Baustatik. Dennoch versuchten im ersten Dezennium dieses Jahrhunderts Weingarten und Mehrtens die Herrschaft der Theoreme von Castigliano zu brechen. Die Debatte darum erscheint als Wiederaufnahmeverfahren des vergangenen Streits zwischen Mohr und Müller-Breslau, das stark von Prioritätsfragen überlagert wurde. 1910 konnte die Debatte von Weyrauch zugunsten der Herrschaft der Theoreme von Castigliano in der klassischen Baustatik abgeschlossen werden. x | |||||
Sodeikat, Ch. | Zur Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen nach neuem Regelwerk - DIN 1045:2001, DIN EN 206, DIN-Fachbericht 100 | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 708-717 | Diskussionsforum |
Wiens, Udo; Meyer, Lars; Raupach, Michael | Zur Dauerhaftigkeit von befahrenen Parkdecks in Regelwerken - Aktueller Beratungsstand im DAfStb | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2015 | 313-318 | Berichte |
KurzfassungInnerhalb der beim DAfStb eingerichteten Ad-hoc-Gruppe “Dauerhaftigkeit von befahrenen Parkdecks” wurde vereinbart, eine Gesamtsystematik zu den Regelungen für die Dauerhaftigkeit von befahrenen Verkehrsflächen zu entwickeln, die aus einer Normenvorlage und aus Erläuterungen für das Heft 600 sowie Ausführungen für das DBV-Merkblatt “Parkhäuser und Tiefgaragen” bestehen. Der Beitrag fasst die Ergebnisse der insgesamt vier Sitzungen der Ad-hoc-Gruppe zusammen, die im Laufe des Jahres 2015 veröffentlicht werden sollen. x | |||||
Ungermann, Dieter; Rüsse, Christopher | Zur Dauerhaftigkeit laserstrahlgeschweißter Stahlhohlplatten im Brückenbau | Stahlbau | 11/2016 | 733-739 | Fachthemen |
KurzfassungDie statischen Vorteile von Stahlhohlplatten sind bereits seit über 40 Jahren bekannt und wurden in einer Vielzahl von Arbeiten beschrieben und analysiert. Die wirtschaftliche Herstellung der Platten wurde seit 1990 durch Fortschritte in der Laserschweißtechnik ermöglicht. Mittels Laserstichnaht können die außenliegenden Deckbleche durch diese hindurch mit den innenliegenden Stegen oder Profilen verschweißt werden. Lange beschränkte sich die Dicke der Deckbleche, die bei diesem Verfahren in ausreichender Qualität durchdrungen werden können, auf etwa 4 mm, so dass Hohlplatten nur in Sekundärtragwerken im Schiffbau oder ähnlichen ausschließlich gering belasteten Tragwerken eingesetzt wurden. Um einen Einsatz in stärker belasteten, ermüdungsgefährdeten Tragwerken möglich zu machen, wurden im Rahmen des Forschungsprojektes FOSTA P869 “Laserstrahlgeschweißte T-Stoßverbindungen” (IGF 16935 BG) [4] Schweißparameter erarbeitet, mit denen Deckbleche mit Dicken von bis zu 10 mm prozesssicher angeschlossen werden können. Über ein umfangreiches Versuchsprogramm wurden für diese Verbindungen Bemessungskonzepte für statische sowie dynamische Biege-, Schub- und Normalkraftbeanspruchungen entwickelt. Ein Auszug der Ergebnisse wurde bereits im vergangenen Jahr in [2] veröffentlicht. Im folgenden Artikel werden im Speziellen die Widerstände der Stichnaht gegenüber brückenbautypischen Beanspruchungen im Bereich der Lasteinleitung dargestellt und gezeigt, dass diese Nähte für einen Einsatz im Brückenbau geeignet erscheinen. x | |||||
Hegger, J.; Neuser, J. U.; Peters, S.; Schmitz, M. | Zur Dauerhaftigkeit externer Spannglieder bei wechselnden Beanspruchungen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2006 | 81-86 | Fachthemen |
KurzfassungExterne Spannglieder sind an Umlenkstellen wechselnden Beanspruchungen aus Temperatur und geringen Relativverschiebungen ausgesetzt. In einem vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) geförderten Forschungsvorhaben wurden die Auswirkungen dieser wechselnden Beanspruchungen untersucht, um den Korrosionsschutz von im Bauwerk eingesetzten externen Spanngliedern besser beurteilen zu können. x | |||||
Schäper, Michael | Zur Dauerhaftigkeit der Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktion in Schwimmbadluft und -wasser | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2011 | 459-470 | Fachthemen |
KurzfassungDie untersuchten Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktionen für Dach und Wand von Hallenbädern zeigen in der Schwimmbadluft im Normalzustand keine Bewehrungskorrosion. Zwar ist die Betonoberfläche tief karbonatisiert, und eine gewisse geringe Chlorideindringung ist gegeben, aber der Beton bleibt ausreichend trocken. Eine unvorhergesehene Wasserbeaufschlagung jedoch, verbunden mit weiterem Chlorideintrag, führt rasch zu chlorid unterstützter Karbonatisierungskorrosion. Diese wird beschleunigt durch die erhöhte Raumtemperatur von 30 °C und mehr. x | |||||
Kraus, Matthias; Mämpel, Silvio | Zur computerorientierten Berechnung schubbeeinflusster Normalspannungen in Stäben | Stahlbau | 11/2017 | 951-960 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rolf Kindmann zur Vollendung seines 70. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Zur CE-Kennzeichnung von Mauersteinen | Mauerwerk | 2/2006 | 68 | Fachthemen | |
KurzfassungIn den folgenden Beiträgen werden die speziellen Regelungen der verschiedenen Mauersteinindustrien im einzelnen dargestellt und erläutert, um die Anwender zu informieren und empfehlend auf die Benutzung der “Restnorm” hinzuweisen, mit denen die bisherige Qualitätssicherheit und Anwendungseinfachheit gewährleistet wird. x | |||||
Stark, Anne; Grabe, Jürgen | Zur bodendynamischen Strukturdämpfung von Offshore-Windenergieanlagen | Bautechnik | 12/2021 | 921-929 | Aufsätze |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird ein dynamisches Modell einer Offshore-Windenergieanlage mit Schwerpunkt auf der numerischen Modellierung der Boden-Struktur-Interaktion vorgestellt. Das entwickelte Modell basiert auf einem zweidimensionalen FE-Modell eines auf Federn gebetteten Euler-Bernoulli-Balkens. Die Pfahl-Boden-Interaktion bzw. das Last-Verformungsverhalten des den Pfahl umgebenden Bodens wird in Form von nichtlinearen Bettungsfedern idealisiert. Die Formulierung der Federkennlinien basiert auf einem hypoplastischen Bettungsansatz, welcher es ermöglicht, verschiedene Steifigkeiten bei Erst-, Ent- und Wiederbelastung sowie eine Ver- bzw. Entfestigung des Bodens abzubilden. Über die Änderung der Porenzahl wird zudem eine Materialdämpfung berücksichtigt. Das Bettungsmodell wird ergänzt durch parallel zu den Federn geschaltete viskose Dämpfer, welche eine geometrische Dämpfung des Untergrunds abbilden. Der Gründungspfahl wird erweitert um die aufgehende Struktur einer Offshore-Windenergieanlage. Dabei wird der natürliche Seegang auf Basis der linearen Wellentheorie für das Modellgebiet der Nordsee mit dem Jonswap-Spektrum modelliert. Der Rotor wird als Punktmasse idealisiert. Das Modell ermöglicht es, aufgrund der dynamischen Formulierung der nichtlinearen Bewegungsgleichung das Schwingungsverhalten in kurzer Rechenzeit praxisgerecht auszuwerten. Außerdem werden Untersuchungen zum Einfluss der Änderung der Steifigkeitsverteilung des Bodens im Zusammenspiel mit einer Änderung der Eigenfrequenz durchgeführt. Es wird das zeitabhängige Modellverhalten bei Wellenbelastung sowie für einen Modellsturm dargestellt. Zukünftige Erweiterungen des Modells sollen die Ableitung von Dämpfungsfaktoren zum Ansatz bei der Bemessung ermöglichen. x | |||||
Hückler, Alex; Schlaich, Mike | Zur Biegung von Infraleichtbetonbauteilen - Werkstoff-, Verbund-, Trag- und Verformungsverhalten | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2017 | 282-293 | Fachthemen |
KurzfassungInfraleichtbeton (ILC) ist mit einer Trockenrohdichte von weniger als 800 kg/m3 ein Hochleistungsleichtbeton (HPLWAC). Seine guten Dämmeigenschaften erlauben ohne zusätzliche Wärmedämmung Sichtbetonkonstruktionen, die wegen eines monolithischen Wandaufbaus einfach zu recyceln sind und ILC zu einem potenziellen Kandidaten für nachhaltiges Bauen machen. Leichtbeton mit derart niedrigen Dichten neigt dazu, sich linear elastisch zu verhalten und ist vergleichbar spröde wie ein Ultrahochleistungsbeton (UHPC). In diesem Aufsatz werden neben dem Biegetragverhalten auch der Verbund zur Bewehrung und die Zugversteifung von ILC unter Berücksichtigung dieser besonderen Materialeigenschaften beschrieben. Die hier vorgestellte theoretische und experimentelle Forschung gibt auch Einblick in das Verformungs- und Rissverhalten sowie die Duktilität von ILC-Bauteilen und liefert als Ergebnis eine Berechnungshilfe für biegebeanspruchte ILC-Balken. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Zur Biegetheorie der dicken Kreiszylinderschale. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1973 | 288-296 | |
KurzfassungEs wird das Problem der dicken Kreiszylinderschale unter rotationssymmetrischer Gleichlast behandelt. Bei der streng zu ermittelnden partikulären Lösung treten die bekannten Kreisscheibenlösungen an die Stelle des klassischen Membranspannungszustandes dünner Schalen. x | |||||
Eberhardsteiner, J.; Mang, H.; Torzicky, P. | Zur Biegestörung in den Endverschlüssen des Schutzrohres einer Pipeline-Doppelrohrstrecke. | Stahlbau | 10/1985 | 289-295 | Fachthemen |
KurzfassungDie Arbeit befaßt sich mit der Quantifizierung der Biegestörung im Bereich der beiden Endverschlüsse des Schutzrohres der Doppelrohrstrecke der Ölfernleitung Genua - Ingolstadt in der Umgebung von Bregenz, Vorarlberg, Österreich. Die Doppelrohrstrecke ist 1,8 km lang und verläuft entlang des Ufers des Bodensees. Hohe Ansprüche an den Umweltschutz waren der Grund für die Ummantelung des Hauptrohres mit einem Schutzrohr. Mit den zum Zeitpunkt des Baues der Ölfernleitung vor rund zwanzig Jahren zur Verfügung stehenden Methoden zur Lösung von Schalenproblemen war die Berücksichtigung des stützenden Einflusses von Versteifungsrippen im Bereich der Endverschlüsse nicht möglich. In letzter Konsequenz führte dies zur Forderung nach einer beträchtlichen Druckreduktion vor dem Beginn der Doppelrohrstrecke. Infolge der Notwendigkeit einer ebenso beträchtlichen Druckerhöhung am Ende der Doppelrohrstrecke fallen hohe Energiekosten an. Mittels der Methode der Finiten Elemente wird gezeigt, daß auch bei gänzlichem Verzicht auf eine Druckreduktion die für den Betriebsfall und Katastrophenfall "Leckes Hauptrohr" vorgeschriebenen Sicherheiten überschritten werden. x | |||||
Strack, M.; Mark, P. | Zur Biegebemessung von Stahlfaserbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2003 | 755-763 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Biegebemessung von Querschnitten aus Stahlfaserbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton werden verschiedene Verfahrensweisen hergeleitet und für Rechteckquerschnitte als Bemessungshilfsmittel in Form von Diagrammen und Tabellen dargestellt. Grundlage der Herleitungen und Hilfsmittel sind die im DBV-Merkblatt "Stahlfaserbeton" formulierten Ansätze und Regelungen. x | |||||
Schäfer, Markus | Zur Biegebemessung von Flachdecken in Verbundbauweise - Ergänzende Bemessungsregeln für Slim-Floor-Träger | Stahlbau | 4/2015 | 231-238 | Fachthemen |
KurzfassungBasierend auf den Forderungen nach schlanken Konstruktionen und einer Optimierung des Bauablaufs, gewinnt die Slim-Floor-Bauweise zunehmend an Bedeutung. Die Bemessung solcher Bauteile kann jedoch nicht allein auf Grundlage der Europäischen Regelwerke für den Verbundbau erfolgen. Es gelten einige Besonderheiten, die durch ergänzende Bemessungsregeln zu erfassen sind. An dieser Stelle wird die Aufmerksamkeit auf die Bemessung im Bauzustand, die Querschnittsklassifizierung und die Biegebemessung gelenkt. Neben den klassischen Querschnitten, bestehend aus gewalzten Profilen mit untergeschweißter Gurtplatte, werden dabei auch in die Decke integrierte hohlkastenartige Profilformen untersucht. x | |||||
Jäger, W.; Baier, G. | Zur Biegebemessung von bewehrtem Mauerwerk nach Eurocode 6 | Mauerwerk | 2/2004 | 65-71 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen der Überarbeitung des EC 6, Teil 1-1 in der Fassung der ENV 1996-1-1 /1/ erfolgte eine Überprüfung wesentlicher Teile der Passagen zum bewehrtem Mauerwerk /2/. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die deutsche Stellungnahme. Das Ziel dabei war vorrangig, Sicherheitsrisiken bei der Bemessung von bewehrtem Mauerwerk auszuschließen und eine Modifikation der Bemessungsregeln zu erreichen. x |