Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Uhrig, R.; Raabe, K.-H. | Zu den Taumelbewegungen des abgespannten Mastes in leichtem Wind oder bei quasi Windstille. | Stahlbau | 10/1995 | 300-308 | Fachthemen |
KurzfassungTaumelbewegungen abgespannter Maste bei leichtem Wind oder bei quasi Windstille werden schon seit mehreren Jahren beobachtet. Ihre Ursache konnte man bisher jedoch nicht vollständig klären. Im Beitrag wird für die Schwingungsanalyse ein verfeinertes Ersatzmodell gewählt, das die Trägheit des Mastes und zusätzlich auch diejenige der Abspannseile einschließlich ihres Durchhanges berücksichtigt. Es wird gezeigt, daß bei dieser Wahl des Ersatzmodells ein zwar zu erwartendes, dennoch bemerkenswertes Eigenverhalten des abgespannten Mastes zu Tage tritt, das sich von allen bisher bekannt gewordenen Ergebnissen grundlegend unterscheidet. Es wird für einen abgespannten Mast der Zeitverlauf der Verschiebung eines Mastpunktes infolge der Einwirkung einer einzelnen Bö berechnet, der sich physikalisch als Taumelbewegung des Mastes deuten läßt. Folgerungen für den Entwurf abgespannter Maste und ein Konstruktionsvorschlag zur Unterdrückung möglicher Taumelbewegungen beschließen die Arbeit. x | |||||
Jäger, W. | Zu den Neuerungen der DIN 1053-100 und zur Gültigkeit der DIN 1053-1 | Mauerwerk | 1/2007 | 5-9 | Fachthemen |
KurzfassungMit der DIN 1053-100 geht der Mauerwerksbau auch in Deutschland auf das semiprobabilistische Sicherheitskonzept über. Die wesentlichen Neuerungen werden kurz erläutert, nachdem im Heft 5/2006 eine komplexe Darstellung der Ausarbeitung dieser Norm gegeben worden ist. Ausführung und Konstruktion bleiben weiter nach DIN 1053-1 geregelt. Sie ist daher nach wie vor eine eingeführte Technische Baubestimmung und kann auf der Basis des globalen Sicherheitskonzeptes wie bisher angewendet werden, wenn dies gewünscht ist. x | |||||
Fleischmann, H. D. | Zu den Kosten von Massivdecken | Bautechnik | 6/1981 | 202-204 | |
KurzfassungEs werden Richtwerte für Querschnittsabmessungen, Stahlmengen und Kosten von Massivdecken mit einachsig gespannten Platten auf Unterzügen in einem Spannweitenbereich zwischen 4.80 m und 6.25 m angegeben. x | |||||
Hu, Yifeng; Bayer, Manfred; Sieler, Ulrich | Zu den geomechanischen Parametern von Nürnberger Keupersandstein für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs Nürnberg (Abschnitt Mitte) | geotechnik | 1/2022 | 31-42 | Aufsätze |
KurzfassungIm Zuge des kreuzungsfreien Ausbaus des Frankenschnellwegs in Nürnberg ist im Abschnitt Mitte ein Tunnel mit tiefer Gradiente in Spritzbetonbauweise geplant. Der Tunnel wird überwiegend im Nürnberger Keupersandstein (Blasensandstein der Kategorie mürb bis mittelhart) aufgefahren. Hierbei werden mehrere kreuzende Bahnlinien mit dem geplanten Tunnel unterfahren. Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit stellt die Deutsche Bahn hohe Anforderungen an die Begrenzung der Verformungen bzw. Setzungen der Eisenbahndämme durch den Tunnelvortrieb bei einer Überdeckungshöhe bis ca. 18 m. Zur realitätsnahen Prognose des Verformungs- bzw. Setzungsverhaltens durch Tunnelvortrieb wurden zahlreiche Triaxialversuche an Prüfproben der mürben, mittelharten und harten Sandsteine durchgeführt. Dabei wurden insbesondere die Einflüsse des Seitendrucks und der Ent- bzw. Wiederbelastungsschleifen auf Steifigkeiten untersucht. Der Auswertung der Versuchsergebnisse wurde das Stoffmodell Hardening Soil Model (HSM) zugrunde gelegt. Davon ausgehend wurde die Anwendbarkeit des Stoffmodells HSM für die Nürnberger Keupersandsteine je nach der Kategorie bzw. Druckfestigkeit überprüft, die entsprechenden geomechanischen Parameter ermittelt und zur Bemessung empfohlen. In diesem Aufsatz werden die wesentlichen Ergebnisse dargestellt. x | |||||
Anagnostou, Georgios; Pimentel, Erich | Zu den Felsklassifikationen mit Indexwerten im Tunnelbau | geotechnik | 2/2012 | 83-93 | Fachthemen |
KurzfassungKlassifikationen aufgrund von Indexwerten wie Q oder RMR, die sich aus der Multiplikation oder Addition verschiedener physikalischer Parameter oder gar Bewertungen ergeben, dürfen weder zur Beurteilung des Gebirgsverhaltens beim Vortrieb noch zur Festlegung der Ausbruchsicherung herangezogen werden. Ein Klassifikationssystem sollte nur jene Merkmale und Eigenschaften zum Gegenstand haben, die für die Beantwortung konkreter Fragestellungen der Planung signifikant sind. Die genannten Indexwerte erfüllen diese Bedingung nicht. Wissenschaftlich unhaltbar sind auch die verschiedentlich vorgeschlagenen Beziehungen zwischen dem so genannten GSI-Wert und dem Gebirgs-E-Modul oder den Festigkeitsparametern der so genannten empirischen Hoek-Brownschen Bruchbedingung. Letztere ist weder genauer, noch einfacher als die in der Geotechnik etablierte Mohr-Coulombsche Bruchbedingung. Die empirische Basis der postulierten Beziehungen zwischen den Gebirgsparametern und dem GSI wurde nie veröffentlicht. Eine kritische Überprüfung dieser Beziehungen ist daher nicht möglich. x | |||||
Schmidmeier, Michael; Schütz, Karl G. | Zu den Einsatzmöglichkeiten von Seilhängern in Stabbogenbrücken | Stahlbau | 4/2018 | 400-406 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Dipl.-Ing. Rainer Ehmann zum Dank für die langjährige gute Zusammenarbeit zu seiner Pensionierung gewidmet x | |||||
Stegmann, Knut | Zu den deutschen Anfängen des Bauens mit Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2011 | 415-424 | Berichte |
KurzfassungEugen Dyckerhoff (1844-1924), Kaufmann und Mitinhaber des Bauunternehmens Dyckerhoff & Widmann (später: Dywidag), war einer der bedeutendsten deutschen Betonpioniere des 19. Jahrhunderts. Ab den 1860er Jahren trieb er mit systematischer Grundlagenforschung die Weiterentwicklung des Betons zum anwendungsreifen Baustoff voran. Sein unbewehrter “Stampfbeton” wurde dank geschickter Öffentlichkeitsarbeit mit Vorträgen, Publikationen und Ausstellungsteilnahmen zu einem Standard im deutschen Bauwesen. Unter Dyckerhoffs Führung erschloss die kaufmännisch geprägte Firma Dyckerhoff & Widmann dem Beton immer neue Anwendungsgebiete, angefangen von der Produktion (künstlerischer) Fertigteile über den konstruktiven Ingenieurbau bis zu den repräsentativen Hochbauten des frühen 20. Jahrhunderts. x | |||||
Wisslicen, H.; Hillemeier, B. | Zu den Arbeits- und Scheinfugen in wasserundurchlässigen Stahlbeton-Konstruktionen. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1990 | 141-147, 176-179 | |
KurzfassungDie vom Planer im Einzelfall zu wählende Fugenkonstruktion und räumliche Anordnung hängt zunächst von den äusseren Randbedingungen ab, wie: Art des Bauteils (Bodenplatte, Wand, Decke), Höhe des Wasserdrucks, Querschnitt und Länge des zu schützenden Bauteils, Einflüsse durch statisch-konstruktive Tragwirkung usw. Neben der ausführlichen Beschreibung konstruktiv sinnvoller und bewährter Ausbildungformen von Arbeits- und Scheinfugen, werden auch Beispiele mangelhaft ausgeführter Fugenkonstruktionen vorgestellt. Hinweise zur Ausschreibung werden ergänzend aufgeführt. x | |||||
zu Dehn, F., Gebhardt, M., Pollnow, E.: Sanierung und Verstärkung von Gründungsbauteilen | Bautechnik | 5/2008 | 363 | Zuschriften | |
Zu Deckenscheiben zusammengespannte Stahlbetonfertigteile für demontable Gebäude (Weiß, G. Chr.) | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2004 | 340-341 | Bücher | |
zu Cywinski, Z.: Zur Ähnlichkeit der Drill- und Biegeträger für dünnwandige Stäbe (Rubin, H.); Stellungnahme (Cywinski, Z.) | Stahlbau | 1/2004 | 63-64 | Zuschriften | |
Hanf, M. | zu Cywinski, Z.: Formänderungsgrößenverfahren mittig gedrückter dünnwandiger Stäbe mit einfach und doppeltsymmetrischen offenen Querschnitten. | Stahlbau | 10/2006 | 872 | Zuschriften |
KurzfassungNo Abstract x | |||||
Cywinski, C. | zu Cywinski, Z.: Formänderungsgrößenverfahren mittig gedrückter dünnwandiger Stäbe mit einfach und doppeltsymmetrischen offenen Querschnitten. | Stahlbau | 10/2006 | 872 | Zuschriften |
Quast, U.; Cyllok, M.; Achenbach, M. | zu Cyllok, M. und Achenbach, M.: Anwendung der Zonenmethode für brandbeanspruchte Stahlbetonstützen | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2010 | 270-272 | Zuschriften |
zu Chladný, E., Stujberová, M.: Frames with unique global and local imperfection in the shape of the elastic buckling mode. Part 1. Stahlbau 82 (2013), H. 8, S. 609-617, Part 2. Stahlbau 83 (2013), H. 9, S. 684-694. | Stahlbau | 1/2014 | 64 | Berichtigungen | |
Kurzfassung
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Böttcher, Ch. | zu Akkermann, J.; Constantinescu, D.: Erdbebenbemessung von Stahlbauten nach neuer DIN 4149-1 | Stahlbau | 6/2007 | 430 | Zuschriften |
zu Aicher, S., Höfflin, L.: Runde Durchbrüche in Biegeträgern aus Brettschichtholz,Teil 1: Berechnung | Bautechnik | 7/2003 | 487 | Zuschriften | |
zu Achmus, M., Rouili, A.: Untersuchung zur Erddruckbeanspruchung von Winkelstützwänden | Bautechnik | 2/2005 | 131-132 | Zuschriften | |
zu Willems, W., Dinter, S.: Außenwandkonstruktionen für Schwimmhallen | Bauphysik | 6/2009 | 413 | Berichtigung | |
zu Krätzig, W. B., Harte, R., Petryna, Y.: Robustheit von Tragwerken - ein vergessenes Entwurfsziel? | Bautechnik | 5/2007 | 360 | Berichtigung | |
Standfuß, F.; Poppinga, H.; Großmann, F.; Budnik, J. | ZTV-SIB 87, ein Regelwerk für den Schutz und die Instandsetzung von Betonbauteilen an Brücken und Bundesfernstrassen. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1988 | 186-189, 221-224 | |
KurzfassungInformation über Art und Inhalt der Richtlinie, die sich mit dem Schutz und der Instandsetzung von Betonbauwerken beschäftigt. x | |||||
Zollrecht, Zinsschranke & Co: Wichtige Meldungen im Ãœberblick | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2013 | 12 | Berichte | |
Zoll jagt Offshore-Konten-Inhaber | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2014 | 11 | Berichte | |
KurzfassungEin Zufallsfund des Zolls dürfte zu einer neuen Flut von Selbstanzeigen führen: Im Hamburger Hafen hat der Zoll zwei Container mit Unterlagen einer Privatbank von den Cayman Islands beschlagnahmt. Steuerfahndung und Staatsanwaltschaft sind bereits tätig. x | |||||
Zoff in der Betriebsprüfung - Abschreibung von Lkw, Kipper & Co. | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 4/2007 | 8 | ||
Herrmann, Andreas; Spreng, Stefan | ZMS-Verwaltungsgebäude in Schwandorf | Bautechnik | 8/2011 | 579-584 | Berichte |
KurzfassungDer Neubau des Verwaltungsgebäudes für den Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) und der zugehörige Lärmschutzwall waren vom Architekten als “gebaute Landschaft“ entworfen worden. Das Projekt, bestehend aus Erdwall, Bürotrakt und Sitzungssaal, stellte aufgrund der komplexen Geometrie und der hohen gestalterischen Anforderungen eine besondere Aufgabe für die Tragwerksplanung dar. In Kombination mit der skulpturalen Formgebung machte dies die Entwicklung innovativer Lösungen erforderlich. Inhalt dieses Beitrags ist eine Beschreibung der Baumaßnahme mit besonderem Augenmerk auf die Lösungen, die im Bereich des Tragwerks gefunden wurden. x |