Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Veranstaltungen: Bauphysik 1/2018 | Bauphysik | 1/2018 | 52 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 6/2017 | Bauphysik | 6/2017 | Inhalt | ||
Hauswaldt, Sebastian; Kaudelka, Sven | Schutzzielbetrachtungen zum Brandverhalten von Außenwandbekleidungen (Teil 2) | Bauphysik | 6/2017 | 335-339 | Fachthemen |
KurzfassungInfolge der im ersten Teil vorgestellten Untersuchungsergebnisse zum Brandverhalten EPS-basierter Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) wurden Brandschutzanforderungen im Rahmen nationaler bauaufsichtlicher Zulassungen geändert. Im vorliegenden zweiten Teil wird eine Schutzzielbetrachtung zum Brandverhalten von Außenwandbekleidungen durchgeführt. Dazu wird der Zusammenhang zwischen Brandschutzanforderungen an Außenwandbekleidungen sowie Baustoffklassen dargestellt. Darüber hinaus werden die verwendeten Prüfverfahren verglichen und Unterschiede zwischen dem Schutzziel und der baurechtlichen Anforderung herausgearbeitet. Abschließend wird eine Möglichkeit der technischen Untersuchung einer begrenzten Brandausbreitung aufgezeigt. x | |||||
4. European ETICS Forum in Warschau mit Rekordbeteiligung | Bauphysik | 6/2017 | 339 | Aktuell | |
Zhao, Mosha; Mehra, Schew-Ram | Untersuchung der natürlichen Lüftung in traditionellen Gebäuden | Bauphysik | 6/2017 | 340-351 | Fachthemen |
KurzfassungTraditionelle Gebäude sind durch die Verbindung baulicher Anforderungen und soziokultureller Bedürfnissen einer Gesellschaft gekennzeichnet. Die Nutzung natürlicher Ressourcen, wie Wind zur Kühlung und Lüftung, stellt dabei ein besonderes Merkmal traditioneller Bauweisen dar. In diesem Beitrag werden vorhandene analytische und numerische Methoden zur Untersuchung der natürlichen Lüftung in Gebäuden vorgestellt und diskutiert. Schwächen gängiger analytischer Methoden, wie die Volumenstrommodelle (“Envelope flow models”), für Bauwerke mit großen Öffnungen werden aufgezeigt. Bei komplexen Gebäudestrukturen sind Methoden dieser Art nicht einfach anwendbar. Hierfür sollen andere Methoden, wie die CFD-Simulation, zum Einsatz kommen. Für die Validierung der CFD-Simulation wird im Anschluss auf zwei bereits durchgeführte Experimente zurückgegriffen. Die Ergebnisse können das Strömungsverhalten infolge des Windes sowie den thermischen Auftrieb in den untersuchten Beispielen realitätsnah wiedergeben. Im Anwendungsbeispiel wird für den weiteren Einsatz der CFD-Simulation ein Gebäude mit Windturm dargestellt und diskutiert. Somit sollen Grundlagen für weitere Untersuchungen der natürlichen Lüftung für klima- und kulturgerechte Bauten geschaffen werden. x | |||||
Gewebefassaden jetzt mit abZ | Bauphysik | 6/2017 | 351 | Aktuell | |
Junghanns, Mike; Schmid, Fabian | Temperaturwechselbeanspruchungen bei Fassaden: Konstruktionsweisen, Bewegungskonzepte und messtechnische Untersuchung | Bauphysik | 6/2017 | 352-367 | Fachthemen |
KurzfassungIm Fassadenbau und insbesondere im Sonderfassadenbau sind verlässliche Auslegungswerkzeuge, der Muster- und Prototypenbau sowie umfangreiche Versuchsreihen unerlässlich, um die Produkte für einen regelkonformen und projektbezogenen Einsatz verlässlich entwickeln, planen und herstellen zu können. Wesentliche Anforderungen an Glas-Stahl-Konstruktionen und Element-Fassaden sind die Dichtigkeit des gewählten oder entwickelten Konstruktionssystems sowie die Sicherheit der eingesetzten Produkte und Bauteile bei extremen Einflüssen. Die Konstruktionen müssen dabei eine Gebrauchstauglichkeit nach geltenden nationalen und lokalen Regelwerken sowie nach kundenseitig spezifizierten Einsatzszenarien erfüllen. Die Dichtigkeit und Gebrauchsfähigkeit der Konstruktionen ist dabei für den Regelbetrieb und für extreme Ereignisse, wie Temperaturwechselbeanspruchungen, Gebäudebewegungen oder Schadensereignissen, nachzuweisen und sicherzustellen. Bei Sonderkonstruktionen mit komplexer Geometrie sind an kritischen Konstruktionsdetails neben den üblichen Auslegungen auch Berechnungen, Simulationen sowie Tests und Versuche aus Ermangelung von übertragbaren Ergebnissen erforderlich. Dieser Aufsatz thematisiert deshalb Erfordernisse, Richtlinien und Prüfverfahren, die aus Temperaturwechselbeanspruchungen für Fassadenkonstruktionen resultieren. Aus Erfahrungen durch umfangreiche Versuche an Sonderkonstruktionen für den nordamerikanischen Markt werden kritische Randbedingungen bei Auslegung und Prüfung identifiziert, um abschließend Empfehlungen für die Weiterentwicklung und Anwendung der Risikoeinschätzung im Planungsprozess zu geben. x | |||||
E-Mail-Knigge für Ingenieure und Architekten | Bauphysik | 6/2017 | 367 | Aktuell | |
Gertis, Karl; Holm, Andreas | 40 Jahre Wärmeschutzverordnung | Bauphysik | 6/2017 | 368-380 | Fachthemen |
KurzfassungDie Fortentwicklung der Energieeffizienz von Gebäuden im Laufe der letzten 40 Jahre hat zu immer höheren Energieeinsparanforderungen geführt. Das energiesparende Bauen ist komplexer geworden. Während das erste Energieeinspargesetz und die erste Wärmeschutzverordnung 1977 nur wenige Seiten umfasst haben, wurden die energetischen Regelungen für Gebäude fast schon unübersichtlich oft novelliert und fortgeschrieben. Mit den gestiegenen Anforderungen an die Gebäudeenergieeffizienz sind auch besser dämmende Materialien für den Wärmeschutz und leistungsfähigere Baukonstruktionen entstanden. Dementsprechend sehen die klima- und energiepolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung und der EU strengere Anforderungen für Neubauten und den Gebäudebestand vor - für die letzteren allerdings, um das Wirtschaftlichkeitsgebot zu wahren, auf etwas abgeschwächterem Niveau. x | |||||
Ansorge, Katrin; Osterhage, Tanja; Müller, Dirk | Energieeffizienz in Gebäuden - Stand und Perspektiven - Ergebnisse aus einem Think Tank der wissenschaftlichen Begleitforschung | Bauphysik | 6/2017 | 381-386 | Berichte |
Nichtwohngebäude-Studie 2017: Beginn der Breitenerhebung | Bauphysik | 6/2017 | 386 | Aktuell | |
Fischer, Heinz-Martin | DIN 4109:2016 - Eine technische Regel in der MVV TB? | Bauphysik | 6/2017 | 387-393 | Berichte |
KurzfassungDie Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) vom August 2017 hat lediglich die DIN 4109-1 (Mindestanforderungen) als technisches Regelwerk für den baulichen Schallschutz vorgesehen. Ohne als technische Regel genannt zu werden, kann für die rechnerischen Nachweise DIN 4109-2 in Verbindung mit DIN 4109-31 bis 36 (Bauteilkatalog) herangezogen werden. Für “Bauteile im Massivbau” ist im Nachweisverfahren aber auch die Verwendung von Beiblatt 1 zu DIN 4109:1989 möglich. Diese alternative Verwendbarkeit neuer und alter Nachweisverfahren und eine Reihe weiterer Festlegungen der MVV TB sorgen bei der Anwendung der Schallschutznachweise im bauaufsichtlichen Bereich für unklare Verhältnisse und erhebliche Probleme. Der Beitrag beschreibt kritisch die Regelungen der MVV TB zum baulichen Schallschutz und erläutert die Probleme, die zu erwarten sind. x | |||||
Information des VFE: RWA-Anlagen anforderungsgerecht planen und realisieren | Bauphysik | 6/2017 | 393 | Aktuell | |
Meier, Andreas | Die DIN 4109 als zentrale Regel für Anforderungen und Nachweis in der Bauakustik | Bauphysik | 6/2017 | 394-395 | Fachthemen |
Schneider, Martin | Stellungnahme des Fachausschusses Bau- und Raumakustik in der Deutschen Gesellschaft für Akustik e. V. (DEGA) zur Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen | Bauphysik | 6/2017 | 395 | Berichte |
Schäfers, Martin | Bauakustik quo vadis - welche Methoden ermöglichen eine sichere und wirtschaftliche Schallschutzplanung? | Bauphysik | 6/2017 | 396-398 | Berichte |
IWU-Modell für das Zusammenspiel von Strom und Wärme in Wohngebäuden | Bauphysik | 6/2017 | 398 | Aktuell | |
Schmidt, Christoph | Zuschrift | Bauphysik | 6/2017 | 399-401 | Zuschrift |
KurzfassungZuschrift zu: Schmidt, C., Luther, G., Altgeld, H., Maas, S. Groß, B., Scholzen, F.: “Außenliegende Wandtemperierung” - LowEx-Anwendung zur Temperierung von Bestandsgebäuden und thermischen Aktivierung der Bestandswand: theoretische Grundlagen und Kennwerte Bauphysik 39 (2017), H. 4, S. 215-223. x | |||||
Aktuell: Bauphysik 6/2017 | Bauphysik | 6/2017 | 401-404 | Aktuell | |
KurzfassungIEA SHC Solar Award 2017 für Österreichs Förderprogramm “Solare Großanlagen” x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 6/2017 | Bauphysik | 6/2017 | 404 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 5/2017 | Bauphysik | 5/2017 | Inhalt | ||
Pfafferott, Jens; Henze, Gregor P.; Lang, Tobias | Anlagenaufwandszahlen für die Bauteilaktivierung in Abhängigkeit des Regelkonzeptes - Welche Betriebsführungsstrategie passt zu welchem Gebäude? | Bauphysik | 5/2017 | 279-290 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Planungs- und Betriebspraxis herrscht im Bereich der Betriebsführung von thermisch aktivierten Bauteilsystemen und insbesondere der thermisch trägen Bauteilaktivierung noch große Unsicherheit. Trotz einer weiten Verbreitung dieser Systeme im Neubau von Nichtwohngebäuden hat sich bis heute keine einheitliche Betriebsführungsstrategie durchgesetzt. Vielmehr kritisieren Bauherren und Nutzer regelmäßig zu hohe bzw. niedrige Raumtemperaturen in den Übergangsjahreszeiten und bei Wetterwechsel sowie generell eine mangelhafte Regelbarkeit. Demgegenüber weisen Monitoringprojekte immer wieder einen hohen thermischen Komfort in diesen Gebäuden nach. Offensichtlich unterscheiden sich hier subjektiv empfundene Behaglichkeit und objektiv gemessener Komfort. Gleichzeitig sind Heiz- und Kühlkonzepte mit Flächentemperierung dann besonders energieeffizient, wenn das Regelkonzept auf deren thermische Trägheit angepasst ist. Eine gute Regelung gewährleistet also einen hohen thermischen Komfort und sorgt für einen möglichst niedrigen Energieeinsatz. Das Rechenverfahren mit Anlagenaufwandszahlen (in Anlehnung an DIN V 18599) bietet eine gute Möglichkeit, Anlagenkonzepte inklusive deren Betriebsführungsstrategie zu bewerten. Damit ist es möglich, eine auf das Gebäude angepasste Betriebsführungsstrategie für die Bauteilaktivierung zu finden und einheitlich zu bewerten. x | |||||
Weißmann, Claudia; Wörner, Patrick | Entwicklung von thermischen Gebäudelastprofilen für die Dimensionierung von Wärmeerzeugern und zur Simulation von Nahwärmenetzen | Bauphysik | 5/2017 | 291-298 | Fachthemen |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Carl-Alexander Graubner zum 60. Geburtstag gewidmet. x | |||||
Bilgin, Deniz; Carrigan, Svenja; Kornadt, Oliver; Friedrich, Thomas | Raumkonditionierung durch Sandwichfertigteildecken mit integrierten Phasenwechselmaterialien | Bauphysik | 5/2017 | 299-305 | Fachthemen |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird über die Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Raumkonditionierung unter Verwendung von Phasenwechselmaterialien (PCM) berichtet. Das Prinzip besteht darin, überschüssige Wärme im Gebäudeinneren durch ein Umluftsystem in makroverkapseltes PCM, welches in die Sandwichdecke integriert ist, zu speichern. Das PCM erhöht die Wärmespeicherfähigkeit des Bauteils im relevanten Temperaturbereich um mehr als das 10-fache und reduziert weitgehend vollständig ein Ansteigen der Bauteiltemperatur über die Temperatur des Phasenübergangs des PCM. Einer Überhitzung des Raums wird dadurch ganz beträchtlich entgegengewirkt. Die hier vorgestellten Ergebnisse umfangreicher Laborversuche belegen die grundsätzliche Funktionsfähigkeit des Systems hinsichtlich Verarbeitbarkeit, Zyklenstabilität des verwendeten PCMs und Absenkung der Lufttemperatur. Es konnte gezeigt werden, dass in einem zyklischen Tag-Nachtbetrieb eine Reduktion der Lufttemperatur von 2 Kelvin erreicht werden könnte. x | |||||
Kübler, Bernhard; Leupoldt, Patrick | Untersuchung des Bemessungsansatzes der VDI 2719 für den Schallschutz von Fenstern unter Berücksichtigung aktueller Außenlärmspektren des Bahn- und Fluglärms | Bauphysik | 5/2017 | 306-315 | Fachthemen |
KurzfassungGegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Bemessungsansatzes der VDI-Richtlinie VDI 2719:1987-08 für den Schallschutz von Fenstern unter Berücksichtigung aktueller Außenlärmpegelspektren des Bahn- und Fluglärms. Das Leitmotiv stellt die Problematik der heute in der Praxis festgestellten Fehlbemessung des Schallschutzes bei Verwendung der in VDI 2719 enthaltenen Korrektursummanden dar. Der Ansatz zur Verwendung verschiedener Korrektursummanden in VDI 2719:1987-08 basiert auf einer 1985 vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Forschungsarbeit von Moll und Szabunia. Die K-Summanden berücksichtigen sowohl die Frequenzabhängigkeit der Fenster-Schalldämmung als auch der Spektren des Außenlärms, welche sich beide im Laufe der Zeit verändert haben. Mit dieser Arbeit soll eine Basis geschaffen werden, auf der - anhand heute typischer Konstruktionen und Außenlärmsituationen - die erforderliche Schalldämmung der Fenster ohne erhebliche Über- oder Unterbemessung des Schallschutzes ermittelt werden kann. x |