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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Springenschmid, R.; Breitenbücher, R. | Beurteilung der Rißneigung anhand der Rißtemperatur von jungem Beton bei Zwang. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1990 | 29-33 | |
AbstractDie Neigung zu Rissen infolge Zwang kann für den Lastfall Hydratationswärme anhand der im Reißrahmen festgestellten Rißtemperatur beurteilt werden. Die Rißtemperatur des Betons kann einfach abgeschätzt werden, wenn die Rißtemperatur des Zements oder zumindest seine Rißempfindlichkeitsklasse bekannt ist. x | |||||
Springenschmid, R. | Zum Einfluß der Temperatur während der Nachbehandlung auf Risse in Bodenplatten und Weißen Wannen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 654-660 | Fachthemen |
AbstractForschungsarbeiten haben gezeigt, daß Biegespannungen verursacht durch hohe Temperaturgradienten am ersten Tag in Betonbodenplatten mehr zu Rissen beitragen können, als zentrische Zugspannungen verursacht durch Bodenreibung. Betonbauteile, die im Kern bei hohen, in der Randzone aber bei niedrigen Temperaturen erhärten, erhalten nach dem Abkühlen des Kernes eine thermische Vorspannung, die die Rißempfindlichkeit erheblich vermindert. Wenn Temperaturrisse zu befürchten sind, soll die Oberfläche des Betons daher vom Beginn der Erhärtung an durch Besprühen mit Wasser oder reflektierende Nachbehandlungsmittel kühl gehalten werden. x | |||||
Springenschmid, R. | Die Ermittlung der Spannungen infolge von Schwinden und Hydratationswärme im Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1984 | 263-269 | |
AbstractDurch die Hydratation des Betons entstehen Wärmedehnungen oder - wenn Dehnungen durch Zwang verhindert werden - Druckspannungen. Diese Druckspannungen werden vor allem am ersten Tag größtenteils plastisch abgebaut. Daher entstehen durch anschließendes Abkühlen schon sehr früh Zugspannungen. Diese Spannungen sind aus den üblichen Stoffkennwerten Elastiziätsmodul, Kriechzahl und Wärmedehnzahl nicht zu berechnen, da sich diese Werte im jungen Beton sehr rasch ändern. Aus diesem Grund wurde eine Versuchsanordnung entwickelt, die es erlaubt Betonspannungen infolge des Abbindeprozesses zu messen. Die Ergebnisse werden mitgeteilt. x | |||||
Sprengard, Christoph; Spitzner, Martin H. | Untersuchungen zu Alterung und Wärmebrücken bei Vakuum-Isolations-Paneelen (VIP) für Bauanwendungen | Bauphysik | 4/2011 | 234-242 | Fachthemen |
AbstractDer Artikel stellt u.a. umfangreiche Berechnungen zur Wärmebrückenproblematik am VIP-Rand dar, die im Rahmen eines Forschungsprojektes “Energetische und wirtschaftliche Optimierung von VIP-Paneelen“ durchgeführt wurden. Zusätzlich wird eine Vielzahl von Messwerten der Wärmeleitfähigkeit von VIP ausgewertet, die aus eigenen Untersuchungen und anderen Forschungsprojekten stammen, um die unterschiedlichen Temperaturlagerungen und Klimawechselprüfungen hinsichtlich des Anstiegs der Wärmeleitfähigkeit der Paneele zu vergleichen. Aus den Ergebnissen werden Hinweise für die Produktion der Paneele abgeleitet und die Rahmenbedingungen für den Einsatz günstigerer Stützkerne aus Mineralfasern untersucht. x | |||||
Spremic, Milan; Markovic, Zlatko; Veljkovic, Milan | Recommendations for the design of grouped headed studs | Steel Construction | 2/2017 | 145-153 | Articles |
AbstractGrouped headed studs may be successfully utilized to achieve the longitudinal shear connection between prefabricated slabs and steel beams. The behaviour of the studs and the ultimate resistance of the group were analysed using the results of experimental push tests and by employing advanced FE analyses. Different arrangements of studs in the group were investigated, focusing on minimal distance between the studs. It is demonstrated that the full shear resistance of a group of headed studs is achieved even when the distances between the studs are less than the minimum requirement according to EN 1994-1-1. Concrete class C30/37 is the minimum that should be used. Furthermore, the paper presents a new model for calculating the shear resistance of grouped headed studs. The proposed design model is based on an equivalent stud diameter and can be used for various arrangements of headed studs in a group. The shear resistance formula and the requirements for ductility are consistent with the existing Eurocodes. Fatigue loading is not considered in this paper, so the proposed recommendations are valid for buildings including multi-storey car parks. x | |||||
Splinter, R. | Kuppelsporthalle von Atlanta mit dem größten seilverspannten Textildach der Welt. | Bautechnik | 11/1992 | 650-651 | Berichte |
Splinter, R. | Die EXPO '92 veränderte Sevillas Silhouette. | Bautechnik | 7/1992 | 393-394 | Berichte |
Spitzner, M. H.; Werner, F. | Bestandssanierung aus einer Hand: ein zukunftsweisendes Kooperationsmodell für die Gebäudesanierung | Bauphysik | 5/2008 | 291-298 | Fachthemen |
AbstractBei privaten Hauseigentümern und kleineren gewerblichen Hauseigentümern bestehen Bedenken, dass sie bei einer umfassenden energetischen Modernisierung fachlich und organisatorisch überfordert seien. Der Artikel berichtet über die Untersuchung von Hemmnissen bei der energetischen Modernisierung sowie einer Kooperationsform von Mittelständlern und Handwerksbetrieben als Gegenmaßnahme. Diese “Bestandssanierung aus einer Hand” soll alle erforderlichen Gewerke bei der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden abdecken und ein breiteres Durchsetzen energetischer Modernisierungen im Bestand vorantreiben. Der Artikel fasst die Erkenntnisse aus Befragungen und Interviews und die Bewertungen der Befragten zusammen. Die Untersuchung konzentriert sich auf selbstgenutzte Wohngebäude. Die Erkenntnisse können als Hilfestellung für eigene Kooperationen dienen. Bewährt haben sich freie Kooperationen zwischen befreundeten Unternehmen, sowie projektbezogene Bietergemeinschaften oder Arbeitsgemeinschaften. Dabei ist aus Sicht des Kunden der Variante der Vorzug zu geben, bei der eine der Partnerfirmen als Generalunternehmer auftritt. Diese “kleine” Kooperationslösung wird sowohl von den Bauherren als auch von vielen Handwerksbetrieben gut angenommen und sollte in der energetischen Bestandsmodernisierung stärker betont werden. Musterverträge würden Gründung und Fortbestand solcher Kooperation fördern. x | |||||
Spitzner, M. H. | Der neue DIN-Fachbericht 4108-8 Vermeidung von Schimmelwachstum in Wohngebäuden | Bauphysik | 6/2010 | 414-423 | Fachthemen |
AbstractZunehmend wird wieder von Problemen des Schimmelpilzwachstums in Wohngebäuden berichtet. Die Baukonstruktion eines Wohngebäudes muss die Voraussetzung schaffen, dass bei üblicher, bestimmungsgemäßer Nutzung der Räume die Innenoberflächen der Bauteile so warm und trocken bleiben, dass Schimmelpilzwachstum vermieden wird. Gegebenenfalls sind entsprechende Wärmedämm- und anlagentechnische Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Gleichzeitig muß das Nutzerverhalten den baukonstruktiven und nutzungsbedingten Gegebenheiten angepasst sein. Dazu gehört eine gleichmäßige Beheizung, eine ausreichende Belüftung, eine weitgehend ungehinderte Luftzirkulation durch entsprechende Möblierung, sowie eine nicht ungemessen hohe Feuchtefreisetzung. Der DIN-Fachbericht 4108-8 “Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden - Teil 8: Vermeidung von Schimmelwachstum in Wohngebäuden” fasst die Einflussfaktoren Baukonstruktion, Heizung, Lüftung, Nutzung/Nutzerverhalten zu einer ganzheitlichen Betrachtung zusammen. Er hilft bei der Klärung von Ursachen und bei der Einleitung von Gegenmaßnahmen. x | |||||
Spitzner, M. H. | Dauerthema Wärmebrücken - Praxishinweise zur Anwendung von DIN 4108 Beiblatt 2 und zum energetischen Einfluß von Wärmebrücken | Bauphysik | 5/2005 | 246-252 | Fachthemen |
AbstractIm Nachweisverfahren nach der zukünftigen Energieeinsparverordnung EnEV 2006 und im Rechenverfahren der dann für Nichtwohngebäude anzuwendenden DIN V 18599-2 wird für Neu- und Bestandsimmobilien das Konzept übernommen und fortgeführt, das aus der EnEV 2001 für die Berücksichtigung des Wärmebrückeneinflusses bekannt ist. Beim pauschalen Ansatz eines verminderten Wärmebrückenzuschlags im öffentlich-rechtlichen Nachweis sind vom Gebäudeplaner die Planungs- und Ausführungsbeispiele gemäß DIN 4108 Beiblatt 2 zu beachten und die energetische Gleichwertigkeit der individuellen Lösung mit den dargestellten Beispielen zu bestätigen. Rechtzeitig zur EnEV 2006 wird das Beiblatt derzeit überarbeitet. Die bisherige Konzeption wird beibehalten; an einigen Stellen werden Konkretisierungen und Erweiterungen vorgenommen. Der Beitrag erläutert die Berücksichtigung von Wärmebrücken in den genannten Regelwerken, gibt Hinweise zu Bedeutung und Anwendungsbereich von DIN 4108 Beiblatt 2 und stellt an Beispielen aus der Praxis den möglichen Einfluß von Wärmebrücken auf den Wärmedurchgang dar. x | |||||
Spitzner, M. H. | Vergleichbarkeit der Meßergebnisse für die Wärmeleitfähigkeit von Wand- und Halbsteinmessungen | Bauphysik | 5/2000 | 349-352 | Fachthemen |
AbstractDie Bestimmung der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit von Mauerwerk aus Leicht-Hochlochziegeln erfolgt fast ausschließlich durch Messungen an gemauerten Wandscheiben. Seit kurzem kann mit der sogenannten Halbsteinmessung, bei geringerem Zeit- und Arbeitsaufwand, die Wärmeleitfähigkeit eines Mauersteinprobekörpers im Plattengerät ermittelt werden. Der Probekörper wird ohne Vermörtelung aus mehreren, in halber Wanddicke geteilten Steinen zusammengesetzt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse von Wärmeleitmessungen an Wänden denen von Halbsteinmessungen gegenübergestellt. Die untersuchten Prüfkörper bestehen jeweils aus gleichen Hochglanzziegeln derselben Charge. x | |||||
Spittank, J.; Weber, M. | Bauen mit Planelementen - Planung, Berechnung, Ausführung. Herrn Prof. Dr.-Ing. E. Reyer, Lehrstuhl für Baukonstruktionen mit Ingenieurholzbau und konstruktiver Bauphysik, Ruhr-Universität-Bochum, zur Emeritierung gewidmet | Mauerwerk | 2/2003 | 42-53 | Fachthemen |
AbstractDie Vorteile des Mauerns mit Planelementen werden immer stärker erkannt und in der Praxis angewendet. Neben den größeren Formaten und der Anwendung des Dünnbettmörtels bringt die Vorbereitung von der Planung bis zum Versetzen weitere Rationalisierungspotentiale mit sich. Mit den Vorteilen der Bauweise lassen sich erhebliche, wirtschaftliche Effekte erzielen, sofern die Randbedingungen bereits bei der Planung Berücksichtigung finden. x | |||||
Spittank, J. | Zur Berechnung von Flachdecken bei Einzelkraftbelastung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1992 | 143-148 | |
AbstractFür das Innen-, Rand- und Eckfeld einer Flachdecke mit einem regelmässigen Stützenraster werden Einflussflächenordinaten im Aufpunkt (singulärer Punkt) in Tabellen angegeben. Diese Ordinaten berücksichtigen insbesondere die Grösse der Eintragungsfläche bei Einzellasten. x | |||||
Spinnler, Myriam C. | Industrie und Bau - verwandt und unterschiedlich | Stahlbau | 10/2019 | 933 | Editorials |
Spindler, Uli; Obermaier, Sebastian | levelup - Modulare Aufstockung und Sanierung von Wohnblocks | Bauphysik | 3/2022 | 166-171 | Berichte |
AbstractDas Team levelup der TH Rosenheim hat sich im Rahmen des SDE 21/22 das Ziel gesetzt, mittels Aufstockung den urbanen Raum nachzuverdichten. Hauptaugenmerk ist hierbei die Schaffung neuen Wohnraums mit einer energetischen Sanierung zum Plusenergiegebäude zu kombinieren. Erreicht wird dies durch ein Energiekonzept mit PV- und PVT-Kollektoren, Absorptionswärmepumpe und einer Fassadenheizung. Der bauphysikalische Schwerpunkt in diesem Bericht liegt bei einer Sanierungsfassade mit thermischer Aktivierung der Bestandswand. x | |||||
Spille, Jens; Zehfuß, Jochen | Neuer Ansatz der thermischen Leitfähigkeit von Beton für die Brandschutzbemessung in Eurocode 2 | Bautechnik | 6/2019 | 450-458 | Aufsätze |
AbstractDie Brandschutzbemessung von Betonbauteilen unter Anwendung des “heißen” Eurocode 2 mithilfe numerischer Berechnungen findet immer mehr Einzug in die Praxis. Ein wesentlicher Bestandteil einer solchen Bemessung besteht aus der Ermittlung der Querschnittstemperaturen der Bauteile unter transienter Brandbeanspruchung. Zur Ermittlung dieser Temperaturen beinhaltet die DIN EN 1992-1-2 temperaturabhängige Verläufe für die thermische Leitfähigkeit von Beton. Der nationale Anhang der DIN EN 1992-1-2 regelt für Deutschland, dass bei der Bemessung die sogenannte obere Grenzwertfunktion der thermischen Leitfähigkeit anzuwenden ist. x | |||||
Spilker, Alexandra; Stelzner, Ludwig; Weise, Frank; Wieland, Marko | Analyse der thermischen Dehnung von Fahrbahndeckenbetonen aus dem BAB-Netz | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2021 | 26-34 | Aufsätze |
AbstractDie Kenntnis von Materialeigenschaften spielt bei der Entwicklung oder Optimierung von Betonen und Bauweisen für den Straßenbau sowie der Qualitätssicherung eine bedeutende Rolle. Gleichermaßen bilden physikalische Materialkennwerte die Grundlage für die rechnerische Dimensionierung und die Restsubstanzbewertung von Betonfahrbahndecken. Eine relevante Kenngröße bei der Untersuchung thermisch induzierter Spannungs- und Verformungszustände stellt der thermische Ausdehnungskoeffizient dar. Im Zuge der systematischen Weiterentwicklung der rechnerischen Dimensionierung, aber auch im Zusammenhang mit der gezielten Verbesserung der Gebrauchseigenschaften von Betonfahrbahndecken gilt es zu hinterfragen, ob lastunabhängige Formänderungseigenschaften der verwendeten Betone aktuell ausreichend Beachtung finden, ob allgemeine Literaturwerte für die heutigen Fahrbahndeckenbetone stets Gültigkeit besitzen und ob deren Implementierung in numerische Modelle zu realitätsnahen Vorhersagen führt. Für eine empirische Herangehensweise ist die Verfügbarkeit adäquater Prüfverfahren von entscheidender Bedeutung. In Deutschland existiert aktuell jedoch kein standardisiertes oder genormtes Verfahren für die prüftechnische Bestimmung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Beton. Daher wurden unter Beachtung straßenbauspezifischer Gesichtspunkte zwei Prüfansätze entwickelt, die in diesem Beitrag vorgestellt sowie hinsichtlich möglicher Messunsicherheiten und Messungenauigkeiten diskutiert werden. Außerdem werden ausgewählte Ergebnisse aus Analysen an Bestandsbetonen aus dem BAB-Netz dargestellt. Im Ergebnis sollen die Untersuchungen einen Beitrag zur Schaffung der prüftechnischen Voraussetzungen für eine abgesicherte Quantifzierung der thermischen Dehnung von Fahrbahndeckenbetonen leisten. x | |||||
Spiliopoulos, Andreas; Dasiou, Maria-Eleni; Thanopoulos, Pavlos; Vayas, Ioannis | Experimental tests on members made from rolled angle sections | Steel Construction | 1/2018 | 84-93 | Articles |
AbstractAngle sections are widely used in civil engineering applications and especially in lattice towers for telecommunication purposes. The principal and geometrical axes of angle sections do not coincide and exhibit very low rigidity when it comes to uniform and non-uniform torsion. Thus, design expressions, e.g. those included in EN1993-1-1 or EN 1993-3-1, do not apply for cross-sections or members composed of angle sections. In addition, limited experimental investigations of members made from angle sections can be found in the literature, and those are mostly for cold-formed ones. This paper presents a test campaign involving members made from equal-leg hot-rolled angle sections which was carried out at the Institute of Steel Structures of the National Technical University of Athens (NTUA). Tests included eight three-point bending tests and 31 buckling tests on columns subjected to concentric and eccentric compression. The aims of the research are to use the experimental data for the calibration of numerical models, to investigate possible inelastic reserves in angles which have been detected in analytical models and to serve as a reference for the development of new design expressions oriented towards angle sections only. x | |||||
Spieth, Hans-Peter; Spieth, Hans-Peter | Das Verhalten von Beton unter hoher oertlicher Pressung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1961 | 257-263 | Fachthemen |
AbstractIm Stahlbetonbau finden heute zunehmend Konstruktionen Verwendung, bei denen Kraefte ueber hohe oertliche Pressungen in die Betonkoerper eingeleitet werden. Es sei hier auf Brueckenlager, Spanngliedanker und Duebel der Verbundkonstruktion hingewiesen. Damit tauchen die Fragen nach den zulaessigen Spannungen und der zweckmaessigen Bemessung und Bewehrung solcher hochbelasteter Bauteile auf. Es bestehen hierüber noch Unklarheiten, die sich auch in den Vorschriften und Berechnungsverfahren der einzelnen Laender zeigen. Zweck der Arbeit, ueber die hier berichtet wird, war es, diese Fragen durch Versuche besonders im Hinblick auf Spanngliedverankerungen weiter zu klaeren. Bei den Versuchen wurde im allgemeinen eine rotationssymmetrische Anordnung von Belastung und Pruefkoerper gewählt. Dementsprechend wurden in einem ersten theoretischen Teil für rotationssymmetrische Form und Belastung mit Hilfe der Boussinesqschen Verschiebungskomponenten die Spannungen im Halbraum unter Punktlast und unter Flaeichenlast untersucht. x | |||||
Spieth, H. A.; Eligehausen, R. | Bewehrungsanschlüsse mit nachträglich eingemörtelten Bewehrungsstäben | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2002 | 445-459 | Fachthemen |
AbstractBewehrungsanschlüsse mit nachträglich eingemörtelten Bewehrungsstäben (Rippenstäben) werden in vielfältiger Weise in der Praxis eingesetzt. Der Aufsatz behandelt den Lastabtragungsmechanismus und die maßgeblichen Einflußparameter auf das Tragverhalten solcher Anschlüsse. Auf der Basis der Ergebnisse von experimentellen und numerischen Untersuchungen werden Anforderungskriterien zur Bewertung von Verbundmörtelsystemen und Anforderungen an die Anwendungstechnik und das Baustellenfachpersonal formuliert. Ein vereinfachtes und ein genaues Bemessungskonzept werden vorgestellt. x | |||||
Spiegl, Matthias; Walkner, Rupert; Feix, Jürgen | Nachträgliche Durchstanzertüchtigung mittels Betonschrauben - Numerische Untersuchungen und Vergleich mit den Ergebnissen eines Bemessungsansatzes | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2020 | 364-374 | Aufsätze |
AbstractAn der Universität Innsbruck wurde ein nachträgliches Verstärkungssystem entwickelt, das den Durchstanzwiderstand von Betonbauteilen durch den Einbau von Betonschrauben signifikant anheben kann. Gerade der Bereich des Stützenanschlusses weist bei bestehenden Plattenbrücken und Flachdecken, verglichen mit den nach aktuellen Normen anzusetzenden Einwirkungen, oft Defizite hinsichtlich des Durchstanzwiderstands auf. In vier Versuchsserien wurde das Verstärkungssystem auf seine Wirksamkeit und Effizienz untersucht. Dabei konnte gezeigt werden, dass das System zu einer signifikanten Erhöhung des Durchstanzwiderstands führt. In diesem Aufsatz wird ein numerisches Modell beschrieben, das die Prognose der Durchstanzwiderstände von schraubenverstärkten Platten erlaubt. Dazu werden ausgewählte Durchstanzplatten aus den Laborversuchen nachgerechnet. Es zeigt sich, dass das numerische Modell sowohl die Traglasten von unverstärkten Durchstanzplatten als auch jene von schraubenverstärkten Platten sehr gut prognostiziert. Die in den Laborversuchen und in den numerischen Simulationen erhaltenen Traglasten werden anschließend mit den Ergebnissen eines Bemessungsansatzes verglichen. Dieser ermöglicht es, die Wirkung der Durchstanzverstärkung mit Betonschrauben in der Bemessung zu berücksichtigen. Die Berechnungen zeigen, dass der Bemessungsansatz die Durchstanzwiderstände mit hinreichender Sicherheit prognostiziert. x | |||||
Spiegl, Markus; Schneider, Eckart | Some examples for the selection of tunnelling methods / Wahl der Vortriebsmethode anhand von Beispielen | Geomechanics and Tunnelling | 5/2011 | 508-516 | Topics |
AbstractToday it is necessary to systematically consider the selection of the tunnelling method at a very early stage of a project. These early considerations regarding the construction method are usually necessary because of the approval (e.g. EIA) or award regulations, or are essential for the evaluation of tenders. The quite different procedures that can be applied on individual projects are illustrated through three examples. x | |||||
Spiegl, Markus; Sander, Philip; Pellar, Alfred; Maidl, Ulrich; Herdina, Johann; Feistmantl, Klaus | The conclusions of risk analysis as a basis for deciding between variants through the example of Contract H8 / Ein Fazit zur Risikoanalyse als Grundlage für eine Variantenentscheidung am Beispiel Los H8 | Geomechanics and Tunnelling | 4/2011 | 295-304 | Topics |
AbstractThe Brenner Eisenbahn GmbH (BEG) was appointed in 1995 to design and construct the new railway line in the Lower Inn Valley between the national border near Kufstein and Innsbruck. In the densely populated Inn Valley, large parts of the line with a planned speed of 250 km/h had to be run through tunnels. Near Jenbach, a semi-quantitative process was used as part of a risk analysis for the decision between the variants of a shallow, mined special construction and a deep mechanically driven tunnel. x | |||||
Spiegl, Markus; Galler, Robert; Sander, Philip | Application of the ÖGG guideline for cost estimates on international megaprojects / Kostenermittlung für internationale Großprojekte auf Basis der ÖGG-Richtlinie | Geomechanics and Tunnelling | 6/2018 | 680-692 | Topics |
AbstractTransportation infrastructure projects are characterised by long project phases, a high number of project participants, hard-to-predict influences and their uniqueness. The new version of the ÖGG “Guideline for the Cost Determination for Transportation Infrastructure Projects” builds on experience of the previous version and sets new accents in practical applicability, e.g. through the use of risk fact sheets. Structured cost and risk management is no longer conceivable without adequate software. The integral cost and schedule analysis is a further step towards improved cost and project schedule stability. The guideline was published in English at the same time, which supports its use in international consulting. x | |||||
Spiegel, Jonas; Hofmann, Markus; Schoch, Torsten; Kornadt, Oliver | Einfluss der Wärmespeicherfähigkeit der Baustoffe auf das thermische Verhalten von Gebäuden | Bauphysik | 4/2021 | 231-242 | Aufsätze |
AbstractDie Wärmespeicherfähigkeit von Baumaterialien ist die wesentliche Größe, die beschreibt, welche Wärmemenge von der Gebäudestruktur aufgenommen werden kann. Die thermische Speicherfähigkeit der Wände und Decken beeinflussen den Heizenergiebedarf von Gebäuden und den Mindestwärmeschutz aber auch das sommerliche Überhitzungspotenzial. Um die Kenntnisse zur Wärmespeicherfähigkeit im Gebrauchszustand von Gebäuden zu vertiefen, wurden zwei Versuchskuben errichtet und über zwei Jahre messtechnisch untersucht. x |