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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Bewirtungskosten - getrennte Aufzeichnung ein Muss | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2013 | 17-18 | Berichte | |
Bewirtungsaufwendungen: Genau auf Formalien achten! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 11/2012 | 10-11 | Berichte | |
Gierga, Michael; Fischer, Erik | Bewertung von Wärmebrücken im Lichte der zukünftigen Energieeinsparverordnung und in Verbindung mit den allgemein anerkannten Regeln der Technik | Mauerwerk | 4/2012 | 185-192 | Fachthemen |
AbstractDie energetische Bewertung zusätzlicher Wärmebrückenverluste der Gebäudehülle ist Gegenstand der Energieeinsparverordnung (EnEV) seit dem Jahr 2001. Die Berücksichtigung erfolgt durch pauschale Zuschläge auf den Transmissionswärmeverlust der wärmeübertragenden Außenbauteile oder alternativ durch die Berechnung der individuellen Wärmedurchgangskoeffizienten der wesentlichen Wärmebrückenanschlüsse. Dazu ist DIN 4108 Beiblatt 2 heranzuziehen, in dem seit 1998 entsprechende Planungsbeispiele dargestellt sind. Es muss die Frage geklärt werden, inwieweit dieses Regelwerk in seiner jetzigen Form, der Ausgabe 2006, den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht und für die Planung und Nachweisführung hocheffizienter Gebäude angewendet werden kann. Neben dem Beiblatt 2 wurden in der Zwischenzeit hochwertige Wärmebrückenkataloge entwickelt, die dessen Inhalte quantitativ und qualitativ übertreffen. Es müssen daher Vorschläge gemacht werden, wie Wärmebrückendetails nach den Erfordernissen des effizienten Bauens auch in Zukunft sachgerecht bewertet werden können. x | |||||
Milatz, Marius; Grabe, Jürgen; Delle, Moana | Bewertung von Verklebungen und Werkzeugverschleiß im Lockergestein anhand von Modellversuchen | geotechnik | 2/2019 | 59-75 | Fachthemen |
AbstractIm maschinellen Tunnelbau mit Schildvortrieben mit Erddruck- oder Flüssigkeitsstützung stellen die Verklebungen von Schneidrad und Abbaukammer sowie der Verschleiß der Schneidwerkzeuge nach wie vor ein Problem dar. Infolge Verklebungen kommt es trotz verschiedener Prognoseverfahren anhand der Plastizitäts- und Konsistenzzahl für weiche Böden noch immer zu erheblichen Behinderungen des Bauablaufs, weil Stillstände zur Reinigung von Schneidrad und Abbaukammer erforderlich werden. Neben der Verklebungsproblematik stellt auch die Abrasivität des Baugrunds häufig ein Problem dar, da bei stark abrasivem Gebirge häufige Werkzeugwechsel erforderlich sind. Eine korrekte Bewertung des Verklebungspotenzials wie auch der Abrasivität, insbesondere im Lockergestein und in Mischböden, stellt nach wie vor für Auftraggeber bei der Erstellung einer möglichst umfassenden Ausschreibung sowie auch für Auftragnehmer, die die Verklebungsneigung und Abrasivität möglichst zutreffend einkalkulieren müssen, eine schwierige Aufgabe dar. In diesem Beitrag wird ein neuartiger Modellschneidradversuchsstand vorgestellt, der im Gegensatz zu bestehenden Methoden die Interaktion der Faktoren Mensch, Maschine und Baugrund bei der Prognose von Verklebungs- und Verschleißproblemen für den mechanisierten Tunnelbau berücksichtigen soll. x | |||||
Fox, Christian; Doktor, Markus; Schneider, Eckhardt; Kurz, Wolfgang | Bewertung von Stahlbauwerken durch zerstörungsfreie Bestimmung von Spannungszuständen - Wirtschaftliche Tragfähigkeitsnachweise ohne aufwendige Probebelastungen | Stahlbau | 1/2016 | 1-15 | Fachthemen |
AbstractBelastungsversuche an Bauwerken zur Bestimmung ihrer Resttragfähigkeit sind etabliert und werden schon seit längerer Zeit erfolgreich eingesetzt. Zerstörungsfreie Prüfverfahren bieten die Möglichkeit, den Bauwerkszustand zu beschreiben und mit diesen Erkenntnissen den Tragfähigkeitsnachweis zu führen sowie Resttragfähigkeiten zu bestimmen. Ziel des hier vorgestellten Forschungsvorhabens ist es, das diesbezügliche Potenzial der zerstörungsfreien Bauteilprüfung zu ermitteln. x | |||||
Soumaya, B.; Kempfert, H.-G. | Bewertung von Setzungsmessungen flachgegründeter Gebäude in weichen Böden | Bautechnik | 3/2006 | 181-185 | Fachthemen |
AbstractVorliegende Setzungsmessungen an 10 Gebäuden mit Flachgründungen auf See- und Beckenton im süddeutschen Raum stellen die Grundlage einer statistischen Auswertung der Konsolidations- und Kriechsetzung dar. Die Setzungsmessungen zeigen, daß die anhand der Standard-Kompressionsversuche prognostizierten Setzungen i. d. R. erheblich größer sind als die tatsächlich eingetretenen Setzungen. In dem Beitrag wurde auf der Grundlage der Meßergebnisse ein Korrekturbeiwert zur Setzungsberechnung in weichen Böden abgeleitet. Dabei konnte auch das Zeit-Setzungsverhalten über rückgerechnete Konsolidation- und Kriechbeiwerte ermittelt werden. x | |||||
Vrettos, Christos; Seibel, Elisabeth | Bewertung von pseudo-statischen Methoden zum Grundbruchwiderstand von Fundamenten unter seismischer Beanspruchung | Bautechnik | 12/2018 | 859-871 | Aufsätze |
AbstractDie gängige Methode zur Beurteilung der Grundbruchsicherheit von Fundamenten bei seismischer Beanspruchung basiert auf dem Ansatz von pseudo-statischen Beschleunigungskräften, welche die Trägheitskräfte aus dem Überbau und im Boden repräsentieren. Die einzelnen Komponenten der klassischen dreigliedrigen Grundbruchgleichung in der DIN 4017 werden hierfür mit geeigneten Abminderungsfaktoren versehen. Ergebnisse hierzu aus neueren numerischen Studien werden zusammengestellt. Eine Alternative stellen kuppelförmige 3-D-Grenzfächen der Tragfähigkeit als Kombinationen von Vertikallast, Horizontallast und Biegemoment dar, die zum Versagen führen. Auch die DIN-Gleichung kann in eine solche Grenzfläche umgewandelt werden. 3-D-Grenzflächen werden für den Fall eines rein kohäsiven und eines kohäsionslosen Bodens verglichen und bewertet. Ein weitverbreitetes FEM-Programm mit einer Grenzbedingung nach MOHR-COULOMB wird eingesetzt, um den Einfluss der Lastneigung und -exzentrizität sowie der Trägheitskräfte im Boden für typische Konfigurationen numerisch zu erfassen. Die Eignung der FEM als robuste Berechnungsmethode wird bestätigt, wobei alle Modellierungsdetails adäquat berücksichtigt werden müssen. Auf den Einfluss des Dilatanzwinkels wird gesondert eingegangen. Es wird gezeigt, dass die erweiterte Grundbruchgleichung für die praktische Anwendung sehr gut geeignet ist und zudem den Vorteil eines stetigen Übergangs vom statischen zum seismischen Lastfall bietet. x | |||||
Kah, Oliver; Bräunlich, Kristin; Hartmann, Thomas; Knaus, Christine; Broege, Martina; Bruns, Alfred | Bewertung von Küchen-Dunstabzugssystemen in energieeffizienten Gebäuden | Bauphysik | 1/2020 | 34-44 | Berichte |
AbstractTechnische Entwicklungen im Gebäudebereich werden in jüngerer Vergangenheit maßgeblich durch höhere Komfortansprüche und Anforderungen an die Energieeffizienz bestimmt. Im Rahmen des vorgestellten Forschungsvorhabens wurde für Dunstabzugssysteme der energetische Einfluss in Wohngebäuden, die Wirksamkeit der Systeme in Bezug auf die Reduzierung von Küchendünsten sowie die Wechselwirkung mit dem Gebäude und anderen technischen Systemen untersucht. x | |||||
Kemper, Frank; Funke, Alexander; Kuhnhenne, Markus; Feldmann, Markus | Bewertung von komplexen Windlastwirkungen auf die Gebäudehülle | Stahlbau | 10/2017 | 907-916 | Fachthemen |
AbstractDie natürlichen Windbelastungen dominieren in der Regel die sicherheitstechnische Auslegung von Gebäudehüllen. Mit Blick auf das statische Tragverhalten liegen für einfache Baukörper Lastmodelle vor, die anerkannt und bewährt sind. Es gibt jedoch Situationen, bei denen es sinnvoll erscheint, bei der Lastmodellierung auch komplexere Effekte miteinzubeziehen, die in der Regel vernachlässigt werden. Im vorliegenden Beitrag soll darauf exemplarisch näher eingegangen werden und dabei aufgezeigt werden, inwiefern sich der erhöhte Modellierungsaufwand lohnt. x | |||||
Luther, Gerhard | Bewertung von getrennter und gekoppelter Strom- und Wärmeerzeugung | Bauphysik | 6/2012 | 302-303 | Berichte |
Bewertung von Gesellschaftsanteilen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 11/2014 | 18 | Berichte | |
AbstractBei Betriebsprüfungen des Finanzamts bei einer GmbH suchen die Finanzbeamten regelmäßig gezielt nach Ausgaben der GmbH, die eigentlich der Gesellschafter der GmbH hätten tragen müssen. Werden sie fündig, liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor (vGA). Doch das Finanzministerium Schleswig-Holstein hat zu den Kosten für die Bewertung von Gesellschaftsanteilen eine interessante Info veröffentlicht. x | |||||
Kunz, Claus | Bewertung von bestehenden Brücken hinsichtlich Schiffsanprall | Bautechnik | 5/2013 | 280-285 | Berichte |
AbstractZur möglichen Bewertung von bestehenden Brücken hinsichtlich Schiffsanprall wurde eine Methode entwickelt, die Schiffsstoßlast für bestehende Brücken als restnutzungsdauerabhängige Einwirkung zu berechnen. Diese Methode, als restnutzungsdauerorientiertes Konzept bezeichnet, steht in Übereinstimmung mit DIN EN 1990, die ein zuverlässigkeitsbasiertes Bemessungskonzept beinhaltet. Das Konzept berücksichtigt die aktuellen Prinzipien der Instandhaltung und erlaubt die sichere und wirtschaftliche Bewertung bestehender Brücken hinsichtlich Schiffsstoß über die verbleibende Restnutzungsdauer. Grundlage der Stoßlastbestimmung ist die Verknüpfung eines Last- mit einem Kollisionsmodell, wie für die Bestimmung von Schiffsstoßlasten für neue Brücken. Die Berechnung der restnutzungsdauerabhängigen dynamischen Stoßlasten übernimmt dabei die Gesamtzuverlässigkeit, wie für die Nutzungsdauer neuer Brücken, jedoch übertragen auf die Restnutzungsdauer, weil ein Versagen in der Standzeit der Brücke nicht aufgetreten war. Mit diesen Stoßlasten, die mit zunehmender Standzeit der Brücke methodengemäß geringer ausfallen, lassen sich unwirtschaftliche nachträgliche Verstärkungen verhindern. Das Konzept wurde als BAW-Merkblatt “Nachweis bestehender Brücken auf Schiffsanprall (MNaBS)” veröffentlicht. x | |||||
Küttenbaum, Stefan; Maack, Stefan; Braml, Thomas; Taffe, Alexander; Strübing, Thorsten | Bewertung von Bestandsbauwerken mit gemessenen Daten, Teil 2 - Berechnung der Tragwerkszuverlässigkeit unter Einbeziehung der ZfP-Messergebnisse | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2021 | 183-199 | Aufsätze |
AbstractDurch die Einbeziehung von gemessenen Daten bei der Bewertung von bestehenden Bauwerken können Unsicherheiten bei der Beurteilung des Tragverhaltens reduziert werden, ohne das normative Zuverlässigkeitsniveau einzuschränken. Informationen sind die wesentliche Grundlage für die Analyse der Zuverlässigkeit von Tragwerken. Umso wichtiger ist die Kenntnis über die Präzision und die Richtigkeit der verwendeten Informationen. Aus messtechnischer Sicht kann ein Messwert, dem keine Messunsicherheit beigeordnet wurde, als wertlos erachtet werden. Liegt ein vollständig dokumentiertes Messergebnis vor, so ist die Qualität der gemessenen Information bekannt und deren Vergleichbarkeit gewährleistet. In diesem Beitrag wird am Beispiel einer Spannbetonbrücke und zweier Grenzzustände gezeigt, wie Messergebnisse aus der zerstörungsfreien Prüfung in probabilistische Nachweise von Bestandsbauwerken einfließen können und welche Auswirkungen die Implementierung von gemessenen Daten bei der Bewertung von Bestandsbauwerken haben kann. x | |||||
Küttenbaum, Stefan; Maack, Stefan; Braml, Thomas; Taffe, Alexander; Haslbeck, Matthias | Bewertung von Bestandsbauwerken mit gemessenen Daten - Teil 1: Konzept, Messungen und Leistungsfähigkeit der ZfP-Verfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2019 | 370-382 | Fachthemen |
AbstractGegenüber dem Neubauentwurf können bei der Bewertung von bestehender Bausubstanz Sicherheitsreserven genutzt werden, da Unsicherheiten, die beim Bau auftreten können, besser bekannt oder nicht mehr vorhanden sind. Können solche Unsicherheiten genauer bewertet werden, z. B. durch die Feststellung der genauen Lage der Spannglieder bei einer Spannbetonbrücke, so können Sicherheitsbeiwerte reduziert werden, ohne dass es dabei zu Auswirkungen auf das normativ festgelegte Zuverlässigkeitsniveau kommt. Mittlerweile sind Prüfmethoden an Bauwerken wirtschaftlich einsetzbar und auch so leistungsfähig, dass die für die Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit wesentlichen Parameter identifiziert werden können. Ein wesentlicher Punkt ist hierbei die Integration derartiger Messergebnisse in Rechenmodelle, die für die Nachrechnung des Bauwerks verwendet werden. Dies können sowohl semiprobabilistische Rechenmodelle als auch vollprobabilistische Modelle sein. Bei semiprobabilistischen Methoden können aus den Messergebnissen Teilsicherheitsbeiwerte berechnet und abgeleitet werden, die dann in den bekannten Nachweisformaten gemäß den Eurocodes und der Nachrechnungsrichtlinie berücksichtigt werden. Bei vollprobabilistischen Nachweisen können die Messdaten in Form von Verteilungsdichtefunktionen mit gemessenen Variationskoeffizienten direkt in das Rechenmodell eingehen. In einer dreiteiligen Aufsatzreihe werden die Messverfahren und die Nutzung der Ergebnisse bei der Nachrechnung vorgestellt. Der vorliegende Teil 1 zeigt die Möglichkeiten des Einsatzes von zerstörungsfreien Prüfverfahren und bewertet deren Leistungsfähigkeit. Messen heißt wissen. Dieses Wissen spiegelt die Realität wider und soll den Tragwerksplaner bei der Entscheidungsfindung über die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Bestandsbauwerken unterstützen. x | |||||
Salomon, Rainer | Bewertung verschiedener Tests zur Versagenscharakterisierung von hochfesten Stahlblechwerkstoffen mithilfe der Finite-Elemente-Simulation (P 1145) | Stahlbau | 9/2017 | 835 | Aus der Forschung |
Hasler, Ewald; Huber, Christian; Leindecker, Herbert C.; Schrag, Tobias; Stocker, Emanuel; Wartha, Christian | Bewertung unterschiedlicher Fassaden- konstruktionen unter Lebenszyklusaspekten mit einer Fallstudie Bürogebäude | Bauphysik | 4/2013 | 250-256 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag behandelt die Erweiterung des Energieausweises durch eine ökonomische und ökologische Bewertung. Das prototypische Excel-Tool wird “EnergieausweisPlus“ genannt. Anhand eines Beispiels an einem Referenzgebäude wird gezeigt, welche unterschiedlichen Auswirkungen die untersuchten Fassadenaufbauten im Lebenszyklus haben. Es werden die Ergebnisse von sechs verschiedenen Fassadentypen diskutiert. Damit wird auch aufgezeigt, dass bereits in einer sehr frühen Planungsphase Aspekte der Energieeffizienz ebenso wie ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt werden können. x | |||||
Graubner, C.-A.; Lützkendorf, T. | Bewertung und Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden | Mauerwerk | 2/2008 | 53-60 | Fachthemen |
AbstractIn Deutschland hat das Thema Nachhaltigkeit seit längerem auch in das Bauwesen Einzug gehalten. Damit einhergehend zeichnet sich in der Baubranche seit kurzem ein wachsender Bedarf nach einer Zertifizierung von “nachhaltigen” Gebäuden ab. Diesem Bedarf kommt das nationale System zur Beschreibung, Bewertung und Zertifizierung des Beitrags von Einzelbauwerken zu einer nachhaltigen Entwicklung entgegen, das im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) entwickelt wurde. Das System wurde zunächst für den Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden ausgestaltet, ist jedoch künftig auch für verschiedene Gebäude- und Nutzungsarten sowie Bestandsgebäude anwendbar. Zur Gewährleistung der Glaubwürdigkeit und Objektivität beruht die Nachhaltigkeitsbewertung weitestgehend auf quantifizierbaren Kernkriterien, die den vier Kategorien “ökologische Qualität”, “ökonomische Qualität”, “soziale und funktionale Qualität” sowie “technische Qualität” angehören. Die Nachhaltigkeit der untersuchten Objekte wird anhand eines speziell konzipierten Zertifikates dargestellt, welches durch ein Label ergänzt wird. Die Urkunde soll neben der erreichten Note auch gesondert ausgewiesene Informationen zu charakteristischen Gebäudeeigenschaften, der Qualität der Planungs-, Bau- und Betriebsprozesse und der Standortqualität enthalten. Organisation und Durchführung der Gebäudezertifizierung werden derzeit zwischen dem Bund und verschiedenen privatwirtschaftlichen Organisationen diskutiert. x | |||||
Fiedler, E. | Bewertung und Verstärkung von Stahlbetontragwerken (Seim, W.) | Stahlbau | 5/2008 | 389-390 | Rezensionen |
Burdajewicz, Filip; Korjenic, Azra; Bednar, Thomas | Bewertung und Optimierung von dynamischen Dämmsystemen unter Berücksichtigung des Wiener Klimas | Bauphysik | 1/2011 | 49-58 | Fachthemen |
AbstractIn den letzten Jahren fanden immer wieder Anstrengungen statt um den CO2-Haushalt der Erdatmosphäre zu senken. Begriffe wie “sparsamer”, “effizienter” oder “effektiver” werden häufig in diesem Zusammenhang verwendet. Auch das Fachgebiet Bauphysik kann einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz leisten. Das ist eine berechtigte Forderung, da Gebäudeheizung und Gebäudekühlung einen bedeutenden Anteil am Ausstoß schädlicher Treibhausgase besitzen. Grenzwerte für die U-Werte werden immer niedriger angesetzt, was dickere und teurere Dämmsysteme zur Folge hat. Neben diesen trivialen Lösungen werden auch komplexere Systeme entwickelt und erprobt. In dieser Untersuchung werden zwei davon genauer betrachtet und bezugnehmend auf den Heiz wärmebedarf sowie den Kühlbedarf gegenüberstellt. Dabei handelt es sich um sogenannte schaltbare Dämmungen, und um ein neues System mit der Bezeichnung “Thermocollect”. Ein Vergleich beider Systeme ist mit Software-Standardlösungen nicht möglich, da diese mit nichtvariablen Wärmeleitwerten arbeiten, weshalb ein eigenes Simulationsmodell entwickelt werden musste. Zunächst werden im Rahmen einer Einführung beide Systeme vorgestellt. Ein Abschnitt beinhaltet eine Ausführung zum Simulationsmodell und Erläuterungen zu seinen Eigenheiten. Abschließend folgen Ergebnisse von Parameterstudien, eine Interpretation der Ergebnisse sowie Schlussfolgerungen und die Optimierung der neuartigen Dämmsysteme. x | |||||
Ludwig, H.-M. | Bewertung Ultrahochfester Betone unter dem Aspekt der Dauerhaftigkeit | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2005 | 116-123 | Fachthemen |
AbstractIn den angestellten Untersuchungen wurde die Dauerhaftigkeit von ultrahochfesten Betonbauwerken (UHFB) geprüft und im Vergleich zu Normalbetonen bewertet. Dabei zeigte sich, daß der UHFB aufgrund seines extrem dichten Gefüges gegenüber äußeren Expositionen, wie dem Frostangriff, dem Frost-Tausalz-Angriff, der Carbonatisierung und der Chloriddiffusion ein sehr gutes Widerstandspotential aufweist. Gegenüber herkömmlichen hochfesten Betonen bis C 100/115 kann die Dauerhaftigkeit durch UHFB nochmals gesteigert werden. Dies macht UHFB künftig nicht nur für Bauwerke interessant, bei denen ultrahohe Festigkeiten gefordert werden, sondern auch für Bauteile, die in besonders aggressiver Umgebung eine lange Nutzungsdauer aufweisen sollen. x | |||||
Terceros, Mauricio; Thieken, Klaus; Achmus, Martin | Bewertung statischer p-y-Ansätze für lateral belastete Pfähle in weichem Ton | Bautechnik | 2/2019 | 195-212 | Aufsätze |
AbstractFür die Bemessung lateral belasteter Offshore-Pfähle kommt üblicherweise die in den Offshore-Richtlinien empfohlene p-y-Methode zur Anwendung. Die hierin beschriebenen p-y-Kurven für weichen Ton basieren auf einem exponentiellen Ansatz nach MATLOCK, wobei jeweils unterschiedliche Linearisierungen in den Richtlinien der API und des DNVGL empfohlen werden. Verschiedene experimentelle und numerische Untersuchungen zeigen jedoch relevante Unzulänglichkeiten der beschriebenen Grundfunktion insbesondere im Hinblick auf deren Gültigkeit für Pfähle großer Durchmesser. Aus diesen Untersuchungen sind in der Vergangenheit bereits mehrere alternative p-y-Ansätze entstanden, welche explizit den Einfluss des großen Pfahldurchmessers berücksichtigen sollen. Der vorliegende Artikel beinhaltet eine umfassende Bewertung von insgesamt sechs statischen p-y-Methoden für weichen Ton, basierend auf mehr als 300 dreidimensionalen Simulationen mit der Finite-Elemente-Methode. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sowohl der Ansatz nach MATLOCK, die linearen Approximationen des Matlock-Ansatzes gemäß der API und dem DNVGL als auch drei alternative Ansätze als nicht generell gültig für beliebige Bodenbedingungen und Pfahlgeometrien zu bewerten sind. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend zur Definition von Anforderungen an einen neuen, generell anwendbaren p-y-Ansatz genutzt. x | |||||
Kleinschmitt, J.; Lange, J. | Bewertung nichtlinearer Nachweiskonzepte für Verbundstützen anhand des Kriteriums der Versagenswahrscheinlichkeit | Stahlbau | 7/2004 | 482-494 | Fachthemen |
AbstractEs werden vier verschiedene (normativ umsetzbare) Nachweismethoden für den Grenzzustand der Tragfähigkeit, die auf nichtlinearen Strukturanalysen basieren, vorgestellt und hinsichtlich der damit erzielbaren Systemzuverlässigkeit vergleichend beurteilt. Als Kriterium der Systemzuverlässigkeit dient die Versagenswahrscheinlichkeit Pf. Die Bewertung erfolgt sowohl vergleichend als auch absolut hinsichtlich des in den Lastnormen EC 1 bzw. DIN 1055-100 angegebenen Sicherheitsindizes ß = 4,7. Ergänzend wird die Ausgewogenheit der einzelnen Nachweiskonzepte diskutiert. x | |||||
Hertel, Mareile; Rempel, Sergej | Bewertung neuer Betonrezepturen anhand der Druckfestigkeit und der Treibhausgasreduzierung im Herstellprozess | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2023 | 15-24 | Aufsätze |
AbstractDie Herstellung von Betonbauteilen muss zum Schutze des Klimas nachhaltiger werden. Ein Ansatz ist die grundlegende Veränderung der Betonrezepturen in ihren Ausgangsstoffen und Massenanteilen. Diese sind so zu verändern, dass der Einsatz primärer Rohstoffe signifikant reduziert wird, ohne die physikalischen Eigenschaften des Betons nachteilig zu verändern respektive zu verbessern. Dieser Aufsatz befasst sich mit aktuellen internationalen Forschungsergebnissen zu nachhaltigen, kreislaufoptimierten Betonmischungsrezepturen und deren erzielten 28-Tage-Druckfestigkeitswerten. Diese wurden mithilfe eines Analysemodells über die empirischen Druckfestigkeitswerte der Rezepturen und deren mögliche CO2-Einsparung im Herstellungsprozess bewertet. Die Veränderung des Treibhauspotenzials basiert auf einer reduzierten Sachbilanzstudie der Stoffströme. Die Auswertung der verfügbaren Daten ergab, dass insbesondere durch den Einsatz industrieller Abfall- und Nebenprodukte in Beton, wie Kupferschlacke, keramische oder Gießereiabfälle sowie Steinschlammpulver, ein nachhaltiges Ergebnis erzielt werden kann. Bei Verwendung dieser Produkte konnte sowohl eine rechnerische Einsparung des Kohlenstoffdioxidausstoßes als auch eine Zunahme der 28-Tage-Druckfestigkeit gegenüber der Vergleichsprobe erzielt werden. x | |||||
Wetzk, Volker; Eisenkolb, Tino; Mehdianpour, Milad | Bewertung historischer Brückenlager  - Das Kontaktproblem  - Teil 1 | Stahlbau | 6/2011 | 404-412 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag thematisiert das Kontaktproblem und damit den kritischen Punkt der historischen gusseisernen und stählernen Lagertechnik. Nach einem Rückblick auf die historische Entwicklung der Bemessung der Lagerwalzen und allgemeinen Ausführungen zur Kontaktproblematik wird anhand analytischer und numerischer Untersuchungen der Zusammenhang zwischen der Kontaktspannung nach Hertz und der Mises-Vergleichsspannung als Grundlage für ein realistisches Bewertungskonzept aufgezeigt. x | |||||
Balscheit, Hagen; Else, Marcus | Bewertung historischer Brückenlager - Härte- und Verformungsmessungen | Stahlbau | 12/2013 | 934-937 | Berichte |
AbstractDer Beitrag erläutert Durchführung und Ergebnisse von Härte- und Verformungsmessungen an Wälzkörpern von historischen 4-Rollen-Wälzlagern. Diese Messungen waren Bestandteil eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Vorhabens zur realitätsnahen statisch-konstruktiven Bewertung historischer Brückenlager (LO 568/8-1, RU 326/7-1) [1]. x |