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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Preisinger, C.; Harrer, J.; Ressl, C.; Kollegger, J. | Stahlbetonschalen ohne Schalung - ein neuer Weg im Schalenbau | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2005 | 31-38 | Fachthemen |
AbstractFormenvielfalt, Schlankheit und Eleganz sind die Eigenschaften von Stahlbetonschalen, die den Betrachter beim Anblick solcher Bauwerke begeistern. Neue architektonische Strömungen leiten gegenwärtig eine Renaissance im Schalenbau ein, zumindest im Bereich öffentlicher Prestigebauten. Das Haupthindernis, das einer weiteren Verbreitung ästhetisch ansprechender Schalenbauten den Weg versperrt, besteht in den Herstellungskosten solcher Strukturen. Allein der Aufwand für den Bau der Schalung kann, bei Vorliegen einer komplexer Schalengeometrie, einen Großteil der Herstellungskosten ausmachen. Ebenso kompliziert und kostentreibend gestaltet sich oft das Einbringen von Bewehrung und Beton. Eine neuartige an der TU-Wien entwickelte Schalenbaumethode beruht darauf, eine eben hergestellte Stahlbetonscheibe mittels Vorspannung in eine räumlich gekrümmte Schale überzuführen. Dadurch lassen sich beträchtliche Kosteneinsparungen im Herstellungsprozeß erzielen. x | |||||
Ewert, S. | Die großen Spannbeton-Balkenbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1999 | 31-40 | Fachthemen |
AbstractEs wird auf die Entwicklung von Spannbetonbalkenbrücken eingegangen. Nach einer historischen Betrachtung werden insbesondere im Freivorbau erstellte Brücken betrachtet. In einer Tabelle wurden Bauwerksdaten zusammengetragen. x | |||||
Galli, Mario; Thewes, Markus | Investigations for the application of EPB shields in difficult grounds / Untersuchungen für den Einsatz von Erddruckschilden in schwierigem Baugrund | Geomechanics and Tunnelling | 1/2014 | 31-44 | Topics |
AbstractAs a result of growing urbanisation, subsurface space is developed and has to be expanded. New and bigger tunnels are required to meet the infrastructural needs. The ground is the decisive factor regarding the type of tunnelling method and its efficiency. The bigger such projects the greater the chance to encounter inhomogeneous in situ ground conditions. This makes an adequate and economic choice of the process technology more difficult, especially in mechanised shield tunnelling. A clear differentiation based on the grain-size distribution between the field of application of an EPB shield and a hydro shield nowadays is hardly possible. An application of a hydro shield machine in fine soils is just as feasible as tunnelling with EPB shields in coarse soils. In this article, the authors explain selected geological conditions, which represent challenging situations for the application of EPB shields. Therefore, it is particularly focused on overconsolidated cohesive soils, highly permeable non-cohesive soils and sedimentary rock as well as areas of mixed face conditions (rock and soil). Moreover, test methods and tools for the planning and the construction phase are presented. x | |||||
Eibl, Frank; Mähr, Markus; Vögele, Dominik | Automated rock strain measurements for the planned pumped storage plant Kühtai using the "TIWAG-Radial Press" / Automatisierte Felsdehnungsmessungen mit der Tiwag-Radialpresse für das geplante Speicherkraftwerk Kühtai | Geomechanics and Tunnelling | 1/2012 | 31-40 | Topics |
AbstractThe principle of the radial press for the design of highly loaded pressure shafts and headrace tunnels has been known since 1954 and has been further developed by Tiwag - Tiroler Wasserkraft AG and used successfully many times on the most varied power station projects. The radial press is a large-scale test apparatus for the determination of the contribution of the rock mass to the lining of pressure tunnels and shafts. A 2 m long section of a circular tunnel is subjected to radially symmetrical loading of up to 100 bar. The radial displacements of the loaded tunnel section are measured with their directional orientation related to the tunnel centreline at many cross-sections and thus deliver direct information about anisotropy and the E and V moduli of the rock mass. The system control and data recording of the Tiwag radial press has now been automated and thus brought up to the latest standards. The measured data is recorded, visualised and archived by special software and remains available for specific evaluation purposes. Both the effectiveness of the test performance and the measurement precision have been improved by this automation and the use of new sensor technology. For the planned Kühtai pumped storage station, the revised and automated radial press was successfully used in spring/summer 2011 at two measurement locations in the Längental exploration tunnel. The radial press in its new form is being used increasingly on all the large design projects of the Tiroler Wasserkraft AG and will thus continue to contribute to the economic design of pressure tunnels and steel linings. x | |||||
Hu, Yifeng; Bayer, Manfred; Sieler, Ulrich | Zu den geomechanischen Parametern von Nürnberger Keupersandstein für den kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs Nürnberg (Abschnitt Mitte) | geotechnik | 1/2022 | 31-42 | Aufsätze |
AbstractIm Zuge des kreuzungsfreien Ausbaus des Frankenschnellwegs in Nürnberg ist im Abschnitt Mitte ein Tunnel mit tiefer Gradiente in Spritzbetonbauweise geplant. Der Tunnel wird überwiegend im Nürnberger Keupersandstein (Blasensandstein der Kategorie mürb bis mittelhart) aufgefahren. Hierbei werden mehrere kreuzende Bahnlinien mit dem geplanten Tunnel unterfahren. Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit stellt die Deutsche Bahn hohe Anforderungen an die Begrenzung der Verformungen bzw. Setzungen der Eisenbahndämme durch den Tunnelvortrieb bei einer Überdeckungshöhe bis ca. 18 m. Zur realitätsnahen Prognose des Verformungs- bzw. Setzungsverhaltens durch Tunnelvortrieb wurden zahlreiche Triaxialversuche an Prüfproben der mürben, mittelharten und harten Sandsteine durchgeführt. Dabei wurden insbesondere die Einflüsse des Seitendrucks und der Ent- bzw. Wiederbelastungsschleifen auf Steifigkeiten untersucht. Der Auswertung der Versuchsergebnisse wurde das Stoffmodell Hardening Soil Model (HSM) zugrunde gelegt. Davon ausgehend wurde die Anwendbarkeit des Stoffmodells HSM für die Nürnberger Keupersandsteine je nach der Kategorie bzw. Druckfestigkeit überprüft, die entsprechenden geomechanischen Parameter ermittelt und zur Bemessung empfohlen. In diesem Aufsatz werden die wesentlichen Ergebnisse dargestellt. x | |||||
Boley, Conrad; Forouzandeh, Yashar; Wagner, Simone; Pratter, Paul | Scherverhalten von acrylatischen Injektionskörpern - Sicherheitsrelevante Erkenntnisse zur Auswahl des Bruchkriteriums | geotechnik | 1/2020 | 31-39 | Aufsätze |
AbstractPorenrauminjektionen mit Acrylatgel werden zur Festigkeitssteigerung und zur Abdichtung des Baugrunds durchgeführt. Um die Standsicherheit eines Bauwerks nach dem Injektionsvorgang zuverlässig beurteilen zu können, müssen die Injektionskörper auf ihr bodenmechanisches Verhalten untersucht werden. Das Bruchverhalten wird hierbei häufig mit dem Mohr-Coulombschen Bruchkriterium für Boden und Fels abgebildet. Experimentelle Laborversuche an Acrylatgel-Injektionskörpern haben gezeigt, dass der Zuwachs der Scherfestigkeit bei steigender Normalspannung nichtlinear ist und in der Konsequenz mit dem Mohr-Coulombschen Bruchkriterium die Festigkeit des Injektionskörpers überschätzt wird. Auf dieser Erkenntnis aufbauend wurden an einer Baugrube numerische Vergleichsberechnungen durchgeführt. In den Berechnungen wurden u. a. die Bruchkriterien nach Mohr-Coulomb und Hoek-Brown berücksichtigt. Basierend auf den experimentellen und numerischen Untersuchungen wird ein für die Baupraxis relevantes Bruchkriterium für Acrylatgel-Injektionskörper vorgestellt, das es ermöglicht, die Festigkeit bzw. die Standsicherheit eines Bauwerks zutreffend beurteilen zu können. x | |||||
Brameshuber, Wolfgang; Saenger, Dorothea | Zustimmungsverfahren einer gelochten Parkhausfassade aus Klinkern | Mauerwerk | 1/2014 | 31-44 | Fachthemen |
AbstractDie Fassade des im Jahr 2013 neu erbauten Parkhauses Westpark an der Jahrhunderthalle in Bochum besteht aus einer gelochten, an einer Stahlkonstruktion rückverankerten Vorsatzschale aus Klinkern. Die offene Bauweise der Fassade erforderte eine Zustimmung im Einzelfall, da die Konstruktion nicht normgerecht ist. Anhand dieses Bauobjektes wird im Beitrag das Verfahren zur Erlangung einer Zustimmung im Einzelfall erläutert. Zum einen wird auf die durchgeführten experimentellen Untersuchungen und die daraus abgeleiteten Materialkennwerte, die für die Bemessung der Fassade erforderlich waren, eingegangen. Zum anderen wird die Überwachung der Ausführungsqualität des Mauerwerks auf der Baustelle aufgezeigt. x | |||||
Schlegel, R.; Meyer, G.; Claessens, A.; González, A. C. | Simulation von Mauerwerk aus Kalksandsteinen unter Brandbeanspruchung | Mauerwerk | 1/2010 | 31-39 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag stellt die Entwicklung eines prognosefähigen Simulationsmodells zur Vorhersage des Verhaltens und der Feuerwiderstandsdauer brandbeanspruchter Mauerwerkswände aus Kalksandsteinen im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts der European Calcium Silicate Producers Association (ECSPA) vor. Wesentliche Elemente des gekoppelten thermisch-mechanischen Simulationsmodells im Finite-Elemente-Programmsystem ANSYS sind die thermische Simulation der Brandbeanspruchung und der daraus resultierenden zeitabhängigen Temperaturverteilung in der Mauerwerkswand sowie die mechanische Simulation mit Hilfe eines temperaturabhängigen nichtlinearen Materialmodells für Mauerwerk zur Prognose der Verformungen, Spannungen, Rissbildungen und Feuerwiderstandsdauer infolge Brandbeanspruchung. x | |||||
Wirtschaftliche Mauwerksreinigung | Mauerwerk | 1/2003 | 31 | Mauerwerk Praxis | |
Sagmeister, B.; Rohowski, H. | Einflußmöglichkeiten auf den Bezugsfeuchtegehalt von Betonen | Mauerwerk | 1/2001 | 31-34 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen der wärmeschutztechnischen Optimierung von Mauersteinen aus haufwerksporigem Leichtbeton kommt dem Feuchtegehalt dieser Produkte im Einbauzustand eine bedeutende Rolle zu. Die Bestimmungdes Feuchtegehaltes von Mauerwerksprodukten im Einbauzustand ist schwierig, man greift daher auf ein allgemein anerkanntes Normverfahren zurück, bei dem der sogenannte Bezugsfeuchtegehalt bestimmt wird. Die Materialprüfungs- und Versuchsanstalt Neuwied hat Tastversuche mit diesem Normverfahren durchgeführt. Die Untersuchungen sollen zeigen, in welche Richtung die Gedanken gehen müssen, um den Bezugsfeuchtegehalt von haufwerksporigem Leichtbeton gezielt zu beeinflussen. Hierzu wurden einzelne Versuchsserien durchgeführt, einerseits zum Normverfahren selber, nämlich der Probenpräparation, andererseits zum Einfluß der Zuschläge und der Zementmatrix. x | |||||
Knippers, J.; Bulenda, Th.; Stein, M. | Zum Entwurf und zur Berechnung von Stabschalen. | Stahlbau | 1/1997 | 31-37 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beschreibt den Einfluß von Stablänge, Stabsteifigkeit und dem Stich-zu-Spannweiten-Verhältnis auf die erreichbare Traglast von Stabschalen. Daneben werden Überlegungen zur Wahl der rechnerischen Ersatzimperfektionen angestellt. Diese sind nicht nur für die Stabschalen von Interesse, sondern lassen sich auf die Berechnung von beliebigen stabilitätsgefährdeten Strukturen übertragen. x | |||||
Don, Rafaela; Balaskas, Georgios; Vulcu, Cristian; Hoffmeister, Benno | Steel and composite joints with dissipative connections for MRFs in moderate seismicity - Experimental and numerical programs | Steel Construction | 1/2023 | 31-43 | Articles |
AbstractOwing to the new rules of the German National Annex to EN 1998-1, the relevance of the seismic action has increased, materialising in extended seismic areas and higher spectral accelerations. This may lead to seismic loading being decisive on the design of steel and composite frames. However, the demand is lower in Germany than in other seismic areas. Consequently, these challenges are addressed in an ongoing German national research project, by developing joints with dissipative connections, classified as semi-rigid and partial-strength, for steel and composite frames that could allow for the use of behaviour factors in the range of 1.5 to 3. The development started with typical connections from the German catalogue, designed to withstand static loads in the elastic range, followed by performance and detailing improvements. Developments (e.g., increase in sagging/hogging bending: 125 %/18 % of steel joints and 70 %/40 % of partially composite joints) resulted from pre-test finite element analyses (FEA) on joints and frame models. Improvements to joint detailing were made according to the provisions of the newest draft of Eurocode 8. The optimised joints were integrated in frame specimens, which are currently being tested under monotonic and cyclic loads at RWTH-Aachen University. This article introduces the developed joint solutions, describes the experimental and numerical programs and presents the monotonic response of frame specimens based on the results of FEA, as well as the main conclusions. x | |||||
Misiek, Thomas; Belica, Andrej | Calibration of European web-crippling equations for cold-formed C- and Z-sections | Steel Construction | 1/2019 | 31-43 | Articles |
AbstractCurrent design equations given in EN 1993-1-3 for calculating the web-crippling resistance of cross-sections with one web were copied from the AISI's Specification for the design of cold-formed steel structural members, taking into account the different safety concepts: load and resistance factor design (LRFD), with resistance factors&phgr;w applied to nominal values, and limit state design, with partial factors &ggr;M applied to characteristic values as defined in EN 1990. Furthermore, the web-crippling equations of subsequent editions of the AISI specification (then designated AISI S100) were completely revised based on the web-crippling data collected and evaluated by Beshara and Schuster [5]. x | |||||
Golchinfar, Behnoush; Donskoy, Dimitri; Pavlov, Julius; Rutner, Marcus | Remote monitoring of structural health in composites | Steel Construction | 1/2017 | 31-36 | Articles |
AbstractDedicated to Prof. Dr. Eng. Akimitsu Kurita on his 70th birthday, in honour of his scientific achievements, guidance and the education of his students. x | |||||
Tahmasebi, Farhang; Mahdavi, Ardeshir | Revisiting the benefits of diversity representation in window operation models for building performance simulation | Bauphysik | 1/2019 | 30-35 | Fachthemen |
AbstractTo explore the potential advantages of supplying occupant behavior models with inter-occupant diversity information, this study models the occupants' operation of windows in a monitored open-plan office at aggregate and individual levels. Subsequently, a calibrated energy model of the office area incorporates the developed models and multiple streams of monitored data to evaluate the predictive performance of the models and their contribution to enhance the reliability of building performance assessments. According to the results, individual window operation models outperformed the aggregate model in capturing the peak and variation of window operation across occupants in the free-running season, which resulted in a better assessment of thermal comfort. However, the individual models yielded an overestimation of peak heating demand, as compared with the benchmark value based on the actual window operations in a single year. x | |||||
Towards a high-quality Baukultur for Europe - Kulturminister beschließen Erklärung von Davos | Bauphysik | 1/2018 | 30 | Aktuell | |
Ströbele, Benjamin | Modellierung von Unschärfe in Ökobilanzen von Bauwerken | Bauphysik | 1/2016 | 30-37 | Fachthemen |
AbstractDie ökologische Dimension der Nachhaltigkeitsbewertung von Bauwerken umfasst verschiedene Umweltproblemfelder. Ein Ansatz ist die Beschreibung und Bewertung der Ressourceninanspruchnahme und von unerwünschten Wirkungen auf die Umwelt auf Basis einer Analyse lebenszyklusbezogener Energie- und Stoffströme. Mit der Ökobilanz besteht eine entsprechende methodische Grundlage zur Quantifizierung der Umweltwirkungen. Diese Methode kann bereits in der Entwurfsphase von Bauwerken eingesetzt werden. In frühen Phasen der Planung besteht jedoch eine unsichere Datengrundlage in vielerlei Hinsicht. Es werden unterschiedliche Formen der Unschärfe in Ökobilanzen von Bauwerken dargestellt und das Problem einer fehlenden Einbeziehung in Ökobilanzen aufgegriffen. Als ein möglicher Lösungsansatz wird die Integration von Fuzzy-Sets für die Ökobilanzierung von Bauwerken vorgestellt. x | |||||
Ströbele, Benjamin | Modellierung von Unschärfe in Ökobilanzen von Bauwerken | Bauphysik | 1/2016 | 30-37 | Fachthemen |
AbstractDie ökologische Dimension der Nachhaltigkeitsbewertung von Bauwerken umfasst verschiedene Umweltproblemfelder. Ein Ansatz ist die Beschreibung und Bewertung der Ressourceninanspruchnahme und von unerwünschten Wirkungen auf die Umwelt auf Basis einer Analyse lebenszyklusbezogener Energie- und Stoffströme. Mit der Ökobilanz besteht eine entsprechende methodische Grundlage zur Quantifizierung der Umweltwirkungen. Diese Methode kann bereits in der Entwurfsphase von Bauwerken eingesetzt werden. In frühen Phasen der Planung besteht jedoch eine unsichere Datengrundlage in vielerlei Hinsicht. Es werden unterschiedliche Formen der Unschärfe in Ökobilanzen von Bauwerken dargestellt und das Problem einer fehlenden Einbeziehung in Ökobilanzen aufgegriffen. Als ein möglicher Lösungsansatz wird die Integration von Fuzzy-Sets für die Ökobilanzierung von Bauwerken vorgestellt. x | |||||
Trittschalldämmung und Schwingungsisolierung im Musiktheater Linz | Bauphysik | 1/2015 | 30 | Aktuell | |
Stratbücker, Sebastian; Sumee, Park; Bolineni, Sandeep Rao | Effiziente Strahlungssimulation für ein thermisches Behaglichkeitsmodell | Bauphysik | 1/2013 | 30-37 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag untersucht globale und lokale Effekte asymmetrischer kurzwelliger und langwelliger Strahlung in Gebäudemodellen mit komplexen 3D-Geometrien. Das neu entwickelte Simulationsverfahren berechnet die thermische Last auf Personen durch nicht-uniforme Umgebungstemperaturen und solare Strahlung in Innenräumen. Das Berechnungsverfahren nutzt dabei eine effiziente Strahlverfolgung und Sichtfaktorberechnung mittels programmierbarer Grafik-Hardware. Dadurch werden aufwendige geometriebasierte Strahlverfolgungsalgorithmen auf Arbeitsplatzrechnern für die Praxis ermöglicht. Hierzu wird der temperaturabhängige langwellige Strahlungsaustausch berechnet, sowie die Einträge kurzwelliger diffuser und direkter Solarstrahlung. Zur Gesamtbewertung wird die in der Norm definierte langwellige Strahlungstemperatur Tumrt mit den Einträgen kurzwelliger Strahlung zu Tmrt erweitert. Zur lokalen Auswertung aller Strahlungseinträge werden virtuelle “Proben“ modelliert, wie z. B. Globe-Thermometer, und an ausgewählten Raumpositionen in ein Gebäudemodell integriert. Für eine genauere Analyse der lokalen thermischen Randbedingungen werden detaillierte virtuelle Menschmodelle verwendet. Die Strahlungstemperaturen werden pro Flächenelement durch richtungsabhängige Größen ermittelt, da insbesondere asymmetrische Bestrahlung als Einflussfaktor auf die Behaglichkeit in Innenräumen gilt. x | |||||
Heizen ohne Schadstoffe: Der flammenlose Brenner | Bauphysik | 1/1998 | 30-31 | Aktuelles | |
Persönliches Dr.-Ing. H.-M. Fischer an FHS Stuttgart-Hochschule für Technik berufen | Bauphysik | 1/1996 | 30 | Persönliches | |
Patricius-Plakette für Dr. Oskar Kappelmeyer und Prof. Dr. Ralph Hänel | Bauphysik | 1/1996 | 30 | Persönliches | |
Dr.-Ing. W. Scholl neuer Leiter der Abteilung "Bauakustik" des Fraunhofer- Instituts für Bauphysik | Bauphysik | 1/1996 | 30-31 | Persönliches | |
HEA-Herbsttagung '94 in Bielefeld | Bauphysik | 1/1995 | 30-31 | Berichte | |