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Cassens, J.Zur Siloberechnung.Bautechnik1/197325-28

Abstract

Die Berechnung von Silos beruht nach Ansicht des Autors auf Lastannahmen, die oft auf der unsicheren Seite liegen, da die mechanischen Eigenschaften des Siloguts nur unzureichend erfasst werden (Hohlräume im Silogut, ungleichmässige Drücke, Brückenbildung). Es wird ein Verfahren gezeigt, wie die Anteile der ungleichen Druckverteilungen aus dem Silogut erfasst werden können.

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Koch, H. A.Bestimmung des thermischen Verhaltens von Schichtwänden - Kritische Betrachtung über die praktische Verwendbarkeit der Heindl-Methode.Bautechnik1/197125-30

Abstract

Mit der Heindl-Methode kann das thermische Gesamtverhalten von Wänden und mehrschichtigen Platten beschrieben werden. Das Verfahren beruht auf der Matrizenrechnung und berücksichtigt sowohl Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherfähigkeit der Wandbaustoffe.

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Möller, G.Tabellenwerte zur Bemessung von zusammengesetzten Holz-Stahl-Querschnitten.Bautechnik1/196925-27

Abstract

Es werden zulässige Momente von zusammengesetzten Querschnitten aus Holzprofilen und Stahlprofilen mit U-förmigem Querschnitt angegeben, wie sie z.B. bei Dachkonstruktionen für Pfetten Verwendung finden.

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Erdmann, W.Spannbetonüberbauten aus Fertigbetonplatten für eine Eisenbahnüberführung in Münchberg.Bautechnik1/196725-33

Abstract

Bericht über die Sanierung und die Erneuerung einer Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1848 mit 11 m weit spannenden vorgespannten Fertigteilplatten.

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Zecherle, Katrin; Ricker, Marcus; Binde, Jan; Winkelmann, Jana; Haxter, ChristinaZugtragverhalten von Betonbauteilen mit getränkter Textilbewehrung aus FlachsfasernBeton- und Stahlbetonbau1/202325-35Aufsätze

Abstract

In der letzten Zeit haben Naturfasern aufgrund ihrer umweltfreundlichen, wirtschaftlichen und mechanischen Eigenschaften bei der Verwendung als Verstärkung in Verbundwerkstoffen ein wachsendes Interesse in der Forschung geweckt. Trotz dieser Vorteile wurde das Tragverhalten von textilen Bewehrungen aus Naturfasern in Betonbauteilen bisher nicht systematisch untersucht. Die für Textilbetonbauteile entwickelten Bemessungsregeln beschränken sich deshalb auf textile Bewehrungen, die aus synthetischen Fasern hergestellt wurden. In diesem Beitrag wird das einaxiale Zugtragverhalten von Betonbauteilen mit einer Bewehrung aus Flachsfasertextilien (beschichtete Drehergewebe) untersucht. Dafür wurden Probekörper hergestellt und geprüft, wobei die Parameter der Textilien, z. B. der Schussfadenabstand, systematisch variiert wurden. Als Referenz wurden unbewehrte Dehnkörper geprüft. Die Eignung der Flachsfasertextilien als Bewehrung für einaxial auf Zug beanspruchte Betonteile zeigt sich sowohl durch eine signifikante Erhöhung der Bruchlast im Vergleich zu unbewehrten und unterbewehrten Betonbauteilen als auch durch fein verteilte Rissbilder. Die Kurven der Spannungs-Dehnungs-Diagramme können in drei für bewehrte Dehnkörper typische Bereiche unterteilt werden (Zustand I - ungerissen, Zustand IIa - Erstrissbildung und Zustand IIb - abgeschlossenes Rissbild). Die Abgrenzung der Bereiche ist mit zunehmendem Bewehrungsgrad deutlicher.

Tensile load-bearing behaviour of concrete components with impregnated textile reinforcement made of natural fibres
Recently, the use of natural fibres as a reinforcement in composite building materials have witnessed a growing interest amongst researchers due to their ecological, economical and mechanical properties. In civil engineering, however, they have not been considered in extensive investigations or the development of design guidelines for concrete members with textile reinforcement made of synthetic fibres. In this paper, the uniaxial tensile load-bearing behaviour of concrete members reinforced with flax fibre textiles (impregnated leno fabrics) is investigated. Therefore, test specimens were casted and tested, varying parameters of the textiles, e. g., the spacing of the weft threads. For a reference, both test specimens reinforced with non-impregnated textiles and without any reinforcement were investigated. The suitability of this type of reinforcement for concrete members under uniaxial tension is shown by an increase in the ultimate load compared to members without or with less reinforcement. The curves of the stress-strain diagrams can be divided into three stages typical for reinforced tensile test specimens (state I - uncracked, state IIa - process of cracking and state IIb - completed crack pattern). The differentiation of the areas is clearer with an increasing reinforcement cross-section. Further, a finely distributed crack pattern with uniform crack widths was observed which supports the findings of the diagrams.

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Blaschko, M.Tiefgaragensanierung mit eingeschlitzten CFK-Lamellen. Mit nachträglich in Schlitze eingeklebten CFK-Lamellen Rissbreiten kontrollierenBeton- und Stahlbetonbau1/200325-29Fachthemen

Abstract

Viele Tiefgaragen basieren bezüglich der Abdichtung auf dem System der Weißen Wanne. Die Stahlbetonbauteile in Tiefgaragen sind aber Temperaturschwankungen ausgesetzt, die häufig zu Rissbildung mit der Folge eines Wassereintritts führen. Zur dauerhaften Wiederherstellung der Wasserdichtigkeit müssen die Rissbewegungen durch das Ergänzen von Bewehrung nachträglich reduziert werden. In Schlitze eingeklebte CFK-Lamellen stellen hierfür ein wirkungsvolles Verfahren dar. Eine hohe Verbundtragfähigkeit und eine oberflächennahe Lage ergeben Vorteile bei der Verwendung als rissverteilende Bewehrung. Mit dem weiteren Vorteil der mechanischen Belastbarkeit durch überfahrende Fahrzeuge eignet sich dieses Verfahren besonders zur Anwendung bei Bodenplatten in Garagen.

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Quast, U.Zur Kombination von Einwirkungen nach Eurocode 2.Beton- und Stahlbetonbau2/199625-29Fachthemen

Abstract

Bei vektorieller Addition der Einwirkungen in einem N/M-Diagramm läßt sich die für die Bemessung eines Einzelbauteils maßgebende Kombination gezielt ermitteln. Die für den Hochbau zulässige Vereinfachung ist nicht einfacher zu handhaben. Im Sinne eindeutiger Regeln sollte sie auch deshalb entfallen, weil sie sowohl zu ungünstigeren als auch zu günstigeren Bemessungen führen kann. Computerprogramme sollten die besser zu verstehende grafische Form der Ergebnisdarstellung nutzen. Die Kombinationsregeln sind für die Weiterleitung der Beanspruchungen ungeeignet.

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Mehlhorn, G.; Röder, F.-K.; Schulz, J.-U.Zur Kippstabilität vorgespannter und nicht vorgespannter, parallelgurtiger Stahlbetonträger mit einfach symmetrischem Querschnitt.Beton- und Stahlbetonbau2/199125-32, 59-64

Abstract

Bei dem vorgestellten Näherungsverfahren wir der Nachweis der Kippstabilität eines gabelgelagerten Einfeldträgers mit Hilfe eines Bruchsicherheitsnachweises für zweiachsige Biegung in Trägermitte geführt. Mit den abgeleiteten Formeln können die benötigten Biegemomente mit einem sehr einfachen Verfahren näherungsweise ermittelt werden.

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Stiglat, K.Ingenieurbau-Preis 1988.Beton- und Stahlbetonbau2/198925-26

Abstract

Es werden die ausgelobten Ingenieurbauwerke für den Ingenieurbaupreis 1988 vorgestellt.

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Dornecker, A.Neubau einer Hubbrücke in Mannheim.Beton- und Stahlbetonbau2/197425-27

Abstract

Über Konstruktion und Bauausführung einer 39 m weit spannenden Hubbrücke im Mannheimer Hafen. Die Breite der Brücken beträgt 15.20 m und nimmt sowohl Strassen- als auch Eisenbahnverkehr auf. Der Hubteil besteht aus einer unter 29° schiefen Blechträgerbrücke und wird am Eck jeweils durch eine rohrförmige Stahlbetonstütze geführt bzw. gehalten.

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Finsterwalder, U.; Ernst, W; Jungwirth, D.; Kern, G.GEWI-Stahl, ein Betonrippenstahl BSt 42/50 RU mit aufgewalztem Gewinde und GEWI-Muffenstoß.Beton- und Stahlbetonbau2/197325-35

Abstract

Es werden die Zulassungsversuche, die Ausführung und Eigenschaften und die Anwendungsmöglichkeiten für die Stähle aus schlaffem Betonstahl mit aufgerolltem Gewinde und den zugehörigen Verbindungsmuffen erläutert.

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Stoffregen, U.; Felsch, F.Weitgespannte Dachkonstruktion für eine Flugzeugwerfthalle in Spannleichtbeton LB 450.Beton- und Stahlbetonbau2/197225-32

Abstract

Es wird der Entwurf, die Berechnung, die Herstellung und die Montage der Hallenkonstruktion einer Flugzeugwerft-Halle von 88 m Spannweite unter Verwendung von vorgespannten Leichtbetonbindern mit nachträglichem Verbund beschrieben. Die Binder wurden am Fussboden hergestellt und unter Verwendung von Hubaggregaten eines Hubdeckenverfahrens in die endgültige Lage gehoben.

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Stoicovici, D. I. V.; Agent, R. A.; Soare, M. V.Hyparschalendach für eine Möbelausstellung in Bukarest.Beton- und Stahlbetonbau2/197025-31Fachthemen

Abstract

No short description available.

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Klopcic, Jure; Zivec, Tina; Zibert, Marko; Ambrozic , Tomaz; Logar, JankoInfluence of the geological structure on the displacements measured ahead of the entvid tunnel face in small diameter exploratory tunnel / Einfluss der Geologie auf die in einem Erkundungsstollen vor der Ortsbrust des Sentvid-Tunnels gemessenen VerschiebungenGeomechanics and Tunnelling1/201325-47Topics

Abstract

The entvid tunnel had first been designed as twin tube double-lane tunnel. Later on, the design included the third traffic lanes and connecting ramp tunnels. The underground junctions required the construction of large caverns. A small diameter exploration gallery was excavated in order to find the optimum locations for both caverns in foliated Perm-Carboniferous soft rock conditions and to provide geotechnical model and material parameters for the design. The exploration gallery furthermore enabled displacement measurements ahead of the excavation face of the main tunnel during its construction. This paper presents some details of the exploration gallery and the results obtained from it, showing the results of displacement measurements ahead of the tunnel face and comparisons of the observed displacements ahead of the tunnel face with geological conditions.
The tunnel construction won international attention due to its complexity and as an example of best practice in the construction of very large excavations in diverse geotechnical conditions. During the decision making process, an international panel of recognized experts from consulting companies and universities was involved. Later on, the panel regularly monitored the progress of tunnelling works and contributed to the decisions during critical steps of the project. The decision to involve international experts with different experiences and approaches permitted the client to keep the construction risks within acceptable limits.
Der Sentvid-Tunnel war zunächst mit zwei Röhren mit jeweils zwei Fahrstreifen geplant worden. Später wurde der Entwurf um einen dritten Fahrstreifen und Verbindungstunnel erweitert. Die unterirdischen Verzweigungen erforderten die Errichtung von großen Kavernen. Ein Erkundungsstollen mit kleinerem Durchmesser wurde ausgebrochen, um die optimalen Standorte für die beiden Kavernen im weichen, geschieferten Fels aus dem Perm bis Karbon zu finden und um geotechnische Modell- und Materialparameter für den Entwurf zu erhalten. Der Erkundungsstollen hat weiterhin ermöglicht, Setzungsmessungen im Bereich vor der Ortsbrust des Haupttunnels während dessen Errichtung durchzuführen. In diesem Artikel werden einige Details des Erkundungsstollens und der mit seiner Hilfe gewonnenen Ergebnisse dargestellt. So werden die Ergebnisse der Messungen der der Ortsbrust vorauslaufenden Setzungen gezeigt und ein Vergleich der beobachteten Setzungen mit den geologischen Verhältnissen angestellt.
Der Tunnelvortrieb hat international Aufmerksamkeit auf sich gezogen aufgrund seiner Komplexität und als vorbildliches Praxisbeispiel für die Errichtung von sehr großen Hohlräumen in den unterschiedlichsten geologischen Verhältnissen. In den Entscheidungsprozess war ein internationaler Ausschuss von anerkannten Experten aus Beratungsfirmen und Universitäten eingebunden. Im weiteren Verlauf hat dieser Ausschuss regelmäßig den Fortschritt der Arbeiten an dem Tunnel verfolgt und in kritischen Phasen des Projektes bei wichtigen Entscheidungen unterstützt. Die Entscheidung, internationale Experten mit verschiedensten Erfahrungen und Herangehensweisen einzubinden erlaubte dem Kunden, das Risiko der Baumaßnahme in einem akzeptablen Rahmen zu halten.

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International competition - the Wienerberger Brick Award 2018Mauerwerk1/201725Wettbewerbe

Abstract

No short description available.

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Werner, S. A.Aktuelle Entwicklungen bei VerblendmauerwerksabfangungenMauerwerk1/201025-30Fachthemen

Abstract

Klinkermauerwerk als traditionelles Fassadenelement wird heutzutage in der sog. zweischaligen Bauweise erstellt. Dies ermöglicht eine echte Trennung von Fassade und Tragstruktur, und zusätzlich wird der Einsatz von Dämmmaterial zwischen den zwei Schalen ermöglicht. Diese weit verbreitete Technik ist in Deutschland durch die DIN 1053 geregelt und definiert. Erst seit kurzem gibt es den Bedarf, über die Regelungen der derzeit gültigen DIN 1053-1:1996-11 hinaus Lösungen für bautechnische Anforderungen beim zweischaligen Mauerwerk zu finden. Auslöser dafür sind die veränderten Anforderungen an den Wärmebedarf von Gebäuden. Durch die Einführung der EnEV im Jahre 2002 und deren fortlaufende Verschärfung wird immer deutlicher, dass Wärmeverluste über die Fassadenflächen minimiert werden müssen. Dies führt häufig zu Überschreitungen der zulässigen Schalenabstände gemäß DIN 1053, um die geforderten Dämmstärken erreichen zu können. Auch weitere Einflussfaktoren wie z. B. Wärmebrückenverluste durch Abfangkonsolen oder Luftschichtanker rücken stärker in den Fokus. Im Folgenden wird darauf eingegangen, wie Planer und Ingenieure auf die ständig steigenden Anforderungen reagieren können und welche Lösungen die Firma Halfen als Hersteller von Verblendabfangkonstruktionen anbieten kann.

Current Developments for Brickwork Support Systems. Brickwork masonry is a traditional building material for façade constructions and is applied today in a two cavity construction. This enables a strict separation of loadbearing structure and façade elements and thus allows for insulation in between. This common building technique is defined in regulation DIN 1053 for Germany. Recently demands for solutions beyond the above mentioned regulations can be detected. The Main reasons for this are increasing requirements for insulation and focus on energy consumption of buildings. In Germany the EnEV (an Energy Saving Regulation) has come into force in 2002. This regulation specifies that energy loss via façade areas have to be reduced to a minimum and the requirements are increasingly becoming more and more effective with each edition. This leads to increased cavities beyond the specifications of the currently available DIN 1053-1:1996-11 mainly due to the required insulation thicknesses. Other influences such as thermal bridges due to brickwork support brackets and brick ties come into focus, too. The following essay will show how designer and engineers can react to the ongoing changes and increasing requirements and which solutions can be provided by company Halfen as a supplier of brickwork support systems.

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Siech, H. J.Druckfestigkeit von Mauer- und Putzmörtel - Gestaltsfaktoren zur Korrelation unterschiedlicher Prüfkörper-GeometrienMauerwerk1/200825-27Fachthemen

Abstract

Zur Ermittlung der Druckfestigkeit von Mörtel und Betonen ist in den einschlägigen Prüfnormen u. a. die Größe der Prüfkörper geregelt. Normen legen gleichermaßen deren idealisierte Lagerungsbedingungen und -dauer und den Prüfzeitpunkt fest.
Für die Baustoffentwicklung, wie auch für gutachtliche Einschätzungen ist es oft wichtig, den Ist - Zustand (die Erhärtung betreffend) des Baustoffs am Objekt (Mörtel in den Fugen, Putz u.ä.) einschätzen zu können. Das entnommene Prüfgut, prüfbar aufbereitet, weicht meistens gravierend von den normbezogenen Prüfkörpergeometrien im Labor ab.
Ziel ist es daher, reale und labormaßstäbliche Prüfkörpergeometrien zu korrelieren.
Die Erfassung der Gestaltsfaktoren ist die Grundlage dieser Korrelations-möglichkeiten. Sie sind nicht an den Baustoff Mörtel und/oder Beton gebunden, sondern auch für andere Stoffgruppen anwendbar. Sie nehmen allein Bezug auf die miteinander zu vergleichenden Prüfkörpergeometrien.
Mehrere Beispiele zeigen die Abhängigkeit sowie die Handhabung dieser Gestaltsfaktoren.

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Eichler, Björn; Feldmann, MarkusEin hochlagenorientiertes und duktilitätsgesteuertes StahlgütewahlkonzeptStahlbau1/201625-36Fachthemen

Abstract

Die europäischen Stahlbaunormen enthalten ein vereinfacht aufbereitetes Modell der Stahlsortenwahl zur Vermeidung von Sprödbruch (DIN EN 1993-1-10), das auf einem bruchmechanischen Zähigkeitsnachweis in der Tieflage basiert. Für die eindeutige Charakterisierung des Materialverhaltens von ferritischen Baustählen ist jedoch die Entwicklung der Zähigkeitseigenschaften über den vollständigen Temperaturbereich und damit auch das Hochlagenverhalten entscheidend. Letzteres beeinflusst das Duktilitätsvermögen des Werkstoffs und damit seine Fähigkeit zur plastischen Umverteilung, was insbesondere bei festigkeitskontrollierten Versagensarten bei der Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit implizit als gegeben vorausgesetzt wird. Die in DIN EN 1993-1-1 in dieser Hinsicht existierenden Duktilitätskriterien werden als unzureichend angesehen, da sie weder mechanisch eindeutig zu begründen sind, noch aus dem Hochlagenverhalten abgeleitet werden können. Ähnliches gilt für den in Deutschland für dickere Bleche einiger Stahlsorten noch zu erbringenden Aufschweißbiegeversuch nach SEP 1390. Als Grundlage der Stahlgütewahl für die verformungsgesteuerte Bemessung wurde in diesem Sinne ein zähigkeitsorientiertes Modell zur Werkstoffwahl entwickelt, mit dem sich Hochlagenanforderungen in Form von Hochlagenkerbschlagwerten KVUS zur Einstellung eines notwendigen Duktilitätsniveaus quantifizieren und ferner Hochlage und Übergangsbereich mit der Tieflage verknüpfen lassen.

An upper shelf oriented and ductility-controlled steel selection concept.
The European steel work codes contain a simplified steel selection method for the avoidance of brittle fracture (DIN EN 1993-1-10) that is based on a fracture mechanical consideration of toughness properties in the lower shelf of the toughness transition curve. For the unambiguous characterisation of the material behaviour of ferrite structural steels the development of the toughness properties for the full temperature range and therewith the upper shelf behaviour is crucial. The latter affects the material’s ductile capacity and thereby its ability for plastic redistribution that is presumed as an integral element for the strength functions in case of the ultimate limit state design. In this respect only inadequate ductility criteria exist to date in DIN EN 1993-1-1 which cannot clearly be justified by mechanical means nor derived from upper shelf aspects. Something similar applies to the so-called Aufschweißbiegeversuch acc. to SEP 1390 that in Germany still in some cases is obligatory for thicker elements of several steel grades. In this light a toughness-oriented model for the choice of steel material for the plastic design taking inelastic redistributions into account was developed which allows to quantify upper shelf demands for adjusting a required ductility level by combining the upper shelf and the transition region with the lower shelf.

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Constantinescu, Dan; Köber, Dietlinde; Akkermann, JanDas Minarett der Großen Moschee von Algerien - Ein Tragwerk der besonderen ArtStahlbau1/201525-37Fachthemen

Abstract

Das Minarett der Großen Moschee von Algerien wird das höchste Minarett weltweit und das höchste Bauwerk Afrikas sein. Das Projekt wurde von deutschen Architekten und Ingenieuren geplant und befindet sich zurzeit im Bau. Das Bauwerk unterliegt einem extrem hohen Erdbebenrisiko. In Verbindung mit der extremen Schlankheit des Gebäudes und seinem außergewöhnlichen Aussteifungssystem hat dies zu einem Tragwerk im Verbundbau geführt, das einmalig ist. Zur Absicherung der notwendigen seismischen Sicherheit dieses Millennium-Monuments mussten die aufwendigsten Verfahren der Planung in Erdbebengebieten angewandt werden. Der Aufsatz beschreibt das Bemessungskonzept der Aussteifung, die angewandten Bemessungsverfahren und einige relevante Tragwerkseigenschaften.
The Minaret of the Great Mosque of Algeria - A very special structure. The minaret of the Great Mosque of Algeria will be the highest minaret in the world and Africa’s highest skyscraper. The project designed by a German team of architects and engineers is under construction. The site is exposed to an extremely high seismic risk. This in conjunction with the buildings slenderness and its particular architectonical demands, have led to a composite structure with an unusual concept to withstand lateral loading. In order to ensure the necessary seismic safety of this millennium’s monument the most sophisticated seismic design procedures had to be used. The paper presents the design philosophy and analyses as well as some significant structural features and details of the minaret structure - see also [1].

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Dauerhafte Waldnaab-Überquerung - Fußgängerbrücke wurde durch ein Duplex-System geschütztStahlbau1/201425Aktuell

Abstract

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Kindmann, R.; Beier-Tertel, J.Abminderungsfaktoren für das Biegedrillknicken von Walzprofilen - GrundsätzlichesStahlbau1/201025-33Fachthemen

Abstract

Der Nachweis ausreichender Tragfähigkeit wird bei biegedrillknickgefährdeten Trägern in der Regel mit Hilfe von Abminderungsfaktoren geführt. Die Werte nach DIN 18800-2 und DIN EN 1993-1-1 (EC 3) stimmen nicht überein, sondern weisen bereichsweise große Unterschiede auf. Zur Klärung des Sachverhalts werden für ausgewählte Basissysteme genaue Abminderungsfaktoren nach der Fließzonentheorie berechnet. Dabei zeigt sich, dass vergleichbare Werte in Abhängigkeit von der Querschnittsgeometrie um bis zu 32 % streuen. Als Parameter, mit dem die Profilabhängigkeit erfasst werden kann, wird das Verhältnis ly/IT identifiziert. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wird die Genauigkeit der Abminderungsfaktoren in den genannten Vorschriften beurteilt und festgestellt, dass eine Anpassung an den aktuellen Erkenntnisstand erforderlich ist.

Reduction factors for lateral torsional buckling of hot rolled profiles - fundamentals.
The resistance of members endangered by lateral torsional buckling is usually verified using reduction factors. The values of DIN 18800-2 and DIN EN 1993-1-1 (EC 3) do not match and partly show big differences. For a clarification of this issue the reduction factors of selected basic structural systems are being determined according to the plastic zones theory. It can be recognized that corresponding values differ up to 32 % depending on the cross-section geometry. The ratio ly/IT is being identified as a parameter covering the dependency of the crosssection. On this basis the reduction factor accuracy of the standards mentioned previously is being analysed with the conclusion, that an adjustment to the current state of knowledge is necessary.

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Kindmann, R.; Wolf, C.Geometrische Ersatzimperfektionen für Tragfähigkeitsnachweise zum Biegeknicken von DruckstäbenStahlbau1/200925-34Fachthemen

Abstract

Im Mittelpunkt des Aufsatzes stehen Untersuchungen zum Biegeknicken von Druckstäben aus gewalzten I-Profilen. Nach der Klärung des generellen Tragverhaltens werden erforderliche geometrische Ersatzimperfektionen für Stäbe mit Drucknormalkraft und planmäßiger Biegung ermittelt und mit den Werten der aktuellen Regelwerke verglichen. Für Druckstäbe ohne planmäßige Biegung werden für Biegeknicken um die starke Achse geometrische Ersatzimperfektionen angegeben, mit denen sich bis zu 12% höhere Tragfähigkeiten ergeben als bisher.

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Neuer Name: FOSTA - Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V.Stahlbau1/200425Verbände

Abstract

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Wachablösung bei der stahl+verbundbauStahlbau1/200125Berichte

Abstract

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Chen, W.Berechnungsmodell zur Restlebensdauerabschätzung älterer genieteter StahlbrückenStahlbau1/200025-29Fachthemen

Abstract

Zur Restlebensdauerberechnung älterer genieteter Stahlbrücken wird das Vorhandensein der Durchrisse angenommen. Ausgehend davon wird in diesem Beitrag ein verallgemeinertes und genaueres Berechnungsmodell auf der Basis des Dugdale-Modells mittels Finite-Elemente-Methoden vorgestellt. Vergleiche mit Experimenten zeigen, daß dieses Berechnungsmodell die Rißausbreitung unter Berücksichtigung des Rißschließens, der Geometrie des Kerbfalles, Belastungsformen und Belastungsreihenfolge richtig prognostizieren kann. Die Lahnbrücke Lahnstein wurde als Anwendungsbeispiel nachgerechnet.

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