Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Koch, R. G.; Balázs, G. L. | Verbund unter nicht ruhender Beanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1998 | 177-181 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen eines DFG-Schwerpunktprogramms "Betonbauteile unter Betriebsbedingungen" wurden am Otto-Graf-Institut in Stuttgart Versuche zur Verbundfestigkeit von Betonstählen unter nicht ruhender Beanspruchung durchgeführt. Unter konstanter Dauerlast, schwellender und wechselnder Beanspruchung wurde die Nachgiebigkeit des Verbunds (Schlupf) gemessen; dabei wurden Versuche zwischen festen Beanspruchungsgrenzen (konstante Amplituden) durchgeführt, der Einfluß veränderlicher Amplituden bei unterschiedlichen Verteilfunktionen geprüft und Dauerversuche zwischen vorgegebenen Verschiebungen ausgeführt. Durch die Entwicklung einer selbsttätigen Versuchssteuerung konnten die Schwingversuche ohne Unterbrechung ablaufen; dabei wurden die Meßdaten während des laufenden Versuchs registriert. Erste Tastversuche beschäftigten sich mit der Frage, ob die sich anbahnende Zerstörung des Verbunds im Innern eines Bauteils über Schallemissionsmessung zerstörungsfrei aufgenommen werden kann. x | |||||
Koch, R. G.; Balázs, G. L. | Verbund unter nicht ruhender Beanspruchung (Fortsetzung aus Heft 7/1998 und Schluß) | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1998 | 220-223 | Fachthemen |
Michal, Mathias; Keuser, Manfred; Millon, Oliver | Verbund von Beton und Bewehrungsstahl bei hoch-dynamischer Belastung - Entwicklung einer Konfiguration für Push-In-Versuche am Split-Hopkinson-Bar | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2016 | 32-40 | Fachthemen |
AbstractVor dem Hintergrund zunehmender terroristischer Bedrohung für Bauwerke in besonderen Gefährdungslagen ist es erforderlich, die Bauteilreaktion bei der Bemessung auch für die hohen Verzerrungsraten, wie sie bei Explosionen und Impakt auftreten, zu berücksichtigen. Voraussetzung hierfür ist eine wirklichkeitsnahe Beschreibung des Materialverhaltens. Dabei wird auf der Mesoebene das Zusammenwirken von Beton und Betonstahl durch die Verbundwirkung beschrieben. Um das Verhalten von Bauteilen, die Einwirkungen mit hohen Belastungsgeschwindigkeiten ausgesetzt sind, richtig beurteilen zu können, ist daher auch die Kenntnis des verzerrungsratenabhängigen Verbundverhaltens erforderlich. Im Rahmen des zur Zeit an der Universität der Bundeswehr München (UniBwM) laufenden Forschungsprojekts RS1510 werden Verbundversuche am Split-Hopkinson-Bar (SHB) in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Kurzzeitdynamik Ernst-Mach-Institut (EMI) durchgeführt. Die Ergebnisse dienen als Basis für die Entwicklung numerischer Modelle für die Abbildung des Verbunds von Stahl und Beton bei dynamischer Belastung. Nach einem kurzen Überblick zum Verbundverhalten werden die Grundlagen der Versuchstechnik dargestellt und die Besonderheiten bei den Push-in-Versuchen erläutert. Die Ergebnisse der durchgeführten Versuche zeigen eine deutliche Tendenz in Richtung von der Verzerrungsrate im Beton abhängigen Anstieg der Verbundfestigkeit. x | |||||
Michal, Mathias | Verbund von Beton und Bewehrungsstahl bei hochdynamischer Beanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2017 | 662-669 | Fachthemen |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Manfred Keuser zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Gerold, M. | Verbund von Holz und Gewindestangen aus Stahl. | Bautechnik | 4/1992 | 167-178 | Fachthemen |
AbstractDie Verwendung von eingeleimten Gewindestangen hat in der Praxis des Ingenieurholzbaues eine beachtliche Anwendungshäufigkeit erreicht. Die Anordnung der Stangen erfolgt aber im wesentlichen nach konstruktiven Gesichtspunkten, da Berechnungsgrundlagen nur für Sonderfälle vorliegen. Im folgenden werden zunächst die Anwendungsgebiete vorgestellt, dann das Verhalten unter äußerer Beanspruchung von in Holz eingebrachten Gewindestangen sowie ein Bemessungsvorschlag unter Berücksichtigung des Klimaeinflusses. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis gibt zusätzlich Informationsmöglichkeiten. x | |||||
Szmigiera, El bieta | Verbund zwischen Stahl und Selbstverdichtendem Beton in Verbundstützen | Stahlbau | 8/2012 | 616-620 | Fachthemen |
AbstractDie Arbeit befasst sich mit dem Verbund in Stahl-Verbundstützen beim Einsatz von Selbstverdichtendem Beton. Die zugehörigen Laborversuche wurden an Prüfkörpern aus zwei gestoßenen und mit Stahlplatten abgedeckten I-Profilen durchgeführt, deren Innenraum mit Selbstverdichtendem Beton gefüllt war. Die Versuchsbedingungen entsprachen früheren Versuchen der Verfasser, bei denen konventioneller Rüttelbeton verwendet wurde. Die Versuchsergebnisse lassen die Aussage zu, dass die Verbundqualität in Verbundstützen von der Betonfestigkeit abhängt. Gleichzeitig zeichnet sich ab, dass der Selbstverdichtende Beton gegenüber dem Rüttelbeton reduzierte Verbundqualität mit sich bringt. x | |||||
Günther, G.; Mehlhorn, G. | Verbund-Modell für Stahlbetontragwerke. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1991 | 226-228 | |
AbstractMit Hilfe des neuentwickelten Permanentmagnet-Hallsonden-Messverfahrens kann das Verbundverhalten von einbetonierten Bewehrungsstählen unmittelbar untersucht werden. x | |||||
Rutner, M. P.; Albrecht, G. | Verbund-Opferzellen zum Schutz von Stützen bei Nahdetonation | Stahlbau | 12/2009 | 936-946 | Fachthemen |
AbstractLasttragende Bauteile wie Erdgeschossstützen von Hochhäusern oder Brückenpfeiler, ausgeführt als Verbundkonstruktion, gewährleisten vermehrten Schutz bei Nahdetonation. Opferzellen, die um den Stützenquerschnitt konstruiert sind, schaffen zusätzliche Sicherheit. Sie bewirken, dass die Anströmfläche der Stütze erst bei relativ hohen reflektierten Drücken einreißt - meist an der Geländeoberkante. Untersucht wird, welcher Opferzellenquerschnitt durch Druckverteilung und Energieabsorption einen effektiven Schutz der abgeschirmten lasttragenden Stütze bietet. Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit der schichtweise alternierende Aufbau von verformbarem Material geringerer Dichte und von massigem Material hoher Steifigkeit im Opferzellenquerschnitt durch Impedanzfehlanpassung die lasttragende Stütze schützt. Impedanzfehlanpassung führt zu einer verstärkten Reflexion der Schockwellen und dadurch zu einer Reduzierung ihrer Transmission. Eine Schockwellenreflektion innerhalb des Opferzellenquerschnitts wirkt sich folglich günstig auf die zu schützende Konstruktion aus. x | |||||
Lange, Jörg | Verbundbau + Verbindungen | Stahlbau | 12/2022 | 761 | Editorials |
Verbundbau 3 Fachseminar und Workshop | Stahlbau | 10/1999 | 856 | Termine | |
Kühn, Bertram | Verbundbau-Praxis - Berechnung und Konstruktion nach Eurocode 4. 2. Von J. Minnert, G. Wagenknecht | Stahlbau | 12/2013 | 945-946 | Rezensionen |
Fiedler, E. | Verbundbau-Praxis. Berechnung und Konstruktion. Von J. Minnert, G. Wagenknecht | Stahlbau | 6/2010 | 467-468 | Rezensionen |
Verbundbautag | Stahlbau | 2/1999 | 183 | Termine | |
Aschinger, R.; Rusch, A. | Verbundbauten für das neue Berlin | Stahlbau | 4/2008 | 308-314 | Fachthemen |
AbstractSeit der Wiedervereinigung ist Berlin zu einem Ort reger Bautätigkeit geworden. Standorte, die durch den Mauerbau eher ins Abseits gedrängt worden waren, sind nun wieder eine 1-A-Lage und wurden entsprechend hochwertig neu bebaut oder saniert. Dem Berliner Leitbild der Kritischen Rekonstruktion verpflichtet, zeigen die Gebäude oft nach außen nicht, welche großen Ingenieurbauwerke sich hinter den Fassaden verbergen. Im Folgenden soll an ausgewählten Beispielen die als Verbundtragwerk ausgeführte Konstruktion dahinter vorgestellt werden. x | |||||
Verbundbauweise CoSFB | Stahlbau | 2/2017 | 147 | Firmen und Verbände | |
Breuninger, U. | Verbundbauwerke - Beispiele aus dem Brückenbau und Hochbau. | Stahlbau | 5/1997 | 284-285 | Berichte |
Körner, Ch.; Martin, H.; Schröder, K. | Verbundbeiwerte für Betonrippenstähle - Neue und alte Bundesländer im Vergleich. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1993 | 211-216 | |
AbstractÜber den unterschiedlichen Lösungsansatz zur Einleitung der Verankerungskraft über Verbund nach Einführung hochfester Bewehrungsstähle in den 80er Jahren in der ehemaligen DDR und in der BRD. x | |||||
Hilbk, H.; Schmackpfeffer, H. | Verbundbogenbrücke aus wetterfestem Stahl über eine fünfgleisige Bundesbahnstrecke. | Stahlbau | 11/1974 | 321-329 | Fachthemen |
Lorenc, Wojciech; Kolakowski, Tomasz; Hukowicz, Andrzej; Seidl, Günter | Verbundbrücke bei Elbl g - Weiterentwicklung der VFT-WIB-Bauweise | Stahlbau | 2/2017 | 167-174 | Fachthemen |
AbstractDas Konstruktionsprinzip der VFT-Bauweise mit Walzträgern in Beton (VFT-WIB) kommt in Europa und vor allem in Deutschland und Polen häufig zum Einsatz. Der Neubau der Brücke südwestlich der Stadt Elblg in Polen führt das Konstruktionsprinzip weiter. Die Schnittführung der Walzträger wird so gewählt, dass in Feldmitte und im Stützbereich unterschiedliche Stahlsteghöhen entstehen. Diese Idee birgt statisch-konstruktiv den Vorteil, die Schubkräfte und Biegemomente im Träger effektiv abzutragen. Die Weiterentwicklung wird anhand der Brücke Elblg beschrieben, konstruktive Details beleuchtet und die Wirtschaftlichkeit der Bauweise diskutiert. x | |||||
Brink, K.; Hilbk, H.; Rössing, E. | Verbundbrücke im Zuge der OW IIIa in Dortmund. | Stahlbau | 2/1991 | 33-40 | Fachthemen |
AbstractIm Zuge der Ost-West-Anbindung der nördlichen Innenstadt und des Hafens an das vorhandene Autobahnnetz überquert die Brücke mit drei nebeneinanderliegenden Überbauten auf 365 m Länge den Güterbahnhof. Konstruktion und Ausführung waren weitgehend durch die Erfordernisse des Bahnverkehrs bestimmt. Die Unterbauten wurden mit Großbohrpfählen gegründet. Die Montage der Stahlkonstruktion erfolgte im Taktschiebverfahren. Die Fahrbahnplatten wurden nacheinander in je 18 Abschnitten betoniert. x | |||||
Saul, R.; Lustgarten, P.; Rinne, K.-D.; Aschrafi, M. | Verbundbrücke mit Rekordspannweite über den Rio Caroni/Venezuela. | Stahlbau | 1/1992 | 1-8 | Fachthemen |
AbstractDie Angosturita-Brücke in Cuidad Guayana/Venezuela überführt eine eingleisige Bahnlinie und zwei 10,8 m breite Fahrbahnen mit einer Mittelöffnung von 213,75 m über den Caroni. Der zweizellige Hohlkasten hat einen Untergurt aus Stahl im Feld und aus Beton über den Stützen. Die nicht vorgespannte Fahrbahnplatte wird von Querträgern unterstützt. Der Verbund wird mit Perfobondleisten gesichert. Die Brücke ist für den Cooper 72-Zug nach AREA 1985 und das 1,3fache der AASHTO HS 20-44 Lasten bemessen. Auf Vorschlag der Montagefirma wurde die Stahlkonstruktion hinter den Widerlagern zusammengebaut und dann eingehoben. Vor dem Betonieren des Untergurtbetons wurde die Kragarmspitze angehoben, so daß das Eigengewicht der Stahlkonstruktion und des Untergurtbetons auf den entsprechenden Verbundquerschnitt wirken. x | |||||
Schmitt, V.; Seidl, G.; Hever, M.; Zapfe, C. | Verbundbrücke Pöcking - Innovative VFT-Träger mit Betondübeln | Stahlbau | 6/2004 | 387-393 | Fachthemen |
AbstractEine neue Bauweise für Verbundbrücken stellt die Brücke in Pöcking dar. Die seit einigen Jahren eingesetzte VFT-Bauweise und der Betondübel finden darin ihre Weiterentwicklung. Betondübel, die durch einen speziellen Trennschnitt des Walzträgers entstehen, verbinden das Betonfertigteil mit dem Stahl zu einem vorgefertigten Stahlverbundträger. Mit einem hohen Grad an Vereinheitlichung und Vorfertigung entsteht ein System mit wirtschaftlichem Materialeinsatz und sehr hoher Qualität. An der nun unter Verkehr stehenden Brücke in Pöcking werden statisch-konstruktive Details und Gesichtspunkte der Herstellung näher beleuchtet. x | |||||
Mason, J. | Verbundbrücke über den Fluß Tocantins in Nordbrasilien. | Stahlbau | 5/1989 | 129-135 | Fachthemen |
AbstractEs werden einige Einzelheiten einer bedeutenden Verbundbrücke über den Tocantinsfluß in Nordbrasilien beschrieben. Die Brücke hat eine Länge von 2340 m, dient sowohl dem Eisenbahn- als auch dem Straßenverkehr. Das Brückenkonzept stützt sich auf lange fugenlose Strecken des Oberbaus, feste Pfeiler und Widerlager zur Aufnahmen der hohen Bremskräfte und auf biegeweiche Zwischenpfeiler. Der Brückenquerschnitt besteht aus einem trapezartigen Verbundkastenträger, worauf sich die Straßenfahrbahnen mittels Schrägstäben und Schraubenverbindungen abstützen. Die Brücke war so entworfen, daß die Straßenfahrbahnen zu jeder beliebigen Zeit, selbst bei fahrenden Zügen, gebaut werden konnten. Die Eisenbahnfahrbahnplatte ist aus vorgefertigten vorgespannten Teilen hergestellt. Die Vorspannung wird vor der Verdübelung eingeführt. Die Hauptbauprobleme und verschiedene Messungskontrollen werden kurz geschildert. x | |||||
Beguin, G. H. | Verbundbrücken - Ausführungsprobleme bei Fahrbahnplatten-Schiebeverfahren. | Stahlbau | 12/1975 | 361-367 | Fachthemen |
Nather, F. | Verbundbrücken - Stand der Technik - Perspektiven für die Zukunft. | Stahlbau | 10/1990 | 289-299 | Fachthemen |
AbstractEinige bemerkenswerte Verbundbrücken in der Bundesrepublik Deutschland und in der Schweiz, Entwicklungen in Frankreich, wie z. B. die externe Vorspannung und die Verwendung von Fachwerk- und Stahltrapezblechstegen in Spannbetonbrücken, sowie einige Schrägseilbrücken in Verbund in verschiedenen Ländern beweisen ein verstärktes Interesse an dieser Bauweise. Der Bericht befaßt sich mit diesen Entwicklungen und stellt Überlegungen zu weiterer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit an. x |