Es werden die verschiedenen Verfahren bei der Sicherung von Bauwerken im Gefährdungsbereich von offenen Baugruben im Münchener U-Bahnbau beschrieben.

Die Mehrphasenmischtechnik im Betonbau mit Hilfe des sogenannten Wirblers erlaubt vor allem auf Baustellen mit Massenbeton eine bessere Verarbeitbarkeit und teilweise eine Festigkeitsteigerung des Betons.

Das beschriebene Verfahren erlaubt das nachträgliche Verpressen des betonierten Pfahlfußes mit Hilfe einer Zementhochdruckinjektion. Die so verpreßten Pfähle können sich nun nahezu nicht mehr setzen und stellen indirekt auch eine Pfahlprobebelastung zur Überprüfung der vorhandenen Mantelreibung dar.

Über die geometrischen Beziehungen zwischen Belastung, Spannweite und Querschnittshöhe von Fertigteilbindern.

Die Bestimmung der Traglast von gedrückten und durch einachsige Biegung beanspruchten Stahlprofilen.

Bei städtebaulichen Maßnahmen werden oft Bauwerke errichtet, die in den Grundwasserleiter hineinragen und die Grundwasserströme beeinflussen. Dies kann zu Stauungen führen, die die Überflutung von Kellern, Fahrstuhlschächten usw. bewirken. Beim Bau des U-Bahn-Tunnels in Hannover wurde deshalb mit einem elektronischen Widerstandsnetz der Versuch gemacht die Grundwasserströme zu simulieren und hieraus Schlüsse auf mögliche technische Verbesserungen bei der Planung von ähnlichen Sperrbauwerken zu ziehen.

Über die Wassermengenermittlung und den Verlauf des Wasserspiegels bei der Wasserförderung in unvollkommenen Brunnen.

Es werden die mathematischen Grundlagen für die Beschreibung von Potentiallinien gezeigt und eine Hilfe zur geometrischen Konstruktion geliefert.

Es wird ein Näherungsverfahren zum Abschätzen der Beanspruchung nichttragender Wände durch anprallende Personen vorgeschlagen. Die dynamische Beanspruchung wird hierbei durch eine statische Ersatzlast beschrieben.

Auswertung von Versuchen und Ausarbeitung von Diagrammen für die Bestimmung der nutzbaren Fahrwasserbreiten im Bereich von Krümmungen. Die Diagramme sind speziell für die Schubschiffahrt mit Verbänden mit bis zu 9.50 m Breite und 160 m Länge gültig.

Es wird der Einflusß der Querschnittsform von Spundwandprofilen auf die Rammarbeit mit dem Ziel einer Querschnittsoptimierung untersucht.

Diagramme zur Bestimmung der erforderlichen Einspannlänge (Rammtiefe) von Spundwänden in Abhängigkeit von den bodenmechanischen Werten und der Aushubtiefe. Die an der Wand angreifenden Kräfte werden allgemein beschrieben.

Über vorgefertigte mehrschichtige Fassadenplatten nach dem System Coignet.

Mit der Heindl-Methode kann das thermische Gesamtverhalten von Wänden und mehrschichtigen Platten beschrieben werden. Das Verfahren beruht auf der Matrizenrechnung und berücksichtigt sowohl Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherfähigkeit der Wandbaustoffe.

Über die erforderlichen Sicherheitsbeiwerte von Konstruktionen, deren Stabilität durch Kippen oder Knicken gefährdet ist.

Über den generellen Aufbau von Kaltdächern und deren Vorteile gegenüber einem Warmdach. Mit am wichtigsten für ein sicheres Funktionieren von Kaltdächern ist die Bestimmung des erforderlichen Belüftungsquerschnitts zur Ableitung des Wasserdampfs.

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Es werden theoretische Überlegungen und experimentelle Untersuchungen zu Ausbildung und Tragfähigkeit von Decken-Wandanschlüssen im Fertigteilbau angestellt.

Es wird das Problem des Biegedrillknickens von dünnwandigen gegliederten Querschnitten, die durch Normalkraft, Biege- und Torsionsmomente beansprucht werden mit der speziellen Anwendung auf die aussteifenden Kerne im Großtafelbau (Hochhäuser)

Es werden die mechanischen Stoffgesetze für Zustand I und II beschrieben, die bei der Berechnung von gedrückten Stahlbetonträgern nach Theorie 2. Ordnung zu beachten sind.

Es wird über die Grundlagenermittlung, über Planung und Ausführung des Hochwassersperrwerks an der Mündung der Eider in die Nordsee berichtet. Aufgrund der schweren Hollandsturmflut 1953 und der Februarsturmflut 1962 wurde beschlossen umfangreiche technische Anstrengungen zum Schutz der Nordseeküste zu unternehmen, wie Deichsanierung, -erhöhungen und -begradigungen sowie die Errichtung von Küstensperrwerken.

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Es werden statisch unbestimmt gelagerte Träger behandelt, bei welchen die Auflagerlinien nicht senkrecht zur Trägerachse verlaufen.

Es wird ein Verfahren vorgestellt um Moirelinien für die Schnittmomentenermittlung schneller auszuwerten.

Über die Entwicklung der Planung von Bauabläufen im Tunnelbau seit Ende des 19. Jahrhunderts. Es wird gezeigt, daß auch in den Anfangsjahren des Tunnelbaus strenge terminliche Vorgaben von den Unternehmen erfüllt werden mussten. Allerdings zwangen die unzureichenden technischen Mittel oft zu erheblichen Bauzeitenüberschreitungen. Insbesondere wird erläutert wie die technische Entwicklung und die Komplexität der der Abläufe auch neue Anforderungen an die Bauablaufplanung stellten.