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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schuller, R. | Beitrag zur näherungweisen Erfassung der Randstörungen bei Rotationsschalen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1970 | 85-93 | Fachthemen |
Schulte Holthausen, Robert; Raupach, Michael | Neue Einsatzmöglichkeiten einseitiger Kernspinresonanzmesstechnik in der Baustoffforschung | Bautechnik | 4/2018 | 308-315 | Berichte |
AbstractMithilfe der einseitigen Kernspinresonanz kann eine Vielzahl interessanter und für die Bauwerkserhaltung relevanter Informationen gewonnen werden. Dieses vergleichsweise junge Messverfahren erlaubt es, Materialoberflächen bis zu einer Tiefe von ca. 25 mm mit einer hochpräzisen Tiefenauflösung zerstörungsfrei zu charakterisieren. Da die Kernspinresonanz, wie alle anderen zerstörungsfreien Messtechniken auch, nur indirekte Messinformationen zugänglich machen kann, erfordern die Interpretation und der Rückschluss auf wesentliche Baustoffeigenschaften kontrollierte Messungen zur Korrelation. Im Rahmen dieses Beitrags werden mehrere Beispiele aus den Forschungstätigkeiten am Institut für Baustoffforschung (ibac) zu den Einsatzmöglichkeiten einseitiger Kernspinresonanz in der Bauwerkserhaltung erläutert. Es werden die zerstörungsfreie Diagnose von säurebeständigem polymergebundenen Mörtel, das Quellverhalten von polymeren Dichtungsbahnen sowie die Möglichkeiten zur Charakterisierung der Porosität von zementären Mörteln und Betonen beschrieben. Für die einzelnen Anwendungen werden Grenzen diskutiert wie auch zukünftiges Entwicklungs- und Forschungspotenzial aufgezeigt. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Raupach, Michael; Merkel, Melanie; Breit, Wolfgang | Zerstörungsfreie Bestimmung der Auslaugung von Beton mittels einseitiger Wasserstoff-Kernspinresonanz | Bautechnik | 10/2020 | 679-687 | Aufsätze |
AbstractUnter gewöhnlichen Bedingungen sind zementgebundene Baustoffe in Trinkwasser beständig. Sehr weiches bzw. kalkarmes Wasser kann jedoch die Dauerhaftigkeit von Betonoberflächen beeinträchtigen. Auslaugungsprozesse zwischen Werkstoff und Wasser führen langfristig zur Aufweichung der Oberfläche und der einhergehende Alkalitätsverlust kann bei unzureichender Betondeckung zur Korrosion der Bewehrung führen. In einer zuvor in der Bautechnik vorgestellten Studie wurde der Widerstand von Betonoberflächen gegenüber Auslaugung in Trinkwasser untersucht. Darauf aufbauend werden hier Messergebnisse mittels einseitiger Wasserstoff-Kernspinresonanz vorgestellt, die einen vertieften Einblick in die zeit- und tiefenabhängige Porositätsänderung bei der Auslaugung von Betonoberflächen erlauben. Auf Basis einer neu entwickelten Auswertungsmethodik werden aus den Messungen quantitativ Schädigungstiefen abgeleitet. Die erfassten Strukturänderungen innerhalb des Zementsteins erlauben direkte Rückschlüsse auf die bei der Auslaugung aufeinanderfolgenden Schädigungsprozessen. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Raupach, Michael; Merkel, Melanie; Breit, Wolfgang | Auslaugungswiderstand von Betonoberflächen in Trinkwasserbehältern | Bautechnik | 6/2020 | 368-376 | Aufsätze |
AbstractUnter den meisten Bedingungen sind zementgebundene Baustoffe in Trinkwasser beständig. Sehr weiches bzw. kalkarmes Wasser kann jedoch die Dauerhaftigkeit von Betonoberflächen beeinträchtigen. Auslaugungsprozesse zwischen Werkstoff und Wasser führen langfristig zur Aufweichung der Oberfläche und der einhergehende Alkalitätsverlust kann bei unzureichender Betondeckung zur Korrosion der Bewehrung führen. x | |||||
Schulte Holthausen, Robert; Thiele, Swantje; Conradt, Reinhard; Raupach, Michael; Weichold, Oliver | Zerstörungsfreie Prüfung flammgespritzter Schutzschichten aus Glas für Beton - Erste Ergebnisse | Bautechnik | 10/2015 | 688-693 | Berichte |
AbstractIm Rahmen einer Kooperation der Institute für Bauforschung (ibac) und Gesteinshüttenkunde (GHI) der RWTH Aachen University werden die Technik zur Applikation sowie die Eigenschaften von flammgespritzten, nahtlosen Glasschichten auf Beton untersucht. Besondere Herausforderungen ergeben sich hierbei aus der Differenz zwischen der maximal verträglichen Temperatur des Betons und der Temperatur des aufgeschmolzenen Glaspulvers wie auch des hohen pH-Wertes der Beton-Porenlösung und der Alkalienbeständigkeit des Glases. In aktuellen Versuchen wird der Einfluss des Flammspritzens auf die Eigenschaften der Glasschichten und des unterliegenden Betons untersucht. Hierbei werden Haftzugprüfungen des Schichtaufbaus der Glasschichten und optische Analysen kombiniert, um Rückschlüsse sowohl auf die Struktur und Undurchlässigkeit der Glasschichten als auch auf die thermische Schädigung des Betons zu ermöglichen. Es wird ein Messverfahren auf Basis einseitiger Kernspinresonanz eingeführt, das zukünftig zur Charakterisierung der Betonschädigung dienen soll, ohne hierfür die untersuchte Probe zerstörend prüfen zu müssen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die applikationsbedingte thermische Schädigung des Betons zu einer teils stark verringerten Haftung der gespritzten Glasschichten führt. Diese Schädigung kann des Weiteren zerstörungsfrei mittels Kernspinresonanz qualitativ geprüft werden. Verschiedene Lösungsansätze zur Erzielung einer ausreichenden Haftung werden derzeit untersucht. x | |||||
Schulte, H.; Bruger, P. | Drehbare Kurzwellen-Vorhangantenne auf der Funksendestelle Marlow | Stahlbau | 10/2000 | 781-787 | Fachthemen |
AbstractDrehbare Kurzwellen-Sendeantennen dienen zur Funkversorgung von Zielgebieten in jeder beliebigen Richtung. Das Konzept einer drehbaren Vorhangantenne, die einfach, robust und bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten funktionsfähig ist, wurde in früheren Veröffentlichungen beschrieben. Die Antenne ist aus einem Stahltragwerk und Antennenvorhängen, die hauptsächlich aus Seilen bestehen, aufgebaut. Im vorliegenden Beitrag wird über eine in Norddeutschland errichtete Antenne dieses Typs berichtet. Die Berechnung des Tragwerks und wichtige Einzelheiten der Konstruktion werden beschrieben. Ausführlich wird auf die besonderen Gesichtspunkte und Genauigkeitsanforderungen bei Fertigung und Montage eingegangen, die durch die Verwendung einer großen Rollendrehverbindung gestellt werden. x | |||||
Schulte, H.; Sasse, T. | Maschinenhausmontage für welthöchste Windkraftanlage | Stahlbau | 2/2001 | 134-136 | Berichte |
Schulte, W. | Laschenverstärkung von ebenen geschweißten Fachwerkknoten ohne Knotenblech. | Stahlbau | 2/1992 | 45-53 | Fachthemen |
AbstractBeschrieben werden Traglastversuche an ebenen geschweißten Fachwerkknoten ohne Knotenblech mit einem Spalt zwischen den Diagonalen. Die Versuche konzentrierten sich auf zwei Knotentypen mit hoher Querkraftbeanspruchung aus dem Auflagerbereich von Fachwerkträgern. Die Gurte bestanden aus I-Trägern, die im Knotenbereich durch Seitenlaschen an den Flanschrändern verstärkt waren. Aus den Versuchen werden Entwurfsregeln und Berechnungsansätze für die plastische Grenzlast verstärkter Knoten hergeleitet. x | |||||
Schulte, W. | Querkraftbeanspruchte T-Trägeranschlüsse mit Winkeln - Tragfähigkeit des Anschlusses am Unterzug ohne Trägerendeinspannung -. | Stahlbau | 8/1983 | 231-236 | Fachthemen |
Schulte, W. | Die Tragfähigkeit rippenloser Endauflager von Walzträgern. | Stahlbau | 10/1978 | 307-314 | Fachthemen |
Schultz, E. W.; Dintzner, J. | Anwendung der Bodenverfestigung beim Bau der S-Bahn in Frankfurt/Main. | Bautechnik | 2/1975 | 37-42 | |
AbstractÜber die Möglichkeiten der Bodenverfestigung durch Injektionen in rolligen Böden. Generell sind alle Bodenarten injezierbar, die von Wasser durchströmt werden. Als Injektionsmittel sind Zement-, Bentonit- und Bentonit-Zementmischungen möglich, darüber hinaus aber auch organische Harze und mineralische Gele. Es wird die Wirkungsweise des Verfahrens und ein statisches Modell, basierend auf der Gewölbetheorie beschrieben. x | |||||
Schultz-Cornelius, Milan; Pahn, Matthias | Einfluss von Feuchtigkeit auf die Zug- und Biegezugfestigkeit von UHPC | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2020 | 731-739 | Aufsätze |
AbstractBisherige Untersuchungen zu den Materialeigenschaften von UHPC konzentrieren sich vermehrt auf die Betondruckfestigkeit. Für unbewehrte, auf Biegung beanspruchte Bauteile wie Fassaden ist die Biegezugfestigkeit der maßgebende Bemessungsparameter. Mit Kenntnis über die Biegezugfestigkeit kann gleichzeitig die schwierig zu prüfende Zugfestigkeit ermittelt werden. Aktuelle Normengenerationen zur Prüfung der Biegezugfestigkeit orientieren sich an den Erfahrungen mit Normalbeton und ermöglichen eine Nasslagerung der Probekörper bis zur Prüfung. Dadurch sollen vergleichbare Prüfbedingungen geschaffen werden. Eigene Versuche haben gezeigt, dass die Biegezugfestigkeit von nass gelagerten Probekörpern aus UHPC um bis zu 50 % über der Festigkeit von trocken gelagerten Probekörpern liegen kann. Da eine Bemessung mit der an nass gelagerten Probekörpern ermittelten Biegezugfestigkeit erfolgen kann, die nicht den Lagerungsbedingungen von Bauteilen in der Praxis entspricht, ist dieses Phänomen Gegenstand der Untersuchungen. x | |||||
Schulz, A. | Die Kapelle der Versöhnung in der Bernauer Straße in Berlin-Mitte - Ein Konstruktionsbericht | Bautechnik | 10/2001 | 733-739 | Fachthemen |
AbstractEs wird über die Erfahrungen beim Bau der Kapelle der Versöhnung in Berlin-Mitte berichtet, deren tragende und aussteifende Wände in Stampflehm errichtet wurden. Der Lehmbau hatte auch in unseren Breitengraden eine gewisse Tradition (von Cointereaux 1793 bis zum Weimarer Bauhaus 1947) und gewinnt im 21. Jahrhundert unter ökologischen Gesichtspunkten eine neue Bedeutung. x | |||||
Schulz, A. | Ablaufplanung, Koordinierung und Steuerung von Planung und Ausführung bei der S-Bahn Frankfurt am Main. | Bautechnik | 12/1974 | 403-410 | |
AbstractDie Steuerung einer grossen Tiefbau-Baustelle in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht nach neuesten Methoden (i.J. 1974) x | |||||
Schulz, E.; von Wolffersdorff, P.-A. | Gründungstechnische Aspekte beim Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden | Bautechnik | 11/2005 | 764-770 | Fachthemen |
AbstractDie Frauenkirche in Dresden wies bis zu ihrer Zerstörung ständig Schäden auf, deren Ursachen auch in der Gründung bzw. im Baugrund vermutet wurden. Es wird das im Rahmen des Wiederaufbaus realisierte Gründungskonzept für die Kirche vorgestellt. Dieses Konzept basiert auf einer optimierten Lastabtragung auf die vorhandenen historischen Mauerwerksfundamente durch ein statisch verbessertes Tragwerk der wiederaufgebauten Kirche. Die wichtigsten Ergebnisse der vorausgegangenen Schadensanalyse werden dabei vorgestellt. Außerdem werden die hierfür notwendigen, umfangreichen geotechnischen Untersuchungen der Baugrundverhältnisse und der historischen Gründungselemente beschrieben. Schließlich werden die beobachteten Hebungen und Setzungen während der Enttrümmerung und des Wiederaufbaus ausgewertet und mit den prognostizierten Werten verglichen. Die im Gründungsbereich beim Wiederaufbau gemessenen, weitgehend gleichmäßigen Verformungen bestätigen das Tragwerks- und Gründungskonzept und die daraus resultierende hohe Standsicherheit dieses Teils der Kirche. x | |||||
Schulz, G. | Der Einfluß von Querlasten auf die Traglast schlanker, imperfektionsbehafteter Druckstäbe aus Baustahl. | Stahlbau | 4/1971 | 111-118 | Fachthemen |
Schulz, H. | Meßtechnische Erfassung von Lage und Verformung eines Stahltragwerks unter Temperatureinfluß | Bautechnik | 2/2004 | 82-95 | Fachthemen |
AbstractAn einem Abschnitt des stählernen Traggerüstes der Wuppertaler Schwebebahn wurden über einen längeren Zeitraum dreidimensionale geodätische Messungen durchgeführt, um die Verformungen von Stahlbauwerken unter Temperaturlast zu untersuchen. Aus einem genauen geodätischen Netz heraus wurden die Koordinaten von am Objekt vermarkten Punkten bei gleichzeitiger Erfassung der Stahltemperatur bestimmt. Ziele der Untersuchungen waren, die mit einem Standardmeßverfahren in der Praxis erreichbaren Meßunsicherheiten für Kontroll-, Überwachungs- und Absteckungsvermessungen an komplexen Stahlkonstruktionen zu ermitteln und gleichzeitig zu überprüfen, ob sich die Konstruktion unter Temperaturlast dem Materialgesetz entsprechend verhält. x | |||||
Schulz, H.; Richter, T.; Sadgorski, W. | Sachverstand und Verantwortung gefragt | Bautechnik | 6/2006 | 451-452 | Berichte |
AbstractDiskussionsbeitrag zu: El-Mossallamy, Y., Löschner, J.: Beitrag zur Standsicherheit von Böschungen nach DIN 1054 - Januar 2005. Bautechnik 83 (2006), S. 288-289. x | |||||
Schulz, H.; Schmid, J. | Das Programm ELPLA 9.2 (Neue Version) jetzt auch zur Berechnung Kombinierter Pfahl-Plattengründungen (KPP) | Bautechnik | 9/2006 | 666-667 | Bautechnik aktuell |
Schulz, I. | Beton-Recycling - Recycling-Beton. Stand und Voraussetzungen, Möglichkeiten und Methoden einer innovativen Produktlinie | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2000 | 484-488 | Fachthemen |
AbstractWährend Beton-Recycling seit etwa Ende der 70er Jahre im Bauwesen zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, ist die Entwicklung bei Recycling-Beton noch wenig fortgeschritten. Der vorliegende Beitrag zeigt Stand und Voraussetzungen, Möglichkeiten und Methoden zur Verwendung von Recycling-Beton im Hoch- und Ingenieurbau auf. Eine erfolgreiche Verwendung von Recycling-Beton gelingt, wenn die an das Bauwerk wie auch an seine Baustoffe gestellten bautechnischen und umweltverträglichen Anforderungen berücksichtigt werden. x | |||||
Schulz, R.-D. | Kosmetik von Sichtbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2002 | 635-643 | Fachthemen |
AbstractUnregelmäßigkeiten an Sichtbetonflächen gehören zum Erscheinungsbild von Ortbeton. Mit korrigierenden Ausbesserungen kann der Ausführungsqualität nachträglich ein dem beabsichtigten Aussehen ähnliches Erscheinungsbild gegeben werden. In vielen Fällen können so die skulpturalen und kraftvollen Eigenschaften des Betons und das Besondere am Beton in der Einheit von Konstruktion, Material und Form - ohne Verkleidung - erhalten werden. Der Beitrag schildert, welche Gesichtspunkte beim Ausbessern von Sichtbeton von den am Bau Beteiligten beachtet werden sollten. x | |||||
Schulz, R.-D. | Stahlbeton- Innenschalen im U-Bahn-Bau. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1996 | 58-61 | Fachthemen |
AbstractDie Stadt München baut U-Bahntunnel, in denen Stahlbeton-Innenschalen im Verbundsystem mit vorher aus Spritzbeton hergestellten Außenschalen als zweiteilige Verbundschalen hergestellt werden. Die Stahlbeton-Innnenschale übernimmmt die Trag- und Abdichtfunktion. Angesichts einiger sich aus diesem System ergebenden Fragen entschlossen sich die am U-Banbau Beteiligten, trotz der mit hoher Qualität hergestellten Stahlbeton-Innenschalen gemeinsam weitere qualitätsverbessernde Maßnahmen zu erarbeiten. Der Deutsche Beton-Verein berief namhafte Fachleute aus Theorie und Praxis in seinen Arbeitsausschuß "Qualitätssicherung für den Innenschalenbeton im U-Bahnbau". Die wichtigsten Arbeitsergebnisse werden zusammengefaßt. x | |||||
Schulz, Rolf-Rainer; Kahmer, Herbert | Konsequenzen aus den Anforderungen der WU-Richtlinie für Elementwände - Herstellung und Nachweis der Rauheit an den Innenoberflächen der Fertigteilschalen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 188-197 | Aufsätze |
AbstractDie neue DAfStb-Richtlinie für Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton (WU-Richtlinie) fordert für Betonfertigteile mit Ortbetonergänzung eine vollflächige kornraue Oberfläche und den Nachweis einer mittleren Rautiefe von nunmehr 1,5 mm statt bisher 0,9 mm. Dies gilt demnach auch für den Bereich der Gitterträger, was sowohl herstellungstechnisch als auch messtechnisch eine besondere Herausforderung darstellt. Bei Elementwänden muss im Rahmen der Erstprüfung sogar an den Innenoberflächen beider Fertigteilschalen geprüft werden. In der laufenden Produktion und auf der Baustelle genügen normalerweise eine Sichtprüfung und der Vergleich mit einer Referenzplatte. In Zweifelsfällen ist jedoch mit dem Sandflächenverfahren oder mit lasergebundenen Verfahren zu prüfen. Die Richtlinie lässt allerdings offen, wie dies in der Praxis umzusetzen ist. Deshalb ist es das Ziel dieses Beitrags, Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. x | |||||
Schulz, S. | Dichtheitsüberwachung von Flachdächern | Bauphysik | 4/2008 | 257-259 | Berichte |
Schulz, U. | Der Einfluß von Temperatur und Freibewitterung auf das Langzeitverhalten von Membranwerkstoffen und ihren Verbindungen. | Bautechnik | 8/1994 | 468-477 | Fachthemen |
AbstractFür den Tragfähigkeitsnachweis von Membrankonstruktionen fehlten bisher die Abminderungsfaktoren zur Erfassung des Kriech- und Alterungsverhaltens. In der Arbeit wird nun über die Ergebnisse zweier in Karlsruhe durchgeführter Forschungsvorhaben berichtet, bei denen das Langzeitverhalten von Membranwerkstoffen im Mittelpunkt der Betrachtung stand. Aufgrund der experimentell gefundenen Regressionskurven können für die beiden wichtigsten PVC-beschichteten Polyestergewebe, zwei Nähverbindungen, eine Schweißverbindung und eine kombinierte Näh-Schweißverbindung bei Vorgabe des Bemessungszeitraums Abminderungsfaktoren angegeben werden. x |