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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schulz, U. | Zum Zwischenstützenbereich von Sandwichelementen bei Mehrfeldträgersystemen. | Stahlbau | 10/1993 | 295-304 | Fachthemen |
AbstractFür den Nachweis des Zwischenstützenbereiches von Sandwichelementen bei Mehrfeldträgersystemen fehlt bisher ein zutreffendes Verfahren. Im Beitrag wird auf die Versagensmechanismen und Werkstoffgegebenheiten dieses Bereiches vertieft eingegangen. Es wird die Verwendbarkeit des Ersatzträgerverfahrens diskutiert und die Schwierigkeit bei der Bewertung von Zweifeldträgerversuchen aufgezeigt. Es wird ferner ein Nachweisverfahren vorgeschlagen, bei dem die Elementverformung im Auflagerbereich durch eine fiktive Imperfektion ersetzt wird. Das Rechenverfahren wird mit experimentellen Ergebnissen verglichen. x | |||||
Schulz, U. | Zylinderschalen mit und ohne Innendruck im elastisch-plastischen Beulbereich. | Stahlbau | 4/1991 | 103-111 | Fachthemen |
AbstractBerichtet wird über drei Versuchsreihen an axialgedrückten elastisch-plastisch beulenden Zylinderschalen mit und ohne Innendruck. Die Versuche mit reiner Axialbelastung bestätigen, daß bei Ansatz der zutreffenden Fließgrenze die Einführung eines Fließplateaus eine sinnvolle untere Grenzkurve darstellt. Die Untersuchungen mit zusätzlichem Innendruck haben gezeigt, daß im Bereich kleiner Schlankheiten der Innendruck die bezogenen Beulspannungen nicht mehr ansteigen, sondern abfallen läßt - daß die Regelung in der DIN 18 800 Teil 4 also auf der unsicheren Seite liegt. Eine Analyse der vorliegenden Versuchsergebnisse hat schließlich Aufschluß über die Wirkung von geometrischen Imperfektionen einerseits und strukturellen bzw. Randlagerungsimperfektionen andererseits gebracht. x | |||||
Schulz, U. | Eigenschaften und Verwendbarkeit von Kunststoffrecyclingmaterialien. | Bautechnik | 3/1989 | 85-89 | |
AbstractÜber die mechanischen Veränderung von Hausmüll aus Kunststoff, der einem Recyclingprozess unterworfen wurde. Es liegt nach dem Umwandlungsvorgang nicht mehr wie bei den thermoplastischen Ausgangsmaterialien ein amorpher Kunststoff vor, sondern ein den verstärkten Duroplasten vergleichbarer Werkstoff. x | |||||
Schulz, U. | Das Stabilitätsverhalten von torusförmigen Schalen. | Stahlbau | 11/1983 | 321-328 | Fachthemen |
Schulz, U. | Die Konstruktion und Berechnung von Membrantragwerken. | Bautechnik | 7/1977 | 242-249, 281-283 | |
AbstractMembrantragwerke sind Konstruktionen, deren tragende Hülle von einem textilen Material gebildet wird. Die Gesamtkonstruktion wird i.w. durch die Hülle, das Stabilisierungselement und die Verankerung gebildet. Es werden Anwendungen, die verschiedenen Ausgangsmaterialien und die erforderlichen statischen Nachweise erläutert. x | |||||
Schulz, U. | Kleben von glasfaserverstärkten Kunststoffen. | Bautechnik | 9/1971 | 308-313 | |
AbstractEs wird über das Festigkeitsverhalten von GFK-Klebeverbindungen berichtet, die umfangreichen Zugscher-, Zug-, Biegezug- und Winkelschälversuchen unterzogen wurden. Zur Anwendung kamen sowohl Polyester- als auch Epoxidharze. x | |||||
Schulz, U.; Ruff, D.; Ummenhofer, Th. | Stabilitätsverhalten von punktförmig gestützten Kreiszylinderschalen | Stahlbau | 2/1999 | 125-135 | Fachthemen |
AbstractIn der vorliegenden Arbeit wird über die Durchführung einer umfangreichen Versuchsreihe berichtet, bei der unter Verwendung einer neuartigen Versuchstechnik das Beulverhalten punktgestützter Zylinderschalen mit Endringsteifen untersucht wurde. Die gefundenen Versuchsdaten ermöglichen die Verifikation eines Nachweiskonzeptes, bei dem der Ort des zu führenden Stabilitätsnachweises durch einen fiktiven Lastausbreitungswinkel und den Horizont der einfallenden Beulen definiert wird. Es zeigt sich, daß bei Kenntnis des Lastausbreitungswinkels und des Beulhorizontes sowie nach Einführung eines einfachen Korrekturfaktors das in DIN 18800 Teil 4 beschriebene Nachweisverfahren auch für punktgestützte Zylinderschalen verwendbar ist. x | |||||
Schulz, U.; Ummenhofer, Th. | Tragverhalten von Sandwichelementen mit Mineralfaserkernen. | Bautechnik | 10/1995 | 642-654 | Fachthemen |
AbstractDargelegt werden Voraussetzungen für die Anwendbarkeit dieser Elemente und die Unterschiede zu Polyurethan-Sandwichelementen. Die Auswertungen von zwei Versuchsreihen liefern Informationen über Materialkennwerte des Mineralfaserkerns, über die Knitterspannungen und das Kriechverhalten. Ferner wird die Anwendbarkeit der linearen Sandwichtheorie überprüft und das Tragverhalten im Zwischenstützbereich von Mehrfeldträgersystemen diskutiert. x | |||||
Schulz, W.; Kaufmann, K.-G. | Bau einer Papiermaschinenhalle. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1983 | 40-44 | |
AbstractDie Ausführung der Industriehalle erfolgte i.w. aus Fertigteilen, wobei einige komlizierte Knotenpunkte konstruiert werden mussten. x | |||||
Schulz, W.; Lapanske, K.-D.; Moritz, W. | Erweiterung des Kraftwerkes Niederaußem um zwei Kesselblöcke. | Stahlbau | 7/1973 | 208-210 | Fachthemen |
Schulze Darup, B. | Passivhäuser aus Kalksandstein - energetisch hochwertig | Mauerwerk | 1/2007 | 64-68 | Berichte |
AbstractExperten und Branchenkenner schätzen, daß im Jahr 2010 etwa jedes fünfte Haus in Passivhausbauweise entstehen wird. Zwei Faktoren spielen dabei eine wichtige Rolle: Zum einen wird der Bau energiesparender Gebäude gefördert, zum anderen steigen die Heizkosten und somit die Unterhaltskosten von Jahr zu Jahr weiter an. Ferner ist davon auszugehen, daß die Energiekostensteigerungen in zum Teil schmerzhaften Sprüngen stattfinden werden. Die beste Versicherung dagegen ist frühzeitiges Investieren in Energieeffizienz und regenerative Energieversorgung - zum Beispiel durch den Bau eines massiven Passivhauses aus Kalksandstein. x | |||||
Schulze Darup, B.; Niebuhr , B. | Riverboat Leipzig-Plagwitz - Ein Schiff aus Kalksandstein | Mauerwerk | 1/2008 | 38-42 | Anwendungsberichte |
Schulze Darup, B.; Niebuhr, B. | Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Rostock: Form, Konstruktion, Material, Farbe und Proportionen in Harmonie | Mauerwerk | 2/2010 | 106-108 | Anwendungsberichte |
Schulze, B. | Merkblatt für Einpreßarbeiten mit Feinstbindemitteln in Lockergestein - Teil 2 (Fortsetzung aus Heft 8/2002 und Schluß) | Bautechnik | 9/2002 | 589-597 | Fachthemen |
Schulze, B. | Merkblatt für Einpreßarbeiten mit Feinstbindemitteln in Lockergestein (Teil 1) | Bautechnik | 8/2002 | 499-508 | Fachthemen |
AbstractDer AK 2.9. "Einpreßarbeiten mit Feinstbindemitteln in Lockergestein" wurde von der DGGT anläßlich der Baugrundtagung in Stuttgart 1998 ins Leben gerufen, um die bisherigen Erfahrungen bei solchen Injektionsarbeiten zusammenzutragen, zur Klärung von bislang ungelösten Fragen beizutragen und die Ausführungssicherheit von Injektionsarbeiten mit Feinstbindemitteln zu verbessern. Im Rahmen der Tätigkeit des AK 2.9 ist nun als Nachfolger des "Vorläufigen Merkblattes ..." von 1993 ein "Merkblatt für Einpreßarbeiten mit Feinstbindemitteln in Lockergestein" entstanden. In das Merkblatt sind Erkenntnisse aus neueren Forschungsarbeiten eingeflossen, so daß damit der aktuelle Stand der Kenntnisse über die Anwendung von Feinstbindemitteln dokumentiert wird. Einige hier gegebene Hinweise und Regelungen gelten aber naturgemäß auch für andere Injektionsbindemittel (z. B. Standard-Zemente). x | |||||
Schulze, Bertram; Jud, Holger | Kritische Anmerkungen zu DIN 18321 - ATV Düsenstrahlarbeiten | geotechnik | 3/2014 | 198-203 | Berichte |
AbstractDie Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen, die Bestandteil der VOB Teil C sind, sollen die Zusammenarbeit von Auftraggeber und Auftragnehmer regeln und erleichtern. Insbesondere im Falle von Unstimmigkeiten bei Abrechnungsfragen sollen die ATV Hilfestellungen für gerichtliche und außergerichtliche Einigungen liefern. Sie sollen somit dem Rechtsfrieden dienen. Nach Auffassung der Verfasser ist dies mit den ATV Düsenstrahlarbeiten, DIN 18321, aber nicht der Fall. In einer angeregten Überarbeitung sollte dem verfahrensbedingt engen Zusammenwirken von Boden- und Baustoff/Verfahren durch eine klare Zuweisung von Auftraggeber- und Auftragnehmeraufgaben und durch eine gemeinsam zu verantwortende Qualitätssicherung stärker Rechnung getragen werden als bisher. Der zuständige Normenausschuss hat eine detaillierte Zusammenstellung der Verbesserungsvorschläge erhalten. x | |||||
Schulze, H. | Zur Tragfähigkeit alter Holzkonstruktionen | Bautechnik | 11/1999 | 1031-1034 | Berichte |
Schulze, H. | Entwicklungen im mitteleuropäischen Holzhausbau in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts | Bautechnik | 8/1998 | 576-582 | Fachthemen |
AbstractIn der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich neben vielen anderen Bauweisen der Holzhausbau vom traditionellen Blockhaus- und Fachwerkbau zu den vielfältigen Sparbauweisen des Holztafel- und Gerippebaus, aus denen viele der heutigen Fertighauskonstruktionen hervorgegangen sind. Ökonomische und politische Zwänge führten zwischen 1935 und 1950 zu einer überproportionalen Entwicklung und Perfektionierung des Barackenbaus, die trotz aller Mängel viele Ansätze für ein sparsames Bauen und eine rationelle (Vor)fertigung bieten. x | |||||
Schulze, H. | Dampfsperren in Holzaußenbauteilen - Erfordernis und Risiko | Bauphysik | 6/1996 | 175-183 | Fachthemen |
AbstractAm Beispiel mehrerer ausgewählter Wand- und Dachquerschnitte wird rechnerisch sowie mit Meßergebnissen von Austrocknungsversuchen gezeigt, daß die Austrocknungskapazität eines Bauteilquerschnitts bei ausgenommener außenplanmäßiger Feuchte und damit seine feuchtetechnische Robustheit stark von der Dampfsperre beeinflußt wird. Und zwar wird die Empfindlichkeit des Bauteils gegenüber ungewollter Feuchte mit wachsender dampfsperrender Wirkung der Dampfsperre größer. Im Extremfall, d. h. bei Holzbauteilen mit beidseitig dampfdichter Abdeckung, liegt ein hohes Gefahrenpotential vor. x | |||||
Schulze, H. | Flankierende Bauteile - Schallschutzprobleme und Lösungsmöglichkeiten | Bauphysik | 5/1991 | 174-182 | Fachthemen |
AbstractVerbindliche Angaben über die Berücksichtigung der Flankenübertragung bei der schallschutztechnischen Bemessung und Ausführung von Gebäuden stehen seit Ende 1989 mit der Neuausgabe von DIN 4109 zur Verfügung. Erstmals kann jetzt für den Regelfall die resultierende Luftschalldämmung zwischen 2 Räumen mit genügender Genauigkeit rechnerisch vorherbestimmt werden. Die angebotenen Nachweisverfahren werden vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung je nach vorliegender Bauart bewertet. Den größten Umfang nehmen Rechenbeispiele für praktische Fälle ein, mit denen aus der Sicht des Ingenieurs, nicht des Akustikers, gezeigt werden soll, wie einfach die Handhabung der Nachweisverfahren ist und vor allem welche Erkenntnisse sie vermitteln können, z. B. über die Wirksamkeit einzelner baulicher Maßnahmen; immer vorausgesetzt, daß man die neuartige Philosophie der Norm und ihre materielle Substanz beherrscht. x | |||||
Schulze, J. | Schallschutz von Wohnungstrenndecken in Plattenbauten - Stand und Verbesserungsmöglichkeiten | Bauphysik | 5/1995 | 138-143 | Fachthemen |
AbstractDie Auswertung von Meßergebnissen hinsichtlich des Luft- und Trittschallschutzes von Wohnungstrenndecken in Plattenbauten der ehemaligen DDR ergab eine Unterschreitung der Anforderung an die Luftschalldämmung um im Mittel 1,6 dB. Bei der Trittschalldämmung ergaben Fußböden mit Trockenestrichen ausreichende Meßwerte, dagegen unterschreiten Fußböden aus Verbundestrich mit PVC-Verbundbelag die Anforderungen im Mittel um 0,7 dB. Auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten wurden anstelle der Verbundestriche verschiedene Trockenestriche in einem Plattenbau vom Typ QP 64 eingebaut. Über die Ergebnisse wird berichtet. Wichtig war die Erkenntnis, daß das Rohbausystem der Plattenbauten zur Erfüllung der Anforderungen der Norm 4109:1989-11 an Wohnungstrenndecken ausreichend ist, wenn anstelle der Verbundestriche geeignete Fußböden eingebaut werden. Zusatzmaßnahmen an den flankierenden Bauteilen sind nicht erforderlich. x | |||||
Schulze, Joachim; Breit, Wolfgang | Experimentalgebäude aus Infraleichtbeton - monolithisch und hochwärmedämmend | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2016 | 377-384 | Fachthemen |
AbstractDie Kombination der physikalischen Eigenschaften eines hochwärmedämmenden Leichtbetons mit den optischen Eigenschaften eines modernen Architekturbetons ermöglicht Bauwerke, bei denen der Ausdruck des Baustoffs Beton mit den energetischen Anforderungen an Außenbauteile vereint werden kann. Ziel des an der Technischen Universität Kaiserslautern durchgeführten Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines hochwärmedämmenden Leichtbetons für monolithische Außenbauteile mit Sichtbetonqualität. Der unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten entwickelte Infraleichtbeton aus rezykliertem Blähglas und portlandzementklinkerarmem Hochofenzement konnte die hohen Anforderungen hinsichtlich Rohdichte, Dauerhaftigkeit und Wärmeleitfähigkeit erfüllen. Der selbstverdichtende Leichtbeton musste widersprüchliche Anforderungen, wie z. B. ausreichende Druckfestigkeit bei geringer Rohdichte sowie geringe Wasseraufnahme trotz aufgeschäumter Zementmatrix, erfüllen. Die selbstverdichtenden Fließeigenschaften ohne Entmischung wurden durch den Einsatz eines PCE-Fließmittels in Kombination mit einem Stabilisator erreicht. Der durch Schaumbildner aufgeschäumten Zementmatrix wurden zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit schwindreduzierende und hydrophobierende Zusatzmittel zugegeben. Bei Trockenrohdichten deutlich unter 700 kg/m³ wurde ein Wärmeleitfähigkeitswert von &lgr; = 0,15 W/(m·K) erreicht. Die Übertragbarkeit der im Labormaßstab gewonnenen Erkenntnisse auf Bauwerksverhältnisse wurde durch den Bau eines Experimentalgebäudes aus Infraleichtbeton auf dem Gelände der Technischen Universität Kaiserslautern überprüft. Kontinuierliche Messungen mit eingebauten Multiringsensorelektroden (MRSE) geben Aufschluss über Temperatur- und Feuchtigkeitsverläufe, um eine abschließende Aussage über die Eigenschaften des Infraleichtbetons bei natürlicher Bewetterung treffen zu können. x | |||||
Schulze, Phillip; Grethe, Wiebke; Schäfers, Martin | Einfluss von Gebäudeart und Außenwandkonstruktion auf die Größe des detaillierten Wärmebrückenzuschlags | Bauphysik | 5/2016 | 257-264 | Fachthemen |
AbstractDurch die aktuelle Entwicklung hin zu immer energieeffizienteren Gebäuden erhalten Wärmebrücken eine stetig größer werdende Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wird im folgenden Bericht der Einfluss verschiedener Parameter, wie z. B. das Wärmeschutzniveau oder die Konstruktionsart der Außenwand, auf den Wärmebrückenzuschlag &Dgr;UWB systematisch untersucht. Dabei wird zuerst kurz auf die Vorgehensweise der Berechnung für den detaillierten Wärmebrückenzuschlag eingegangen. Nachfolgend werden die untersuchten Parameter erläutert und hinsichtlich ihrer Auswirkung auf den Wärmebrückenzuschlag ausgewertet. Hierfür werden die wärmebrückenbedingten Verluste von zwölf realen Wohngebäuden unterschiedlicher Größe - vom Einfamilienbungalow bis hin zum Geschosswohnungsbau mit 23 Wohneinheiten - berechnet. Bei dieser Betrachtung zeigt sich, dass eine detaillierte Berechnung der Verluste durch Wärmebrücken, in Abhängigkeit vom Gebäudetyp, in der Regel lohnenswert ist. Mit einer detaillierten Berechnung des Zuschlages für Wärmebrücken lassen sich die bisher pauschal anzusetzenden Werte teils sehr deutlich unterschreiten. Die Untersuchungsergebnisse zeigen auch, dass die Einführung einer neuen Qualitätsstufe im Beiblatt 2 der DIN 4108 ein richtiger Schritt ist und der dort diskutierte niedrigere Wert des pauschal anzusetzenden Wärmebrückenzuschlags von &Dgr;UWB plausibel erscheint. x | |||||
Schulze, Sebastian | Radiographie im Bauwesen - Einsatzmöglichkeiten in der Praxis im Rahmen der ZfPBau | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2022 | 1008-1017 | Berichte |
AbstractDie Durchstrahlungsprüfung ist in der klassischen Materialprüfung aus guten Gründen seit Jahrzehnten etabliert, bietet sie doch als einziges zerstörungsfreies Verfahren die Möglichkeit einer direkten Bildgebung des Innern von Schweißnähten, Guss- und Werkstücken. In der Zerstörungsfreien Prüfung im Bauwesen (ZfPBau) wird das Verfahren bislang nicht systematisch angewandt, obwohl sich dank Weiterentwicklungen insbesondere im Bereich der digitalen mobilen Radiographie viele praktische Einsatzmöglichkeiten anbieten. Qualitätssicherung im Neubau, Schadensbewertung im Bestand oder die noninvasive Untersuchung von Spannbeton und Denkmalschutzbauten - die Palette ist breit gefächert. Mit der Radiographie ist eine eindeutige Abbildung, Vermessung, Tiefenlagenbestimmung und Identifikation von Einbauteilen, Bewehrungs- und Spannstahl möglich. Die zielführende Untersuchung von Rissen im Beton oder von Restquerschnitten korrosiver Bewehrung ist ebenfalls denkbar und kann Stoff zukünftiger Forschungsarbeiten sein. Dieser Beitrag umreißt die Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen der Radiographie im Bauwesen und belegt anhand von Beispielen das Potenzial für den praktischen Einsatz in der Bauwerksdiagnostik. x | |||||
Schulze, Sebastian | Bauwerksuntersuchung mit Ultraschall - Beispiele aus der Baupraxis | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2020 | 653-661 | Aufsätze |
AbstractDas Ultraschallechoverfahren ist das jüngste Verfahren in der zerstörungsfreien Prüfung im Bauwesen (ZfPBau), das sich in der Baupraxis durchsetzen konnte. Ob Qualitätssicherung im Neubau oder Istzustanderfassung im Bestand, Ultraschall bietet Möglichkeiten bei der Darstellung tief unter der Betonoberfläche liegender Einbauteile und Grenzflächen - wie Bewehrung, Hüllrohre, Ablösungen/Fehlstellen, Bauteilrückseiten -, die mit anderen Verfahren nicht realisierbar sind. x |