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Schulze, Sebastian | Einsatz von Ultraschallecho zur Spanngliedortung bei der Verstärkung von Brückenbauwerken - Externe Vorspannung der A7-Brücke über die B73 in Hamburg | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2015 | 521-528 | Fachthemen |
AbstractBei der nachträglichen Verstärkung vorgespannter Brücken mit externen Spanngliedern ist die schadensfreie Montage der Umlenk- und Verankerungsstellen eine besondere Herausforderung. In Abhängigkeit vom Ausnutzungsgrad der Konstruktion ist unter Umständen selbst die Durchtrennung von schlaffer Bewehrung zu vermeiden; in jedem Fall aber dürfen interne Spannglieder nicht beschädigt werden. Die sichere Feststellung der Lage letzterer kann beispielweise bei der Durchbohrung breiter Plattenbalken für die Quervorspannung lasteinleitender Ankerblöcke problematisch werden. Eine zuverlässige zerstörungsfreie Lageortung interner Spannglieder - z. B. mit Radar - ist nicht immer möglich, besonders, wenn diese sehr tief liegen oder durch engmaschige schlaffe Bewehrung verdeckt sind. In diesen Fällen werden üblicherweise Erkundungsbohrungen oder ähnlich fragwürdige Methoden angewendet, um Bewehrungstreffer zu vermeiden. x | |||||
Schulze, Sebastian; Mayer, Klaus; Krause, Martin | Spannbetonuntersuchung mit bildgebenden Ultraschallecho-Verfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2013 | 845-853 | Fachthemen |
AbstractBeim Einsatz von Ultraschallecho-Methoden in der zerstörungsfreien Prüfung im Bauwesen stellt die Untersuchung von Spannbetonkonstruktionen eine der anspruchsvollsten Aufgaben für Wissenschaft und Technik dar. Das inhomogene Gefüge aus Beton, schlaffer Bewehrung und - aus Hüllrohr, Spannlitzen und Verpressmörtel bestehenden - Spanngliedern erfordert eine Optimierung von Messtechnik und Auswertesoftware, um verwertbare Aussagen zum Verpresszustand der Hüllrohre zu erhalten. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Grundlagen der bildgebenden Darstellung von US-Echo-Daten, die Untersuchung und Datenauswertung an Probekörpern sowie ein Fallbeispiel aus der Praxis. Dabei erweist sich insbesondere die Phasenauswertung zur qualitativen Unterscheidung von Reflektoren als nützlich. Das Prinzip wird erläutert, und es werden Teile eines interaktiven, auf der SAFT-Methode basierenden Softwarepakets vorgestellt. Mit dieser Software können die großflächig gewonnenen Ultraschalldaten auf herkömmlichen PCs oder mobilen Computern zu zwei- und dreidimensionalen Rekonstruktionen berechnet, analysiert und visualisiert werden. Ausgewertet wurden Daten, die mit automatisierten Messsystemen an kleinformatigen Laborprobekörpern und großen Testwänden gewonnen wurden. Im Rahmen der praktischen Anwendung konnten unter Verwendung der vorgestellten Verfahren an einem Spannglied die Lage eines Hüllrohrverstopfers lokalisiert und die Ausdehnung der Blockadestelle eingegrenzt werden. x | |||||
Schulze, Tobias; Eicker, Ursula | Methodik zur vereinfachten Berechnung kontrollierter natürlicher Lüftung | Bauphysik | 2/2013 | 99-106 | Fachthemen |
AbstractBei zunehmend dichteren Gebäudehüllen energieeffizienter Gebäude werden Lüftungskonzepte immer wichtiger, um eine gute Raumluftqualität zu garantieren und Feuchteschäden sicher zu vermeiden. Im Wohnungsbau stellt DIN 1946-6 Anforderungen zur Erstellung von Lüftungskonzepten erstmalig auch für den Feuchteschutz, die durch ventilatorgestützte oder freie Lüftung mit Außendurchlässen erfüllt werden. Eine entscheidende Voraussetzung für die Lüftungskonzepte ist dabei, dass diese nutzerunabhängig funktionieren müssen. Für Nichtwohngebäude werden in DIN EN 13779 Anforderungen an Lüftungsanlagen bezüglich des Luftvolumenstroms für ein gesundheitlich unbedenkliches Innenklima vorgegeben. Darüber hinaus enthält DIN EN 15251 Kriterien für das thermische Innenraumklima von natürlich belüfteten Gebäuden. x | |||||
Schulze-Wischeler, K.; Gryschka, K. | Konstruieren für den Brandfall am Beispiel einer Klärschlamm-Verbrennungsanlage. | Stahlbau | 2/1996 | 93-94 | Fachthemen |
Schumacher, L. | Die Mantelreibung - leistungsbestimmender Parameter bei verrohrten Großlochbohrungen im Lockergestein | Bautechnik | 5/2004 | 364-370 | Fachthemen |
AbstractDer Aufsatz behandelt grundlegend die Problematik der Mantelreibung am Bohrrohr bei der Herstellung von verrohrten Drehbohrpfählen. Es wird ein praxistauglicher Prognosealgorithmus vorgestellt, der es ermöglicht, aus der zu bestimmenden mittleren Mantelreibung das notwendige Drehmoment zu errechnen, um somit eine leistungsgerechte und wirtschaftliche Bohrgeräteauswahl zu realisieren. x | |||||
Schumacher, L. | Spitzendruck bei Sondierungen. Einflußgrößen und Prognose | Bautechnik | 7/1999 | 568-580 | Fachthemen |
AbstractIm Beitrag werden wesentliche, spitzendruckbestimmende Einflußgrößen aufgezeigt, die Möglichkeit der Bestimmung des Spitzendrucks aus Rammsondierungen dargestellt und ein Berechnungsalgorithmus zur Prognose des Spitzendrucks abgeleitet. Der Berechnungsalgorithmus basiert auf einer multiplen nichtlinearen Regressionsanalyse. x | |||||
Schumann, Alexander; May, Maximilian; Curbach, Manfred | Carbonstäbe im Bauwesen - Teil 1: Grundlegende Materialcharakteristiken | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2018 | 868-876 | Fachthemen |
AbstractIm Bauwesen findet die Verwendung von Faserverbundkunststoffen (FVK) immer mehr Anwendung. Im Speziellen werden Bewehrungsstäbe aus Carbonfasern vermehrt im Bauwesen eingesetzt, da diese resistent gegenüber Korrosion sind und für den Anwendungsfall sehr gute mechanische Eigenschaften aufweisen. Jedoch müssen bei der Verwendung von Carbonstäben wesentliche Eigenschaften beachtet werden, um sie effizient und ihrem hohen Leistungspotenzial entsprechend einzusetzen. Nach einem geschichtlichen Überblick zur Verwendung von FVK-Stäben im Bauwesen werden in diesem Beitrag wesentliche mechanische Merkmale und grundlegende Mechanismen von Carbonstäben vorgestellt. Zusätzlich erfolgt ein Ausblick auf das Zug- und Verbundtragverhalten von Carbonstäben. x | |||||
Schumann, Alexander; May, Maximilian; Schladitz, Frank; Scheerer, Silke; Curbach, Manfred | Carbonstäbe im Bauwesen - Teil 2: Verbundverhalten - Verbundversuche an unterschiedlichen Carbonstäben | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2020 | 962-971 | Aufsätze |
AbstractCarbonbeton findet immer größere Akzeptanz im Bauwesen. Für Carbonbewehrungsmatten gibt es bereits umfangreiche Forschungsergebnisse zum Zug- als auch zum Verbundtragverhalten. Bei Carbonstäben und hier insbesondere zu deren Verbundtragverhalten im Beton besteht hingegen noch erheblicher Forschungsbedarf. Deshalb wurden in experimentellen Auszugversuchen acht unterschiedliche Carbonstäbe mit verschiedenen Oberflächenprofilierungen und Ausgangsmaterialien im hochfesten Beton getestet. Die Verbundergebnisse wurden dem Verbundverhalten eines konventionellen Stahlstabs gegenübergestellt. Anhand der Tests und der vorliegenden Materialien wurde eine Vorzugsstabvariante, eine Oberflächenprofilierung infolge von Fräsung, empfohlen. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass einige Carbonstabvarianten maximale Verbundspannungen übertragen können, die mit denen aus dem Stahlbeton vergleichbar sind. Deren vertiefte Betrachtung wird Bestandteil einer weiteren Veröffentlichung sein [1]. x | |||||
Schumann, D.; Telloke, H.-U. | Berechnung der Luftfeuchte in einem Raum mit sorptionsfähigen Umschließungsflächen | Bauphysik | 5/1990 | 137-139 | Fachthemen |
AbstractDas vorgestellte Berechnungsverfahren erlaubt die Bestimmung des zeitlichen Verlaufs der relativen und der absoluten Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Als theoretische Grundlage dient die Feuchtebilanz der Raumluft. In die Bilanz werden der Luftwechsel mit der Außenluft, die Feuchtigkeitsproduktion im Raum und nährungsweise die Feuchtigkeitsabsorption der Umschließungsflächen einbezogen. Zur Lösung der Bilanzgleichung wird ein numerisches Verfahren angewandt. Ein dialogfähiges Computerprogramm ermöglicht die schnelle und einfache Anwendung. Bei vorhandenen Meßergebnissen können die Parameter des Berechnungsverfahrens so angepaßt werden, daß eine Übereinstimmung erzielt wird. Es kann auch die Tauwasserbildung an Außenwänden in die Bilanzgleichung einbezogen werden, wenn dies notwendig erscheint. Zur Veranschaulichung des Verfahrens dient ein Beispiel, bei welchem die für eine kurzzeitige Feuchtigkeitsbelastung erforderliche Luftwechselrate berechnet wird. x | |||||
Schumann, R. | Instandsetzung von Stahlbrücken. | Stahlbau | 12/1996 | 467-473 | Fachthemen |
Schumm, Marc; Pasderski, Udo; Krinitzki, Christopher; Lakrori, Petri | Entwurf des Ersatzneubaus der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp | Stahlbau | 7/2022 | 471-481 | Aufsätze |
AbstractAufgrund des defizitären Zustands der bestehenden Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp sowie der ständig zunehmenden Verkehrsbelastung sind die Schaffung einer leistungsfähigen Rheinquerung und der achtstreifige Ausbau der A 40 zwischen der AS Duisburg-Homberg und dem AK Duisburg zwingend erforderlich und daher als wesentlicher Bestandteil des Vorhabens 220 im Bundesverkehrswegeplan 2030 mit Planungsrecht ausgewiesen. Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit den Besonderheiten der Planung des Ersatzneubaus der Rheinbrücke. Es wird auf die entwurfsbestimmenden Randbedingungen bis hin zur gestalterischen und statisch konstruktiven Ausbildung der Brückenbauwerke eingegangen sowie der Bauablauf vorgestellt. x | |||||
Schuppener, B.; Ruppert, F.-R. | Zusammenführung von europäischen und deutschen Normen Eurocode 7, DIN 1054 und DIN 4020 | Bautechnik | 9/2007 | 636-640 | Fachthemen |
AbstractDer Eurocode 7, “Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik”, liegt mit seinen beiden Teil en: DIN EN 1997-1 “Allgemeine Regeln” und DIN EN 1997-2 “Erkundung und Untersuchung des Baugrunds” seit September 2007 vollständig in deutscher Sprache vor. Der Inhalt dieser beiden Teil e des Eurocode deckt sich zum Teil mit zwei fundamentalen deutschen Normen der Geotechnik, DIN 1054:2005-1 “Baugrund - Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau” und DIN 4020:2003-09 “Geotechnische Untersuchungen für bautechnische Zwecke”. Die Regeln der Europäischen Union verlangen, dass nach einer Kalibrierungsperiode von zwei Jahren und einer Koexistenzperiode von weiteren drei Jahren alle deutschen Normen zurückgezogen werden müssen, die Regelungen der Eurocodes enthalten. In etwa drei bzw. fünf Jahren werden daher DIN 1054 und DIN 4020 in der jetzigen Form nicht mehr gültig sein und durch überarbeitete Fassungen abgelöst werden. Es wird dargestellt, welche inhaltlichen und formalen Anpassungen für die zukünftigen deutschen geotechnischen Normen erforderlich werden und wie die in den deutschen Normen enthaltenen speziellen deutschen Erfahrungen im Erd- und Grundbau in das neue Normenwerk integriert werden. x | |||||
Schuppener, Bernd; Eitner, Volker; Linder, Wolf-Rüdiger; Richter, Thomas; Ruppert, Franz-Reinhard; Zurborg, Jens | Stand der europäischen und deutschen geotechnischen Normen | geotechnik | 1/2012 | 45-60 | Berichte |
AbstractIm Juli 2012 sollen die Eurocodes bauaufsichtlich eingeführt werden. Das ist Anlass, die wesentlichen Neuerungen in den beiden Teilen des Eurocodes 7: Entwurf, Bemessung und Berechnung in der Geotechnik - Teil 1: Allgemeine Regeln (EC 7-1) und Teil 2: Erkundung und Untersuchung des Baugrunds (EC7-2) sowie in den beiden Ergänzungsnormen DIN 1054:2010-12 und DIN 4020:2010-12 vorzustellen. Da die Einführung des EC 7-1 eine Reihe von Anpassungen bei den geotechnischen Berechnungsnormen erforderlich machte und darüber hinaus schon seit Jahren die Herstellungsnormen des Grundbaus auf europäischer Ebene weiterentwickelt werden, wird ebenfalls über den Stand dieser Normen und die weitere Normungsarbeit berichtet. x | |||||
Schuppener, Bernd; Richter, Thomas; Ruppert, Franz R.; Ziegler, Martin | Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit des Eurocodes 7, Geotechnische Bemessung - Stand der Bearbeitung durch die Initiative PraxisRegelnBau e.V. (PRB) | geotechnik | 4/2014 | 271-282 | Bericht |
AbstractNach der Einführung der Eurocodes für die Bemessung von Bauwerken in den Mitgliedsländern des Europäischen Instituts für Normung (CEN) wurde in den letzten Jahren Kritik laut, dass die Regelungen der Eurocodes für die tägliche Arbeit der planenden Ingenieure ungeeignet seien. Die erste Generation der Eurocodes besteht aus 58 Normen mit mehr als 5.200 Seiten. Darüber hinaus müssen die Anwender noch die nationalen Anhänge berücksichtigen. Der große Umfang der Normen entmutigt die Anwender. Diese Situation wurde in Deutschland sehr stark kritisiert, sodass im Januar 2011 von der Deutschen Bauindustrie und den Bauingenieurvereinigungen die Initiative PraxisRegelnBau (PRB) gegründet wurde. Das Ziel der PRB ist es, die Diskussion für die nächste Generation der Eurocodes vorzubereiten, indem verbesserte Entwürfe erarbeitet werden. x | |||||
Schuppener, Bernd; Richter, Thomas; Ziegler, Martin; Tafur, Elias; Vogt, Norbert | Die Ãœberarbeitung des Eurocode 7 "Geotechnik" hat begonnen - Vorarbeiten, Mandat und erste Diskussionen | Bautechnik | 9/2017 | 649-655 | Berichte |
AbstractDer Aufsatz berichtet über europäische und deutsche Vorarbeiten für die Neufassung des Eurocode 7 “Geotechnik” (EN 1997). Eine besondere Rolle nahm dabei die Initiative PraxisRegelnBau (PRB) mit der Projektgruppe Geotechnik (PG6) ein, die gleichzeitig auch Arbeitskreis der beiden Arbeitsausschüsse des DIN ist, die für die beiden Teile der EN 1997 als Spiegelausschüsse zuständig sind. Schwerpunkte ihrer Arbeit waren die Straffung des Normentexts zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit und die Vorbereitung der Diskussion über die Aufnahme von geotechnischen Berechnungsmodellen in informative Anhänge der zukünftigen EN 1997. Die EN 1997 “Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik” wird aus drei Teilen bestehen: Teil 1 “Allgemeine Regeln” (EN 1997-1), Teil 2 “Baugrunduntersuchungen” (EN 1997-2) und Teil 3 “Geotechnische Bauwerke” (EN 1997-3). In halbjährlichen Sitzungen des SC7 wurden Konzepte für inhaltliche Änderungen der EN 1997 diskutiert und im April 2017 wurde der erste Entwurf für den ersten Teil “Allgemeine Regeln” vorgelegt. Eine wesentliche Neuerung betrifft die EN 1997-2 “Baugrunduntersuchungen”, bei der in Zukunft nicht mehr die Versuche, sondern die Bodenkennwerte für die Bemessung im Vordergrund stehen werden. Für erhebliche Diskussion sorgte zuletzt der Vorschlag, die schon in der bestehenden EN 1990 im informativen Anhang B enthaltenen Klassifizierungen in den Kerntext der EN 1997-1 zu übernehmen und durch eine Reihe weiterer geotechnischer Klassifizierungen zu ergänzen. Diese Klassifizierungen sollten mit Zu- und Abschlägen bei den Teilsicherheitsbeiwerten gekoppelt werden. Dies wurde in der letzten Sitzung des SC7 von vielen abgelehnt. Man einigte sich dann darauf, das System der Klassifizierungen in einen informativen Anhang zu übernehmen. x | |||||
Schuppener, Bernd; Weißenbach, Anton | Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Bemessung in der Geotechnik | Bautechnik | 9/2012 | 629-639 | Kommentar |
AbstractAm 1. Juli 2012 wurden die Eurocodes bauaufsichtlich eingeführt. In sämtlichen Fachbereichen des konstruktiven Bauingenieurwesens muss spätestens seit diesem Zeitpunkt das Teilsicherheitskonzept angewandt werden. Über das Sicherheitskonzept bestehen bei den praktisch arbeitenden Ingenieuren vielfach noch erhebliche Informationslücken und Verständnisprobleme. Aufbauend auf einer kurzen Vorstellung des probabilistischen Sicherheitskonzepts, welches ursprünglich das Globalsicherheitskonzept mit der Einführung der Eurocodes ersetzen sollte, und der Beschreibung der Entwicklung des Sicherheitskonzepts wird gezeigt, wie die wichtigsten Festlegungen im Eurocode 7-1 und in der DIN 1054:2010 entstanden sind. x | |||||
Schurgacz, Przemyslaw; Knobloch, Markus | Betongefüllte Hohlprofil-Verbundstützen für Geschossbauten - Innovation und Bemessung | Stahlbau | 3/2023 | 155-172 | Aufsätze |
AbstractBetongefüllte Hohlprofil-Verbundstützen mit massivem Stahlkern (CFST-SC) und betongefüllte Doppel-Hohlprofil-Verbundstützen (CFDST) eignen sich als innovative und wettbewerbsfähige Lösungen für die anspruchsvollen Anforderungen moderner Hochhaus-, Geschoss- und Industriebauten. Durch den Einsatz höherfester Baustähle und von Hochleistungsbeton kann der Tragwiderstand dieser Verbundstützen in eingeschossiger Ausführung weiter gesteigert bzw. die Querschnitte zusätzlich verkleinert werden. Die Ergebnisse des AiF-/FOSTA-Forschungsvorhabens P1287 Hohlprofil-Verbundstützen für Geschossbauten - Innovation und Bemessung (IGF-Nr. 19677N) zeigen zudem, dass eine aus einem Versatz der Komponenten bzw. einer großen Vorkrümmung der Stahlkerne resultierende geometrische Imperfektion die Tragfähigkeit und das strukturelle Verhalten dieser Mehrkomponentenquerschnitte erheblich beeinflussen kann. Diesen Einflüssen sollte mit einer angemessenen Qualitätskontrolle und der Einhaltung erforderlicher Toleranzen in der Produktion, Fertigung und Montage wirkungsvoll begegnet werden. Die Ergebnisse des aktuellen AiF-/FOSTA-Forschungsvorhabens P1628 Innovative Hohlprofil-Verbundstützen unter seismischen Beanspruchungen (IGF-Nr. 22348N) belegen, dass die betongefüllten Hohlprofil-Verbundstützen auch unter Verwendung von Hochleistungswerkstoffen eine hohe Verformungskapazität sowie ein gutes Energiedissipationsvermögen aufweisen und ihr Anwendungsbereich somit auf Regionen seismischer Aktivität ausgedehnt werden kann. x | |||||
Schuss, M.; Pröglhöf, C.; Orehounig, K.; Mahdavi, A. | A simulation-powered approach to ventilation, lighting and shading systems control | Bauphysik | 6/2010 | 391-398 | Fachthemen |
AbstractThis paper reports on ongoing work toward implementing a predictive control approach for buildings systems for ventilation, lighting, and shading. The main objective of this method is the optimized control of multiple devices toward usage of passive cooling and natural lighting. In this way, control options (various opening positions of windows, shades, etc.) are generated and computationally assessed using a combination of option space navigation via genetic algorithms and numeric simulation. x | |||||
Schuster, Claudia | Schiffshebewerk Niederfinow als Modell im Deutschen Technikmuseum Berlin | Stahlbau | 7/2015 | 488-493 | Fachthemen |
AbstractDas Modell des Schiffshebewerks Niederfinow im Maßstab 1 : 50 bereichert seit dem 8. Dezember 2014 die Dauerausstellung des Deutschen Technikmuseums (DTM). In diesem Funktionsmodell stecken rund 140 000 Miniaturniete, über 36 000 größtenteils ehrenamtliche Arbeitsstunden und unzählige originalgetreue Details. Das Modellbau-Kunstwerk besteht fast ausschließlich aus Messing, zum Teil auch Stahl, Aluminium, Kunststoff, Holz, Blei und ist das Ergebnis aus Akribie, Leidenschaft, Geduld, Einfallsreichtum sowie handwerklichem Können während einer Bauzeit von 20 Jahren. Das Modell stellt das Hebewerk bei Niederfinow dar, etwa 70 km nordöstlich von Berlin gelegen, das Schiffe wie in einem Fahrstuhl 36 m von der unteren Oderhaltung auf die obere Kanalhaltung hebt und in der anderen Richtung senkt. Es ist heute das älteste noch im Dienst befindliche Hebewerk Deutschlands. Während und vor der Bauzeit dieses 1934 eröffneten Bauwerks entstanden verschiedene Modelle, die nachfolgend ebenfalls kurz beschrieben werden. x | |||||
Schuster, Daniel; Hente, Christian; Hübler, Clemens; Rolfes, Raimund | Integrierte Entwurfs- und Betriebsmethodik für Offshore-Megastrukturen | Bautechnik | 8/2021 | 563-570 | Berichte |
AbstractDer Sonderforschungsbereich 1463 “Integrierte Entwurfs- und Betriebsmethodik für Offshore-Megastrukturen” ist im Januar 2021 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Laufzeit von zunächst vier Jahren eingerichtet worden. In 15 Teilprojekten beschäftigen sich Forscher von fünf Institutionen unter der Leitung der Leibniz Universität Hannover mit der Erforschung und Entwicklung neuer Methoden zur Realisierung zukünftiger Offshore-Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von > 20 MW als wesentlichen Beitrag zu einer regenerativen Energieversorgung. x | |||||
Schuster, Jochen; Wagner, Steffen; Keitel, Steffen | Restnutzungsdauer von geschweißten Altstahlkonstruktionen unter zyklischer Beanspruchung | Stahlbau | 1/2017 | 2-12 | Fachthemen |
AbstractDie Wirtschaftlichkeit von Stahlbauten hängt insbesondere von der zuverlässigen Bestimmung der erreichbaren Dauerhaftigkeit von der Herstellung über die gesamte Nutzungszeit bis zum Ende der Lebensdauer ab. Insbesondere stellt sich im Rahmen von Sanierungs- und Reparaturvorhaben häufig die Frage nach der Schweißeignung von Stahl- und Eisenwerkstoffen, deren Erzeugung vor Mitte des 20. Jahrhunderts liegt und in vielen Fällen bis ins 19. Jahrhundert zurück reicht. Im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsvorhabens sollte daher geklärt werden, wie sich die Restnutzungsdauer von reparaturgeschweißten Altstahlkonstruktionen unter zyklischer Beanspruchung verändert. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass bei vorhandener und auch eingeschränkter Schweißeignung eines Altstahles, die Restnutzungsdauer einer Konstruktion durch eine ordnungsgemäße schweißtechnische Verarbeitung nicht signifikant verändert wird, so lange diese frei von Kerben ist. x | |||||
Schutte, A. | Thermoschock im Schornsteinfutter nach Ausfall der Rauchgasentschwefelungsanlage. | Bautechnik | 1/1988 | 5-8 | |
AbstractBei der Planung und Berechnung von Kraftwerkschornsteinfuttern spielen Störfälle eine entscheidende Rolle. Der Ausfall einer Rauchgasentschwefelungsanlage führt zu extremen thermischen Beanspruchungen der keramischen Rauchgasröhren, so daß eine exakte Berechnung und Auslegung der Röhre im Hinblick auf die Standsicherheit und Gebrauchsfähigkeit erforderlich ist. Es wird ein numerisches Verfahren zur Ermittlung der instationären Verhältnisse im Störfall vorgestellt. x | |||||
Schutte, A. | Die numerische Behandlung der Balken- und Plattenbiegung mittels erzeugender Funktionen. | Bautechnik | 3/1981 | 73-80 | |
AbstractÜber die Anwendung der Transformation bei der Lösung von Differenzengleichnungen mit Beispielen aus der Baustatik. x | |||||
Schutte, A. | Kragstützen mit veränderlicher Druckkraft und veränderlichem Querschnitt. | Bautechnik | 4/1977 | 113-118 | |
AbstractEin Beitrag zur direkten Bemessung nach Theorie 2. Ordnung. Flussdiagramm zur Programmierung mit elektronischen Rechnern. x | |||||
Schutte, A. | Traglastnachweis für Stahlbetonstützen mit veränderlichem Querschnitt durch die Momenten-Vergrösserungsmethode. | Bautechnik | 9/1975 | 314-317 | |
AbstractEs wird der Einfluss der längs der Stabachse veränderlichen Biegesteifigkeit auf die Schnittkräfte von Stahlbetonstützen unter Berücksichtigung der Theorie 2. Ordnung gezeigt. x |