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Künzel, H.Die Bedeutung der Schäumhaut und Dämmschichtdicke für das Feuchteverhalten von extrudierten Polystyrol-HartschaumplattenBauphysik1/19958-10Fachthemen

Abstract

Die Dämmschicht in Umkehrdächern, insbesondere wenn diese begrünt sind oder einen relativ dichten Oberflächenbelag besitzen, ist einer besonders hohen Feuchtebelastung ausgesetzt. Als einziger Dämmstoff erfüllt bisher extrudierter Polystyrol-Hartschaum die Zulassungsvoraussetzungen für diese Art der Flachdachkonstruktion. Aufgrund von theoretischen Überlegungen und experimentellen Untersuchungen hat sich gezeigt, daß der Schäumhaut und der Dicke der Dämmplatten eine besondere Bedeutung zukommt, wenn es um die Höhe der Wasseraufnahme des Dämmstoffs im Temperaturgefälle geht. Die Schäumhaut bewirkt eine Reduktion der Feuchteaufnahme aber auch der Feuchteabgabe von XPS-Dämmplatten. Eine größere Plattendichte hat eine Verringerung der Feuchteaufnahme zur Folge.

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Mehdianpour, Milad; Waßmuth, Carl-FriedrichMinimalinvasive Materialuntersuchungen an seilabgespannten Rohrmasten zur BauwerkserhaltungBautechnik1/20168-13Aufsätze

Abstract

Abgespannte Stahlrohrmaste zur Rundfunkübertragung wurden in den 1950er- und 60er-Jahren häufig mit Paralleldrahtbündeln errichtet. Diese Seile werden seit geraumer Zeit wegen Korrosionsschäden sukzessive gegen vollverschlossene Spiralseile ausgetauscht. Infolge der damit einhergehenden Veränderung der Steifigkeiten ist mit dem Austausch oft eine Neuberechnung erforderlich. Unter Berücksichtigung der aktuellen Normen können nicht immer alle Nachweise erfüllt werden, selbst wenn das Bauwerk weitgehend noch intakt erscheint. Rohrschaftsanierungen sind extrem aufwändig und können den wirtschaftlichen Totalschaden darstellen, d. h., dem Bauwerk droht Abriss und Neubau. Für die Sanierung des 231 m hohen abgespannten Stahlrohrmastes am Standort Berlin Scholzplatz wurden minimalinvasive Materialuntersuchungen vorgenommen, basierend auf In-situ- und Labortests. In den statistischen Auswertungen konnte belegt werden, dass gegenüber den Angaben der Bauwerksdokumentation höhere Festigkeiten vorlagen. Durch präzise Lastannahmen und für das Bauwerk optimierte Seilvorspannungen konnten aufwändige Verstärkungsmaßnahmen des Rohrschaftes vermieden werden.

Minimally invasive material tests on guyed tubular masts
Guyed tubular radio masts were erected in the fifties and sixties using parallel wire bundles. Due to corrosion problems, the guying must often be replaced by fully locked coil ropes. The measure changes the system stiffness and results often into the need of a repetitive calculation of the structure. Even without any material deterioration, it is not always possible to fulfill the (high) requirements of the actual standards. Strengthening works on the mast shaft are usually extremely costly and can cause a total loss of the structure economically. For the refurbishment of a 231 m high guyed tubular radio mast in Berlin Scholzplatz minimally invasive material testing was performed basing on a combination of in situ and lab testing. The statistical evaluation of the data showed that the existing material properties are better than specified in the original design documents of the structure. Costly renovation works on the mast shaft could be avoided and the mast was preserved.

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Schäfer, R.; Höfer, U.; Triantafyllidis, Th.Herstellung von Verpresspfählen zur Auftriebssicherung unter dem Einfluss kalklösender KohlensäureBautechnik1/20078-14Fachthemen

Abstract

Im Zuge der Gründungsarbeiten eines Regenüberlaufbeckens in Kierspe wurden Verpreßpfähle als Auftriebssicherung eingebaut. Auf Grund des CO2-Gehalts des Grundwassers war es erforderlich, vor der Pfahlherstellung Bohrlochvergütungen durchzuführen, um einen möglichen Tragkraftverlust der Pfähle infolge Betonkorrosion zu minimieren. Im Vorfeld wurde dazu eine Arbeitsanweisung erstellt, welche die technische Vorgehensweise und die erforderlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen der Vergütungsarbeiten regelt. Die Bohrlochvergütung erfolgte über großkalibrige Pilotbohrungen, über die Zementmörtel in den anstehenden Fels eingepreßt wurde. Als Vergütungskriterium wurde eine äquivalente Wasserdurchlässigkeit des Bodens vorgegeben, welche je Bohrung über einen W/D-Test nachzuweisen war. Im Zuge der Ausführungsarbeiten zeigte sich jedoch, daß aufgrund der geologischen Randbedingungen die Arbeitsanweisung mehrfach zu modifizieren und eine spezielle Betonrezeptur zu verwenden war, um eine erfolgreiche Bohrlochvergütung durchführen zu können.

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Neues Salzburger StadionBautechnik1/20038BAUTECHNIK aktuell

Abstract

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Steller, F.; Fiedler, L.-D.; Quade, J.Nachweis der Tragfähigkeit von Stahlsteindecken am Beispiel der Leipziger Pianofabrik.Bautechnik1/19968-14Fachthemen

Abstract

Es wird über eine experimentelle Tragsicherheitsbewertung an älteren nicht zuverlässig berechenbaren Stahlsteindecken berichtet. Anhand der online aufgenommenen und auf dem Monitor dargestellten Last-Durchbiegungsdiagramme konnte für eine ausgewählte Anzahl von Deckenfeldern die vorgesehene Gebrauchslast, versehen mit einem angemessenen Sicherheitsabstand, ohne eine Schädigung einzutragen, nachgewiesen werden. Bei den Untersuchungen wurde festgestellt, daß sich geschädigte Deckenfelder bei der gewählten Lasteintragung durch besonders ausgeprägte Last-Verformungsdiagramme bemerkbar machen.

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Meek, J. W.Dynamische Probebelastungen ohne elektronische Messungen.Bautechnik1/19948-14Fachthemen

Abstract

Um Zeit und Geld zu sparen, wird die Tragfähigkeit von Rammpfählen immer häufiger mittels dynamischer Probebelastungen nachgewiesen. Dabei dienen elektronische Aufzeichnungen des Rammschlags als Einganswerte zur analytischen Berechnung der Grenzlast gemäß der Wellengleichung eines axial belasteten Stabes. Im Aufsatz wird gezeigt, daß es in vielen Fällen möglich ist, auf die elektronischen Messungen zu verzichten und die Tragfähigkeit nur über die Wellengleichung zu bestimmen. Diese Vorgehensweise, die viel genauere Ergebnisse liefert als herkömmliche Rammformeln, wird durch praktische Beispiel erläutert. Die Lösung hängt im wesentlichen nur vom Verhältnis Pfahlgewicht/Bärgewicht und der relativen Bodendämpfung ab; die Aufteilung zwischen Mantelreibung und Spitzenwiderstand spielt dagegen eine untergeordnete Rolle.

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Martin, D. V.Neue englische Entwicklungen in der Tunnelbautechnik.Bautechnik1/19848-9

Abstract

Es werden vier bedeutsame Entwicklungen vorgestellt: die Priestley-Schildvortriebs-Tunnelbohrmaschine, das Unitunnel-Bauverfahren, die Gebirgsankerpatrone Cemicron und die Sprengkapsel Magnadet

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Minnich, H.; Stöhr, G.Analytische Lösung des zeichnerischen Culmann-Verfahrens zur Ermittlung des aktiven Erddrucks für Linienlasten nach der "G0-Methode".Bautechnik1/19828-12

Abstract

Die neue Go-Methode und ihre Anwendung für Einzellasten, die als Linienlast auf eine Böschung oder eine Stützmauer einwirken.

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Hilmer, K.Methoden zur Überprüfung einer Stopfverdichtung.Bautechnik1/19758-14Fachthemen

Abstract

Die Stopfverdichtung wird zur Verbesserung und Erhöhung der Tragfähigkeit von bindigen Böden verwendet. Am Beispiel eines Schulneubauvorhabens in Deggendorf werden das Verfahren selbst und die Möglichkeiten zur nachträglichen Überprüfung der Verbesserungsmassnahmen vorgestellt.

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Krings, W.; Waller, H.Berechnung von instationären Tragwerksschingungen mit Hilfe von Matrizenfunkionen.Bautechnik1/19748-12

Abstract

Die Berechnung von impulsförmigen Erregungen über die Ermittlung der freien Schwingungen, die sich im Anschluß an stoßförmige Erregungen einstellen, sind als gute Näherung des tatsächlichen Verhaltens zu betrachten. Als Lösung von Schwingungsdifferentialgleichungen werden Matrizenfunktionen angegeben. Die Matrizenfunktionen werden numerisch durch Potenzreihen berechnet. Bei dieser Methode ist es nicht erforderlich, die Eigenfrequenzen von Bauteilen zu bestimmen.

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Rosemeier, G.-E.Aerodynamische Stabilität druckbeanspruchter Flächentragwerke.Bautechnik1/19728-11

Abstract

Es wird die aerodynamische Stabilität druckbeanspruchter, biegesteifer Flächentragwerke unter Berücksichtigung der im Bauwesen üblichen Windgeschwindigkeiten untersucht. Es wird gezeigt, daß im Gegensatz zu Linienträgern nur eine statische Form der Instabilität möglich ist. Bei druckbeanspruchten Einzelteilen können jedoch bei sehr kleinen zugehörigen Eigenfrequenzen durch den natürlichen Wind parametererregte Schwingungen hervorgerufen werden.

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Markus, G.Berechnung einer Zylinderschale mit biegesteif angeschlossener Kreisplatte bei antimetrischer Belastung unter Verwendung des Momentenverteilungsverfahrens.Bautechnik1/19688-17

Abstract

Anwendung für die Berechnung von Türmen, Schornsteinen und Flüssigkeitsbehältern, die auf einer Kreisplatte gegründet sind und durch antimetrische Belastungen wie Wind und Erddruck belastet werden.

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Wasserkraftwerk in eisigen GefildenBeton- und Stahlbetonbau1/20168Aktuelles

Abstract

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Müller, H. S.; Kvitsel, V.Kriechen und Schwinden von BetonBeton- und Stahlbetonbau1/20028-19Fachthemen

Abstract

In diesem zweiteiligen Artikel werden neue Ansätze zur Vorherbestimmung des Schwindens und Kriechens von Konstruktionsbeton vorgestellt und anhand von Verformungseigenschaften und stoffgesetzlichen Konzepten begründet. Hinsichtlich des stoffmechanischen Grundkonzeptes und der mathematischen Darstellung lehnen sich die neuen Ansätze an die Vorhersagemodelle im Eurocode 2 an. Gegenüber diesen Modellen sind allerdings grundlegende Unterschiede vorhanden, die im wesentlichen aus dem erweiterten Anwendungsbereich der neuen DIN 1045 resultieren, der auch die hochfesten Betone einschließt.

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Schießl, P.; Wölfel, E.Konstruktionsregeln zur Beschränkung der Rißbreite - Grundlage zur Neufassung DIN 1045, Abschnitt 17.6 (Entwurf 1985).Beton- und Stahlbetonbau1/19868-15

Abstract

Die Rissbreite unterhalb einer kritischen Grenze von 0.5 mm beeinflusst die Korrosion nicht entscheidend. Eine feine Abstufung der tolerierbaren Rissbreiten in Abhängigkeit von Umweltbedingungen ist nicht begründbar. Wenn Rissbreiten über 0.5 mm Breite beobachtet werden, so liegt der Grund hierfür meist in nicht berücksichtigten Zwangsbeanspruchungen, welche die Bewehrung über die Streckgrenze hinaus beanspruchen. Diese Überlegungen fanden in der Neufassung des Abschnitts 17.6 ihren Niederschlag.

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Grasser, E.; Pratsch, G.Biegung mit Längskraft, Querkraft, Torsion und Durchstanzen nach Eurocode 2 bzw. DIN 1045/DIN 4227.Beton- und Stahlbetonbau1/19858-13Fachthemen

Abstract

Für die Beanspruchungen aus Biegung mit Längskraft, Querkraft, Torsion und Durchstanzen werden an ausgewählten Beispielen die Tragfähigkeiten bzw. zulässigen Schnittgrößen nach Eurocode 2 und DIN 1045 bzw. DIN 4227 gegenübergestellt. Die Unterschiede in den Tragfähigkeiten ergeben sich hierbei aus den abweichenden Bemessungsvorschriften, aus den unterschiedlichen Definitionen für die Festigkeitswerte sowie unterschiedlichen Annahmen für die Sicherheitsbeiwerte. Außerdem dürfen nach Eurocode 2 der Betonstahl und Betone höherer Druckfestigkeit stärker ausgenützt werden als nach deutschen Normen.

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Avram, C.; Friedrich, R.Untersuchungen zum Tragverhalten wandartiger Träger mit Öffnungen.Beton- und Stahlbetonbau1/19788-12

Abstract

Im Laborversuch und auf theoretischem Weg mit dem Differenzenverfahren wird der Einfluss von Wanddurchbrüchen auf die Tragfähigkeit von wandartigen Trägern untersucht. Hierbei wurde die Lage der Durchbrüche variiert, wobei besonders sensible Bereiche wie die schräge Druckstrebe am Auflager und das horizontale Zugband und dessen Einschnürung interessierten. Die Berechnungen wurden sowohl für den Zustand I als auch für den Zustand II durchgeführt.

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Thuro, K.; Schormair, N.Fracture Propagation in Anisotropic Rock During Drilling and CuttingGeomechanik und Tunnelbau1/20088-17Fachthemen

Abstract

Anisotropy plays a key role in fracture propagation models and rock fragmentation processes during rock drilling and cutting. Drilling tests with a percussive rock drill have been performed to examine the influence of anisotropy and inhomogeneity on fracture propagation in different rock types. Subsequently, thin sections of the bottom of the borehole were analysed to investigate the associated crack patterns. Based on these observations an attempt was made to simulate the drilling process in a specific rock material using the Particle Flow Code (PFC2D). Since the Particle Flow Code is based on a discontinuum mechanics approach, the rock sample is converted into an assembly of spheres, where the particles are able to interact with each other and fractures are able to propagate. Different rock cutting tools were assumed including button bits, disc cutters and roadheader bits to simulate the penetration of varying rock samples. The latter have been omitted in this paper due to space limitations. The aim of the numerical simulation of the drilling and cutting processes was to examine the crack patterns and correlate with existing foliation. In this paper preliminary results of the 2-dimensional PFC modelling are presented.

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Trümer, André; Loderer, FranzEignungsprüfungen an Bauteilen und BausystemenMauerwerk1/20218-12Berichte

Abstract

Xella produziert Baustoffe nach europäischen Produktnormen bzw. auf Basis europäischer technischer Bewertungen. Neue Produkttypen wie auch Produkte, die mit einem neuen Rohstoff hergestellt werden, durchlaufen ein internes Freigabeverfahren, in dem die Anforderungen der Normen sowie ergänzender nationaler Anwendungsdokumente, Zulassungen und Bauartgenehmigungen nachgewiesen werden. Zusätzlich werden Prüfungen durchgeführt, in denen das Zusammenwirken der Xella Baustoffe im System mit weiteren am Bau eingesetzten Produkten bewertet wird. Zu diesen mehrkomponentigen Bauteilen zählen Mauerwerk, Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS), Putzsysteme, großformatige bewehrte Bauteile, zugehörige Befestigungsmittel und vieles mehr. Der Umfang der Systemprüfungen richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall und nach dem in vielen Punkten über die Regelwerke hinausgehenden Xella-internen Anforderungsprofil. Der vorliegende Beitrag stellt das Spektrum dieser Prüfungen vor und erläutert am Beispiel der Putz- und Mörtelprüfungen das Wesen der internen Prüfrichtlinien.

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Termine: Mauerwerk 1/2016Mauerwerk1/20168Termine

Abstract

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Brameshuber, Wolfgang; Saenger, DorotheaUntersuchungen zum Verbund von Bewehrung in Lagerfugen und AussparungenMauerwerk1/20138-18Fachthemen

Abstract

Über den Verbund zwischen Bewehrung und Mörtel in der Lagerfuge existieren zahlreiche Veröffentlichungen. Dagegen gibt es über den Verbund der Bewehrung in Formsteinen und Aussparungen nur wenige Angaben in der Literatur. Neue Untersuchungen an Prüfkörpern mit Kalksandstein-Formsteinen haben gezeigt, dass die ansetzbaren Verbundspannungen zwischen Mörtel und Bewehrung gemäß DIN 1053-3 und Eurocode 6 für eine Bewehrung in Formsteinen zu hoch definiert bzw. nicht für alle Mauersteinarten ansetzbar sind. Im Zuge der Überarbeitung der DIN 1053-3 und vor dem Hintergrund der zukünftigen Einführung des Eurocode 6 sollten die Verbundfestigkeiten von im Mörtel eingebetteter Stahlbewehrung - unter Berücksichtigung material- und geometrieabhängiger Einflussfaktoren - überprüft werden. Dies war der Anlass eines Forschungsvorhabens mit umfangreichen experimentellen Untersuchungen, das am Institut für Bauforschung der RWTH Aachen bearbeitet und vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) gefördert wurde. Aus den aus der Literatur und den eigenen Untersuchungen gewonnenen Versuchsdaten wurden neue charakteristische Werte für die Übertragung von Verbundspannungen in bewehrtem Mauerwerk abgeleitet. In diesem Beitrag werden die aus den Untersuchungen [1] gewonnenen Erkenntnisse vorgestellt.

Research about the bond of reinforcement in the bed joint and in shaped masonry units.
There are numerous publications about the bond between reinforcement and mortar in the bed joint. In contrast to this, only a few data about the bond between reinforcement and mortar in cavities of masonry units can be found in the literature. Recent studies on specimens with calcium silicate shaped masonry units have shown that the values of the permissible bond stresses between reinforcement and mortar defined in DIN 1053-3 and Eurocode 6 for reinforcement in shaped masonry units are higher than they should be or at least are not applicable on all masonry unit types. During the revision of DIN 1053-3 and looking forward to the upcoming introduction of the Eurocode 6 the permissible anchorage stresses for the anchoring of reinforcing steel bars in masonry should be revised, taking into account the material and geometry-dependent factors. This was the reason for a research project performed at the Institute of Building Materials Research (ibac) of the RWTH Aachen University and funded by the German Institute for Building Technology (DIBt). In this research project extensive experimental investigations were carried out. From the experimental data obtained from the literature and own investigations, new characteristic values for the anchorage strength of reinforcement in masonry were derived. The knowledge gained from this study [1] will be presented in this paper.

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Bastert, HeinrichNachhaltigkeitsbewertung von GebäudenMauerwerk1/20118-12Fachthemen

Abstract

Die Kriterien des nachhaltigen Bauens stellen besondere Anforderungen an die Planung, Errichtung und Nutzung von Gebäuden. Das Hauptaugenmerk liegt gleichermaßen auf umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten.
Das deutsche Zertifizierungssystem für die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden wurde im Jahr 2009 vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) eingeführt. Es dient sowohl als Instrument zur Planung und zur Qualitätssicherung der Prozesse Ausführung und Betreiben als auch zur Bewertung von Gebäuden. Im Unterschied zu anderen Zertifizierungssystemen wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design, USA) und BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method, GB) zeichnet sich das Deutsche Gütesiegel dadurch aus, dass alle drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichwertig berücksichtigt sind.
Das Deutsche Gütesiegel basiert auf den aktuell geltenden Normen und Regelwerken und verbindet so die regulären Planungsanforderungen mit den Kriterien des nachhaltigen Bauens. Diese sind bereits am Beginn der Planungsphase zu berücksichtigen. Gleichzeitig sind Kenntnisse über das Bewertungssystem für die Nachhaltigkeit von Gebäuden erforderlich. Der Sachstandbericht des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins E.V. gibt einen Überblick über die Nachhaltigkeitskriterien des Deutschen Gütesiegels und deren Bewertung. Die Umsetzung des Zertifizierungssystems wird anhand eines erfolgreich zertifizierten Verwaltungsgebäudes erläutert.

Sustainable Building Certification in Germany.
Sustainable building involves specific requirements to be met by construction. Its introduction implements a strategy for building works which will gear the design, construction and use of buildings and landholdings to sustainability. The main emphasis is put on ecological, economic and social aspects.
In 2009, the German Federal Ministry of Transport, Building, and Urban Development (BMVBS) introduced the German Sustainable Building Certification [1]. It started after two testing phases in cooperation with technical societies and trade associations. The system provides a set of rules to be used as a tool for the planning and evaluation of buildings in a comprehensive perspective on quality. Compared to other international systems like LEED (USA) and BREEAM (UK) the German certification considers both the ecological and economical aspects of the life cycle of buildings [2].
The German system considers actual German rules and construction codes and simplifies the design of a sustainable building. Sustainable planning according to the German system automatically follows both planning as usual and at the same time the sustainable criteria. To fulfill sustainable demands for a designed building sustainable criteria have to be regarded from the beginning of the project [3]. At the same time it is necessary to have the knowledge about the evaluation of sustainable buildings. The guide to good practice of the German Society for Concrete and Construction Technology (DBV) [5] gives a survey on usual and additional knowledge needed for sustainable building. It presents contents and methods to follow and evaluate sustainable criteria. The practice of the system is explained by means of an example: a successful awarded German administration building.

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Meyer, U.; Schmidt, R.Selbsttragende Ziegelflachstürze mit unvermörtelten Stoßfugen in der ÜbermauerungMauerwerk1/20098-11Fachthemen

Abstract

Mauerwerk mit unvermörtelten Stoßfugen ist seit vielen Jahren die überwiegend verwendete Bauweise in Deutschland. Im Bereich von Flachsturz-Übermauerungen war bisher jedoch die Vermörtelung der Stoßfugen vorgeschrieben. Eine neue bauaufsichtliche Zulassung ermöglicht erstmals die Ausführung von nichttragenden Flachsturz-Übermauerungen mit großformatigen Ziegeln ohne Stoßfugenvermörtelung. Der folgende Beitrag erläutert die wichtigsten Anwendungsregeln dieser Zulassung.

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Gunkler, E.; Budelmann, H.; Husemann, U.Zum Erdbebenwiderstand vorgespannter MauerwerkwändeMauerwerk1/20068-13Fachthemen

Abstract

In dem am Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz (IBMB) der TU Braunschweig und an der FH Lippe und Höxter (FH LuH) durchgeführten Forschungsvorhaben “Vorgespannte Mauerwerkwände für Erdbebenbeanspruchung” wurde nachgewiesen, daß durch Vorspannung der Schubtragwiderstand von Mauerwerkwänden unter erdbebenähnlichen Einwirkungen infolge der erhöhten Normalkraft gezielt verbessert werden kann.
Es wurden raumhohe, vorgespannte Mauerwerkwände, deren Spannglieder (Monolitzen,  0,6′) mit leichten Spannpressen (G = 2,5 kg), wie bei Flachdecken, angespannt werden, durch statisch zyklische Kopfverschiebungen wie bei Erdbeben beansprucht. Es wurden deutlich erhöhte horizontale Widerstände im Vergleich zu unbewehrtem Mauerwerk festgestellt. Das Trag- und Verformungsverhalten konnte in nichtlinearen FE-Analysen rechnerisch gut nachvollzogen werden. Eine Anwendung der Forschungsergebnisse auf erdbebenbeanspruchte Gebäude ist daher möglich. Die Ergebnisse lassen erwarten, daß vorgespannte Mauerwerkwände zur Stabilisierung von Gebäuden mit wenigen aussteifenden Wänden (z. B. bei Reihenhäusern) eingesetzt werden können, wenn der statische Nachweis mit unbewehrtem Mauerwerk allein nicht gelingt.

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Jäger, W.; Thieme, M.Bemessung von horizontal beanspruchtem Mauerwerk nach prEN 1996-1-1 mit Hilfe modifizierter MomentenverteilungszahlenMauerwerk1/20058-13Fachthemen

Abstract

Horizontal beanspruchte Wände treten im Mauerwerksbau in Deutschland in Form von Ausfachungswänden mit Windbelastung bzw. Kellerwänden mit Erddruckbelastung auf. Diese werden nach DIN 1053-1 [1] bisher mit Hilfe von Tabelle 9 auf ihre zulässige Größe hin überprüft. Bei Kellerwänden kann ein ausführlicher, rechnerischer Nachweis entfallen, wenn über einen Grenzlastvergleich das angenommene Bogenmodell sichergestellt ist.
In der aktuellen Fassung des EC 6 [2] werden für die Bemessung von Mauerwerk bei Plattenbeanspruchung zwei Rechenmodelle angeboten, das Bogenmodell und das Plattenmodell. Ersteres läßt sich nur bei zutreffenden Randbedingungen, die die Ableitung des Bogenschubs garantieren, anwenden. Bei dem Plattenmodell wird die Momentenverteilung in Anlehnung an die Bruchlinientheorie des Stahlbetonbaus bestimmt und der Biegenachweis unter Ansatz der Elastizitätstheorie geführt. Die Vorteile dieses Bemessungsmodells gegenüber DIN 1053-1 sind die einfache Berücksichtigung baustofflicher und geometrischer Gegebenheiten und die genauere Nachweisführung.
Bei Untersuchungen zur Einführung des EC 6 in Deutschland wurde festgestellt, daß in bestimmten Parameterbereichen die in ENV 1996-1-3 [4] bisher zu findenden Momentenverteilungszahlen eine ungenügende Übereinstimmung mit Wandversuchen zeigen und ein Sicherheitsrisiko bei der Anwendung darstellen. Auf der Basis numerischer Analysen und begleitender Versuche zur Kalibrierung konnten die bestehenden Diskrepanzen beseitigt und modifizierte Momentenverteilungszahlen erarbeitet werden [4]. Der Beitrag informiert über die durchgeführten Untersuchungen und die ereichten Ergebnisse.

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