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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Virlogeux, M. | Der Viadukt über das Tarntal bei Millau - Von den ersten Entwurfsgedanken bis zur Fertigstellung | Bautechnik | 2/2006 | 85-107 | Fachthemen |
AbstractDer Bau des Viadukts über das Tarntal bei Millau in Mittelfrankreich begann im Oktober 2001 und war im Dezember 2004 vollendet. Der Viadukt mit einer Gesamtlänge von 2460 m umfaßt sechs 342 m lange Hauptfelder, die an sieben Pylonen verankert sind und stellt einen bedeutenden Fortschritt im Entwurf von Schrägseilbrücken dar. Die Autobahn verläuft 270 m über dem Fluß, zwei ihrer Pfeiler sind höher als 230 m. Mit den 87 m hohen Pylonen über der Fahrbahn überragen sie den Eiffelturm. Ausgearbeitet wurden zwei Lösungen, eine in Spannbeton und eine in Stahlbauweise. x | |||||
Virlogeux, M. | Verbundbrücken - Vom konventionellen zum innovativen Entwurf | Bautechnik | 7/1998 | 421-446 | Fachthemen |
AbstractDieser Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Verbundbrücken in Frankreich mit sehr traditionellen, gleichzeitig aber auch innovativen Lösungen. Er zeigt die Vielzahl und die Eleganz, die mit effizienten baulichen Lösungen einhergehen, und die notwendige Zusammengehörigkeit von Stahl und Beton für den besten Einsatz im modernen konstruktiven Ingenieurbau. Die umfangreichen Erfahrungen, die wir in Frankreich und international mit Verbundbrücken gemacht haben, sollen hiermit der deutschen Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Der vorliegende Beitrag behandelt hauptsächlich technische Aspekte, berücksichtigt aber auch Ästhetik und architektonische Gestaltung, weil wir der Ansicht sind, daß eleganter Ingenieurbau nur durch konstruktive Effizienz und Kreativität erreicht werden kann. Diese Gedanken verbinden uns auch mit berühmten deutschen Ingenieuren wie Leonhardt und Schlaich; wir hoffen, mit diesem Beitrag gegen nicht sinnvolle und teure Bauwerke Position zu beziehen, da diese leider oft durch die Medien unterstützt werden. Ferner beabsichtigt dieser Aufsatz, die Ergebnisse einer systematischen Vorgehensweise darzustellen, die auf technischem Fortschritt beruht, und die wir während der vielen Jahre bei SETRA mit der Unterstützung der Straßenbaudirektoren, die die eigentlichen Sponsoren für Forschung und Technologie waren, entwickeln konnten. x | |||||
Virlogeux, M. | Tragwerk und Gestaltung von Brücken. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1997 | 1-8 | Fachthemen |
AbstractDer Autor befaßt sich mit der Mitwirkung von Architekten und Ingenieuren beim Gestalten von Bauten, überwiegend Brücken. Dabei bezieht er sich im wesentlichen auf französische Bauwerke. x | |||||
Virlogeux, M. | Die externe Vorspannung. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1988 | 121-126 | |
AbstractEs wird über den Stand des Brückenbaus mit externer (ausserhalb des Betonquerschnitts angeordneter) Vorspannung berichtet. Im Vordergrund stehen die Überlegungen zur Austauschbarkeit der Spannglieder. Die insgesamt bei diesem Verfahren zu bewältigenden Probleme werden kurz, aber eindringlich angesprochen. x | |||||
Virola, J. | Die größten Hängebrücken der Welt | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2001 | 163-169 | Berichte |
Visintin, Phillip; Oehlers, Deric J. | Mechanics-based closed-form solutions for moment redistribution in RC beams | Structural Concrete | 3/2016 | 377-389 | Technical Papers |
AbstractWhen it comes to the efficient design of reinforced concrete beams and frames, moment redistribution is used to: reduce the absolute maximum magnitude of the moment in the critical region, equalize the critical moments on either side of interior columns and fully utilize the capacity of the non-critical regions of a member. Although important, historically, moment redistribution has proved to be difficult to quantify due to the complexity of quantifying hinge rotations. Although numerous empirical expressions exist for plastic hinge lengths, i.e. the length over which the ultimate curvature can be integrated in order to give hinge rotations, a comparison with a global dataset yields poor results. Using a recently developed mechanics-based moment-rotation approach, it is possible to quantify the moment-rotation characteristics of reinforced concrete hinges. In the tension region, the approach applies partial interaction theory directly to simulate the mechanisms associated with slip of the reinforcement relative to the surrounding concrete as cracks widen, whereas in the compression region, partial interaction shear-friction theory is used to describe the formation and failure of concrete softening wedges. It is shown how the moment-rotation approach explicitly allows for the size dependency. Furthermore, mechanics-based solutions for moment redistribution are then derived and it is shown how these can be simplified at the ultimate limit state for use in the design office. x | |||||
Visser, G. | Hochhäuser bedrohen das Windklima unserer Städte | Bauphysik | 2/2001 | 107-113 | Fachthemen |
AbstractDie Tendenz, immer höher zu bauen, bedroht das Windklima in unseren Städten. Es ist von großer Wichtigkeit, diese Entwicklungen zu verfolgen und bei jedem Hochbauvorhaben die Folgen für das lokale Mikroklima zu untersuchen. Im Entwurfsstadium lassen sich ungünstige Wirkungen oft noch berichtigen oder wenigstens beherrschbar machen. In diesem Beitrag wird erörtert, wie der Windkomfort beeinträchtigt wird und worauf man achten soll, um mögliche Windprobleme bereits auf dem Reißbrett erkennen zu können. Anschließend wird beschrieben, wie man bei Gebäuden und im städtischen Bereich das Windklima bestimmen kann. Für eine erste Erkundung der möglichen Windempfindlichkeit eines Gebäudes kann oft das Computerprogramm KnoWind eingesetzt werden. Wenn es sich herausstellt, daß bei einem Gebäude der Windkomfort beeinträchtigt werden kann, sollte jedoch in einem atmosphärischen Grenzschicht-Windkanal eine eingehendere Untersuchung durchgeführt werden. Als Faustregel gilt, daß Bauten mit einer Höhe von mehr als 50 m im Modell einer Windkanaluntersuchung unterzogen werden sollten. x | |||||
Visser, G. Th.; Geurts, Ch.; van Staalduinen, P. | Die Ermittlung von Bemessungswindlasten von Gebäuden im Windkanal | Bautechnik | 1/2001 | 9-17 | Fachthemen |
AbstractDie Windlasten eines Gebäudes lassen sich anhand von Normen entwickeln. Bei diesen Normen mußten Vereinfachungen vorgenommen werden, weil es zum Beispiel nicht möglich ist, alle möglichen Gebäudeformen und -abmessungen in Normen aufzunehmen. Bei einer von der Norm abweichenden Gebäudeform muß dieses Gebäude zu einer Form schematisiert werden, die in der Norm beschrieben wird. Im allgemeinen führt dies zu einer konservativen Bestimmung der Bemessungswindlasten. Auch der Einfluß eines komplexen städtischen Umfelds oder eines Hochhauses in der unmittelbaren Nähe läßt sich nicht anhand der Norm errechnen. In bestimmten Fällen, wie bei zwei unmittelbar benachbartn Gebäuden, können die Windlasten höher sein als eine Norm angibt. Wenn dann anhand der Nrom vorgegangen würde, könnte dies zu einer unsicheren Konstruktion führen. In Windkanaluntersuchungen lassen sich die Wechselwirkungen sofort ermitteln. Die können dann im Entwurf mit einbezogen werden. Hier wird angegeben, wie eine solche Windkanaluntersuchung durchzuführen ist und wie die Ergebnisse zu Bemessungswindlasten verarbeitet werden können. Aus einigen hier gegebenen Beispielen geht hervor, daß die Bemessungswindlasten an Gebäuden, die nicht unmittelbar in Normen beschrieben werden oder die nur nach starker Schematisierung mit Normen berechnet werden können, sich hervorragend in Windkanaluntersuchungen ermitteln lassen. Dadurch kann die Berechnung und damit die Baukonstruktion von Gebäuden optimal vorgenommen werden. x | |||||
Vitek, J. L. | Betonbau in Tschechien | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2005 | 513-517 | Berichte |
Vitt, G. | Zuschrift zu Henke, V., Empelmann, M.: Rissbreitenberechnung bei Kombibewehrung. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2007 | 492 | Zuschriften |
AbstractZuschrift zu x | |||||
Vitt, G.; Schulz, M.; Nell, W. | Herstellung und Prüfung von Biegebalken nach DAfStb-Richtlinie Stahlfaserbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2009 | 543-549 | Berichte |
AbstractDie DAfStb-Richtlinie Stahlfaserbeton wird voraussichtlich Mitte dieses Jahres erscheinen und die Normenreihe DIN 1045 hinsichtlich Bemessung und Ausführung von Stahlfaserbeton ergänzen. Durch die dann einheitliche Regelung des Baustoffes Stahlfaserbeton ist mit einer breiteren Anwendung zu rechnen. Wesentliche Grundlage ist die Klassifizierung der Nachrissbiegezugfestigkeit. x | |||||
Vitzthum, M.; Voland, P.; Foster & Partners | Hauptbahnhof Dresden - Instandsetzung und Umbau der Bahnsteighallen | Stahlbau | 3/2006 | 211-218 | Fachthemen |
AbstractDie Sanierung der Bahnsteighallen des historischen Dresdner Hauptbahnhofes ist aufgrund der Größe des neuen Membrandaches als Projekt Bauen im Bestand unter laufendem Betrieb einzigartig. Der Entwurf des Architekten Lord Norman Foster beinhaltet die Eindeckung der rund 30000 m2 Dachfläche der gesamten Bahnsteighallen mit einer PTFE-beschichteten Glasfaserhaut, wobei das vorhandene Eisentragwerk saniert und ertüchtigt wird. Eine der schwierigsten ingenieurtechnischen Herausforderungen bestand darin, die Lasten des neuen Membrandaches in das historische Stahltragwerk ein- und in die Fundamente abzuleiten. Die Erneuerung der Hallendächer sowie der im Zusammenhang stehenden Metallfassaden erfolgte dabei mit dem Grundsatz, authentische Elemente zu erhalten und instand zu setzen. Für die Bereiche, in denen die ursprüngliche Gestaltung nicht mehr vorhanden war, wurden zeitgemäße Lösungen gewählt, die dem Charakter der Bahnsteighallen gerecht werden. Es entsteht somit ein Gesamtkonzept, das den Bestand und die Geschichte des Bahnhofes respektiert und bestärkt, aber auch aktuelle und zukunftsweisende Konzeptionen einbringt und die Entwicklung der Bahn repräsentiert (Bild 1). x | |||||
Vocke, H.; Eligehausen, R. | Durchstanzen von Flachdecken im Bereich von Rand- und Eckstützen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2003 | 66-73 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag formuliert die Querkrafttragfähigkeit von Flachdecken mit und ohne Durchstanzbewehrung im Bereich von Rand- und Eckstützen. Der Einfluß des Biegemoments auf die Tragfähigkeit in diesem Bereich wird wirklichkeitsnaher erfaßt als in der DIN 1045-1 und ein praxisbezogener Vergleich mit DIN 1045-1 läßt den Vorteil dieses Ansatzes erkennen. x | |||||
Vockrodt, H.-J. | Krämerbrücke in Erfurt  - Bauwerksgeschichte und Instandsetzung der Gewölbetragkonstruktion in den Jahren 1985/86 | Bautechnik | 4/2010 | 212-219 | Fachthemen |
AbstractBrücken zu bauen und instandzuhalten war zu allen Zeiten eine Herausforderung für Baumeister, Ingenieure und Architekten. Der vorliegende Beitrag soll nach einem kurzen Blick auf die Geschichte des Brückenbaus im Allgemeinen und die der Krämerbrücke im Speziellen, die grundhafte Instandsetzung der Gewölbetragkonstruktion in den Jahren 1985/86 in Erinnerung bringen, ohne die die Krämerbrücke aus dem heutigen Stadtbild sicherlich bereits verschwunden wäre. x | |||||
Vockrodt, H.-J. | Instandsetzung und Erweiterung der Krämpfertorbrücke über den Flutgraben in Erfurt | Bautechnik | 2/2000 | 93-100 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen des Ausbaus des Stadtbahnnetzes der Stadt Erfurt wurde 1998/99 die 1895 als Ziegelsteingewölbe errichtete Krämpfertorbrücke über den Flutgraben instandgesetzt und erweitert. Das besondere dieser Baumaßnahme bestand in der Komplexität und der damit verbundenen, notwendigen Integration verschiedenartiger Problemklassen aus den Fachbereichen Brückenneubau, Spezialtiefbau und Instandsetzung historischer Bauwerke. x | |||||
Vockrodt, H.-J. | Ermittlung der Bauwerksmitteltemperatur von Betonbrückenüberbauten zur exakten Voreinstellung von Lager- und Übergangskonstruktionen. | Bautechnik | 11/1995 | 731-735 | Fachthemen |
AbstractNach Erläuterung des Modellansatzes zur Ermittlung der Bauwerksmitteltemperatur von Betonbrückenüberbauten als Grundlage für eine exakte Voreinstellung von Lager- und Übergangskonstruktionen wird die praktische Umsetzung dieser Verfahrensweise am Beispiel der Rekonstruktion des östlichen Widerlagers der Fußgängerbrücke am Verkehrsknoten Schmidtstedter Brücke in Erfurt gezeigt. x | |||||
Vockrodt, H.-J.; Schwesinger, P. | Experimentelle Tragfähigkeitsanalyse einer historischen Bogenbrücke in Erfurt | Bautechnik | 6/2002 | 355-367 | Fachthemen |
AbstractBogen- und Gewölbebrücken verfügen erfahrungsgemäß über beträchtliche Tragreserven, welche im Rahmen von Lasteinstufungsberechnungen oftmals nur ungenügend erschlossen werden können. Gelingt der rechnerische Nachweis nicht, besteht die Möglichkeit einer experimentellen Tragfähigkeitsanalyse. Für eine überschüttete Bogenbrücke in Erfurt, welche hinsichtlich Bauwerksalter, Geometrie und Baustoffe typisch für viele derartige Bauwerke im Bestand der Länder und Kommunen ist, wird die erfolgreiche Umsetzung einer auf Bogentragwerke abgestimmten Versuchskonzeption beschrieben. x | |||||
Vockrodt, Hans-Jörg | Wilhelm Rudolf Kutter - Portrait eines Wasserbauingenieurs | Bautechnik | 8/2021 | 607-614 | Berichte |
AbstractBeim Studium historischer Erläuterungsberichte, wie bspw. zum Bau des Erfurter Flutgrabens in den Jahren 1890-1898, stößt man immer wieder auf die sog. “Kuttersche Formel” und damit auf die Frage, wer eigentlich der Namensgeber dieser hydraulischen Abflussformel war. In den allgemeinen, frei zugänglichen Quellen findet man hierzu nur begrenzte Hinweise, welche im Wesentlichen den wissenschaftlich-technischen Hintergrund erläutern. Unterzieht man sich aber der Mühe, die familiären Beziehungen über vier Generationen hinweg zu recherchieren, und hat man dabei noch das Glück, mit Samuel Kutter einen promovierten Physiker als Ururenkel zu finden, so kann man auch heute noch ein beeindruckendes Portrait von Wilhelm Rudolf Kutter nachzeichnen. x | |||||
Vockrodt, Hans-Jörg | Dom zu Erfurt St. Marien - Instandsetzung und Ertüchtigung der Kavaten | Bautechnik | 1/2019 | 58-67 | Berichte |
AbstractEng mit der Stadt Erfurt und ihrer Geschichte verbunden haben die Baumeister des Mittelalters mit den Stiftskirchen St. Marien und St. Severi zwei Gotteshäuser auf dem Domberg geschaffen, die weit über die Grenzen Thüringens ein beeindruckendes Zeugnis gotischer Kirchenbaukunst geben. Die Besonderheit hier der Domhügel “mons Sancti Severi - Berg des heiligen Severus”, welcher nach Osten hin steil abfällt und durch großartige mehrgeschossige gewölbte Substruktionen, die Kavaten, umbaut ist. Dieser Beitrag beschreibt neben der beeindruckenden Baugeschichte aktuelle Instandsetzungsmaßnahmen zum Erhalt der Kavaten. Nach einer Analyse des Bauwerkszustands und Formulierung der Instandsetzungsziele werden die gesteinsrestauratorische Instandsetzung und die Erneuerung des Oberbaus erläutert. Abschließend wird auf die im Rahmen der Baumaßnahme durchgeführte experimentelle Tragfähigkeitsbewertung eingegangen. x | |||||
Vockrodt, Hans-Jörg | Bedienungssteg zum Entnahmeturm der Talsperre Schönbrunn - Errichtung und Instandsetzung - Erfindergeist und Innovation | Bautechnik | 8/2017 | 497-508 | Berichte |
AbstractDie Errichtung des Bedienungsstegs zum Entnahmeturm der Talsperre Schönbrunn im Jahre 1974 ist hinsichtlich Planung und Bauausführung sowie der darin realisierten Innovationen ein Stück Technikgeschichte. Dieser Beitrag dient rückblickend ihrer Bewahrung und beschreibt aktuelle Instandsetzungsmaßnahmen zum Erhalt des Bauwerks unter besonderen bautechnologischen Bedingungen. x | |||||
Vockrodt, Hans-Jörg | Erfurt - Brücken der Gründerzeit | Bautechnik | 2/2015 | 144-151 | Berichte |
AbstractBetrachtet man die städtebauliche Entwicklung der Stadt Erfurt in der Gründerzeit, so stehen oftmals nur die Architektur und die künstlerische Intension ihrer Schöpfer im Vordergrund. Die bautechnische Leistung der Ingenieure jener Zeit, die auf natur- und technikwissenschaftlicher Grundlage planten, entwarfen, konstruierten und berechneten, bleibt im Hintergrund. Dieser Beitrag soll daher die Erfurter Brücken der Gründerzeit und die Ingenieure, die sie erschufen, würdigen. x | |||||
Vockrodt, Hans-Jörg | Ponts habités - Teil europäischer Brückenbaukultur | Bautechnik | 12/2011 | 877-885 | Berichte |
AbstractDie bewohnten und bebauten Brücken sind bis auf denkmalgeschützte Ausnahmen weitestgehend aus unserem heutigen Stadtbild verschwunden. Dieser Beitrag soll an vergangene und noch bestehende Bauwerke einschließlich damit verbundener menschlicher Schicksale und Begegnungen als Teil der europäischen Brückenbaukultur erinnern. x | |||||
Vogdt, F. U.; Kochendörfer, B.; Dittmar, A. | Analyse und Vergleich energetischer Standards anhand eines exemplarischen Einfamilienhauses bzgl. Energiebedarf und Kosten über den Lebenszyklus | Bauphysik | 5/2010 | 319-326 | Fachthemen |
AbstractIm Kontext einer nachhaltigen Entwicklung konnten in den letzten Jahren vor allem im Neubaubereich eine Reihe von Fortschritten erzielt werden. Besonders hervorzuheben ist die Weiterentwicklung von Technologien zur Nutzung regenerativer Energien und neuer Baustoffe mit besonders geringer Wärmeleitfähigkeit. Parallel wurden Konzepte für Niedrigheizenergie- bis hin zu Passiv- und sogar Plusenergiehäuser entwickelt und umgesetzt. Diese Gebäudestandards weisen einen geringen Heizenergiebedarf auf und ermöglichen so erhebliche Energieeinsparungen während der Gebäudenutzungsphase. Es stellt sich die Frage, ob sich durch die Verwendung von neuen Technologien und Baustoffen ein Teil des Gesamtprimärenergiebedarfs von der Nutzungs- in die Erstellungs- und Instandhaltungsphase verlagert. Fraglich ist dabei auch, welche Mehrinvestitionen den erwarteten Betriebskosteneinsparungen gegenüberstehen. Um dies zu untersuchen, wurden exemplarisch für ein freistehendes Einfamilienhauses mehrere Ausführungsvarianten geplant und eine Lebenszyklusanalyse mit dem Programmwerkzeug LEGEP durchgeführt. Auf dieser Grundlage können für das exemplarische Einfamilienhaus Aussagen hinsichtlich des lebenszyklusübergreifenden Primärenergiebedarfs sowie der Kostenentwicklung getroffen werden. Die Ergebnisse haben jedoch keinen allgemeingültigen Charakter. Sie machen deutlich, dass im Sinne eines nachhaltigen Ressourceneinsatzes für den Einzelfall nur eine ganzheitliche Betrachtung zielführend ist. x | |||||
Vogdt, F. U.; Piesker, J. | Historischer Abriss zur Entwicklung des Nachhaltigen Bauens | Mauerwerk | 4/2010 | 190-194 | Fachthemen |
AbstractDer Artikel beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens und zeigt die sich daraus ergebenden Anforderungen und Qualitäten für das Nachhaltige Bauen auf. Ökonomische, ökologische und soziokulturelle Aspekte sind im Rahmen des Nachhaltigen Bauens über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes “von der Wiege bis zur Bahre” gleichwertig zu betrachten. Daraus ergeben sich vielfältige Wechselwirkungen und Abhängigkeiten, die mit den Methoden einer ganzheitlichen Planung optimiert werden können. Für verschiedene ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte werden exemplarisch diese Abhängigkeiten und die sich daraus ergebenden Konsequenzen beschrieben. x | |||||
Vogdt, Frank U. | Mauerwerkskonstruktionen 2020 aus Sicht der Bauphysik | Mauerwerk | 5/2013 | 277-282 | Fachthemen |
AbstractDem Klimawandel kann mit zwei Strategien begegnet werden: der Vermeidung des Klimawandels und der Anpassung an den Klimawandel. Aus diesen Strategien, die nicht als “Entweder-oder-Szenario“ sondern als “Sowohl-als-auch-Szenario“ zu verstehen sind, leiten sich insbesondere Anforderungen an den Wärmeschutz und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Extremwetterereignissen ab. x |