Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Völker, C.; Kornadt, O. | Simulation und Messung der thermischen Behaglichkeit | Bauphysik | 6/2010 | 365-372 | Fachthemen |
AbstractVorgestellt wird ein Ansatz, der eine Bewertung der thermischen Behaglichkeit auch unter komplexen, inhomogenen raumklimatischen Verhältnissen unter Berücksichtung der menschlichen Physiologie zulässt. Dabei wird die Strömungssimulation an ein numerisches Modell (UC Berkeley Comfort Model), welches die Thermoregulation des menschlichen Körpers abbildet, gekoppelt. Mit Hilfe der Strömungssimulation können die klimatischen Bedingungen in Räumen detailliert ermittelt werden. Darauf basierend können durch das Thermoregulationsmodell die Temperaturverteilung im menschlichen Körper, die resultierende Wärmeabgabe an die Umgebung sowie die thermische Behaglichkeit bestimmt werden. Beispielhaft wird dieser Ansatz bei der Simulation der thermischen Behaglichkeit sowie des Empfindens bei einer Flächenkühlung angewendet. x | |||||
Völker, C.; Kornadt, O. | Weimarer Bauphysiktradition: 4. Bauphysiktage | Bauphysik | 1/2006 | 67 | Aktuell |
Völker, Conrad; Beckmann, Julia; Kornadt, Oliver | Ergebnisse einer Großstudie über Nutzeranforderungen an Wohngebäude | Bauphysik | 3/2011 | 167-176 | Fachthemen |
AbstractDie Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld ist von großer Bedeutung für das gesamte Wohlbefinden des Menschen. Zur Untersuchung der Nutzeranforderungen an Wohngebäude wurden 11 Kriterien des nutzerorientierten Bauens identifiziert. Die Wichtigkeit jedes einzelnen Kriteriums aus Sicht des Nutzers wurde anschließend in einer umfangreichen Befragung ermittelt. Zur Erhebung der Daten wurde eine so genannte Post Occupancy Evaluation durchgeführt. Die Repräsentativität der Studie mit insgesamt 1416 Teilnehmern konnte nachgewiesen werden. Aus den ermittelten Daten konnte eine Rangordnung der Kriterien abgeleitet werden. Des Weiteren wurden die Akzeptanz und Beeinträchtigung von Mängeln bezüglich dieser Kriterien sowie die Zufriedenheit der Nutzer abgefragt. Zur Erklärung der Zusammenhänge zwischen den erhobenen Konstrukten Wichtigkeit, Akzeptanz, Beeinträchtigung und Zufriedenheit wurde ein Erklärungsmodell aufgestellt. Dieses konnte mittels Korrelations- und Regressionsanalyse basierend auf den erhobenen Daten bestätigt werden. x | |||||
Völker, Conrad; Vogel, Albert | Gebäudesimulationen helfen beim Energiesparen | Bauphysik | 6/2022 | 309-310 | Editorial |
Völling, B.; Sedlacek, G.; Pak, D.; Clarin, M. | Zum Beulverhalten kaltgeformter und geschweißter Rechteckhohlprofile aus hochfestem Stahl | Stahlbau | 11/2006 | 889-896 | Fachthemen |
AbstractIn den letzten Jahren sind moderne, hochfeste Baustähle entwickelt worden, die sich neben der hohen Festigkeit auch durch eine hohe Härte und eine gute Schweißbarkeit auszeichnen. Diese Stähle sind bis zu der Stahlgüte S 700 im Eurocode 3, Teil 1-12 berücksichtigt. Stähle höherer Festigkeit, wie die in diesem Artikel vornehmlich behandelten Stähle mit einer Streckgrenze von 1100 N/mm2, sind in der derzeitigen Ausgabe des Eurocode 3 nicht eingeschlossen, da hier der Kenntnisstand insbesondere hinsichtlich des Stabilitäts- und Ermüdungsverhaltens nicht ausreichend ist und nur wenige Versuchsergebnisse vorliegen. Im Rahmen eines Europäischen Forschungsvorhabens wurden experimentelle und numerische Untersuchungen zum Beulverhalten von kaltgeformten und geschweißten Hohlprofilen aus hochfestem Stahl unter Druck- bzw. Biegebeanspruchung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind benutzt worden, um die Anwendbarkeit vorhandener Bemessungsvorschriften zu prüfen. Die Resultate weisen darauf hin, daß die Bemessungsregeln des Eurocode 3, Teil 1-12 auch für Stahlgüten höher als S 700 anwendbar sind. x | |||||
Waberseck, A.; Idelberger, K. | "Altes Badehaus" nun "Haus des Gastes" in Bad Grund. | Stahlbau | 9/1993 | 262-263 | Berichte |
Waberseck, A.; Idelberger, K. | Europaturm aus feuerverzinktem Stahl auf der Weltausstellung in Sevilla. | Stahlbau | 8/1993 | 240 | Berichte |
Waberseck, A.; Schnurbusch, G.; Idelberger, K. | Glas-Stahl-Kegel am Kaufhaus "LaneCrawfordPlace" in Singapur. | Stahlbau | 6/1996 | 224 | Berichte |
Waberseck, Thomas | Ground Improvement. Von Klaus Kirsch und Alan Bell (Hrsg.) | geotechnik | 4/2013 | 271 | Bücher |
Wachalski, Krzysztof; Cywinski, Zbigniew | Die neue Straßenbrücke in Torun, Polen - Teil 1: Planung und Bau | Stahlbau | 4/2015 | 267-274 | Fachthemen |
AbstractDie neue Straßenbrücke Torun´ (deutsch: Thorn) wurde 2013 errichtet und ist heute die vierte Querung der Weichsel im Stadtgebiet - historisch aber ist sie die fünfte. Der vorliegende Beitrag stellt nach einem kurzen historischen Rückblick die Überbauten der Bogenbrücke vor - zwei Bögen mit 270 m Spannweite und 50 m Pfeilhöhe. Im ersten Teil werden der Entwurf und der Bau beschrieben sowie auf die kulturelle Bedeutung der Brücke eingegangen. Die theoretischen und experimentellen Nachweise sind Gegenstand von Teil 2, der in der nächsten Ausgabe dieser Zeitschrift publiziert werden wird. x | |||||
Wachter, Robert; Bonapace, Paul; Bilak, Andreas | Underground construction on the Prutz/Ried contract of the Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) / Der Untertagebau im Baulos Prutz/Ried des Gemeinschaftskraftwerks Inn (GKI) | Geomechanics and Tunnelling | 3/2019 | 238-250 | Topics |
AbstractEven in the 1920s were already the plans for hydropower exploitation of the upper River Inn. Since the resumption of design work, the Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) project has been optimised and adapted to the latest state of the technology as well as ecological requirements. After a collaborative process involving the authorities from both countries, the start of construction could be approved in 2014. The project will build a diversion hydropower station with an annual generation of about 414 GWh in the border area of Switzerland and Austria. x | |||||
Wacker, Jürgen | Windkanaltests zur Ermittlung der Windlasten auf Stadiondächer | Stahlbau | 6/2012 | 481-485 | Fachthemen |
AbstractFür die statische Bemessung neuer Stadionüberdachungen sind Windlasten oftmals die bemessungsrelevanten Einwirkungen. Es entspricht dem Stand der Technik, die Bemessungswindlasten für Stadiondächer in einem Windkanalversuch zu ermitteln. In diesem Beitrag wird beschrieben, wie solche Untersuchungen durchgeführt werden. Insbesondere wird aufgezeigt, wie sehr sich der Modellbau, die Messungen im Windkanal, die Auswertung der Messdaten und die Aufbereitung der Windlasten im Laufe der Jahre weiterentwickelt haben. Unterschiedliche Bemessungsaspekte werden angesprochen. Anhand dieser Weiterentwicklungen wird verdeutlicht, warum im Hinblick auf Windlastuntersuchungen für Stadiondächer numerische Strömungsberechnungen (CFD-Berechnungen) nicht in der Lage sind, dem heutigen Stand der Technik entsprechend durchgeführte Windkanaltests zu ersetzen. x | |||||
Wacker, Matthias | Baugrubensteifen aus Stahlrohren - Vereinfachte Bemessung für Querschnittsklasse 4 | geotechnik | 1/2023 | 3-11 | Aufsätze |
AbstractIn ausgesteiften Baugruben werden häufig Stahlrohre als Steifen eingesetzt. Bei langen Steifen ohne Zwischenauflagerung ist es besonders wirtschaftlich, große Durchmesser mit geringer Wanddicke zu wählen. Dabei kann Querschnittsklasse 4 erreicht und ein Beulsicherheitsnachweis nach EN 1993-1-6 erforderlich werden. Im vorliegenden Beitrag wird ein vereinfachtes Berechnungsverfahren mit profilbezogenen Beulspannungen auf Grundlage von EN 1993-1-6 Anhang D beschrieben. Es werden gebrauchsfertige profilbezogene Beulspannungen für häufig verwendete Rohre der Querschnittsklasse 4 angegeben. x | |||||
Wadewitz, C. | Stahltragwerke im Industriebau. Von H. Pasternak, H.-U. Hoch und D. Füg | Stahlbau | 7/2010 | 541-542 | Rezensionen |
Wagenbach, Bernd | Editorial: Bautechnik 7/2021 | Bautechnik | 7/2021 | 463-464 | Editorials |
Wagener, Isabel M. | Oberflächennahe Geothermiesondenanlagen im Betrieb | Bautechnik | 10/2018 | 756-765 | Aufsätze |
AbstractKleine oberflächennahe Geothermiesondenanlagen mit einer Heizleistung < 30 kW werden in Deutschland insbesondere bei Wohnimmobilien zahlreich betrieben. Dennoch ist wenig über ihren Betrieb, ihre Zuverlässigkeit und die Zufriedenheit der Eigentümer der geothermischen Sondenanlagen bekannt. Eine in den Städten Wiesbaden, Darmstadt, Düsseldorf und Frankfurt am Main durchgeführte Praxisstudie in Form einer schriftlichen Erhebung bei den Eigentümern gewährt hier Einblick und dokumentiert eine sehr große Zufriedenheit mit dem Betrieb der Anlagen, sehr wenig Ausfälle sowie eine hohe Anzahl an auch zur Kühlung verwendeten Geothermiesondenanlagen. In Abhängigkeit von der vorhandenen Grundwasserströmung im Untergrund erzeugen geothermische Anlagen Temperaturfahnen im Untergrund in Richtung der Grundwasserströmung, die eine thermische Interaktion benachbarter Geothermiesondenanlagen verursachen können. Hier knüpft die Frage nach den erforderlichen Grenzabständen zu Nachbargrundstücken an. Untersucht wird in Anlehnung an die Umfrageergebnisse die Abhängigkeit der Entwicklung der Temperaturfahne insbesondere von der Betriebsweise der geothermischen Anlage. Der Einfluss einer zusätzlichen Kühlung, die gemäß der Praxisstudie vermehrt eingesetzt wird, kann zu einer Reduzierung der Temperaturfahnenausbreitung und damit der thermischen Interaktion führen, sodass die Betriebsweise der Sondenanlage maßgeblichen Einfluss auf die erforderlichen Grenzabstände hat. x | |||||
Wagenknecht, G. | Berechnung von räumlichen Tragwerken aus geraden dünnwandigen Stäben nach Spannungstheorie 2. Ordnung. | Stahlbau | 7/1975 | 217-219 | Berichte |
Wagenknecht, Gerd | Kranbahnen. Bemessung und konstruktive Gestaltung nach Eurocode. Von Ch. Seeßelberg | Stahlbau | 4/2015 | 293 | Rezensionen |
Wagner, A. | Standort Bahnhof - Mobilitätsdrehschreibe mit Zukunft | Stahlbau | 3/2006 | 181-182 | Editorial |
Wagner, A. | Bericht über die Gründungssitzung des Fachausschusses Solares Bauen (FASB) der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) am 18.9.1996 in Freiburg | Bauphysik | 1/1997 | 31 | Berichte |
Wagner, A.; Kleber, M. | Entwicklung eines erweiterten Datenmodells für bauphysikalische Berechnungen im "Multimedialen Lernnetz Bauphysik" | Bauphysik | 5/2004 | 266-269 | Berichte |
Wagner, Andreas; Carbonare, Nicolas; Knudsen, Mattis; Hebel, Dirk. E.; Gebauer, Regina; Blümke, Katharina | RoofKIT - Auf dem Weg zu einem neuen Bauen | Bauphysik | 2/2022 | 57-63 | Berichte |
AbstractDer Beitrag des Teams RoofKIT zum SDE 21/22 ist die Aufstockung auf ein Bestandsgebäude, um neue Funktionen und Wohnraum für das Gebäude zu schaffen bei gleichzeitiger energetischer Aufwertung. Hauptzielsetzungen sind das sortenreine und kreislaufgerechte Bauen sowie eine CO2-neutrale solargestützte Energieversorgung. Im Fokus dieses Berichts stehen die Konstruktion der Gebäudehülle einer Demoeinheit sowie deren passive Kühlung durch Nachtlüftung. x | |||||
Wagner, Andreas; von Both, Petra | Nutzerverhaltensmodelle und neue BIM- und Simulationsansätze | Bauphysik | 6/2018 | 409 | Editorial |
Wagner, B. | Kalkulation im Stahlbau | Stahlbau | 12/1998 | 964-969 | Fachthemen |
AbstractEs wird über die Kalkulation im Stahlbau im Hinblick auf die Priorität der Prozeßkostenrechnung/Vollkostenrechnung gesprochen. Die Durchführung einer Stahlbaukalkulation bei vorliegendem Schema - auf Basis von Standardkosten - zeigt den Weg zur Vor-, Angebots-, Zwischen- und Nachkalkulation. Unternehmerische Überlegungen, gestützt auf Kalkulationswerte, sind von eminenter Bedeutung für ein Unternehmen der Einzelfertigung. x | |||||
Wagner, C.; Slowik, V.; Waldenburger, K. | Dehnungsverfestigendes zementgebundenes Material für die Sanierung gerissener Betonflächen | Bautechnik | 1/2008 | 49-56 | Fachthemen |
AbstractIn Beschichtungen auf gerissenen Betonflächen kann es infolge auftretender Rissbewegungen in der sanierten Konstruktion zu lokalen Überbeanspruchungen der Beschichtung kommen, wodurch auch in dieser Risse entstehen. Die vorgestellten experimentellen und numerischen Untersuchungen betreffen einen hochduktilen zementgebundenen Mörtel (SHCC), welcher aufgrund seiner Verformungsfähigkeit in der Lage ist, große Rissweiten dauerhaft zu überbrücken. Es werden Eigenschaften und bruchmechanisches Verhalten des Materials erläutert und experimentelle Ergebnisse hinsichtlich der Anwendung für Sanierungsschichten auf horizontalen Betonflächen vorgestellt. Hierbei wird speziell auf die lokale Beanspruchung infolge vorhandener Risse in der zu sanierenden Oberfläche eingegangen. Ergebnisse numerischer Simulationen mittels eines Finite-Elemente-Modells bestätigten die rissüberbrückende Wirkung des hochduktilen Mörtels im hier untersuchten Anwendungsfall. Bei zwei Pilotanwendungen wurden baupraktische Erfahrungen mit dem Sanierungsmörtel gesammelt. x |