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Zinke, Tim; Ummenhofer, Thomas; Breunig, Stephanie; Kuhlmann, UlrikeVariantenvergleiche von Eisenbahntrogbrücken zur Entscheidungsunterstützung in den Planungsphasen 2-4Stahlbau2/2019136-145Aufsätze

Abstract

Brücken mit kleiner und mittlerer Spannweite besitzen im deutschen Eisenbahnnetz eine wichtige Bedeutung. Aufgrund ihrer großen Anzahl ist es erforderlich, für die anstehenden Instandsetzungs- und Erneuerungsaufgaben Brückenlösungen zu finden, die zum einen wirtschaftlich vorteilhaft sind und sich zum anderen durch eine geringe Beeinträchtigung des Eisenbahnbetriebs auszeichnen. Dickblech-Trogbrücken weisen dabei in einem Spannweitenbereich bis zu 20 m viele Vorteile auf, die sich vor allem in sehr hohen Vorfertigungsgraden und den daraus resultierenden kurzen Bauzeiten manifestieren. Neben wirtschaftlichen Aspekten spielt das Verständnis des Tragverhaltens eine ebenso wichtige Rolle. Ermüdungsversuche an Groß- und Kleinbauteilen, kombiniert mit numerischen Untersuchungen, ermöglichen es, das Verständnis des Tragverhaltens deutlich zu verbessern und Planern zu helfen, wirtschaftliche und dauerhafte Konstruktionen zu entwerfen.

Comparison of railway trough bridges for decision making in the planning stages 2-4
Bridges with a small to medium span width are of great importance for the German railway network. Because of their high number it is necessary to find bridge solutions for the future rehabilitation and renewal actions which are economically advantageous and lead to low negative impacts from the railway operation. Thickplate-trough bridges with a span width up to 20 m show many benefits which manifest in very high levels of prefabrication and result in short erection periods. Next to economic aspects the understanding of the load-bearing behavior of trough bridges is important. Fatigue tests of large-scale and small-scale experiments combined with numeric analyses allow to gain a deeper insight in the load-bearing behavior and help consultants to design economic and durable constructions.

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Delémont, Thierry; Bouvet, Caroline; Herion, Stefan; Hrabowski, Jennifer; Pittet, YvesPont du Lanciau - eine Rohrfachwerkbrücke als ErsatzneubauStahlbau2/2019146-152Aufsätze

Abstract

Die im Jahr 1904 errichtete Eisenbahnbrücke von Lanciau musste durch eine neue Brücke ersetzt werden, die eine durchgehende Schotterbahn ermöglicht. Die neue Brücke wurde mit der Idee entworfen, den Geist der alten Pont du Lanciau beizubehalten und diese als Fachwerkkonstruktion auszuführen. Allerdings wurde sie sowohl hinsichtlich ihrer Form (räumlicher Dreiecksbinder mit variabler Höhe) als auch ihrer Profilquerschnitte (Rohre) modernisiert. Eine auf dem Tragwerk aufgesetzte und mit den Obergurten verbundene Betonwanne wird genutzt, um die Steifigkeit der Brücke zu erhöhen. Pont du Lanciau ist damit eine der ersten Eisenbahnbrücken mit einem tragenden Fachwerk aus Hohlprofilen, das dank der kompakten, direkt verschweißten Rohre ein ästhetisches Erscheinungsbild liefert, das sich perfekt in die Umgebung integriert. Im Folgenden wird auf die verschiedenen Aspekte bei der Realisierung dieses Vorhabens eingegangen.

Pont du Lanciau - a tubular truss bridge as replacement of an old bridge
Built in 1904, the old railway bridge of Lanciau had to be replaced by a new bridge, which allows a continuous ballasted track. The new bridge was designed with the idea of maintaining the spirit of the old Pont du Lanciau by keeping a truss structure. However, it has been modernized both in terms of its shape (spatial triangular truss with variable height) and its cross sections (tubes). A concrete trough attached to the structure and connected to the upper chords is used to increase the rigidity of the bridge. Pont du Lanciau is thus one of the first railway bridges with a truss made of hollow sections, which thanks to the compact directly welded tubes provides an aesthetic appearance that integrates perfectly with the surroundings. In the following, the various aspects of the realization of this project will be discussed.

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Haspel, LorenzNetzwerkbogenbrücken mit Hängern aus CarbonStahlbau2/2019153-159Aufsätze

Abstract

Die Verwendung von eingeschweißten Stahlprofilen als Netzwerkhänger in Kombination mit den auf Schwingbreiten und Vermeidung von Hängerausfall optimierten Netzwerklayouts führt zu technischen Herausforderungen, welche in der jüngeren Vergangenheit nicht immer befriedigend gelöst werden konnten [1]. Insbesondere bei langen, flach geneigten Hängern treten Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Durchbiegung infolge Eigengewicht und Veränderung der Durchbiegung infolge Normalkraftamplituden sowie Zusatzbeanspruchungen aus winderregten Schwingungen auf [1, 2].
Durch die Verwendung von Zugstangen aus CFK (im Weiteren “Carbon”) als Hänger ändern sich die Randbedingungen für die Gestaltung der Hängeranordnung grundlegend, was Auswirkungen auf das gesamte Tragverhalten des Netzwerkbogens hat: Aufgrund des hohen Ermüdungswiderstands von Carbonbauteilen können die Hänger ohne Rücksicht auf begrenzte Schwingbreiten rein unter dem Aspekt der Ausnutzung auf Zug angeordnet werden. Der hierfür erforderliche Querschnitt beträgt bei der Verwendung von Carbonhängern weniger als ein Viertel des erforderlichen Stahlquerschnitts. Dies in Kombination mit einem geringen E-Modul bei CFK führt zu deutlich größeren Dehnwegen in den Hängern, womit die Problematik ausfallender Hänger entfällt. Gleichzeitig verlagern sich die Eigenfrequenzen der Carbonhänger aufgrund der geringen Masse und der höheren möglichen Vorspannung.
Durch die Verwendung von Carbonzuggliedern als Hänger lassen sich ästhetisch hochwertige und gleichzeitig sehr effiziente Hängeranordnungen mit vergleichsweise steilen Hängern ohne Hängerausfall und ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer infolge winderregter Schwingungen realisieren. Der wirtschaftlich sinnvolle Anwendungsbereich für Netzwerkbogenbrücken kann damit deutlich über 300 m Spannweite ausgedehnt werden.

Network arch with hangers made from carbon
The use of welded steel sections as network hangers can lead to technical challenges which may not always be entirely solved, particularly when such sections are used in combination with network layouts which have been optimized for vibration amplitudes while also avoiding hangers getting slack [1]. This is especially true with long flat inclined hangers, where difficulties arise in connection with dead load deflections, variation of sag resulting from changing normal force and additional stress resulting from wind induced vibrations [1, 2].
The use of hanger cables made from CFRP (carbon) fundamentally changes the boundary conditions used in the selection of a hanger layout and thus influences the load bearing system of the network arch. Due to the excellent fatigue load resistance, the layout of carbon hangers can be tuned ignoring any criteria for fatigue stress range limits, allowing the selection of the cable to be based entirely on the criteria of utilization in tension. As a result, the required hanger section can be reduced to less than one quarter of what would be required in steel. This together with the smaller youngs-modulus of CFRP leads to significantly larger elongations of the hangers, which resolves the issue of the hangers going slack. Furthermore, the eigenfrequencies of the hanger cables increase significantly due to the relatively high prestress and the low weight.
By using carbon tension members as hangers, it is possible to realize a high aesthetically quality and at the same time very efficient hanger arrangements with comparatively steep hangers avoiding hangers getting slack and without impairing the service life as a result of wind- induced vibrations. The economically viable range of applications for network arch bridges can thus be extended to well over 300 m span length.

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Teutsch, Uwe; Steiner, FredyRaumhaltiger Kranträger - Sozialräume als gestapelte Raumsequenz in einer WerkhalleStahlbau2/2019160-166Berichte

Abstract

Mit dem Umbau einer Werkhalle soll ein Schulungs-, ein Aufenthalts- und ein Garderobenraum für die Mitarbeiter einer Firma im Fahrleitungssektor geschaffen werden. Da eine Erweiterung der Halle auf dem freien Gelände des Firmenareals den Werkverkehr zu stark beeinträchtigen würde, kam nur eine Ergänzung im Inneren der Halle infrage. Um die Verkehrsflächen in der Halle nicht zu stark zu reduzieren, wurden die Räume aufeinandergestapelt und zwischen die bestehenden Kranbahnen der südwestlichen Ecke der dreischiffigen Stahlhalle gehängt. Durch das Eliminieren des Krangewichts in diesem Bereich konnte das frei werdende statische Potenzial (die Laufkatzen der beiden Krane trugen bis zu 20 t schwere Lasten) des bestehenden Stahltragwerks der Halle genutzt werden. Die beiden aufgehängten Obergeschosse der Sozialräume sind als leichte, hybride Konstruktion aus Stahl und Hohlkastenelementen aus Holz (18 t Stahl und 25 t Ausbaulasten) ausgebildet und anstelle des Krans in die Kranbahnen eingehängt. Die Position der Aufhängung ist so gewählt, dass alle Mehrlasten über die bestehende Tragkonstruktion der Halle abgeleitet werden können, ohne das Tragwerk und die Fundation verstärken zu müssen. Lediglich die fassadenseitige Kranbahn ist partiell mit dünnen aufgeschweißten Blechen an den Flanschen verstärkt worden, sowie die vier nächstgelegenen Kranbahnkonsolen.

Spatial crane girder - common and seminar rooms as stacked formation in a workshop
With the modification of a factory workshop, new social rooms for the employees of a company working in the field of electrifications for trains and busses were created. Since an enlargement of the existing factory workshop on the area of the company ground would interfere with the existing traffic flow, the new rooms had to be built inside the workshop. To minimize the footprint, the new rooms are stacked on top of each other and hung up on the existing crane runway. Closing down the crane in the south-west part of the workshop (the trolley is design for loads up to 20 t) where the new construction is located, allows to use the existing crane runway as support. The stapled rooms are built of a hybrid and light construction of steel and wooden box-section slabs (18 t of steel and 25 t of extension loads). The position of the suspension enables the supporting structure of the workshop to bear the higher loads without having to reinforce the structure or the foundation of the workshop. Merely the crane runway along the façade had to be reinforced by thin plain sheets welded to the flanges of the runway section, as well as four brackets carrying the runway.

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Stahlbau aktuell 2/2019Stahlbau2/2019167-177Stahlbau aktuell

Abstract


Bauhaus, Moderne und die Ingenieure
: Ein MAN-Stahlhaus in Bergisch Gladbach

Aktuell: Circular Economy und Mensch im Mittelpunkt: Neue DGNB-Reports veröffentlicht

Persönliches: Prof. Keitel von der SLV Halle neuer Präsident der IHK Halle-Dessau
Richard Stroetmann zum Prodekan der Bauingenieursfakultät TU Dresden gewählt
Infrastruktur-Fachmann Volker Kefer neuer VDI-Präsident
Frank Jansen neuer Geschäftsführer der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik
Neue Geschäftsführung bei Sweco

Firmen und Verbände: Zum zehnjährigen Jubiläum: DGNB mit Rekordzahlen bei der Zertifizierung

Wettbewerbe: Verleihung Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2019
Schweizer Prix Acier Student Award für Architektur- & Ingenieurstudenten ausgeschrieben
Österreichischer Stahlbaupreis 2019 ausgeschrieben
Verzinkerpreis 2019 ausgelobt

Tagungen & Veranstaltungen: Ernst & Sohn Forum INGENIEURBAUKUNST auf der BAU 2019
Dresdner Stahlbaufachtagung 2019 - Termin 28 März 2019

Aus der Forschung: Energie und Rohstoffe sparen - neue Stahlsorte soll 99 % Treibhausgase einsparen

Einen Besuch wert: Einen Besuch wert: :envihab Köln

bauforumstahl news: Aufbruchstimmung bei bauforumstahl: Dr. Rolf Heddrich komplettiert Geschäftsführung

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenStahlbau2/2019178-181Veranstaltungskalender

Abstract

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Titelbild: Stahlbau 1/2019Stahlbau1/2019Titelbild

Abstract


Zum Titelbild Ankunftshalle Bahnhof St. Gallen (CH) -
Der Bahnhof St. Gallen ist mit 80000 Bahnreisenden pro Tag der meist frequentierte Bahnhof der Ostschweiz. Im Rahmen der Umgestaltung des Bahnhofplatzes wird der Form der neuen Ankunftshalle besondere Beachtung geschenkt. Der markant platzierte Glaskörper stellt die Verbindung zwischen der Stadt und dem Bahnhof dar und ist nur auf vier Stahlstützen abgestellt. Das neue Wahrzeichen aus Stahl und Glas besticht durch seine Abmessungen von 26 m Länge, 22,5 m Breite und einer Höhe von 14 m. (Foto: Tuchschmid AG) Bericht siehe S. 45

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Inhalt: Stahlbau 1/2019Stahlbau1/2019Inhalt

Abstract

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Stahlbau: Jahresinhaltsverzeichnis des 87. Jahrgangs 2018Stahlbau1/2019Jahresinhaltsverzeichnis

Abstract

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Hauke, BernhardSomething new - nicht nur die FassadeStahlbau1/20191Editorials

Abstract

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Temme, ReinerEditorial: Stahlbau 1/2019Stahlbau1/20192Editorials

Abstract

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Mensinger, Martin; Gaigl, ChristianFeuerwiderstand verzinkter Stahlkonstruktionen - R30 - ungeschütztStahlbau1/20193-10Aufsätze

Abstract

Ist eine Feuerwiderstandsdauer von mindestens 30 min erforderlich, muss sichergestellt werden, dass das Tragverhalten im Brandfall den statischen Anforderungen genügt. Stand der Technik, um Stahlkonstruktionen vor zu hohen Temperaturen in der außergewöhnlichen Bemessungssituation eines Brands zu schützen, ist ein passiver Brandschutz. Der Eurocode bietet aber auch rechnerische Nachweisverfahren, um den Brandschutznachweis zu erfüllen. Dabei ist die Bauteiltemperatur nach DIN EN 1993-1-2 zu bestimmen und der Tragfähigkeitsnachweis unter Berücksichtigung der Abminderung der Materialkennwerte zu führen. Zu diesem Zweck wurden in einem Forschungsprojekt der Technischen Universität München positive Effekte der Feuerverzinkung auf die Temperaturentwicklung von Stahlbauteilen unter Brandeinwirkung untersucht. Ziel ist es, eine R30-Brandschutzanforderung durch ungeschützte, feuerverzinkte Stahlbauteile zu ermöglichen.

Fire resistance of hot-dip galvanized steel structures
Once a fire resistance rating of at least 30 min is necessary, it has to be proofed that the load-bearing behaviour still fulfils the static demands. To protect steel constructions from too high temperatures in the accidental design situation of a fire, the state of the art is a passive fire protection. However, the Eurocode also offers calculation methods to verify the fire resistance. Here it is necessary to determine the temperature of the steel section according to DIN EN 1993-1-2 and to fulfil the ultimate limit state design, with respect to the reduction of the material characteristics. For this purpose, positive effects of hot dip galvanization on the temperature development of steel members under fire exposure are investigated in a research project of the Technical University of Munich. The aim is thus to avoid additional passive fire protection for an R30 requirement through hot dip galvanized steel members.

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Schaumann, Peter; Weisheim, WaldemarAktuelle Forschung und Verwendbarkeit von reaktiven Brandschutzsystemen im StahlbauStahlbau1/201911-21Aufsätze

Abstract

Reaktive Brandschutzsysteme finden im architektonischen Stahlbau eine stetig zunehmende Anwendung. Im Bestreben nach schlanken und architektonisch ansprechenden Konstruktionen weisen reaktive Brandschutzsysteme gegenüber anderen Brandschutzprodukten deutliche Vorteile auf. Durch ihre geringen Trockenschichtdicken erhalten die Brandschutzsysteme auf der einen Seite das filigrane Erscheinungsbild einer Stahlkonstruktion aufrecht. Auf der anderen Seite stellen sie gleichzeitig den geforderten Brandschutz sicher. Während noch vor einigen Jahren die Anwendung der Brandschutzsysteme ausschließlich auf druck- und biegebeanspruchten Bauteilen erfolgte, haben nationale Forschungsarbeiten zu einer Erweiterung des Anwendungsbereichs auch für Zugglieder geführt. Da die Verwendbarkeit der reaktiven Brandschutzsysteme derzeit in Deutschland durch nationale Zulassungen und europäische Bewertungen geregelt ist, stehen den Herstellern unterschiedliche Optionen für das Inverkehrbringen ihrer Produkte auf dem deutschen und europäischen Markt zur Verfügung. Im vorliegenden Artikel werden die Unterschiede der beiden Möglichkeiten des Inverkehrbringens der Produkte aufgezeigt und eine Übersicht über Forschungsarbeiten gegeben, die aktuell am Institut für Stahlbau der Leibniz Universität Hannover zur Leistungsfähigkeit von reaktiven Brandschutzsystemen bei Naturbränden durchgeführt werden. Die Forschungsergebnisse sind Teil des IGF-Forschungsvorhabens 19176 N der Forschungsvereinigung Deutscher Ausschuss für Stahlbau e.V. (DASt).

Latest research and usability of intumescent coatings in steel construction
Whenever filigree or architectural steel constructions are requested in combination with fire resistance requirements, intumescent coatings are often used. Intumescent coatings offer clear advantages compared to other fire protection materials. The application of intumescent coatings combines both the maintenance of the filigree appearance of the steel construction and the required fire resistance. A few years ago the application of intumescent coatings was restricted to beams and columns. Now, based on latest research the application of intumescent coatings has been extended to tension members. In Germany, the usability of intumescent coatings is based on national approvals and European assessments. Therefore, both options can be used by the manufacturers to introduce their products to the market. In this paper the differences between the national approval and European assessment procedures are presented. Furthermore, an overview of the latest research results on the thermal performance of intumescent coatings in natural fires is given. The presented research results are part of the national research project IGF 19176 N from the Deutscher Ausschuss für Stahlbau e.V. (DASt).

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Steeger, Michael; Romen, NorbertZur Ertüchtigung eines Stabbogentragwerks hinsichtlich statischer und ermüdungstechnischer BelangeStahlbau1/201922-31Berichte

Abstract

Die vor dem Hintergrund der Bundesgartenschau 2019 anvisierte Kapazitätserweiterung der Karl-Nägele-Brücke erforderte die Erweiterung und Ertüchtigung der Bestandskonstruktion. Obwohl erst im Jahr 2004 errichtet, zeigt sich insbesondere hinsichtlich der Nachweise der Betriebsfestigkeit die hier rasant stattgefundene Entwicklung der Bemessungsvorschriften gemäß den aktuellen Normenvorschriften. Die Umsetzung und Lösungsfindungen der vorgenommenen Ertüchtigungsmaßnahmen werden nachfolgend anhand von ausgewählten Beispielen dargestellt und diskutiert. Insbesondere soll hier das Zusammenspiel aus normentechnischen Anforderungen und der praxistauglichen Ausführbarkeit diskutiert werden. Neben dem Vorgehen der eigentlichen Montage werden die ermüdungsgerechte Gestaltung einzelner Details sowie Fragestellungen in Zusammenhang mit dem Stabbogenhängeraustausch erörtert. Hinsichtlich der Vermeidung von Ermüdungseinwirkungen in Form von windinduzierten Schwingungsphänomenen an Stabbogenhängern wird ferner auf die Wirksamkeit von Seilverspannungen eingegangen.

Tied-arch bridge strengthening regarding static/fatigue issues
Within the scope of the Bundesgartenschau 2019 the addition to capacity of the Karl-Nägele bridge focused and the expansion and upgrading of the existing structure was required. Although only erected in the year 2004 the fast development of the design codes especially in the context of the fatigue design gets obvious. The solution process of the required strengthening of the bridge as well as the implementation at the existing structure will be presented and discussed on the basis of selected detail solutions. In particular, the interplay between standard technical requirements and the practicability on site will be emphasized. In addition to the procedure of the actual assembly, the fatigue-oriented design of individual details will be explained and the procedure of the hanger exchange will be presented. With regard to the avoidance of fatigue effect due to wind-induced vibration phenomena, the effectiveness of cable guying between the hangers also will be considered.

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Siebert, GeraltDIN 18008 Glas im Bauwesen - Bemessungs- und Konstruktionsregeln - Grundlagen und Konzept der NormenreiheStahlbau1/201932-35Aufsätze

Abstract

Die Normen der Reihe DIN 18008 geben den Planenden Regelungen und damit Hilfestellung für Bemessung und Konstruktion im konstruktiven Glasbau. Der hierarchische Aufbau von allgemein gültigen Grundlagen in Teil 1 über Regelungen für unterschiedliche Lagerungsvarianten (Teile 2 und 3 für linienförmig und punktförmig gelagerte Konstruktionen) und Zusatzanforderungen in den Teilen 4 bis 6 decken den Großteil möglicher und üblicher Bauaufgaben ab. Das EuGH-Urteil zu nationalen Zusatzanforderungen an harmonisierte Bauprodukte betrifft auch den Glasbau, die überarbeitete Musterbauordnung und die MVV TB waren die Reaktion der Gremien der Bauaufsicht darauf. Im Zuge der ohnehin angegangenen Überarbeitung der Teile 1 und 2 wurde durch Ergänzung bauartspezifischer Anforderungen ebenfalls auf das EuGH-Urteil reagiert. Weitere Aspekte der Überarbeitung - insbesondere das verstärkte Referenzieren von Schadensfolgeklassen - für differenzierte Nachweisformate und zur Abgrenzung von der europäischen Normung auf Produktebene werden kurz dargestellt.

DIN 18008 Glass in building - design and construction. Basics and concept of the code
The German design code DIN 18008 helps architects and engineers to carry out structural and numerical design of glass structures. The structure of the code is hierarchical, starting with general principles and design equations; parts 2 and 3 are dealing with linearly or point fixed glazing units, additional requirements in parts 4 to 6 finally ensure that most of the applications are covered by this code. The decision of the European court of Justice on construction products also effects the building with glass; revised Model Building Regulations and new Model Administrative Provisions - Technical Building Rules are the reaction of building authorities in Germany. In term of the anyway undertaken revision of parts 1 and 2 of DIN 18008 the implementation of building-related additional specific requirements are a reaction on this. Additional aspects of the revision, including more intense reflection to consequence classes for more building element type-specific design and differentiation of field of application in European standardization work is looked at shortly.

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Hamm, HermannGlas im Bauwesen - Verglasungen mit ZusatzanforderungenStahlbau1/201936-44Berichte

Abstract

Mit der baurechtlichen Einführung der Normenreihe DIN 18008 “Glas im Bauwesen - Bemessungs- und Konstruktionsregeln” vor etwa drei Jahren wurden die bis dahin gültigen Technischen Regeln des Deutschen Instituts für Bautechnik, Berlin (DIBt), i. E. TRLV, TRAV und TRPV, zurückgezogen. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Inhalte für Verglasungen mit Zusatzanforderungen erläutert. Hierbei handelt es sich um absturzsichernde Verglasungen nach Teil 4, begehbare Verglasungen nach Teil 5 sowie zu Instandhaltungsmaßnahmen betretbare und durchsturzsichere Verglasungen nach Teil 6.
Bei allen drei der vorgenannten Normenteile stehen die Stoßsicherheit sowie das Resttragverhalten nach Glasbruch im Vordergrund. Über die raumtrennende Funktion hinaus werden bei Verglasungen besondere Anforderungen an das Tragverhalten gestellt, um Personen vor Verletzungen bei oder nach Glasbruch zu schützen. Dies gelingt durch Beachtung konstruktiver Vorgaben sowie durch Verwendung von Verglasungen, denen sog. “sicheres Bruchverhalten” wie auch die Eigenschaft der Resttragfähigkeit zugewiesen werden kann.

Glass in building - glazing with additional requirements
When the series of standards DIN 18008 “Glass in building - Design and Construction Rules” was introduced to the realm of planning and building laws some three years ago, it superseded the technical rules promulgated by the Deutsches Institut für Bautechnik, Berlin (DIBt), i. e. TRLV, TRAV and TRPV. This paper explains the most significant contents for glazing needing to meet additional requirements. These are safety-barrier glazing as defined in Part 4, walk-on glazing as defined in Part 5 as well as fall-through proof glazing accessible for maintenance purposes as defined in Part 6.
For all three of the aforestated standard elements, focus is on shock-proof characteristics and post-breakage residual carrying capacity. Over and beyond room-dividing functions, particular requirements are placed on carrying capacities in order to protect persons against injuries caused by or after glass breakage. This is best accomplished by complying with constructive requirements as well as using glazing material displaying so-called “safe fracture behavior” as well as a sufficient degree of post-breakage residual carrying capacity.

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Kunze, Matthias; Kern, UrsDie neue Ankunftshalle am Bahnhof St. GallenStahlbau1/201945-51Berichte

Abstract

Die neue Ankunftshalle ist ein Schlüsselteilprojekt der 2018 abgeschlossenen Neugestaltung des Bahnhofs und Bahnhofplatzes St. Gallen (CH). Das 26 m lange, 22,5 m breite und 14 m hohe Bauwerk bildet das Tor zur Personenunterführung Ost und aufgrund seiner zentralen Lage zwischen Bahnhofplatz, -gebäude und Gleisen einen wichtigen Orientierungspunkt für die Passagierströme. Das architektonische Konzept “Akari” - ein japanischer Ausdruck für Helligkeit, Licht und Schwerelosigkeit - prägt das Erscheinungsbild der Halle, das von einem klaren und regelmäßigen Tragwerk und einer transluziden Gebäudehülle hervorgerufen wird. Ein vierfach punktgestützter Stahlträgerrost aus Flachstahl-Blechträgern bildet die Dachkonstruktion, der kassettenartig ausgebildete Rost kragt allseitig über die Stützenachsen aus. Die vier an ihrem Fuß und im Trägerrost eingespannten Rahmenstützen gewährleisten den vertikalen Lastabtrag sowie die Stabilisierung des Bauwerks. An den Dachrändern wurden die hängenden Stahlschwerter als Träger der Fassaden unmittelbar an die Kragträger des Dachs biegesteif angeschlossen. Direkt auf dem Stahlbau befestigte quadratische Glasscheiben bilden die Dachhaut, im Bereich der Fassaden sind die Gläser mittels Chromstahlkonsolen an je vier Punkten gehalten und sowohl horizontal wie auch vertikal überschuppt.

The new arrival hall of St. Gallen railway station
The new arrival hall was a key project of the redesign of the railway station and Bahnhofplatz St. Gallen, Switzerland, which was completed in 2018. The structure, which is 26 m long, 22.5 m wide, and 14 m high, forms a gateway to the eastern pedestrian underpass and, due to its central location between Bahnhofplatz, station building, and train tracks, an important reference point for passengers. The architectural concept of ‘akari’ - a Japanese expression for luminosity, light, and weightlessness - characterizes the hall's appearance, which is achieved through the use of a well-defined and regular framework and a transluzid building envelope. A steel grid, made of built-up sections consisting of flat steel bars, and supported on four columns, serves as the supporting structure of the roof; the coffered grid extends beyond the column axes on all sides. The four frame columns, which are fixed at the bottom and in the grillage at the top, allow for vertical load transfer and provide stability to the structure. At the roof edges, the suspended vertical steel elements supporting the facades are rigidly connected to the cantilever beams of the roof. The roof cladding consists of square glass panels directly attached to the steel elements. Each façade glass panel is supported by four stainless steel brackets and shingled both horizontally and vertically.

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Hartmann, Claus-PeterAlter Wall in Hamburg - Stahlbau in Präzision - Aufgabenstellung beherrschenStahlbau1/201952-56Berichte

Abstract

Was sind die Grundvoraussetzungen für Präzision beim Bauen? Gute Planung, die auf das Material und die zu erwartenden Montagebedingungen abgestimmt ist, Fertigung unter Berücksichtigung der Toleranzen und sorgfältige Montage. Das Bauen ist als Einzelfertigung immer wieder besonderen Schwierigkeiten unterworfen. Nicht nur die Materialeigenschaften, sondern insbesondere widrige Bedingungen beeinflussen die Qualität auf der Baustelle. Stahl eröffnet insbesondere durch maximale Vorfertigung im Werk eine gute Möglichkeit, die Präzision beim Bauen zu steigern.

Alter Wall in Hamburg - steelworks of high precision assembled
What are the basic requirements for highly precise buildings? Engineering under consideration of material characteristics, assembly according to allowed tolerances and diligent assembly. Buildings as single piece production always has to cope with special complexities. Not just material characteristics but especially environmental conditions have great impact on qualities on site. Steel can highly improve precision of buildings because of maximum pre-assembling in the workshop.

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Bechmann, Roland; Feirabend, Steffen; Winterstetter, Thomas; Berger, Radu-FlorinEine runde Sache: Stahl-Glas-Tragwerke für die EXPO 2017 in AstanaStahlbau1/201957-63Berichte

Abstract

Im Juni 2017 eröffnete die EXPO-Weltausstellung in Astana, der Hauptstadt von Kasachstan. Die Werner Sobek Stuttgart AG (WSS) war verantwortlich für die Tragwerks- und Fassadenplanung der zentralen Bereiche des EXPO-Geländes, das von AS+GG Adrian Smith Gordon Gill Architecture aus Chicago entworfen wurde. Neben diversen, organisch geformten Länder- und Themen-Pavillons ist der Kasachische Pavillon ein Meilenstein der Baukunst: ein kugelförmiges, neungeschossiges Gebäude mit 80 m Durchmesser, dessen Außenhaut aus sphärisch geformtem Isolierglas besteht. Die EXPO steht ganz im Zeichen nachhaltiger Energie, daher sind seilnetzgelagerte Photovoltaik-Verglasungen und gebäudeintegrierte Windturbinen Bestandteil dieses innovativen Bauwerks.

A round thing - Steel and glass structures for the EXPO 2017 in Astana.
The World EXPO 2017 featured a series of iconic buildings designed by AS+GG Adrian Smith and Gordon Gill Architecture, Chicago. Werner Sobek Stuttgart (WSS) was responsible for structural design and façade and maintenance consulting. The central Kazakh Pavilion is a nine-storey transparent building shaped as a perfect 80 m diameter sphere. Its main steel structure, the curved insulated glass skin, a cable net with BIPV building integrated photovoltaic glazing and wind turbines are part of this highly innovative building.

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Möller, EberhardAusgezeichnete Hochhäuser - Der Internationale Hochhaus Preis 2018/19 im Deutschen ArchitekturmuseumStahlbau1/201964-67Berichte

Abstract

Seit der Geburtsstunde des modernen Hochhauses im Chicago der 1880er-Jahre ist dieser Bautypus eine Domäne des Stahlbaus. Gemeinsam mit der Erfindung einer Sicherheitsfangtechnik für Aufzüge hat die industrielle Stahlproduktion den Wettlauf in die Höhe angefacht und in immer neue Dimensionen getrieben. Betrachtet man vor diesem Hintergrund die aktuellen Entwicklungen im Hochhausbau - noch bis zum 3. März 2019 sehr anschaulich und informativ präsentiert in der Ausstellung zum Hochhaus Preis 2018/19 im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main -, lässt sich ein deutlicher Wandel ablesen. Zunehmend verwenden Ingenieure und Architekten neben Stahl auch Beton - und das nicht nur im Verborgenen für das Tragwerk, sondern auch offen sichtbar in der Fassade. Einen Überblick über aktuelle Tendenzen bieten die fünf ausgestellten Wolkenkratzer der engeren Wahl.

Outstanding highrises - the International Highrise Award 2018/19 in the Deutsches Architekturmuseum in Frankfurt am Main
Since the birth of the modern skyscraper in the Chicago of the 1880s, this type of building is a domain of steel construction. Together with the invention of a safety technology for elevators, industrial steel production has fueled the race and pushed it into ever new dimensions. Looking at this background, the current developments in high-rise construction - very clearly and informatively presented in the exhibition on the Highrise Award 2018/19 in the Deutsches Architekturmuseum in Frankfurt am Main until March 3, 2019 - show a certain change. Increasingly, engineers and architects not only use steel but also concrete - and not only for the hidden structure but also in the façade. The five presented skyscrapers of the shortlist offer an overview of current trends.

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Stahlbau aktuell 1/2019Stahlbau1/201968-83Stahlbau aktuell

Abstract


Im Gespräch
: Im Gespräch mit Thomas Schöler: Digitalisierung des Stahlhandels

Bauhaus, Moderne und die Ingenieure: Bauhaus, Moderne und die Leistung der Ingenieure
100 Jahre Bauhaus: bauhausTWINS - eine Installation von zukunftsgeraeusche

Aktuell: Nützliche Informationen und Hilfen für den Stahlbau
Der Bundesverband Flachglas e. V.
Susanne Szczesny-Oßing neue Präsidentin des DVS

Wettbewerbe: Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2019

Aus der Forschung: Nutzung der Wirtschaftlichkeitspotentiale von “kalt gebogenen” Gläsern durch Untersuchung ihres Tragverhaltens und ihrer Tragfähigkeit als Mono-, Verbund- und Isolierverglasung sowie der Zwangsbeanspruchung auf die Stahlbauunterkonstruktion
Robustheit und Schadenstoleranz von primär tragenden Bauteilen aus Glas in Hinblick auf bauaufsichtliche Anforderungen

Tagungsberichte: 4. Essener Membranbau Symposium

Dissertationen: Fatigue Behaviour of Submerged Axially Loaded Grouted Connections - Ermüdungsverhalten unter Wasser liegender axial beanspruchter Grout-Verbindungen

Einen Besuch wert: Einen Besuch wert: OZEANEUM Stralsund

bauforumstahl news: bauforumstahl auf der BAU 2019: Programm zum Vortragscampus erschienen

Erratum

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenStahlbau1/201984-85Veranstaltungskalender

Abstract

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Titelbild: Stahlbau 12/2018Stahlbau12/2018Titelbild

Abstract


ParkRaum-Symposium der Park»Raum-Gruppe am 27. Februar 2019 im “WortReich” Bad Hersfeld: BE PREPARED. Anforderungen an die Parkbauten der Zukunft erfüllen.
Wer in Parkbauten investiert, die schon heute die Voraussetzungen bieten, Entwicklungen der Zukunft zu integrieren, investiert richtig. Hocheffizient und platzsparend stehen in Åhus und Kopenhagen bereits heute die ersten vollautomatischen Parkhäuser. Wie sieht die Zukunft des digitalen Parkens aus? Kunden werden mehr Service und Sicherheit verlangen, per App einen Parkplatz reservieren oder per Parkhaus-Navigation geleitet. Dies sind nur kleine Ausblicke. Bei diesem Symposium für Tragwerksplaner, Architekten, Bauherren und Investoren besichtigen Sie das Parkhaus am Klinikum Bad Hersfeld. Weitere Informationen, Programm und Anmeldung unter www.park-raum.com. (Foto: PEIKKO)

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Inhalt: Stahlbau 12/2018Stahlbau12/2018Inhalt

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Wetter, Hans PeterVernetzung als StärkeStahlbau12/20181149Editorials

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