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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Detert, Oliver; König, Diethard; Alexiew, Dimiter; Schanz, Tom | Zum Tragverhalten der selbstregulierenden interaktiven Membrangründung | Bautechnik | 9/2016 | 628-635 | Aufsätze |
AbstractDer Beitrag berichtet über eine neuartige Gründungsmethode für Schütt- und Dammkörper, wie beispielsweise Rohstoffhalden oder Verkehrsdämme, auf gering tragfähigen Böden großer Mächtigkeit. Zur Analyse des Trag- und Verformungsverhaltens dieser “selbstregulierenden interaktiven Membrangründung” wurden Zentrifugen-Modellversuche und umfangreiche numerische Berechnungen in Form von globalen Sensitivitätsanalysen und Parameterstudien durchgeführt. Deren Ergebnisse sowie der daraus abgeleitete Ansatz zur Dimensionierung werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt. Eine Validierung des entwickelten Ansatzes erfolgt am Ende des Beitrags über eine Vergleichsrechnung mit dem numerischen Modell. x | |||||
Käseberg, Stefan; Holschemacher, Klaus; Curbach, Manfred | Zum Tragverhalten CFK-umschnürter Stahlbetonstützen mit Kreisquerschnitt | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2018 | 505-514 | Fachthemen |
AbstractNeben CFK-(carbonfaserverstärkten Kunststoff)Lamellen, die als zusätzlich aufgeklebte oder eingeschlitzte Zugbewehrung bereits seit den 1990er Jahren erfolgreich zur Ertüchtigung bestehender Stahlbetonbauteile Einsatz finden, werden in der Baupraxis in zunehmendem Maß auch CFK-Gelege verwendet. Mit derartigen Gelegen kann neben der Biege- und Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonplatten und -balken auch die Tragfähigkeit von Stahlbetonstützen nachträglich erhöht werden. Die CFK-Gelege werden dabei mittels Epoxidharzkleber vollflächig über die gesamte Höhe der zu ertüchtigenden Stahlbetonstütze entlang ihres Umfangs angeordnet. Der auf der Oberfläche entstehende CFK-Werkstoff behindert durch die hohe Steifigkeit der Carbonfasern die Dehnung und Ausbreitung des Betons in Querrichtung, wodurch dieser in einen dreidimensionalen Spannungszustand versetzt wird. Dies resultiert in höheren Druckfestigkeiten des umschnürten Betons und führt zu einer Veränderung des Verformungsverhaltens. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick zum Stand der Technik hinsichtlich Planung und Bemessung von CFK-Umschnürungen gemäß der DAfStb-Richtlinie “Verstärken von Betonbauteilen mit geklebter Bewehrung” [1]. Daran anschließend werden Forschungsergebnisse aus der internationalen Literatur mit den Ergebnissen eines an der HTWK Leipzig durchgeführten Versuchsprogramms verglichen und ein Bemessungsvorschlag für CFK-umschnürte Stützen mit Kreisquerschnitt vorgestellt. x | |||||
Scheer, J.; Pasternak, H.; Schween, T. | Zum Tragverhalten ausgesteifter Rahmenecken mit schlanken Stegen. | Stahlbau | 2/1991 | 41-48 | Fachthemen |
AbstractBerichtet wird über Versuche zur Klärung des Tragverhaltens ausgesteifter, quadratischer Rahmenecken mit schlanken Stegblechen. Ähnlich wie bei querversteiften Trägern stellt sich nach dem Ausbeulen des Stegblechs eine Zugfeldwirkung ein. Diese bewirkt, daß die Traglast der Rahmenecke bedeutend über ihrer Beullast liegt. Es wird ein erstes Tragmodell für quadratische Rahmenecken eingeführt; die damit errechneten Traglasten werden den Versuchsergebnissen gegenübergestellt. x | |||||
Seeßelberg, Ch. | Zum Tragsicherheitsnachweis von Kranbahnträgern nach Anpassungsrichtlinie Stahlbau und DIN 18800. | Stahlbau | 12/1997 | 830-839 | Fachthemen |
AbstractDer Tragsicherheitsnachweis von Kranbahnträgern ist seit Einführung der Anpassungsrichtlinie Stahlbau auch nach DIN 18800 auszuführen. Praktische Probleme, die sich dabei aus den speziellen Gegebenheiten bei Kranbahnträgern ergeben, werden dargestellt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Alternative Vorgehensweisen für den Biegedrillknicknachweis von Kahnbahnträgern werden vorgestellt und - unterstützt durch ein Beispiel - verglichen. Für den Beulnachweis des querbelasteten Stegs unter der Radlast wird ein Ablaufdiagramm angegeben. x | |||||
Kordina, K. | Zum Tragsicherheitsnachweis gegenüber Schub, Torsion und Durchstanzen nach EC 2 Teil 1 - Erläuterungen zur Neuauflage von Heft 425 und Anwendungsrichtlinie zu EC 2. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1994 | 97-100 | |
AbstractÜber den Nachweis des Durchstanzens von Flachdecken und nicht schubbewehrten Balken im EC 2. x | |||||
Dinkler, D.; Kröplin, B. | Zum Tragsicherheitsnachweis für quadratische, scheibenartig beanspruchte Einzelfelder aus Stahl. | Stahlbau | 6/1984 | 174-178 | Fachthemen |
AbstractEs wird ein Tragsicherheitsnachweis für quadratische mehrachsig beanspruchte Blechfelder vorgestellt. Dazu ist der Beanspruchungszustand durch eine Vergleichsspannung zu beschreiben, die mit Hilfe elliptischer Interaktionsflächen berechnet wird. Die Interaktionsparameter sind aus Finite-Element-Berechnungen ermittelt. Der Nachweis wird inhaltlich und an Hand von Ergebnissen mit den geltenden Vorschriften verglichen. x | |||||
Achmus, Martin | Zum Tragfähigkeitsnachweis für horizontal belastete Pfähle für die Grenzzustände GEO-2 und GEO-3 | geotechnik | 2/2012 | 119-129 | Berichte |
AbstractHorizontal belastete Pfähle kommen häufig in der Offshore-Technik zum Einsatz, in jüngerer Zeit insbesondere als Gründungselemente für Offshore-Windenergieanlagen. Hierbei handelt es sich um offene Stahlrohrpfähle mit Außendurchmessern - je nach Art der Gründungsstruktur - zwischen etwa 2 m und mehr als 5 m. Das Tragverhalten solcher Pfähle wird in der Praxis mit dem Bettungsmodulverfahren berechnet, und auch der Tragfähigkeitsnachweis wird unter Anwendung dieses Verfahrens geführt. International ist dabei die Bemessung für den Grenzzustand GEO-3 üblich, während in Deutschland gemäß DIN 1054 die Bemessung für den Grenzzustand GEO-2 vorzunehmen ist. In dem Aufsatz werden diesbezügliche Parameterstudien für flexible und steife bis annähernd starre Pfähle dargestellt. Es zeigt sich, dass die beiden Nachweisverfahren bei flexiblen Pfählen zu völlig unterschiedlichen zulässigen Pfahlbelastungen führen. Dies ist aber irrelevant, weil bei solchen Pfählen der Nachweis der Pfahlbiegespannungen bemessungsentscheidend ist. Bei sehr steifen Pfählen ergeben sich dagegen bei Ansatz der offshore-üblichen Teilsicherheitsbeiwerte ähnliche zulässige Belastungen. Für sehr steife Monopiles wird gezeigt, dass der GEO-3-Nachweis - unter Ansatz der offshore üblichen Teilsicherheitsbeiwerte, d.h. insbesondere gleicher Teilsicherheitsbeiwert wie für den GEO-2-Nachweis auf der Einwirkungsseite - in der Regel auf der sicheren Seite liegt. x | |||||
Quirke, I.; Ramm, W.; Schnell, J. | Zum Trag- und Verformungsverhalten von Stützen-Decke-Knoten aus Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2006 | 163-174 | Fachthemen |
AbstractAn der Technischen Universität Kaiserslautern wurde das Trag- und Verformungsverhalten von Stützen-Decke-Knoten aus Stahlbeton untersucht. Anhand von gezielt konzipierten Versuchen wurde das Bauteilverhalten im Labor experimentell erforscht. Mit Hilfe der Finite-Element-Methode wurden die Versuche nachgerechnet und eine Parameterstudie unter Berücksichtigung der wichtigsten Einflußfaktoren durchgeführt. Anhand der Ergebnisse wurde ein empirisches Bemessungsmodell erarbeitet. x | |||||
Volz, Christof; Fischer, Oliver | Zum Trag- und Verformungsverhalten von Stahlbetonbalken unter Torsionsbeanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2016 | 431-444 | Fachthemen |
AbstractBei der statischen Berechnung von Tragsystemen des Massivbaus werden zur Schnittgrößenermittlung und zur Verformungsprognose zunehmend numerische Gesamtmodelle verwendet. Bei solchen Modellen kommt vor allem bei komplexeren Strukturen aufgrund der statisch oft hochgradigen Unbestimmtheit einer möglichst wirklichkeitsnahen Abbildung der Steifigkeitsverhältnisse besondere Bedeutung zu. Das gilt aufgrund des großen Steifigkeitsabfalls beim Übergang in den Zustand II insbesondere auch dann, wenn sich torsionsbeanspruchte Stahlbetonbalken maßgeblich am Lastabtrag beteiligen oder/und deren Steifigkeit einen entsprechenden Einfluss auf die Schnittgrößenverteilung im System besitzt. Die zu erwartende reduzierte Torsionssteifigkeit kann dabei gemäß DAfStb Heft 240 für die Schnittgrößenermittlung mit etwa 30 % abgeschätzt werden, während Heft 239 [1] im gerissenen Zustand II einen Wert von 10 % der Steifigkeit der ungerissenen Querschnitte (Zustand I) vorschlägt [2]. Um diese Ansätze kritisch zu hinterfragen und praxistaugliche Empfehlungen für die numerische Berechnung zu geben, werden im vorliegenden Beitrag zunächst an Einzelbalken dokumentierte Versuche der Literatur ausgewertet und bis zur jeweiligen Versagenslast mithilfe des Finite-Elemente-Programms ABAQUS systematisch nachgerechnet. Darüber hinaus werden mittels nichtlinearer Berechnungen unterschiedliche Lagerungsbedingungen in Balkenlängsrichtung untersucht, um den Einfluss einer behinderten Längsdehnung und den damit verbundenen anteiligen Lastabtrag über Wölbkrafttorsion genauer zu beurteilen. Abschließend werden zur Verifizierung der nichtlinearen numerischen Analysen eigene Torsionsversuche durchgeführt und diskutiert. x | |||||
Sieder, M.; Reyer, E. | Zum Trag- und Verformungsverhalten großformatiger geschoßhoher Sanierungs-Dämmelemente unter statischer Mitwirkung der außenseitigen Putzdeckschicht | Bauphysik | 1/2004 | 14-24 | Fachthemen |
AbstractDas niedrige Wärmeschutzniveau unserer Altbauten (hier: vor 1982 errichtete Gebäude) und deren hoher Anteil am Gesamtgebäudebestand (ca. 77 %) führt dazu, daß die Gesamtheit der Altbauten ca. 95 % der jährlich bundesweit benötigten Heizenergie verbraucht. Die wärmeschutztechnische Verbesserung der Außenwände von Altbauten stellt deshalb einen wichtigen Beitrag zur Energieeinsparung, zum Umweltschutz und zum nachhaltigen Umgang mit den begrenzten Energieressourcen dar. Einen Großteil der Altbausubstanz bilden Mehrfamilien-Wohngebäude mit mehr als vier Wohneinheiten, die große Fassadenflächen mit Wiederholungsfaktor aufweisen. Für effiziente Wärmedämm- und Sanierungsmaßnahmen spielen Zeit- und Kostenaufwand, Beeinträchtigung der Gebäudenutzung während der Maßnahme sowie die Qualitätssicherung eine wesentliche Rolle. Eine Lösungsmöglichkeit bietet die Applikation vorgefertigter Dämmelemente, die möglichst großformatig sein sollten. Bedingt durch die Vorfertigung und die Applikation über möglichst wenige Befestigungspunkte müssen solche Elemente als selbsttragende Konstruktion konzipiert werden und neben architektonischen und bauphysikalischen Aspekten deshalb auch statischen Gesichtspunkten genügen. Durch Anwendung etablierter Oberflächenmaterialien, wie z. B. Putz, ergeben sich Konstruktionen, deren Tragsicherheit, bauphysikalische Eignung, Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit für den entsprechenden Anwendungsfall sichergestellt werden müssen. x | |||||
Schaumann, Peter; Kleibömer, Inka | Zum Trag- und Erwärmungsverhalten von Verbundstützen mit massivem Stahlkern im Brandfall | Bautechnik | 5/2015 | 330-334 | Aufsätze |
AbstractAusbetonierte Hohlprofilstützen mit massiven Einstellprofilen stellen eine attraktive Möglichkeit dar, schlanke Stützen auch bei hohen Lasten zu realisieren und gleichzeitig hohe Anforderungen an den Feuerwiderstand zu erfüllen. Das Tragverhalten im Brandfall unterscheidet sich dabei grundlegend von dem anderer ausbetonierter Hohlprofilstützen, die bei gleicher Querschnittsfläche deutlich geringere Lasten abtragen. Dieser Beitrag behandelt Ergebnisse eines Forschungsprojektes, in dem das Tragverhalten einer runden Verbundstütze mit massivem Stahlkern im Brandfall experimentell untersucht wurde. Nach Erreichen der Feuerwiderstandsklasse R 90 wurde die Stütze bis zum Erreichen der Traglast belastet. Im Zuge der Untersuchungen wurde die Entwicklung der Temperaturen im Querschnitt ermittelt und den Ergebnissen numerisch ermittelter Temperaturfeldberechnungen gegenübergestellt. x | |||||
Hartwig, Steffen; Marx, Steffen | Zum Torsionstragverhalten extern vorgespannter Kreissegmente mit trockenen Fugen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2017 | 740-746 | Fachthemen |
AbstractIm Turmbau von Windenergieanlagen haben sich insbesondere bei großen Turmhöhen Beton- oder Hybridtürme etabliert, welche durch ihre bessere Transportfähigkeit die traditionellen Stahltürme abgelöst haben. Speziell die Fertigteilbauweise bringt jedoch aufgrund der erforderlichen Fugen Fragestellungen mit sich, welche durch die derzeitigen Modelle und Berechnungsansätze nicht zufriedenstellend gelöst werden. Bei der Ausbildung sogenannter Trockenfugen (Horizontalfugen) zwischen den Segmenten erfolgt die Kraftübertragung der Querkräfte und Torsionsmomente ausschließlich über die Reibung in der Fuge, wobei der Reibwiderstand durch die externe Vorspannung und den Reibbeiwert erzeugt wird. Die Querkrafttragfähigkeit in der Fuge ermittelt sich über einen linearen Ansatz, wonach die zulässige Querkraft der Vorspannkraft, multipliziert mit dem Reibbeiwert, entspricht. Für die Übertragung der Torsionsmomente erfolgt die Berechnung nach den bekannten Torsionstheorien nach BREDT und SAINT-VENANT, wonach die Fuge, solange diese überdrückt ist, ein sehr großes Torsionsmoment übertragen kann. Kommt es jedoch im Grenzzustand der Tragfähigkeit zum Aufklaffen der Fuge, fällt das zulässige Moment um ein Vielfaches ab und wird somit zu einem Grenzkriterium in der Bemessung des Turms. Nach aktuellen Untersuchungen beschreiben diese Ansätze das Trag- und Verformungsverhalten einer solchen Fuge unzutreffend, woraus sich in der Bemessung sowohl ein Unsicherheitsbereich, aber auch ein sehr großes ungenutztes Potenzial ergibt. x | |||||
Uhlmann, W. | Zum Torsionseinfluß auf die plastische Grenzlast trägerrostartiger Systeme. | Stahlbau | 1/1986 | 19-25 | Fachthemen |
AbstractBei der Ermittlung der plastischen Grenzlast von Trägerrosten werden diese in der Regel als torsionsweich angesehen. Die Berechtigung dieser Vereinfachung wird an ausgewählten Systemen überprüft, deren Tragglieder Rechteckrohr- oder I-Querschnitt haben. Im letztgenannten Fall wird auch die Möglichkeit der Lastabtragung über Wölbkrafttorsion in die Untersuchungen einbezogen. Eine signifikante Grenzlasterhöhung durch die Berücksichtigung der Tosion im plastsichen Bereich konnte nur bei Verwendung von geschlossenen Querschnitten festgestellt werden, wenn vom statischen System her die Belastung in größerem Umfang über Drillmomente abgetragen wird. x | |||||
Zum Tode von Professor Edgar R. F. Winter | Bauphysik | 6/2002 | 397 | Persönliches | |
Zum Tode von Prof. Wolfram Becker | Bauphysik | 2/2001 | 124-125 | Persönliches | |
Ochel, M. | Zum Tode von Konrad Zuse, dem Vater des Digitalrechners. | Bautechnik | 2/1996 | 117 | Berichte |
Zum Tode von Eberhard Baust | Bauphysik | 2/2003 | 99 | Persönliches | |
Zum Tode von Dr. Dr. Hans Viessmann | Bauphysik | 3/2002 | 188 | Persönliches | |
Zum Tod von Prof. Dr. Fridolin P. Mechel | Bauphysik | 6/2014 | 353 | Persönliches | |
Zum Tod von Peter Funk | Bauphysik | 2/2004 | 100 | Persönliches | |
Häupl, P. | Zum Tod von Karl Petzold | Bauphysik | 3/2006 | 217 | Persönliches |
Zum Tod von Karl Kordina | Bauphysik | 5/2005 | 307-308 | Persönliches | |
Zum Tod von Karl Gösele | Bauphysik | 2/2004 | 101 | Persönliches | |
Meyer, H.-G. | Zum Tod von Horst Zehendner | Bauphysik | 6/2010 | 439 | Persönliches |
Zum Tod von Hans-Peter Lühr | Bauphysik | 3/2011 | 188 | Persönliches | |