Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
---|---|---|---|---|---|
von Gültlingen, H.; Stählin, W. | Über den hydraulischen Widder. | Bautechnik | 5/1977 | 163-166 | |
AbstractAufbau und Wirkungsweise des mechanischen Widders, einer Vorrichtung zum Heben von Wasser, basierend auf der Ausnutzung der kinetischen Energie des strömenden Wassers, also dem Druckstoßprinzip. x | |||||
von Greve-Dierfeld, Stefanie; Gehlen, Christoph | Performance-based durability design, carbonation, part 3: PSF approach and a proposal for the revision of deemed-to-satisfy rules | Structural Concrete | 5/2016 | 718-728 | Technical Papers |
AbstractA performance-based safety factor durability design format is proposed and developed with respect to carbonation of concrete. Deemed-to-satisfy rules based on a partial safety factor design approach are developed for the carbonation of concrete. This design format follows the design procedure proposed in EN 1990 [1]. For the design format, the limit state equation for the carbonation is introduced in its probabilistic and safety factor format. The PSF approach has been used to derive design charts. Values for minimum concrete cover depending on material resistance and exposure class are proposed for critical environmental conditions and a design service life of 50 years. x | |||||
von Greve-Dierfeld, Stefanie; Gehlen, Christoph | Performance-based durability design, carbonation part 2 - Classification of concrete | Structural Concrete | 4/2016 | 523-532 | Technical Papers |
AbstractAt present, prescriptive regulations with regard to concrete cover and composition are applied to provide sufficient durability of reinforced concrete members under exposure conditions with different degrees of severity. In view of current knowledge on deterioration mechanisms and their modelling, it is planned to change from these deemed-to-satisfy specifications to a performance-based design approach in future standards. In such specifications, concrete durability design is based on the statistically characterized performance of concrete, determined in standardized tests with respect to defined classes of concretes with similar performance. x | |||||
von Greve-Dierfeld, Stefanie; Gehlen, Christoph | Performance based durability design, carbonation part 1 - Benchmarking of European present design rules | Structural Concrete | 3/2016 | 309-328 | Technical Papers |
AbstractThe paper reports on a benchmark of European deemed-to-satisfy rules for exposure class XC (carbonation exposed structural members). The benchmark of the descriptive rules was carried out following the probabilistic design approach for carbonation-induced corrosion developed in [1] and adopted in fib bulletin 34: Model Code for Service Life Design (2006) [2] and fib Model Code for Concrete Structures 2010 [3], respectively. To perform a representative study, three groups of European countries were selected, representing different parts of Europe, south (Spain, Portugal), middle (Netherlands, Great Britain and Germany) and northern Europe (Denmark, Norway). Reliability ranges for carbonation-induced depassivation of rebar were calculated for “favourable” and “unfavourable” design situations in exposure classes XC2, XC3 and XC4 [4]. In each design situation the deemed-to-satisfy rules of selected countries were followed. The probabilistic calculations were mainly based on short-term carbonation data. However, some calculations were also based on long-term observation. The latter was implemented for independent validation purposes. The calculated reliability ranges are very broad and in some “unfavourable” situations, the deemed-to satisfy requirements do not guarantee the required limit state (LS) arget reliabilities for the particular exposure. In “favourable” situations less stringent demands would have been sufficient. x | |||||
von Grabe, Jörn; Winter, Stefan | Beitrag zur Betrachtung von Zweischeiben-Isolierverglasungen unter klimabedingten Drucklasten - Teil 2: Validierung | Bautechnik | 8/2011 | 507-513 | Fachthemen |
AbstractDer Aufsatz präsentiert die experimentelle Validierung des im ersten Teil vorgestellten einfachen Algorithmus zur Bestimmung der Durchbiegung von Isolierglasscheiben unter klimainduzierten Drucklasten [3]. Insgesamt wird für neun unterschiedliche Isolierglaseinheiten - die sich hinsichtlich Format und Plattensteifigkeit unterscheiden - die Auswirkung einer schrittweisen Temperaturerhöhung von Raumtemperatur auf ca. 80 °C auf die Durchbiegung in Scheibenmitte experimentell untersucht und auf verschiedene Arten analysiert. Allen Messergebnissen werden Rechenergebnisse gegenübergestellt und mit ihnen numerisch verglichen, um eine Übersicht über die generelle Genauigkeit des Verfahrens zu erhalten. Zusätzlich wird mittels statistischer Analysen dargelegt, welche Eigenschaften der Isolierglaseinheiten einen systematischen Einfluss auf die relative Genauigkeit der Prognose haben und welche Größenordnung dieser Einfluss aufweist. Abschließend werden einige mögliche qualitative Kausalhypothesen für die festgestellten Haupteffekte formuliert und geprüft. x | |||||
von Grabe, Jörn; Winter, Stefan | Beitrag zur Betrachtung von Zweischeiben-Isolierverglasungen unter klimabedingten Drucklasten  - Teil 1: Berechnungsverfahren | Bautechnik | 7/2011 | 425-432 | Fachthemen |
AbstractDieser Aufsatz beschreibt die Entwicklung eines einfachen Verfahrens zur Bestimmung der maximalen Durchbiegung von Isolierglasscheiben unter Klima-, Wind- und anderen Flächendrucklasten. Ausgehend von der Kirchhoff ’schen Plattentheorie wird zusammenfassend die bekannte Reihenlösung für vierseitig gelenkig gelagerte Platten beschrieben. Anschließend wird gezeigt, dass das erste Reihenglied der Lösung für vollflächige Lasten die auf der Basis vieler Reihenglieder bestimmte Durchbiegung stets überschätzt und zugleich eine ausreichend genaue Näherung für baupraktisch relevante Glasmaße darstellt. Darauf folgt ein Einschub, mit dem ein einfaches Verfahren für die Berechnung der Temperaturveränderung der Verglasung unter sich ändernden Klimarandbedingungen eingeführt wird. Dies ist notwendig, um anhand der allgemeinen Gasgleichung die Druckänderungen im Scheibenzwischenraum aufgrund der Temperaturdehnung des Gases zu bestimmen. Auch hier kann gezeigt werden, dass die Linearisierung der allgemeinen Gasgleichung innerhalb des baurelevanten Bereichs zu akzeptablen Genauigkeitsverlusten führt. Nach der Zusammenführung der Plattenlösung und der allgemeinen Gasgleichung können durch Kopplung von Volumen- und Druckänderung des Scheibenzwischenraums die finalen Druckzustände leicht berechnet werden. Eine Beispielrechnung demonstriert die Handhabung der Lösung. x | |||||
von Grabe, Jörn | Mensch-Gebäude-Interaktion im Kontext des energierelevanten Handelns von Gebäudenutzern | Bauphysik | 4/2014 | 200-208 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Artikel wird eine Forschungsarbeit vorgestellt, deren Ziel darin besteht, die wissenschaftlichen Grundlagen dafür zu legen, das energie-relevante Interaktionshandeln von Gebäudenutzern auf der Basis psychologisch fundierter Kausalmodelle prognostizieren zu können. x | |||||
von Grabe, J.; Schwarz, H.-N. | Aus Sand erbaut - Saugspannungen infolge Teilsättigung ermöglichen scheinbar Unmögliches | Bautechnik | 12/2004 | 974-979 | Fachthemen |
AbstractAus teilgesättigtem Sand lassen sich erstaunliche Figuren und Bauwerke erstellen. "Curver" formen Kunstobjekte aus Sand, die dann in Ausstellungen unter freiem Himmel präsentiert werden. Es kann gezeigt werden, daß Saugspannungen aus Zwickelwasserfilmen in den Porenräumen die physikalische Ursache für die erstaunliche Zugfestigkeit von teilgesättigtem Sand sind. x | |||||
von Grabe, J. | Parametermodell zur Bestimmung des direkten Anteils des Tageslichtquotienten in Räumen mit Oberlichtern | Bauphysik | 3/2004 | 143-149 | Fachthemen |
AbstractIm folgenden Beitrag wird ein Parametermodell für die Berechnung des direkten Anteils des Tageslichtquotienten in Räumen mit diffus transmittierenden Fensterflächen (Strahlflächen) polygonaler Form dargestellt. Mit Hilfe dieses Modells lassen sich die unten beschriebenen Parameter anhand der Anforderungen an die Höhe und an die Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärke im Innenraum optimieren, ohne auf aufwendige Raytracing-Modelle zurückgreifen zu müssen. Als Grundlage der Berechnungsgleichung werden zunächst die erforderlichen Grundgrößen der Lichttechnik erläutert. Anschließend wird auf der Basis des photometrischen Entfernungsgesetzes eine Differentialgleichung entwickelt, die das Verhältnis der Beleuchtungsstärke auf der Außenseite der Strahlfläche zur Beleuchtungsstärke auf der Empfängerfläche beschreibt. Für den Spezialfall der rechteckigen Strahlfläche wird dabei die Neigung der strahlenden Fläche durch die Drehung des Koordinatensystems in einer der Hauptachsen und die entsprechende Anpassung der Integrationsgrenzen berücksichtigt. Aus den entwickelten Gleichungen kann abschließend das Verhältnis zwischen der äußeren horizontalen Beleuchtungsstärke und der Beleuchtungsstärke auf der geneigten Fläche abgeleitet und somit der direkte Anteil des Tageslichtquotienten bestimmt werden. Die Auswertung für einen Raum kann durch Berechnung eines Rasterfeldes erfolgen,aus dem Minimal- und Maximalwerte bzw. die Gleichmäßigkeit abgeleitet werden können. Eine zusätzlich vereinfachte Handhabung bietet das Himmelslichtdiagramm, mit Hilfe dessen für einzelne Punkte der direkte Anteil des Tageslichtquotienten bestimmt werden kann. x | |||||
von Gottstein, V.; Sayar, K. F.; Schatke, H.-J. | Bau der Hochstraße Oldenburg OL 53. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1981 | 136-139, 174-179 | |
AbstractÜber Entwurf, Ausschreibung, Konstruktion und Bauausführung einer 5.3 km langen langen Hochstrasse, die im wesentlichen als Brückenbauwerk erstellt wurde. x | |||||
von Gottstein, V. | Talbrücke Bengen im Zuge der linksrheinischen Autobahn A 61 Krefeld-Ludwigshafen. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1978 | 209-215 | |
AbstractÜber Entwurf, Ausschreibung, Konstruktion, Berechnung und Bauausführung der insgesamt 970 m langen Spannbetonbrücke mit einzelligem Torsionshohlkasten. Die Gründung der bis zu 50 m hohlen kastenförmigen Pfeiler auf massiven Brunnen wird erläutert. Die Brücke wurde mit Hilfe eines Vorschubgerüstes erstellt. x | |||||
von der Thüsen, Max; Schürmann, Helmut | Hochbelastbare CFK-Biege- und CFK-Querkraftträger: Bauweisen, Konstruktion und Bruchversuch | Stahlbau | 6/2013 | 452-458 | Fachthemen |
AbstractBiegeträger gehören zu den in der Technik am häufigsten eingesetzten Strukturen. Praktisch umgesetzt wurden bisher hauptsächlich metallische Konstruktionen. Faser-Kunststoff-Verbunde, insbesondere mit Kohlenstofffasern, sind dank ihrer hohen Leichtbaugüte und ihrer hervorragenden Ermüdungsfestigkeit auch für Biegeträger eine vielversprechende Werkstoffalternative. In einem von der DFG geförderten Projekt konnten viele wichtige Grundlagen erarbeitet werden. Neben dem Stand der Technik von FKV-Biegeträgern im Brückenbau werden eine Laminat- sowie eine Trägeroptimierung vorgestellt. Es wurde ein großformatiger CFK-Biegeträger entwickelt und in einem quasistatischen 4-Punkt-Biegeversuch bis zum Bruch belastet. Das Bruchmoment lag leicht oberhalb des plastischen Moments eines IPE200 S460-Trägers, allerdings bei rund einem Drittel des Gewichts. x | |||||
von der Tann, Loretta | Before steel: the introduction of structural iron and its consequences. von Rinke, M., Schwartz, J. (Hrsg.) | Stahlbau | 7/2011 | 548 | Rezensionen |
von der Tann, L. | Eisenbahnbrücken - Ingenieurbaukunst und Baukultur. Von H. Mehdorn, K. H. Schwinn (Hrsg.) | Stahlbau | 7/2010 | 540-541 | Rezensionen |
von der Tann, L. | Bauingenieur(aus)bildung im 21. Jahrhundert/Was soll gelernt werden - wie soll gelernt werden? By J. Lange | Stahlbau | 11/2009 | 882-883 | Rezensionen |
von der Tann, L. | Brückenbau 1960-2005. By D. J. Bänziger | Stahlbau | 11/2009 | 882 | Rezensionen |
von der Tann, L. | Werner Sobek - Skizzen für die Zukunft. By A. Stiller | Stahlbau | 11/2009 | 883 | Rezensionen |
von der Leyen, U. | Grußwort der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, zum Begleitheft für den Deutschen Mauerwerkskongress am 18. September 2007 | Mauerwerk | 5/2007 | 235 | Grußwort |
von der Heyden, Aaron; Lange, Jörg | Sandwichelemente mit Wellpappe als Kernmaterial | Stahlbau | 11/2020 | 895-903 | Aufsätze |
AbstractIm Rahmen eines Forschungsprojekts des Fachgebiets Stahlbau der TU Darmstadt wurde die Eignung von Wellpappe als Kernmaterial für Sandwichelemente zur Verkleidung von Dach- und Wandflächen untersucht. Wellpappe ist im Gegensatz zu üblichen Kernmaterialien recycelbar und besteht aus nachwachsenden Rohstoffen. Das Tragverhalten hängt hauptsächlich von den verwendeten Papieren und der Ausrichtung des anisotropen Materials im Sandwichelement ab. Die schwächste Ausrichtung weist ähnliche Steifigkeiten und Festigkeiten wie die herkömmlichen Materialien auf. Diese können jedoch von anderen Kernausrichtungen vielfach übertroffen werden. Untersuchungen der wichtigsten bauphysikalischen Parameter der Sandwichbauweise haben gezeigt, dass das Brandverhalten geringfügig besser ist als das üblicher PU-Sandwichelemente. Die Wärmeleitfähigkeit in der schwächsten Kernausrichtung ist mit der von Mineralwolle vergleichbar, die stärkeren Kernausrichtungen zeigen höhere Wärmeleitfähigkeiten. x | |||||
von der Heid, Ann-Christine; Stark, Alexander; Will, Norbert; Hegger, Josef | Weitspannende Sandwichelemente mit vorgespannten Textilbetondeckschichten und geschäumter Kernschicht | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2021 | 498-507 | Aufsätze |
AbstractDurch die Kombination von hochfestem Beton und korrosionsresistenten Bewehrungsmaterialien aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) lassen sich Sandwichelemente mit dünnen Deckschichten herstellen, die sich durch eine hohe Tragfähigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht und sehr gute bauphysikalische Eigenschaften auszeichnen. Die hohe Zugfestigkeit des CFK von etwa 2500 N/mm2 ermöglicht auch das Vorspannen der Deckschichten zur Reduzierung der Durchbiegung bei weitspannenden Elementen. Die Leistungsfähigkeit dieser Sandwichelemente wird maßgeblich durch die Schubsteifigkeit des Kerns und den Verbund zwischen den einzelnen Schichten beeinflusst. Mit konventionellen Herstellungsmethoden und vorkonfektionierten Dämmstoffplatten wird nur ein mäßiger Verbund zu den Betondeckschichten erreicht. Daher wird ein Zwei-Komponenten-Reaktionsgemisch aus Polyurethan (PUR) zwischen die bereits erhärteten Deckschichten eingebracht, das die Verbundeigenschaften zwischen den einzelnen Schichten signifikant verbessert. x | |||||
von der Heid, Ann-Christine; Grebe, Reiner; Will, Norbert; Hegger, Josef | Großformatige Sandwichelemente mit Deckschichten aus Textilbeton - Untersuchungen an Sandwichplattenstreifen | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2019 | 476-484 | Fachthemen |
AbstractIn den vergangenen Jahren wurden in Deutschland die energetischen Anforderungen an die Gebäudehüllen sukzessive verschärft. Für konventionell errichtete Gebäude mit kerngedämmten Sandwichelementen mit Deckschichten aus Stahlbeton bedeutet dies eine kontinuierliche Vergrößerung der Außenwandstärken. Um auch in Zukunft nicht auf die wirtschaftliche Sandwichbauweise verzichten zu müssen, wurden im Zuge eines Forschungsvorhabens großformatige, leichte und energieeffiziente Elemente entwickelt. Das Untersuchungsziel war die praxistaugliche Herstellung von schlanken, großformatigen Sandwichelementen, deren Deckschichten aus 30 mm dünnen Textilbetonschalen bestehen. Dieser innovative Verbundwerkstoff ermöglicht schlanke Bauteile mit gleichzeitig hoher Tragfähigkeit. x | |||||
von der Haar, Christoph; Marx, Steffen; Krompholz, Rolf | Ultraschalluntersuchungen an statisch beanspruchten Betonproben | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2015 | 759-766 | Fachthemen |
AbstractUltraschallmessverfahren bieten bereits heute in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen (z. B. Medizin, Biologie) ein enormes Leistungspotenzial. Aber auch in anderen bauaffinen Bereichen (z. B. Stahlbau, Natursteinprüfung) oder im Bereich der Geowissenschaften wird die Ultraschallmesstechnik erfolgreich und vielfach eingesetzt. Demgegenüber ist die Anwendung im Betonbau deutlich unterentwickelt, aber gerade in Laborversuchen zeigt das Verfahren, dass es zur Zustandsbewertung und Schädigungsbeobachtung ideal geeignet ist. x | |||||
von der Haar, Christoph; Marx, Steffen; Bolle, Guido | Base-Line-gestützte Verformungsmessungen an einer semi-integralen Hohlkastenbrücke | Bautechnik | 2/2014 | 107-113 | Aufsätze |
AbstractVerformungsmessungen an Brückentragwerken können im Rahmen von Monitoringmaßnahmen aufschlussreiche Informationen zum Tragverhalten und zum Bauwerkszustand liefern. Geodätische Messverfahren werden für diese Durchbiegungsmessungen bevorzugt eingesetzt. Diese Verfahren ermöglichen reflektorlose und messbasisfreie Verformungsmessungen bei Abtastraten von mehreren hundert Kilohertz. Die eingesetzten Laserscanner sind in der Regel sehr teuer, wodurch diese bei Messperioden von mehreren Wochen oder Jahren und gemäßigten Genauigkeitsanforderungen an Attraktivität verlieren. Demgegenüber wird in diesem Beitrag ein relativ preiswertes Verfahren für Verformungsmessungen an Hohlkastenbrücken vorgestellt. Bei diesem Verfahren wird ein Seil oder Draht durch das Brückenbauwerk gespannt. Dieses fungiert als verformungsneutrale Messbasis (“Base-Line”) und ermöglicht die Messwertaufnahme bzw. die Verformungsmessung mit optischen Wegaufnehmern. Dieses Messverfahren wird im Zuge von Testmessungen an einer semi-integralen Spannbeton-Talbrücke im Zuge der Europastraße E18 in Norwegen eingesetzt. Die Voruntersuchungen zu dem Messverfahren, durchgeführte Probemessungen an einer Hohlkastenbrücke im Stadtgebiet von Hannover und erste Ergebnisse der Testmessungen an der Talbrücke in Norwegen werden im folgenden Beitrag präsentiert. x | |||||
von der Haar, Christoph; Marx, Steffen | Ein additives Dehnungsmodell für ermüdungsbeanspruchten Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2017 | 31-40 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Beitrag wird das Dehnungsverhalten von ermüdungsbeanspruchtem Beton auf Grundlage eines additiven Dehnungsmodells betrachtet. In dem Modell setzen sich die Dehnungen des Betons aus elastischen, viskosen, thermischen und schädigungsinduzierten Dehnungen zusammen. Die einzelnen Dehnungsanteile entwickeln sich individuell in Abhängigkeit von der Zahl der Lastwechsel, der Versuchsdauer und den zyklischen Beanspruchungsparametern. Kernstück des Beitrags ist die Bestimmung eines kriechaffinen Beanspruchungsniveaus, um den viskosen Verformungsanteil in Abhängigkeit von der Ermüdungsbeanspruchung abzuschätzen. x | |||||
von der Haar, Christoph; Marx, Steffen | Development of stiffness and ultrasonic pulse velocity of fatigue loaded concrete | Structural Concrete | 4/2016 | 630-636 | Technical Papers |
AbstractDamage processes in fatigue loaded concrete structures depend on the number and amplitude of the load cycles applied. Damage evolution is linked to a reduction in concrete stiffness, and it is thought that this reduction causes stress redistributions at component level which have a favourable impact on the service life of a structure. Until now, the stiffness reduction and stress redistribution have never been successfully measured in laboratory tests or in situ. It is only known that the real service life is longer than the calculated one and that indicators of stiffness reduction, such as component deflection, increase with the number of load cycles applied. x |