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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Inhalt: geotechnik 4/2021 | geotechnik | 4/2021 | Inhalt | ||
Titelbild: geotechnik 4/2021 | geotechnik | 4/2021 | Titelbild | ||
Abstract
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Witte, Hans-Heinrich | Nachhaltig und beschleunigt bauen - der Weg der WSV | geotechnik | 4/2021 | 231 | Editorials |
Sondermann, Wolfgang | Strategien zur zukünftigen Ausrichtung - die DGGT stellt sich den Herausforderungen | geotechnik | 4/2021 | 232-233 | Editorial vom Vorsitzenden |
Gömmel, Roland; Neidhart, Thomas; Rackwitz, Frank | Ein Ansatz zur Berücksichtigung pfahlartiger Tragglieder beim Nachweis der Gesamtstandsicherheit | geotechnik | 4/2021 | 234-247 | Aufsätze |
AbstractStabilisierungssäulen (StS) sind hydraulisch gebundene, pfahlartige Tragglieder und werden zur Reduzierung von Setzungen bzw. zur Erhöhung der Gesamtstandsicherheit angewandt. Aufgrund der fehlenden Bewehrung in Verbindung mit häufig geringen Durchmessern sind StS nicht zum planmäßigen Abtrag von Einwirkungen quer zur Traggliedachse geeignet. Der Beitrag erläutert das laterale Tragverhalten unbewehrter pfahlartiger Tragglieder. In einem Überblick werden typische Ansätze zur Berücksichtigung von StS beim Nachweis der Gesamtstandsicherheit vorgestellt und es wird herausgearbeitet, dass die bestehenden Ansätze den Beitrag der Tragglieder meist unzutreffend berücksichtigen und häufig erheblich überschätzen. Es wird ein numerisches Strukturmodell vorgestellt, mit welchem das laterale Tragverhalten unbewehrter, hydraulisch gebundener, pfahlartiger Tragglieder untersucht wurde. Anhand systematischer Untersuchungen wird dargelegt, wie StS bei lateralen Gleitkörperbewegungen versagen und welche Versagensmechanismen zu erwarten sind. Die Aktivierung des Traggliedquerwiderstands wird für undrainierte Bedingungen anhand eines einfachen mechanischen Modells erläutert und es werden daraus grundsätzliche Hinweise zu Entwurf und Bemessung geotechnischer Konstruktionen mit StS abgeleitet. Schließlich werden zwei Ansätze zur Berücksichtigung von StS beim Nachweis der Gesamtstandsicherheit im Gleitkreisverfahren nach Bishop vorgestellt und deren Anwendung anhand eines Schadensfalls aufgezeigt. x | |||||
Jürgens, Hauke; Henke, Sascha | Entwicklung eines Python-Skripts zur Festigkeitsreduktion mit numerischen Methoden | geotechnik | 4/2021 | 248-259 | Aufsätze |
AbstractDie Anwendung numerischer Methoden beschränkt sich in der Geotechnik derzeit zumeist auf die Prognose des Verformungsverhaltens von Bauwerken im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit. Der Grenzzustand der Tragfähigkeit wird unter Berücksichtigung numerischer Methoden, z. B. der Finite-Elemente-Methode bisher nur in Ansätzen (z. B. bei homogenen Böschungen und kombinierter Pfahl-Plattengründung) behandelt. In dem vorliegenden Beitrag wird daher die Grundlage für die Anwendung einer ganzheitlichen Methode zur parallelen Festigkeitsreduktion an Strukturelementen und einer Abminderung der Scherparameter des Bodens diskutiert. x | |||||
Regtop, John; Feddema, Antoine | Investigations on the sinking process of large pneumatic caissons | geotechnik | 4/2021 | 260-280 | Aufsätze |
AbstractIn order to keep the port of Amsterdam accessible for ocean-going ships, a new sea lock is under construction at the town of IJmuiden. The new sea lock will replace one of the nearly 100-year-old locks and will be the largest sea lock in the world upon completion. In order to prevent vibrations in the vicinity of the old locks and to prevent the need for deep building pits, the gate chambers are constructed as pneumatic caissons. Due to the open U-shape of the caissons for the gate chambers, they are particularly vulnerable to torsional deformations that can occur during the sinking process, as a result of differential settlements. This was the main reason the contractor OpenIJ (a joint venture of BAM and VolkerWessels) wanted to get a better insight into the behaviour of the soil during the sinking process in order to control the deformations of the caissons during sinking. Together with the Hamburg University of Technology (TUHH) advanced Finite Element calculations were performed using the Abaqus/Explicit model to get a better understanding of the behaviour of the soil under a caisson during failure of the supporting soil berms. With the results and the lessons learned from the Abaqus analyses, additional analyses were made with Plaxis 2D and the Brinch Hansen method in order to support the sinking process. During the sinking process a real-time monitoring system helped the operators to keep the deformations of the caissons within tolerances. The monitoring results showed that the soil behaved as predicted and both caissons were successfully sunk to their final position. x | |||||
Fenk, Jürgen | Zur Prognose von Tagesbrüchen | geotechnik | 4/2021 | 281-282 | Aufsätze |
AbstractIn Ergänzung zu den Empfehlungen des Arbeitskreises “Altbergbau” wird im Ergebnis langjähriger Erfahrungen eine vereinfachte Verfahrensweise zur Prognose von Tagesbrüchen über Hohlräumen im Lockergebirge vorgeschlagen. x | |||||
Knopp, Julia; Spießl, Robert; Stöger, Jürgen; Wüstholz, Timo; Maierhöfer, Dieter | Ertüchtigung von Trockenmauern unter Berücksichtigung des Artenschutzes | geotechnik | 4/2021 | 283-289 | Berichte |
AbstractDas Land Baden-Württemberg besitzt zahlreiche Trockenmauern an Verkehrswegen, die oftmals talseitig den Straßenkörper stützen und den heutigen Verkehrslasten nicht mehr ausreichend standhalten. Durch ihre besondere Bauweise sind Trockenmauern aber kleinräumige Habitate und werden als Biotope geschützt. Ziel des hier vorgestellten Projekts war es, die Mauern im Sinne des Artenschutzes im Bestand zu erhalten, aber auch die Standsicherheit der Mauern so zu erhöhen, dass sie die Lasten des Verkehrs tragen können. Vorgeschlagen wird, die Trockenmauern mit Drahtseilnetzen und Mikropfählen zu sichern. Besondere Anforderungen gab es an den Einbau der Mikropfähle durch die Bestandswand, da sichergestellt werden musste, dass keine Zementsuspension in das Mauerwerk abfließt. Die Maschenweite des Netzes wurde mit der Naturschutzbehörde abgestimmt, sodass die Zugänglichkeit der Mauer für die dort lebenden Arten weiterhin möglich ist. x | |||||
Kiehl, Johannes R.; Heusermann, Stefan | Bestimmung von Gebirgsspannungen mit dem Ãœberbohrverfahren - Teil 1: Triaxialmesssonden - Neufassung der Empfehlung Nr. 14 des Arbeitskreises "Versuchstechnik Fels" der DGGT | geotechnik | 4/2021 | 290-301 | Berichte |
AbstractDer Arbeitskreis AK 3.3 “Versuchstechnik Fels” der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. erarbeitet Empfehlungen für felsmechanische Labor- und Feldversuche sowie Messungen im Gebirge und an geotechnischen Bauwerken. Die vorliegende Neufassung der Empfehlung Nr. 14 behandelt Überbohrversuche zur Bestimmung von Gebirgsspannungen und berücksichtigt die Weiterentwicklung der Versuchstechnik seit der Herausgabe der Empfehlung Nr. 14 “Überbohr-Entlastungsversuche zur Bestimmung von Gebirgsspannungen” im Jahre 1990 [1]. Es werden die Anforderungen an die Messgeräte sowie die Vorgehensweise für die Durchführung und Auswertung dieser Versuche festgelegt. Es wird auf die Empfehlungen der International Society for Rock Mechanics (ISRM), in denen Überbohrversuche behandelt werden, hingewiesen [2, 3]. Die Empfehlung Nr. 14 ist in zwei Teile gegliedert. Im vorliegenden Teil 1 werden Überbohrversuche mithilfe von Triaxialmesssonden behandelt. Der Teil 2 dieser Empfehlung befasst sich mit Überbohrversuchen mittels Weggebersonden. x | |||||
geotechnik Rubriken 4/2021 | geotechnik | 4/2021 | 302-312 | DGGT-Rubriken | |
AbstractDGGT-Mitteilungen: x | |||||
Termine: geotechnik 4/2021 | geotechnik | 4/2021 | 312 | Termine | |
Abstract13. Österreichische Geotechniktagung x | |||||
Titelbild: Mauerwerk 4/2021 | Mauerwerk | 4/2021 | Titelbild | ||
Abstract
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Inhalt: Mauerwerk 4/2021 | Mauerwerk | 4/2021 | Inhalt | ||
Steins, Justus; Volk, Rebekka; Kreft, Oliver; Schultmann, Frank | Altporenbeton aus dem Abbruch und Rückbau in Deutschland bis 2050 - eine Vorhersage | Mauerwerk | 4/2021 | 145-150 | Berichte |
AbstractPorenbeton ist aufgrund seiner hervorragenden Dämmeigenschaften ein häufig verwendetes Baumaterial für Mauersteine sowie vorgefertigte bewehrte Bauteile und Mineraldämmplatten - mit wachsender Beliebtheit. Altporenbeton aus dem Abbruch und Rückbau von Gebäuden wird derzeit hauptsächlich deponiert. Deponiekapazitäten nehmen jedoch ab und der rechtliche Rahmen verlangt feste Recyclingquoten. Um ein hochwertiges Recyclingnetzwerk von Altporenbeton zu etablieren, werden Informationen über rezyklierbare Mengen, ihr zeitliches Aufkommen und ihre regionale Verteilung benötigt. Da diese bislang nicht vorhanden sind, wurde ein neues Modell zur Quantifizierung von Altporenbeton unter Nutzung historischer Porenbetonproduktion, Bautätigkeit, regionaler Marktanteile von Porenbeton und Gebäudelebensdauern entwickelt. Das Modell wurde für Deutschland im Zeitraum 1950-2050 (jahresgenau) mit geografischer Unterteilung in 401 Regionen angewendet. In den nächsten Jahrzehnten ist den Ergebnissen zufolge mit stark steigenden Altporenbetonaufkommen zu rechnen. Das Aufkommen in Deutschland könnte von 160.000 m3 (2000) über 1.200.000 m3 (2020) auf mehr als 4.000.000m3 (2050) ansteigen. Es werden signifikante Mengen v. a. in großen deutschen Städten wie Berlin, Hamburg, München, Bremen, Hannover, Köln, Frankfurt und Stuttgart erwartet. Diese Ergebnisse bieten eine Entscheidungshilfe für die Kreislaufführung von Altporenbeton in Bezug auf Standort- und Kapazitätsplanung sowie Logistik. x | |||||
Schermer, Detleff; Nagler, Florian; Schwabe, Almut | Archäologisches Haus am Petriplatz - massive Außenwandkonstruktion | Mauerwerk | 4/2021 | 151-155 | Berichte |
AbstractDer Petriplatz in Berlin zählt zu einem der frühesten Besiedelungsorte Berlins aus dem 12. Jh. In diesem Bereich wird im Auftrag des Berliner Senats aktuell das Archäologische Haus errichtet, welches die mit dem Ort verbundenen Funde integrieren und den Besuchern direkt zugänglich machen soll. Die oberirdischen Geschosse werden als archäologische Werkstätten und Sammlungsräume dienen und einen Vortragssaal aufweisen. Die gewählte Konstruktion des siebengeschossigen Gebäudes passt sich den örtlichen Randbedingungen an: So erfolgt die Gründung auf Bohrpfählen, um den Eingriff in die Fundstätte zu minimieren und gleichzeitig Elemente für die Geothermie zu schaffen. Aus der statischen Funktion sowie den Brandschutzanforderungen und dem Schutz gegen Außenlärm ergab sich die Notwendigkeit, die Tragkonstruktion massiv in Stahlbeton auszuführen. Als quasi monolithischer Außenwandaufbau im Regelbereich wurde eine neue Systematik mittels tragender Stahlbetoninnenschale und nicht tragender Ausfachung aus hochwärmedämmendem Planziegelmauerwerk entwickelt. Neben dem Lastabtrag waren insbesondere die Themen der Rissesicherheit, der Ausführung und des Zusammenwirkens von Beton und Mauerwerk zu beachten. x | |||||
Maier, Andreas; Hochrein, Martin; Schneider, Jens; Joppien, Anett-Maud; Beck, Martin | Energieeffizienz weitergedacht: die thermisch aktivierte Gebäudehülle als Teil einer Prozesskette | Mauerwerk | 4/2021 | 156-168 | Berichte |
AbstractDie öffentliche Diskussion zur Energiewende findet oftmals ausschließlich im Kontext elektrischer Energie statt. Gerade im Industriesektor spielt jedoch auch die thermische Energie eine wesentliche Rolle. Entgegen einem rein dogmatischen Ansatz Energie zu “sparen”, geht es darum, das Energiesystem als Ganzes zu verstehen und energetische Abhängigkeiten zu erkennen. Leitidee des Forschungsprojekts ETA-Fabrik ist es, die richtige Energieform (Primärenergiebedarf) in der notwendigen Menge (Endenergiebedarf) zur richtigen Zeit (energieflexibel) am richtigen Ort (effiziente Infrastruktur) einzusetzen. Dabei wurde über die bisher stets isoliert betrachtete Optimierung von Einzelkomponenten (z. B. Maschine, Kühlsystem, Gebäudedämmung) hinaus das gesamte System einer Produktionsfabrik betrachtet und auf dem Campus der TU Darmstadt eine Modellfabrik errichtet, in der Gebäude, Haustechnik und Maschinen durch die drei Ebenen der Gebäudeautomation synergetisch miteinander verknüpft wurden. Einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienzsteigerung liefert hierfür die durch oberflächennahe, wasserführende, kapillarähnliche Rohrleitungsnetze thermisch aktivierte Gebäudehülle aus Beton. Diese multifunktionalen Wand- und Dachelemente vereinen die Funktionen des Tragens, des Dämmens, des Begrenzens und der thermischen Interaktion und fungieren somit als riesige Heiz- und Kühlflächen. Der Aufsatz ist eine inhaltliche Fortsetzung des Beitrags aus der Bautechnik 03/2014 und stellt die erzielten Projektergebnisse mit Fokus auf der baulichen Umsetzung vor. Hintergründe und Zielstellungen des Projekts werden aufgegriffen, Forschungsrandbedingungen dargelegt und die Energieeinsparpotenziale vorgestellt. Neben der kurzen Beschreibung der umgesetzten thermischen Vernetzung und der dafür gebauten Gebäudehüllelemente als Fortschreibung der bereits vorgestellten Konzepte werden die thermische Leistungsfähigkeit der Gebäudehülle sowie deren Beitrag zur Behaglichkeit in der Produktionshalle erläutert. Das architektonische Konzept sowie eine kritische Würdigung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Planungsprozess einer vernetzten Fabrik schließen diese Reihe ab. x | |||||
Sobek, Werner | Ein persönlicher Nachruf auf Jörg Schlaich | Mauerwerk | 4/2021 | 169-172 | Berichte |
Westphal, Jost | Kraftvoller Fassadenrhythmus - Neubau Bürogebäude im Technologiepark Bremen | Mauerwerk | 4/2021 | 173-175 | Berichte |
AbstractDas neue Bürogebäude der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Emde & Partner mbB steht stellvertretend für einen Generationenwechsel im Technologiepark Bremen. Es bietet im Innenraum moderne Arbeitswelten für kommunikatives und konzentriertes Arbeiten. Die Vielseitigkeit und Flexibilität der Räumlichkeiten findet sich in der äußeren Erscheinung als anthrazitfarbene Klinkerfassade mit variierender Wechsellaibung wieder. x | |||||
Stroman, Frauke | Integratives Ensemble - Neubau Grundschule und Kita mit Sporthalle in Hannover | Mauerwerk | 4/2021 | 176-178 | Berichte |
AbstractAm Hannoveraner Welfenplatz ist ein Ensemble aus Schule, Kindertagesstätte und Sporthalle entstanden, das sich harmonisch in die Umgebung integriert, den Kindern einen freundlich gestalteten und geschützten Raum zum Lernen und Toben zur Verfügung stellt und sich zudem durch eine nachhaltige Bauweise auszeichnet. Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Landeshauptstadt Hannover als Auftraggeber hat das Architektur- und Ingenieurbüro pbr Planungsbüro Rohling AG die Architekturplanung erbracht. x | |||||
Stroman, Frauke | Fassade vermittelt zwischen Moderne und Tradition - Büroneubau Phoenixwerk in Dortmund-Hörde | Mauerwerk | 4/2021 | 179-181 | Berichte |
AbstractIm Dortmunder Vorort Hörde ist auf dem ehemaligen Gelände des Hochofenwerks Phoenix West das PhoenixWERK, der erste Baukörper eines zukunftsweisenden Büroensembles, entstanden. Mit seiner Architektursprache und der Mauerwerksfassade fügt er sich hervorragend in die zum Teil unter Denkmalschutz stehende Umgebung ein und nimmt damit die Ursprünglichkeit des Ortes auf. x | |||||
MAUERWERK aktuell 4/2021 | Mauerwerk | 4/2021 | 182-188 | Mauerwerk aktuell | |
AbstractNachrichten: x | |||||
Titelbild: Stahlbau 4/2021 | Stahlbau | 4/2021 | Titelbild | ||
AbstractZum Titelbild: x | |||||
Inhalt: Stahlbau 4/2021 | Stahlbau | 4/2021 | Inhalt | ||
Sorger, Arno; Matzner, Georg | Und es bewegt sich etwas | Stahlbau | 4/2021 | 247 | Editorials |