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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Pelke, Eberhard; Jaborek, André; Berger, Dieter; Brühwiler, Eugen | Überführungsbauwerk der L3378 bei Fulda-Lehnerz - Erster Einsatz von UHFB in Deutschland im Straßenbrückenbau, Teil 1: Projektentwicklung und Baudurchführung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 831-841 | Berichte |
AbstractMeist können in die Jahre gekommene Brücken des deutschen Straßennetzes aufgrund fehlender Ressourcen der am Bau Beteiligten und komplexer Planungsrechtverfahren nicht rechtzeitig ersetzt werden. Daraus entstehen für neue Werkstoffe und alternative Lösungsansätze Chancen, ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Der in den letzten Jahren eingesetzte neuartige Werkstoff UHFB ermöglicht eine zielgerechte Instandsetzung und Verstärkung von Bauwerken aus Stahlbeton. Eine Anhebung der Nutzungsdauer wird so möglich. Mit dem Überführungsbauwerk im Zuge der Bundesfernstraße B 27 bei Fulda gelang der Nachweis, UHFB für Abdichtung und Tragfunktion unter Baustellenbedingungen erfolgreich einzusetzen. Über die Erfahrung bei Projektentwicklung, Entwurf, Ausschreibung und Baudurchführung berichtet dieser Fachaufsatz. x | |||||
Orgass, Marko; Klitsch, Bernhard; Wißler, Michael; Tauscher, Franka; Dehn, Frank | Überführungsbauwerk der L 3378 bei Fulda-Lehnerz - Erster Einsatz von UHPC in Deutschland im StraßenbrückenbauTeil 2: Betontechnologie und Qualitätssicherung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2018 | 821-830 | Fachthemen |
AbstractFür ein Überführungsbauwerk im Zuge der Bundesstraße B27 bei Fulda-Lehnerz wurde erstmalig in Deutschland ultrahochfester Beton (UHPC) im Straßenbrückenbau als Ortbeton eingesetzt. Ultrahochfester Beton wird derzeit in Deutschland nicht durch bauaufsichtlich eingeführte technische Spezifikationen geregelt. Daher war für die Anwendung des UHPC eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) erforderlich. Der Überbau der Brücke wurde als vierstegiger Plattenbalken aus Spannbetonfertigteilen mit einer Ortbetonergänzung aus normalfestem Beton und darauffolgender UHPC-Schicht ausgebildet. Unter anderem wegen der hohen Dichtigkeit des UHPC gegenüber Flüssigkeiten wurde auf das kosten- und zeitintensive Einbringen einer konventionellen Abdichtung - bestehend aus Epoxidharz und Abklebung mit zusätzlicher Gussasphaltschutzschicht - verzichtet. Die Umsetzung erfolgte mittels einer 7 cm dünnen UHPC-Schicht, die sowohl eine verstärkende als auch eine abdichtende Funktion übernehmen soll. Neben einer mittleren Druckfestigkeit > 150 N/mm2 ließ sich mit dem für das Pilotprojekt entwickelten UHPC auch ein Gefälle von 3,5 % realisieren. Insgesamt wurden 57 m3 UHPC in einem Transportbetonwerk hergestellt und als Ortbeton auf der Baustelle eingebaut. Mit der Umsetzung dieses Pilotprojekts konnte die Praxistauglichkeit der Verstärkungs- und Abdichtungsvariante mittels UHPC erstmals im Straßenbrückenbau in Deutschland erfolgreich erprobt werden. In diesem Fachaufsatz wird vor allem über die Betontechnologie und die Qualitätssicherung berichtet. x | |||||
Proske, Dirk | Überführbarkeit der Eingangsgrößen von Lebenszykluskostenanalysen bei Massivbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2022 | 167-175 | Aufsätze |
AbstractLebenszykluskostenanalysen sind ein Verfahren zur Priorisierung von Bauwerken und Maßnahmen im Rahmen des Erhaltungsmanagements von Infrastruktursystemen. Lebenszykluskostenanalysen berücksichtigen eine Vielzahl verschiedener Eingangsgrößen, die wiederum selbst auf unterschiedlichen Parametern basieren, denn oft liegen bei Infrastruktur- und Immobilienbetreibern nicht alle Eingangsgrößen in einer einheitlichen Form vor. Dieser Beitrag befasst sich mit der Überführbarkeit der verschiedenen Eingangsgrößen bzw. Parameter, um eine homogene Lebenszykluskostenanalyse durchführen zu können. Dazu erfolgten eine Literatursichtung und eine subjektive Abschätzung von Kreuz-Korrelationen. x | |||||
Überflutungsschutz durch Regenrückhaltebecken in Besancon | Bautechnik | 6/2002 | 428-429 | BAUTECHNIK aktuell | |
Erdmann, Jörg; Müller, Thilo; Holz, Malte | Überdeckelung der Autobahn A59 in Duisburg | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2011 | 403-414 | Berichte |
AbstractDer Ausbau von Verkehrswegen gehört zu den ingenieurtechnischen Aufgaben, welche die erforderliche Leistungsfähigkeit unserer verkehrlichen Infrastruktur sicherstellen. Am Beispiel der Abdeckelung der Autobahn A59 im innerstädtischen Bereich von Duisburg wird gezeigt, wie durch eine besonders auf die bauliche Umsetzung ausgerichtete Planung mit Entwicklung maßgebender Detailpunkte eine Herstellung erfolgen konnte, welche sich bezüglich Bauablauf und Zeitaufwand als optimiert ergeben hat, eine wirtschaftliche Lösung darstellt und den Verkehr auf der Autobahn weitestgehend unbeeinträchtigt belassen hat. x | |||||
Engelsmann, Stephan; Peters, Stefan | Ãœberdachungsbauwerke ZOB Pforzheim: geometrisch komplexe, zeichenhafte Tragstrukturen in Stahlbauweise | Stahlbau | 7/2016 | 491-495 | Fachthemen |
AbstractUnserem akademischen Lehrer und Vorbild Herrn Prof. Dr.-Ing. Kurt Schäfer zum 80. Geburtstag gewidmet x | |||||
Greiner, R.; Unterweger, H.; Lechner, K.-D. | Ãœberdachung Sportstadion Graz-Liebenau. | Stahlbau | 9/1997 | 586-594 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag behandelt die Berechnung, konstruktive Ausbildung und Montage der stählernen Dachkonstruktion des neu errichteten Stadions Graz-Liebenau. Dieses für 15000 Zuschauer konzipierte Fußballstadion entspricht internationalen Richtlinien und wird damit den lange geforderten Bedürfnissen der Landeshauptstadt, die zwei Bundesligavereine stellt, gerecht. x | |||||
Zeman, J. | Überdachung des Zuschauerraumes für ein Sommerkino. | Stahlbau | 8/1972 | 250-251 | Berichte |
Kahl, Matthias; Mansperger, Tobias | Ãœberdachung des kleinen Schlosshofes des Residenzschlosses Dresden | Stahlbau | 7/2013 | 531-536 | Fachthemen |
AbstractMit der Überdachung des kleinen Schlosshofes des Residenzschlosses Dresden entstand ein Foyer als Herzstück der Museumsanlage mit ihren zahlreichen Einzelausstellungen. Mit einer stark gewölbten Gitterschale konnte der Bestand weitestgehend geschont und den besonderen architektonischen Anforderungen in einer äußerst sensiblen Umgebung Rechnung getragen werden. Durch die Verwendung von Folienkissen und deren Luftversorgung durch die Primärkonstruktion wurde ein sehr geringes Flächengewicht erreicht. Mit einem ausgeklügelten Lagerungskonzept konnte die Beanspruchung der zum Teil über 500 Jahre alten Schlossmauern weitestgehend minimiert werden. x | |||||
Überdachung des Innenhofes der Abtei Neumünster, Luxemburg | Stahlbau | 6/2006 | 487 | Aktuelles | |
Sobek, W.; Duder, M. | Überdachung des ICE-Fernbahnhofs am Flughafen Köln-Bonn | Stahlbau | 7/2005 | 547-549 | Berichte |
Ãœberdachung des "Great Court" | Stahlbau | 10/1998 | 805 | Berichte | |
Cichocki, F. | Überdachung der olympischwen Sportstätten (Ein Zwischenbericht). | Stahlbau | 6/1971 | 173-177 | Fachthemen |
Fischer, M. | Überdachung der Haupttribüne des Stuttgarter Neckarstadions. | Stahlbau | 4/1974 | 97-106 | Fachthemen |
Jäger, W. | Überdachung der Halle des Olympia-Sportkomplexes ZSKA in Moskau - Raumelementkonstruktion mit Vorspannung. | Stahlbau | 4/1981 | 120-124 | Berichte |
Überdachung der Formel 1-Tribüne in Barcelona | Stahlbau | 9/2002 | 652 | Berichte | |
Wiesmann, J. | Ãœberdachung der Busstation Wandsbek-Markt in Hamburg | Bautechnik | 3/2006 | 176-180 | Fachthemen |
AbstractIm Zuge der Neugestaltung des Wandsbeker Marktes in Hamburg ist der dort befindliche, zentrale Omnibusbahnhof modernisiert und vergrößert worden. Die Busstation wird als Insel allseitig von Bussen umfahren und ist unterirdisch mit Anschluß an den U-Bahnhof zu erreichen. Die Insel ist teilweise mit Spannbeton-Faltwerkdächern überdacht. Bei der Erweiterung und Modernisierung wurden die vorhandenen Spannbetondächer saniert und durch neue Stahl-Glas-Dächer ergänzt. Bestehende Verkaufspavillons (“Buden”) wurden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. x | |||||
Häßler, Dustin; Hothan, Sascha | Überblick zur Anwendung reaktiver Brandschutzsysteme auf Stahlzuggliedern | Stahlbau | 1/2018 | 61-66 | Berichte |
AbstractDie Feuerwiderstandsdauer von ungeschützten Stahlbauteilen lässt sich durch den Einsatz reaktiver Brandschutzsysteme (RBS) signifikant erhöhen. Durch den profilfolgenden Auftrag der Brandschutzbeschichtung und die hierfür erforderlichen geringen Trockenschichtdicken, welche in der Regel nur wenige Millimeter betragen, können neben den brandschutztechnischen Anforderungen auch die an die Stahlkonstruktion gestellten gestalterischen Ansprüche erfüllt werden. Kommt es zu einem Brand, schäumt das reaktive Brandschutzsystem auf und bildet eine thermische Schutzschicht um das Stahlbauteil aus. Dadurch wird die Erwärmung des Stahls verlangsamt und der Festigkeitsverlust infolge Temperatur wird verzögert. Die Verwendung von reaktiven Brandschutzsystemen auf Stahlbauteilen wird durch Zulassungen geregelt. In Bezug auf den durch die Zulassung geregelten Anwendungsbereich von reaktiven Brandschutzsystemen auf zugbeanspruchten Stahlbauteilen haben sich in den vergangenen Jahren verschiedene Änderungen ergeben. Der nachfolgende Beitrag gibt hierzu einen aktuellen Überblick und beschreibt die Hintergründe, welche zu den neuen Regelungen geführt haben. Ferner erfolgt in diesem Zusammenhang ein Ausblick auf noch zu untersuchende Fragestellungen, welche bisher noch nicht durch die Regelungen in den Zulassungen abgedeckt werden. Bei den nachfolgenden Ausführungen handelt es sich um einen Auszug des Beitrages für die 18. EIPOS-Sachverständigentage Brandschutz [1]. x | |||||
Hoffmann, C.; Jacobs, F. | Überblick über Regelungen zu Beton mit rezyklierter Gesteinskörnung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2010 | 805-812 | Berichte |
AbstractUnter dem Aspekt der Nachhaltigkeit gewinnt die Verwendung rezyklierter Gesteinskörnung in der Betonindustrie zunehmend an Bedeutung, weshalb sowohl national als auch international Merkblätter und Normen geschaffen werden. Nachfolgend wird ein Überblick über diese Regelungen gegeben und Übereinstimmungen, Widersprüche und Wissenslücken aufgezeigt. Es wird vor allem auf europäische Länder eingegangen, da diese mehrheitlich die europäischen Normen (CEN) verwenden. x | |||||
Wiedemann, P. | Überblick über die verschiedenen Schutzrechtsarten zum Schutz einer technischen Erfindung | Bautechnik | 4/2003 | 261-262 | Berichte |
Überblick - Wesentliche Änderungen bei Betriebsrenten zum 1. Januar 2005: Das müssen Sie wissen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2005 | 18 | ||
Überbetrieblicher Erfahrungsaustausch bringt Sie voran - Neuer Erfa-Kreis für Kalkulatoren: Optimieren Sie Ihre Angebotsbearbeitung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2008 | 18 | ||
Falkner, H. | Überbauung der Stadtautobahn entlang der Schlangenbader Straße in Berlin-Wilmersdorf - Überblick zu Berechnung und Konstruktion. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1979 | 301-306 | |
AbstractBei der bis zu elfgeschossigen Überbauung einer Stadtautobahn, die in zwei Tunnelröhren geführt wurde, waren eine Reihe von schalltechnischen und statisch-konstruktiven Problemen zu lösen. x | |||||
Jäger, W. | Überarbeitung von DIN 1053-1:1996-11 - Schon wieder eine neue Norm? | Mauerwerk | 6/2008 | 291-294 | Fachthemen |
AbstractIm November 1996 wurde die DIN 1053-1:1996-11 verabschiedet. Der Mauerwerksbau hat im Jahr 2004 mit der Vorlage der DIN 1053-100 die Umstellung auf das semiprobabilistische Sicherheitskonzept in der Berechnung und Bemessung vorgenommen. Die bauaufsichtliche Einführung in den Bundesländern wurde mit der Aufnahme der Norm-Fassung 2006-08 in die Musterliste der Technischen Baubestimmungen im September 2006 eingeleitet [1]. Hinsichtlich der Baustoffe, Konstruktion und Ausführung gilt jedoch weiterhin DIN 1053-1:1996-11, die nach wie vor bauaufsichtlich eingeführt bleibt. Demnach können zur Zeit alternativ beide Bemessungsverfahren eingesetzt werden, sofern das gewünscht wird. Die Regeln für die Berechnung dürfen aber nicht kombiniert werden (Mischungsverbot). Die Mauerwerksbemessung muss derzeit also für alle Bauteile innerhalb eines Bauwerks entweder nach dem globalen Sicherheitskonzept (DIN 1053-1) oder nach dem Teil sicherheitskonzept (DIN 1053-100) erfolgen. x | |||||
Mensinger, Martin; Rengstl, Mathias; Heiderich, Sabine; Reissmüller, David; Siebert, Dorina | Überarbeitung des Betriebszeitintervallnachweises der Ril 805 | Stahlbau | 2/2021 | 93-104 | Aufsätze |
AbstractDer Betriebszeitintervallnachweis der Ril 805 auf Basis bruchmechanischer Konzepte dient der Ermittlung sicherer Betriebszeitintervalle für bestehende genietete Eisenbahnbrücken. Derzeit wird dieser überarbeitet und an den aktuellen Stand der Normung in den Eurocodes angepasst. Für eine praxistaugliche Anwendung werden Tonnagefaktoren bereitgestellt, welche sowohl die Einflüsse aus Rissmodell, Material und Belastung als auch die Ausnutzung im Spannungsnachweis berücksichtigen. In diesem Aufsatz werden die Grundlagen des bruchmechanischen Konzepts und das Vorgehen bei der Bestimmung des Tonnagefaktors erläutert. Dabei wird auch auf die zugrunde gelegten Materialparameter, Belastungs-Zeitfolgen und Rissfortschrittsberechnungen eingegangen und der Einfluss div. Parameter untersucht. Nach der Vorstellung des resultierenden Nachweiskonzepts (zur Festlegung sicherer Betriebszeitintervalle) wird die Anwendung abschließend anhand eines Beispiels demonstriert. x |