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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 9/2018Beton- und Stahlbetonbau9/2018Titelbild

Abstract


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Beim Bau des neuen Predigerseminars auf dem Dach des Wittenberger Schlosses entschieden sich bruno fioretti marquez Architekten für Liapor-Leichtbeton. Er passt perfekt zum massiven, monolithischen Geist des Hauses, erfüllt aber auch die bauphysikalischen Vorgaben. Die einschalige Bauweise machte außerdem die Bauausführung in der Praxis besonders einfach. (Foto: Stefan Müller)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 8/2018Beton- und Stahlbetonbau8/2018Titelbild

Abstract


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Mit dem 172 m hohen “Grand Tower” entsteht seit 2016 im Frankfurter Europaviertel Deutschlands höchstes Wohnhochhaus. Der rautenförmige Turmbau umfasst 55.000 m2 Bruttogeschossfläche, die sich auf ein Untergeschoss, drei Technikgeschosse und 47 Geschosse mit 401 Apartments verteilen. 2019 soll das Objekt bezugsfertig sein. Wechselnde Geschossgrundrisse, wenig Platz und begrenzte Kranzeiten sind die Herausforderungen beim Frankfurter Großprojekt Grand Tower. Ein klug durchdachtes Schalkonzept und der Einsatz von Hünnebeck Schal- und Sicherheitssystemen haben den Rohbau dennoch zügig in die Höhe wachsen lassen. - Erstmals in Deutschland mit dabei: das von Hünnebeck UK entwickelte mietbare Windschild-System “Safescreen”. (Foto: Hünnebeck)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 7/2018Beton- und Stahlbetonbau7/2018Titelbild

Abstract


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Die Wallfahrtskirche in Neviges wurde als monolithische Betonkonstruktion errichtet, somit gleicht die Form einem Origamikunstwerk. Aufgrund der komplizierten Gestaltung konnten keine genauen statischen Berechnungen durchgeführt werden, sodass Risse entstanden sind, die wasserführend und aufgrund ihrer zyklischen Bewegungen nicht verpressbar sind. Zusätzlich waren aus Gründen der Tragfähigkeit eine maximale Dicke von lediglich 35 mm zulässig und eine Betonoptik erforderlich. Deshalb wurde ein Betoninstandsetzungskonzept mit der Carbonbewehrung soldian GRID Q85/85-CCE-21 und dem Mörtel StoCrete TS 100 in Zusammenarbeit mit Torkret und der RWTH Aachen entwickelt. Der gute Verbund sorgt dafür, dass aus dem breiten Riss viele feine Risse entstehen, die einen Wasserdurchtritt verhindern. Die innovative solidian Bewehrung eröffnet somit neue Betonsanierungsmöglichkeiten, die mit einer herkömmlichen Methode nicht realisierbar sind.
(Foto: Natascha Stockhausen (Peter Böhm Architekten) und solidian GmbH, Bericht siehe S. 543)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 6/2018Beton- und Stahlbetonbau6/2018Titelbild

Abstract


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Auf dem Titelfoto zu sehen ist der Rosenstein-Pavillon, der für die Sonderausstellung “baubionik - biologie beflügelt architektur” im Stuttgarter Schloss Rosenstein entworfen und gebaut wurde. Der Pavillon ist eine funktional gradierte Betonschale und damit ein Prototyp der Implementierung eines Konstruktionsprinzips leichter, aber starker Strukturen, die als Inspirationsquelle für gewichtsoptimierte Tragsysteme entwickelt wurden. Es wird demonstriert, wie das bionische Prinzip der beanspruchungsgerechten Materialanordnung im architektonischen Maßstab umgesetzt werden kann und dadurch ein neuer ästhetischer Ausdruck für den Leichtbau entstehen könnte. Mehr dazu im Beitrag ab Seite 433. (Titelfoto: Florian Eger (ISW Universität Stuttgart)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 5/2018Beton- und Stahlbetonbau5/2018Titelbild

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Das Titelbild zeigt die neue Fernwärmezentrale Waldau in St. Gallen in der Schweiz. Sie dient als Unterstation für die Verteilung der Heizenergie aus dem Kehrrichtheizkraftwerk. Unter anderem werden hierfür vier Netzpumpen eingesetzt, um den Not- und Spitzenbedarf zu decken, außerdem zwei mit Heizöl betriebene Spitzenlastheizkessel, ein Öltanklager sowie ein Warmwasser-Speicher. Schön zu sehen ist auf dem Foto die Dachkonstruktion. In Querrichtung bilden aus vorfabrizierten Betonelementen gefügte, vorgespannte Zweigelenkrahmen das Primärtragwerk, das entlang der Fassaden mit Längsrahmen ergänzt ist. Zwischen den Rahmenstielen vor Ort eingefügte Ausfachungen aus Recyclingbeton mit Mischabbruchzuschlägen bilden die sichtbaren Fassadenflächen. In der Dachebene gewährleisten faltwerkartig gestaltete Sheddachhauben aus vorfabrizierten Betonelementen eine Belichtung des Innenraums von Norden her. Als weitere Besonderheit weist die Halle zwei rund 6,0 m hohe Tore mit Betontorflügeln auf, welche den Austausch großer Technikkomponenten ermöglichen. Mehr dazu im Bericht auf S. 401. (Foto: KATALIN DEéR)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 4/2018Beton- und Stahlbetonbau4/2018Titelbild

Abstract


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SITgrid® Carbonbewehrungen setzen neue Maßstäbe bei der bautechnischen Instandsetzung und Verstärkung von marodem Stahlbeton. Auch bei der Herstellung von Beton-Fertigteilen sind textile Bewehrungen aus Carbon und AR-Glas zunehmend im Einsatz. Viel zukunftsweisendes Potential hat Carbonbeton bei der Verstärkung von Brücken als kostengünstigere, Material sparendere und haltbarere Alternative zu Stahlbeton. Erst kürzlich wurden bei der Instandsetzung der Bogenbrücke über das Selbitztal in Naila Carbongelege der V. FRAAS Solutions in Textile eingesetzt. Durch die Verwendung von korrosionsfreien Carbongittern anstelle von bisher üblichen Baustahlmatten konnte die Spritzbetonschicht deutlich dünner und somit kostengünstiger ausgeführt werden.
(Foto: FRAAS Solutions in Textile)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 3/2018Beton- und Stahlbetonbau3/2018Titelbild

Abstract


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Um Material und Maschinen adäquat unterbringen und unterhalten zu können, errichtete die Herbert Schilling Bauunternehmung GmbH & Co. KG vor Kurzem in Senden eine neue Betriebs- und Lagerhalle. Ganz bewusst setzte sie dabei auf die monolithische, massive Bauweise mit Liapor-Leichtbeton. Denn so ließ sich am besten die gewünscht ehrliche, natürliche Optik der Gebäudehülle realisieren, die zu einem Bauunternehmen passt, und die augenscheinlich die Kompetenzen des Unternehmens im Rohbaubereich demonstriert. Die 30 cm starken Wände der 30 × 20 m großen und knapp 10 m hohen Halle sollten aber auch massiv und robust sein, um den täglichen Anforderungen gewachsen zu sein. Und nicht zuletzt mussten sie auf wirtschaftliche Weise die nötige Wärmedämmung sicherstellen. (Foto: Schilling Bauunternehmung GmbH & Co. KG/Alex Stach)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 2/2018Beton- und Stahlbetonbau2/2018Titelbild

Abstract


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Die Fahrbahnplatte der niederländischen Ewijk-Brücke wurde mit dem hochfesten Beton Dyckerhoff XPOSAL 105 ertüchtigt. Dadurch werden die Spannungen in der Tragplatte im Vergleich zu einer Asphaltdecklage bis zu 80 % reduziert, die Restlebensdauer der über 40 Jahre alten Brücke wird deutlich erhöht. Dyckerhoff XPOSAL 105 steht für einen robusten, hochfesten Beton der Druckfestigkeitsklasse C90/105; er wird auf Basis des Premiumzements Dyckerhoff VARIODUR 30 hergestellt.
Für den Einbau der 8 cm starken Betonschicht wurde ein spezieller Einbaufertiger entwickelt, der hohe Anforderungen an die Gleichmäßigkeit des Betons stellt. Der Einbauzug kann auf einer Breite von 12 m mit hoher Verdichtungsenergie eine starke Verbindung zwischen Beton und Stahl herstellen. Mit einer Geschwindigkeit von 20 cm/min werden 100 m Brückendecke an einem Tag gefertigt.
(Foto: Bart van Hoek)

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 1/2018Beton- und Stahlbetonbau1/2018Titelbild

Abstract


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Authentisch, zeitlos und zukunftsfähig präsentiert sich das neue Bürogebäude der Spenner GmbH und Co. KG in Erwitte. Dabei kombiniert das monolithische Bauwerk aus Leichtbeton Tragfähigkeit, Energieeffizienz und Optik perfekt miteinander. Neben der zeitlosen Ästhetik gaben auch die bauphysikalischen Eigenschaften den Ausschlag für den Einsatz von Liapor-Leichtbeton. Der markante Bau in Sichtbeton-Optik dient nun mit seinem angenehmen Raum- und Arbeitsklima den ca. 200 Mitarbeitern des Zementherstellers als neues Büro und Verwaltungsgebäude. Sämtliche Oberflächen im Innen- und Außenbereich weisen nur sehr wenige Lunker auf, die zudem besonders gleichmäßig verteilt sind. Spezielles Augenmerk lag auch auf der möglichst homogenen Farbigkeit sämtlicher Decken und Wände. (Foto: Liapor)

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Titelbild: geotechnik 2/2023geotechnik2/2023Titelbild

Abstract


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Die dynamische Intensiv-Verdichtung mit Einschlagen von großkalibrigen DYNIV-Säulen wurde von der MENARD GmbH zur Baugrundverbesserung für das neue Hochregallager von Levi Strauss & Co. in Dorsten ausgeführt. Das Gebäude wird ein sogenanntes “positive footprint wearhouse®” mit besonderen Nachhaltigkeitsanforderungen. Nach der dynamischen Intensiv-Verdichtung werden die Setzungsanforderungen eingehalten. Das Verfahren wurde gewählt, weil dadurch Kosten und Zeit sowie insbesondere CO2 eingespart werden konnten (Verweis auf Artikel Knabe et al., S. 89).
An mehr als 1.500 Ansatzpunkten wurden die bis zu 28 t schweren Fallgewichte von den beiden Seilbaggern fallen gelassen. Die tiefen Einschlagtrichter wurden mit RC-Material verfüllt und verdichtet. Damit wurde eine nachhaltige Gründung der Fundamente und Bodenplatte des Hochregallagers sichergestellt. (Foto: MENARD GmbH)

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Titelbild: geotechnik 1/2023geotechnik1/2023Titelbild

Abstract


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Seequent hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch ein tieferes Verständnis der Erde eine bessere Welt zu gestalten. Dazu bringt das Unternehmen in der Geotechnik Teams zusammen, baut Kommunikationsbarrieren und Ineffizienz ab und sorgt so für eine bessere Zusammenarbeit und präzisere Ergebnisse. Mithilfe seiner Softwarelösungen, wie PLAXIS, OpenGround, Leapfrog Works und GeoStudio können Geotechniker sichere, nachhaltige und langlebige Infrastrukturprojekte entwerfen und realisieren.

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Titelbild: geotechnik 4/2022geotechnik4/2022Titelbild

Abstract


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In einem neuen Geschäftszweig namens KEMSOLID bündelt der Hersteller KEMROC seine Aktivitäten im Spezialtiefbau. Zentrale Elemente sind dabei die KSI-Mischfräsen zur wirtschaftlichen Herstellung von Erdbeton. Anders als kostspielige Spezialmaschinen können sie an leicht modifizierten Standardbaggern verwendet werden. Mit ihren langen Fräs-Schwertern dringen sie in den Boden und durchmischen ihn mit einer Bindemittel-Suspension, die von einem semimobilen Mischwerk herangepumpt wird. Im Ergebnis entstehen solide und formdefinierte Körper aus Erdbeton ohne jeden Bodenaustausch. In ersten erfolgreichen Projekten haben sie bereits ihre Eignung hierfür bewiesen. (Foto: KEMROC)

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Titelbild: geotechnik 3/2022geotechnik3/2022Titelbild

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Die zuverlässige Gewährleistung der Standsicherheit von schweren hebenden oder bohrenden Baugeräten auf gering tragfähigen Untergründen ist eine ständige Herausforderung. Eine vollumfängliche Bemessung und die Anordnung hochfester Bewehrungslagen, wie im Projekt Windpark Koningspleij in Arnheim (NL), ermöglichen ein sicheres und termingerechtes Arbeiten. Kurzfristige Änderungen der avisierten Geräte mit abweichenden Lastbildern erfordern eine schnelle Reaktion kurz vor Bauausführung. Im Idealfall wird bereits bei der Auslegung der Arbeitsplattformen eine umfangreiche Parametervariation durchgeführt, die dem Baubetrieb größtmöglichen Spielraum bei der Auswahl der Geräte erlaubt. Ein räumliches Baugrundmodell und eine weitgehend automatisierte Bemessung ermöglichen eine größtmögliche Flexibilität. Informationen über die neuesten Entwicklungen auf dem Weg zum DigitalTwin, Softwaremodule und Tools für diese Anwendungen sowie für Abdichtungssysteme erhalten Sie auf der 37. Baugrundtagung an Stand D.300.
(Foto: Naue)

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Titelbild: geotechnik 2/2022geotechnik2/2022Titelbild

Abstract


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Auf der Baustelle Eisackunterquerung wurde im Februar 2022 mit der Vereisung für den 4. und letzten Tunnelabschnitt unter dem Fluss begonnen. Am 7. April erfolgte der Durchschlag der letzten Haupttunnelröhre unterhalb des Flussbetts des Eisacks für den künftigen Brenner Basistunnel. Insgesamt wurden seit 2020 vier Tunnelabschnitte unter dem Fluss vorgetrieben. Der Tunnelausbruch unterhalb des Eisack war nur möglich, nachdem der Boden mittels flüssigem Stickstoff vereist und im Anschluss daran - zur Aufrechterhaltung der niedrigen Temperaturen - mittels Salzlösung stabil gehalten wurde. Durch die Bodenvereisung entsteht eine Eisummantelung der Tunnelröhre, die einen sicheren Vortrieb unterhalb des Flusses ermöglicht. Das Flussbett, das die Trasse des Brenner Basistunnels quert, musste dank des Vereisungsverfahrens nicht verlegt werden. Dies reduzierte zugleich die Auswirkungen für den Fischbestand des Eisacks und die Pflanzenwelt in diesem Bereich des Projektgebiets. (Foto: BBT SE)

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Titelbild: geotechnik 1/2022geotechnik1/2022Titelbild

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Am 14. Juli 2021 wurden nach stundenlangem Starkregen große Teile der Orte und Städte entlang der Ahr von einem verheerenden Hochwasser getroffen und teils schwer zerstört. Auch die L73 zwischen Schuld und Insul war nach einem talseitigen Böschungsabbruch betroffen. Die zur Böschungssicherung errichtete Natursteinmauer wurde durch den reißenden Fluss auf einer Länge von ca. 400 m komplett zerstört. Zur Sicherung der von weiteren Abbrüchen gefährdeten Böschung wurde die Rückverankerung einer Spritzbetonschale mit Mikropfählen TITAN der Friedr. Ischebeck GmbH als Sofortmaßnahme gewählt. Ca. 990 Mikropfähle TITAN 40/16 in Längen von 6 und 9 m (2.970 m) wurden im Wechsel in einem 1,5 × 1,5 m Raster verbaut. Dank des beherzten Einsatzes von LBM Cochem/Koblenz und Bauunternehmung Milan Gudelj konnten schlimmere Schäden an der L73 vorgebeugt und andauernde Straßensperrungen verhindert werden. (Foto: Friedr. Ischebeck GmbH)

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Titelbild: geotechnik 4/2021geotechnik4/2021Titelbild

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Um den Hafen von Amsterdam für große Seeschiffe zugänglich zu halten, wird eine neue Seeschleuse errichtet. Damit Vibrationen in der Nähe der alten Schleusen und der Bau tiefer Baugruben vermieden werden können, kommen die Torkammern als pneumatische Senkkästen zur Ausführung. Aufgrund ihrer U-Form sind die Torkammern besonders anfällig für Torsionsverformungen, die während des Absenkvorgangs infolge ungleichmäßiger Setzungen auftreten können. Zusammen mit der TU Hamburg-Harburg (TUHH) führte man Finite-Element-Berechnungen durch, um besser zu verstehen, wie sich der Boden unter einem Senkkasten beim Versagen der stützenden Bodenbermen verhält. Während des Absenkens half ein Echtzeitüberwachungssystem dabei, die Verformungen der Senkkästen innerhalb der Toleranzen zu halten. Die Überwachungsergebnisse zeigten, dass sich der Boden wie vorhergesagt verhielt, sodass beide Senkkästen erfolgreich auf ihre Endposition abgesenkt werden konnten (siehe Beitrag S. 260).

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Titelbild: geotechnik 3/2021geotechnik3/2021Titelbild

Abstract


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Westlich von Eisleben fließt die Böse Sieben. Gleich mehrere Bächlein der Harzregion münden in die Böse Sieben, so dass diese bei Starkregen schnell anschwillt und zum reißenden Fluss wird. Hochwasser und Wasserversickerungen aus dem Bach führten zu Auswaschungen, denen immer häufiger Erdfälle und Böschungsabbrüche folgten. Eine akute Baumaßnahme wurde erforderlich, die den Abfluss der Bösen Sieben bis zu einem Bemessungshochwasser HQ100 innerhalb eines abgedichteten Gewässerprofils sicherstellt. Schnell fiel die Wahl auf eine ganzheitliche Geokunststoff-Lösung, da diese alle Anforderungen optimal erfüllt und sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile hat. Bentonitmatten, Drainagematten, Geogitter und Schutzvliesstoffe sorgen nun für eine sichere und dauerhafte Abdichtung, Drainage und Bewehrung. (Foto: NAUE)

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Titelbild: geotechnik 2/2021geotechnik2/2021Titelbild

Abstract

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Am 24. Dezember 2017 löste sich am nördlichen Talhang im Valsertal, unvorhergesehen ein instabiler Felsbereich mit über 117.000 m3. Die Massenbewegung fragmentierte entlang der ca. 380 m langen Fallhöhe und überschüttete die Landesstraße L 230 auf über 150 m. Das Ausmaß der Ablagerung umfasste ca. 50.000 m2 mit einer maximalen Höhe von ca. 9 m. Dammbauwerke und Sicherungen im Auslaufbereich bzw. im Anbruchgebiet sollen Schutz gegen zukünftige gravitative Massenbewegungen bieten. Die Quantifizierung und Bestimmung der Einwirkungsenergie bzw. die Belastung auf Schutzbauwerke im Ereignisfall bilden die Grundlage für die Dimensionierung und den Entwurf von Schutzbauwerken gegen gravitative Naturgefahren (Foto: aufgenommen von Prof. Hofmann, Juli 2019. Siehe Beitrag Berger, S.; Hofmann, R.; Wimmer, L., S. 77).

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Titelbild: geotechnik 1/2021geotechnik1/2021Titelbild

Abstract

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Auf der Großbaustelle des Straßentunnels Kriegsstraße wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht: Im November betonierte die Züblin Spezialtiefbau GmbH den letzten der insgesamt 1.251 Bohrpfähle für den 1,6 km langen Tunnel in der Karlsruher Innenstadt. Innerhalb der für den Rohbau zuständigen Arbeitsgemeinschaft erstellt Züblin Spezialtiefbau die wasserdichten Baugrubenumschließungen in Form von überschnittenen und aufgelösten Bohrpfahlwänden sowie Dichtwänden mit eingestellter Spundwand. In den vergangenen rd. 3,5 Jahren hat das Bauteam ca. 47.000 m2 Dichtwände, 20.000 m Bohrstrecke für Bohrpfahlwände sowie knapp 57.000 m Verbauanker hergestellt. Zur Abdichtung der Baugrubensohle wurden insgesamt ca. 34.000 m2 Weichgel injiziert sowie umfangreiche DSV-Arbeiten durchgeführt. Diese Herstellung der Weichgelsohlen in einer Tiefe von bis zu 20 m bildete dabei das zentrale Spezialtiefbaugewerk und erforderte Präzision und Expertise (Foto: Züblin Spezialtiefbau GmbH)

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Titelbild: geotechnik 4/2020geotechnik4/2020Titelbild

Abstract


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Bei den Baugrunderkundungen für den 245 m hohen Elbtower, der in der HafenCity in Hamburg errichtet wird, stellte sich heraus, dass der Neubau im Bereich eines Kreuzungsbereichs von eiszeitlichen Rinnen zu gründen ist, in dem eine heterogene Baugrundschichtung bis wahrscheinlich rund 200 m unter Gelände vorzufinden ist. Ziel ist es, die Bauwerkslasten aus dem Turm bis in die tiefliegenden Schichten unterhalb der anstehenden, setzungsrelevanten Tone und Schluffe zu leiten. Zur Ermittlung von Pfahlsetzungen und -tragfähigkeiten erfolgten Probebelastungen mit Bohrpfählen unterschiedlicher Längen. Dabei konnten für die langen Pfahle Tragfähigkeiten von über 60 MN nachgewiesen werden (© BAUER Gruppe. Beitrag S. 318)

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Titelbild: geotechnik 3/2020geotechnik3/2020Titelbild

Abstract


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Der historische Wallgraben in Delitzsch verlor seit Jahrzenten Wasser und drohte zu versumpfen. Folglich entschied sich die Stadt Delitzsch ihn zu sanieren und neu abzudichten. Da der Wallgraben nach der Sanierung wieder mit Schilf bepflanzt werden sollte, welches für stark wuchernde Wurzeln bekannt ist, war eine Multibarrierendichtung erforderlich. Die Wahl der Planer fiel auf Bentofix® X - eine PE-beschichtete Bentonitmatte, auch als geosynthetische Tondichtungsbahn (GTD) bezeichnet. Diese Bentonitmatte ist das Dichtungselement. Sie besteht aus Natriumbentonitpulver, das von zwei Lagen Geotextilien eingekapselt wird. Die zusätzliche Polyethylenbeschichtung schützt vor Durchwurzelung und Austrocknung des Bentonitpulvers. Für die Sanierung und Abdichtung des Wallgrabens wurden ca. 14.000 m2 Bentofix® X verlegt. (Foto: NAUE)

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Titelbild: geotechnik 2/2020geotechnik2/2020Titelbild

Abstract


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Bei dem Bau kombinierter Spundwände ist die lagegetreue Einbringung von Tragbohlen herausfordernd. Es gibt nur wenige Untersuchungen zu den Einflüssen der Rammführung bzw. der verwendeten Rammtechnik auf die Lage von Tragbohlen im Endzustand.
Mit dem Ziel, die Dynamik des Installationsprozesses zu analysieren, wurde die Einbringung einer Tragbohle mittels Vibration und Schlagrammung am Liegeplatz 23, Rostock messtechnisch begleitet. Das Vorgehen zur messtechnischen Begleitung sowie die Darstellung der erzielten Ergebnisse können im Beitrag “Messtechnische Begleitung der Einbringung einer Tragbohle mittels Vibration und Schlagrammung” nachvollzogen werden. (Beitrag ab S. 61, Foto: Jannik Beuße)

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Titelbild: geotechnik 1/2020geotechnik1/2020Titelbild

Abstract


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Die Stabilisierung von Steilböschungen im Fels und Lockergestein mit hochfesten Drahtgeflechten findet eine immer weitere Verbreitung. Für eine langfristige Stabilisierung im Lockergestein muss der Austrag von Feinmaterial durch eine effektive Vegetationsschicht reduziert werden. Um die Begrünung zu unterstützen, werden vielfach Erosionsschutzmatten aus Kunststoff verwendet. Ein Forschungsprojekt hat nun die Eigenschaften verschiedener bioabbaubarer Polyester verglichen, um sie als Ersatzmaterial für konventionelle Kunststoffe als Erosionsschutzmatte zu verwenden. Die Ergebnisse dieser Versuche kommen im Beitrag “Die Verwendung von bioabbaubaren Polyestern in saisonalen Geotextilien” zur Darstellung. (Beitrag ab S. 26, Foto: Geobrugg AG).

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Titelbild: geotechnik 4/2019geotechnik4/2019Titelbild

Abstract

Die Verdichtungskontrolle ist wesentlich für die Gewährleistung der Standsicherheit und dauerhaften Gebrauchstauglichkeit von Erdbauwerken. Die Praxis zeigt jedoch, dass die Verdichtungskontrolle mittels Plattendruckversuchen bei Sekundärbaustoffen nicht immer so einfach möglich ist, wie es im erdbautechnischen Regelwerk vorgeschlagen wird. Daher wurden Felduntersuchungen zur Ermittlung der im Feld erreichten Trockendichte sowie statische und dynamische Plattendruckversuche durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Feldversuche werden im Beitrag “Compaction control of secondary materials used in earthworks” vorgestellt und diskutiert (Beitrag ab S. 199, Foto: Stefan Huber).

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Titelbild: geotechnik 3/2019geotechnik3/2019Titelbild

Abstract

In Hamburg und Umgebung ist die Wilhelmsburger Reichsstraße hauptsächlich wegen ihrer Staus bekannt. Die stark befahrene Nord-Süd-Verbindung musste dringend optimiert werden. Sehr wenig tragfähiger Untergrund und der Übergang zwischen einer Brücke und der weiteren Trasse machte dies zu einer Herausforderung. Die Lösung des Problems war ein geogitterbewehrtes Lastverteilungspolster über vertikalen CMC-Säulen. Das Geogitter Secugrid® HS von NAUE bot dabei die idealen Produktvoraussetzungen. 32.000 m2 des Produktes wurden schnell, straff und faltenfrei verlegt. Der Verkehr auf der neuen Strecke wird mit 67.000 Fahrzeugen pro Tag prognostiziert (Foto: NAUE).

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