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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Lücken, T. | Schadensanalysen an Stahlbeton- und Spannbetonbrücken unter Einsatz eines Fuzzy-Expertensystems | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2004 | 870-876 | Fachthemen |
AbstractEs wird eine Vorgehensweise zur Analyse und Bewertung von Schäden an Stahlbeton- und Spannbetonbrücken vorgestellt. Sie umfaßt die Teilschritte Auswertung von Untersuchungsergebnissen, Schadensdiagnose, Schadensentwicklungsprognosen und Schadensbewertung. Besonderer Wert wird dabei auf die Berücksichtigung von Unschärfen in sprachlichen Ausdrücken, Entscheidungsvorgängen und unvollständigen Informationen gelegt, die mit Hilfe der Fuzzy-Logik erfaßt werden. Die abgeleitete Vorgehensweise wird durch ein Fuzzy-Expertensystem abgebildet. Es dient als Hilfsmittel für praktische Schadensanalysen. x | |||||
Klinger, Ch.; Braune, G.; Lüddecke, F. | Erhöhung der Restnutzungsdauer an ermüdungsüberbeanspruchten Bauteilen einer Stabbogenbrücke bei Lutherstadt Wittenberg | Stahlbau | 12/2008 | 870-879 | Fachthemen |
AbstractAn einer Eisenbahnbrücke über die Elbe bei Lutherstadt Wittenberg führten windinduzierte Schwingungen zu einer unplanmäßigen und frühzeitigen Ermüdung ausgewählter Bauteile und Verbindungen des Stahltragwerks. Für die zyklisch bereits vorbelasteten und noch im Bauwerk befindlichen Bauteile konnte rechnerisch eine ausreichende Restnutzungsdauer nicht ermittelt werden. Auf Basis von experimentellen Untersuchungen wurde daher ein ingenieurmäßiges und baustellengeeignetes Sanierungskonzept für die vorbelasteten Bauteile entwickelt, deren Hauptbestandteil das Beschleifen der betroffenen Oberflächen darstellt. Weiterhin wurden für die ermüdeten Schweißverbindungen bruchmechanische Berechnungen angestellt, um auch deren Restnutzungsdauer abschätzen zu können. Hierfür wurden den im Bereich der Deutschen Bahn AG geltenden Rechenansätzen vergleichend weitere Ansätze aus dem Maschinenbau gegenübergestellt. Durch die angestellten Berechnungen und Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass für die betroffenen Bauteile nach deren Sanierung ausreichende Tragsicherheit und Ermüdungssicherheit vorschriftengemäß eingehalten werden. x | |||||
Strukturformen und Technologien für Tragkonstruktionen aus Feinblech (Hachul, H.) | Stahlbau | 10/2006 | 870-871 | Dissertationen | |
Kurrer, K.-E. | Die Brückenbauerin (Harstall, M.) | Stahlbau | 10/2006 | 870 | Rezensionen |
Ruff, D. C. | 50 Jahre Institut für Stahlbau der Technischen Universität Braunschweig | Stahlbau | 11/2005 | 870-872 | Berichte |
Prof. Dr.-Ing. Horst Bossenmayer 65 Jahre | Stahlbau | 10/2004 | 870-871 | Persönliches | |
Schneider, W.; Thiele R. | Eine unerwartete Versagensform bei schlanken windbelasteten Kreiszylinderschalen | Stahlbau | 11/1998 | 870-875 | Fachthemen |
AbstractBei sehr schlanken dünnwandigen windbelasteten Kreiszylinderschalen kann eine Versagensform auftreten, die bisher noch nicht untersucht wurde: heckseitiges Einknicken zwischen 0,14 h und 0,61 h. Es handelt sich dabei um eine Schaleninstabilität unter Verlust der Querschnittsform, die durch den spezifischen Anstrengungszustand infolge des über den Umfang ungleichmäßig angreifenden Windes möglich wird. Die Arbeit gibt den Geometriebereich für diese Versagensfigur an und erläutert die Voraussetzungen für deren Ausbildung. Verformungsplots zeigen die Variationsbreite des überraschenden Kollapsmusters und verdeutlichen die grundsätzlichen Aussagen. x | |||||
Claßen, Martin; Hegger, Josef | Verankerungsverhalten von Verbunddübelleisten in schlanken Betongurten | Bautechnik | 12/2014 | 869-883 | Aufsätze |
AbstractIn Stahl-Beton-Verbundträgern des Hochbaus treten Zugbeanspruchungen und Abhebewirkungen in der Verbundfuge zwischen Stahlträger und Betongurt in der Regel mit vergleichsweise kleinen Lastordinaten (verglichen mit der Abscherbeanspruchung) auf, sodass diese vertikal zur Verbundfuge wirkenden Beanspruchungen im Allgemeinen nicht bemessungsrelevant werden. Dies gilt allerdings nicht, wenn einzelne Verbundmittel oder Verbundmittelgruppen zur planmäßigen Verankerung von Zugkräften in Betongurten herangezogen werden. Während das Zugtragverhalten von Verankerungen mit konventionellen Verbundmitteln wie Kopfbolzendübeln bereits umfassend erforscht ist, fehlen entsprechende Untersuchungen und Tragmodelle für Verbunddübelleisten bislang. Dies gilt insbesondere für das Verankerungsverhalten von Verbunddübelleisten in schlanken und gerissenen Betongurten. Im vorliegenden Beitrag werden Zugversuche an puzzleförmigen Verbunddübeln in schlanken Betongurten beschrieben, bei denen neben verschiedenen Bewehrungsführungen insbesondere der Einfluss unterschiedlicher Längsspannungszustände (Längsdruck, Längszug und Rissbildung) im Betongurt untersucht wurde. Hierzu wurden eigene Versuchsstände entwickelt. Die durchgeführten Versuche wurden mithilfe eines dreidimensionalen, nicht linearen Finite-Elemente-Modells simuliert und analysiert. Abschließend wird ein Ingenieurmodell zur Berechnung der Bruchlast von einzelnen Verbunddübeln und Verbunddübelgruppen in bewehrtem und unbewehrtem Beton vorgestellt. x | |||||
Helbig, U.; Horlacher, H.-B.; Schmutterer, Ch.; Engler, Th. | Möglichkeiten zur Erhöhung der Festigkeit abrasionsbeanspruchter Betonoberflächen bei wasserbaulichen Anlagen | Bautechnik | 12/2005 | 869-877 | Fachthemen |
AbstractDie Untersuchungen zum Abrasionsverhalten dünner Mörtelschichten mit textilen Bewehrungsstrukturen zeigen, daß die Abrasionsfestigkeit sowohl von der Art der textilen Struktur als auch vom Faservolumengehalt abhängig ist. Eine deutliche Verbesserung des Verschleißwiderstands stellt dabei der kombinierte Einsatz von oberflächennaher textiler Struktur und Kurzglasfaserbewehrung dar, wobei Reduzierungen des Materialabtrags bis zu 50 % gegenüber unbewehrten bzw. nur strukturbewehrten Betonoberflächen erzielbar sind. Das differenzierte Verschleißverhalten kann ferner durch den Einsatz verschiedener Feinbetonmatrices und Bewehrungsmaterialien beeinflußt werden. Feinbeton und textile Strukturen sind dabei aufeinander abzustimmen und je nach Einsatzzweck und Belastungsform zu optimieren. x | |||||
Gastmeyer, R. | Tragverhalten von teilweise vorgefertigten Stahlbetonwänden mit Ortbetonergänzung und integrierter Wärmedämmung | Bautechnik | 11/2004 | 869-873 | Fachthemen |
AbstractBei teilweise vorgefertigten Stahlbetonwänden mit Ortbetonergänzung und integrierter Wärmedämmung erfolgt die Verbindung des innen- und außenseitigen Betonquerschnitts meistens durch Gitterträger mit Diagonalen aus nichtrostendem Betonstahl. Die Gitterträger bewirken unter anderem eine schubweiche Kopplung der beiden Wandschalen, die bei der Weiterleitung von rechtwinklig zur Wandebene wirkenden Lasten (Wind oder Erddruck) und bei Temperaturänderung sowie unterschiedlichem Schwinden des innen- und außenseitigen Betonquerschnitts zum Tragen kommt. Nachfolgend werden die hieraus folgenden Beanspruchungen der äußeren Wandschale und der Gitterträger erläutert, die maßgebend für die Bemessung dieser Bauteile sind. x | |||||
Rostásy, F. S.; Krauß, M.; Budelmann, H. | Planungswerkzeug zur Kontrolle der frühen Rißbildung in massigen Betonbauteilen Teil 6: Entscheidung über Rißbildung mit Rißkriterien; Teil 7: Zusammenfassung | Bautechnik | 12/2002 | 869-874 | Fachthemen |
Vortragsreihe "Geschichte des Bauingenieurwesens" | Bautechnik | 11/2000 | 869 | Nachrichten | |
Neue Norm zur statischen Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen | Bautechnik | 11/2000 | 869 | Nachrichten | |
Literaturdatenbank zum Thema Messen und Prüfen | Bautechnik | 11/2000 | 869-870 | Nachrichten | |
Sydow, Antje; Kurath, Josef; Steiner, Philipp | Extrem leichte Brücke aus vorgespanntem Carbonbeton - Fahrradbrücke über die Eulach in Winterhur/Schweiz aus vorgespanntem Carbonbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2019 | 869-875 | Berichte |
AbstractAn der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur/Schweiz wurden sehr dünne, leistungsfähige Betonplatten entwickelt: der Beton ist - in vier oder mehr Lagen und orthogonal - ausschließlich mit vorgespanntem Carbon bewehrt. Diese Betonplatten werden als Halbzeuge in drei Standardstärken und in großen Formaten industriell hergestellt, projektspezifisch zugeschnitten und individuell bearbeitet. Eingesetzt werden sie unter anderem als Konstruktionselemente für sehr leichte und nachhaltige Brücken für den Langsamverkehr. Die erste Brücke dieses Typs wird in diesem Beitrag vorgestellt; sie überquert seit Oktober 2016 in Winterthur die Eulach. x | |||||
Dehn, F.; Juknat, M.; Hauswaldt, S. | Grundsätzliche Überlegungen zur Brandprüfung von Tunnelbetonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2009 | 869-875 | Berichte |
AbstractBrandprüfungen stellen die derzeit einzige Methode dar, um die brandschutztechnische Wirkung eines Tunnelbauteils zu bestimmen. Der folgende Aufsatz gibt dem Leser einen Überblick über die derzeitige Vorgehensweise bei Tunnelbrandprüfungen. x | |||||
Strauss, A.; Bergmeister, K.; Santa, U. | Historische Inspektionstätigkeiten im Ingenieurwesen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 869-876 | Berichte |
Stroetmann, Richard; Kästner, Thoralf; Mayr, Peter; Hälsig, André | Zur Festigkeit und Duktilität von Schweißverbindungen an höherfesten Stählen | Stahlbau | 9/2019 | 869-881 | Aufsätze |
AbstractIm AiF-FOSTA-Forschungsprojekt P1020 [1] wurde ein neues Bemessungsmodell für Schweißverbindungen entwickelt. In diesem Zusammenhang wurde ein Kleinteilversuch an Flachzugproben konzipiert, mit dessen Hilfe verschiedene Einflüsse auf die Festigkeit und das Verformungsvermögen der Nähte untersucht wurden. Hierzu gehören solche aus dem Grund- und Schweißzusatzwerkstoff, der Abkühlgeschwindigkeit und der Anzahl der Schweißlagen. Im folgenden Beitrag werden das Bemessungsmodell und dessen Eingangsparameter beschrieben. Nach einer Charakterisierung der untersuchten Stähle und Schweißzusatzwerkstoffe wird der Kleinteilversuch zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften der Schweißnähte erläutert. Im Anschluss folgen Parameterstudien, im Rahmen derer wesentliche Einflussgrößen auf die Eigenschaften von Schweißnähten untersucht werden. Auf Basis statistischer Auswertungen werden Schweißnahtfestigkeiten in Abhängigkeit vom Zusatzwerkstoff und der Abkühlzeit t8/5 angegeben. x | |||||
Bartminn, Daniel; Billington, Colin; Powell, Dan; Haeberle, Alexander | Seawater-mixed Ordinary Portland Cement - a neat solution - Material properties for design of offshore grouted connections using OPC | Stahlbau | 9/2018 | 869-879 | Fachthemen |
AbstractA large data set of material property tests of neat seawater-mixed OPC grout is analysed and compared with existing assumptions of EN 19902. Cube tests and cylindrical compressive strength tests show higher standard deviation than normal concrete and recommendations for acceptance criteria for quality and conformity control are made. The effect of high heat of hydration was investigated but no significant effect on strength development in the time frames considered could be reported. x | |||||
Heyder, Frank; Hohberg, Andreas; Lettner, Christian | Verschlüsse und Antriebe am Sperrwerk Greifswald - Moderne Stahlbautechnologie im Stahlwasserbau - Teil 1: Planung und statische Berechnung | Stahlbau | 12/2016 | 869-878 | Fachthemen |
AbstractDas Sperrwerk Greifswald an der Mündung des Ryck in den Greifswalder Bodden bildet den Kern des Sturmflutschutzes für Greifswald. Durch einen Hauptverschluss als Drehsegment und zwei Nebenverschlüssen als Schiebetore können 60 m Fluss und Uferbereich zwischen den angrenzenden Deichen im Sturmflutfall verschlossen werden. Der Hauptverschluss wurde als Drehsegment konzipiert, um den Schifffahrtsweg so wenig wie möglich einzuschränken. In Ruheposition liegt das Drehsegment in einer Mulde in der Bodenplatte unterhalb des Flussgrundes. Bei Sturmflutwarnung wird das Drehsegment über zwei Hydraulikzylinder um 90° in die Staustellung gedreht. Die Nebenverschlüsse sichern die Promenadenbereiche links und rechts vom Ryck. Sie wurden als Schiebetore ausgebildet, die normalerweise in Kammern im benachbarten Deich stehen und bei Sturmflutwarnung über Elektromotoren ausgefahren werden. Haupt- und Nebenverschlüsse wurden als geschweißte räumliche Schalentragwerke ausgebildet und mit FEM-Software als jeweils ein Bauteil bemessen. Die besondere Herausforderung dieses Bauvorhabens war das Zusammenwirken von Wasser- und Spezialtiefbau, Betonbau, Stahlbau, Maschinenbau und Elektrotechnik. x | |||||
Sobek, W.; Winterstetter, T.; Hinz, H. | Das schwebende Dach - Die neue Hauptpforte der Firma Trumpf in Ditzingen | Stahlbau | 11/2009 | 869-872 | Fachthemen |
AbstractDie Firma Trumpf ist Weltmarktführer für Laserschneide- und -schweißanlagen. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Ditzingen bei Stuttgart. Um den Zugang zum stetig wachsenden Betriebsgelände neu zu fassen, wurde im Eingangsbereich ein neues Pfortengebäude errichtet, das durch seine Formensprache, seine Transparenz und seinen technischen Standard jedem Besucher bereits bei Betreten des Firmengeländes die Kompetenz und Philosophie des Unternehmens anschaulich vermitteln soll. x | |||||
Lastabtragende Glasklebung in Höchstform | Stahlbau | 12/2008 | 869 | Aktuell | |
Strobl, W.; Kovacs, I.; Andrä, H. P.; Häberle, U. | Eine Fußgängerbrücke mit einer Spannweite von 230 m | Stahlbau | 12/2007 | 869-879 | Fachthemen |
AbstractIm Südwesten Deutschlands wurde im März 2006 die "Dreiländerbrücke", eine Fußgängerbrücke zwischen Weil am Rhein (D) und Huningue (F), mit einer Rekordspannweite von 230 m eröffnet. Die Brücke verbessert die Infrastruktur der Region und verbindet die Menschen über Grenzen hinweg. Der Entwurf eines äußerst schlanken, asymmetrischen Bogens ist eine eindeutige Geste, die eine starke Verbindung zwischen den beiden Ländern Deutschland und Frankreich symbolisiert und gleichzeitig die Sichtbeziehung beibehält. x | |||||
Kurrer, K.-E. | Heinz Sossenheimer gestorben | Stahlbau | 10/2006 | 869-870 | Persönliches |
Wettkampf der Arenen - Leistungsschau des Stadionbaus | Stahlbau | 10/2004 | 869 | Berichte | |