Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
---|---|---|---|---|---|
Ruch, Clemens; Wirsing, Gunther | Erkundung und Sanierungsstrategien im Erdwärmesonden-Schadensfall Staufen i. Br. | geotechnik | 3/2013 | 147-159 | Fachthemen |
AbstractDer Erdwärmesonden-Schadensfall Staufen i. Br. zeigt in deutlicher Weise Gefährdungen auf, die bei stockwerksübergreifenden Erdwärmesonden-Bohrungen mit Potenzialunterschieden der angetroffenen Grundwasserstockwerke auftreten können. Durch Grundwasserströmung kam es im Ringraum der Erdwärmesonden-Bohrungen zu einem Austrag von Abdichtungsmaterial. Dies führte in einer oder mehreren Ringraumabdichtungen zum Misslingen der erforderlichen Stockwerkstrennung. Wasserzutritte in ehemals trockene, quell- und schwellfähige Gebirgsabschnitte verursachten das “Gipskeuperquellen”. Diese Wasserzutritte konnten durch schadensbegrenzende Maßnahmen (Nachverpressung der Erdwärmesonden, Dauerabsenkung des Druckwasserspiegels) unterbunden werden. In quellfähiges Gebirge eingedrungenes Wasser lässt sich jedoch weder mit hydraulischen noch anderen Maßnahmen rückgewinnen. Von daher werden die Geländehebungen so lange andauern, bis das eingedrungene Wasser durch den Quell-/Schwellprozess restlos aufgezehrt ist. Die eingeleiteten schadensbegrenzenden Maßnahmen zeigten Erfolg. Dadurch konnten die maximalen Hebungsgeschwindigkeiten von anfangs 11 mm/Monat auf derzeit ca. 3, 5 mm/Monat reduziert werden. Die Hebungsmessungen seit Herbst 2012 deuten darauf hin, dass die bisher zu beobachtende lineare Prozessverlangsamung nicht unverändert anhält. Durch eine Modellierung wurde deutlich, dass die Pumpmaßnahme zur Vermeidung von erneutem Auftrieb und weiteren Quellvorgängen fortgeführt werden muss. x | |||||
Ruckenbrod, C.; Schlüter, F.-H. | Silolasten nach der neuen DIN 1055-6 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2006 | 138-151 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Beitrag wird über den Inhalt und die Hintergründe der neuen DIN 1055-6 “Einwirkungen auf Silos und Flüssigkeitsbehälter” berichtet. In enger Anlehnung an die europäische Norm EN 1991-4 wurde die Ermittlung der Lasten an die neue Sicherheitsphilosophie entsprechend DIN 1055-100 angepaßt. Teilweise wurden neue Lastansätze eingeführt, teilweise vorhandene Ansätze der Vorgängernorm modifiziert oder erweitert. Davon sind insbesondere die ungleichmäßigen Lasten bei dünnwandigen Silos, die Lasten bei niedrigen und mittelschlanken Silos, die Trichterlasten und die Entleerung mit großen Exzentrizitäten betroffen. x | |||||
Ruckenbrod, C.; Schlüter, F.-H.; Haß, H.; Löffler, M.; Schmid, Ch. | Hochwasserschäden am Schürmannbau Teil 3 / Wiederherstellung der Lagesicherheit | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2003 | 473-480 | Fachthemen |
AbstractTeil 3 berichtet über die Wiederherstellung der Lage- und Auftriebssicherheit. Hierzu mußte die Wasserhaltungsanlage instandgesetzt und die vorhandenen Hohlräume bis über 50 cm Höhe unter der Bodenplatte unter Berücksichtigung von Verformungskriterien kraftschlüssig verpreßt werden. x | |||||
Ruckenbrod, Cornelius; Stech, Karl-Heinz; Grimaldi, Thomas | Hinweise zur Bemessung von Stahlbetonsilos bei exzentrischer Entleerung nach DIN EN 1991-4 | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2011 | 148-159 | Fachthemen |
AbstractFür rotationssymmetrische Silozellen mit exzentrischer Entleerung geben die derzeit noch gültige DIN 1055-6 und die bald maßgebliche DIN EN 1991-4 Lastansätze vor, die für eine Siloschale zu einer sehr ungünstigen Beanspruchungskombination von Biegung, Quer- und Längszugkräften führt. In diesem Beitrag werden die Hintergründe der Lastansätze erläutert und auf Besonderheiten bei der Bemessung in der Anwendung der einschlägig zur Verfügung stehenden Bemessungsnormen hingewiesen. x | |||||
Rucker, P.; Beckhaus, K.; Wiegring, K.-H.; Schießl, P. | Temperaturspannungen in dicken Betonbauteilen im jungen Alter - Messung und Berechnung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2003 | 389-397 | Fachthemen |
AbstractKritische Zwangspannungen in dicken Betonbauteilen entstehen vor allem im jungen Alter, wenn sich die mechanischen Eigenschaften des Betons noch entwickeln und sich gleichzeitig die Hydratationswärme des Betons und die Temperatureinwirkung von außen ungünstig überlagern. Mit dem vorgestellten experimentell gestützten FE-Berechnungsmodell wurden solche Temperaturspannungen bestimmt und konnten im Bauteilversuch durch direkt gemessene Spannungen validiert werden. Die Spannungsberechnung ermöglicht so im praktischen Anwendungsfall die Vorausbestimmung der Zwangspannungen infolge Temperatur und die Auswahl geeigneter Maßnahmen zur Verringerung der Rißgefahr. x | |||||
Rucker, P.; Beddoe, R. E. | Transport von drückendem Wasser in Betonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2007 | 414-426 | Fachthemen |
AbstractDer Einfluss von Wasserdruck auf den Transport von Feuchte durch Beton wurde untersucht. Dazu wurden die Aufnahme von drückendem Wasser und die Feuchteabgabe an der gegenüberliegenden trockenen Seite von Betonzylindern unterschiedlicher Höhe über einen Zeitraum von 500 Tagen gemessen. Zusätzlich wurde H1 Kernspinresonanz (NMR) eingesetzt, um direkt Wassereindringprofile in Mörtelprismen zu beobachten. x | |||||
Rucker, P.; Beddoe, R. E.; Schießl, P. | Wasser- und Salzhaushalt im Gefüge zementgebundener Baustoffe - Modellierung der auftretenden Mechanismen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2006 | 402-412 | Fachthemen |
AbstractHohe Feuchte- und Salzgehalte können in Stahlbetonbauteilen erhebliche Schäden verursachen. Um die Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen abschätzen zu können, ist es nötig, den Feuchte- und Salzhaushalt in zementgebundenen Baustoffen realitätsnah zu berechnen. Mit dem Ziel der Entwicklung eines Berechnungsmodells wurden die maßgebenden Mechanismen und Wechselwirkungen, die beim Feuchte- und Salztransport in zementgebundenen Baustoffen eine Rolle spielen, beobachtet und beschrieben. Neben dem Einfluß der Salze auf die bereits bekannten Feuchtetransportphänomene wurde die Ursache für die Selbstabdichtung zementgebundener Baustoffe gegenüber eindringendem Wasser untersucht. Dazu wurde unter anderem der Kapillartransport mit Hilfe der kernmagnetischen Resonanz und Gammadurchstrahlungsmessungen untersucht. Auf Grundlage der Ergebnisse wurde ein Modellansatz entwickelt, der es erlaubt, den Kapillartransport unter Berücksichtigung des Selbstabdichtungseffekts zu beschreiben. x | |||||
Rucker, P.; Krus, M.; Holm, A. | Einsatz einer kombinierten Meßmethode zur Untersuchung von Salztransportvorgängen | Bauphysik | 5/2003 | 296-302 | Fachthemen |
AbstractBei salzbelastetem Mauerwerk findet unter natürlicher Bewitterung mit dem Feuchtetransport gleichzeitig ein Salztransport statt. Zur Untersuchung dieser gekoppelten Vorgänge ist ein Meßsystem zur zerstörungsfreien Bestimmung sowohl der Wassergehaltsverteilung als auch der Salzgehaltsverteilung entwickelt worden. Durch Kombination zweier kernphysikalischer Meßmethoden, der kernmagnetischen Resonanz (NMR) und der Absorptionsmessung von g-Strahlung ist diese zerstörungsfreie Ermittlung von Wasser- und Salzgehaltsprofilen möglich. Aus der zeitlichen Entwicklung der ermittelten Profile lassen sich Rückschlüsse auf die auftretenden Transportprozesse und deren Wechselwirkung ziehen. Des Weiteren dienen die Untersuchungsergebnisse als Grundlage für die Entwicklung eines Modells für den gekoppelten Feuchte- und Salztransport in mineralischen Baustoffen. x | |||||
Rudin, Christoph; Eckmann, Bruno | Comparison of safety and ventilation aspects of emergency stations in very long railway tunnels / Sicherheits- und lüftungstechnische Gegenüberstellung von Nothaltestellen sehr langer Eisenbahntunnel | Geomechanics and Tunnelling | 6/2013 | 732-742 | Topics |
AbstractIn very long rail tunnels (> 20 km), emergency stations (NHS) are provided for trains to stop in case of an incident. Emergency stations are constructionally detailed and equipped so that the passengers can be evacuated quickly and safely in case of an incident such as a fire in a train. Such emergency stations are provided in the existing Lötschberg Base Tunnel (CH, opened 2007) and similar tunnels that are currently under construction, the Gotthard Base Tunnel (CH), Brenner Base Tunnel (A), new Semmering Base Tunnel (A) and Koralm Tunnel (A). The present article compares and explains in detail the ventilation and safety aspects of emergency stations and the construction detailing, ventilation and safety equipment, which have to be considered in the design of an emergency station. x | |||||
Rudisch, Andreas; Dunjic, Viktor; Kolbitsch, Andreas | Investigation of horizontal floor acceleration in historic masonry buildings / Untersuchung der horizontalen Stockwerksbeschleunigungen historischer Mauerwerksbauten | Mauerwerk | 6/2017 | 348-356 | Fachthemen |
AbstractEarthquakes with comparatively low magnitudes can lead to serious damage to non-structural components of historical masonry buildings, such as architectural facade elements. In order to assess the vulnerability of non-structural components, the horizontal floor acceleration is used. This depends on the dynamic characteristics of the building, the ground acceleration and dissipative effects. In the present article comprehensive probabilistic FE time history analyses with different hazard levels have been carried out for selected masonry structures. In order to take induced non-linearities into account, a macroscopic material model for historic masonry was calibrated and applied. It was shown that the chosen methodology enables the determination of the distribution of floor acceleration over the building height for historic masonry structures. In addition, due to the detailed scope, a robust comparison with the simplified design methods is possible. Finally, the applicability of the simplified design approach according to EN 1998-1 [1] is discussed for the investigated case. x | |||||
Rudolf, Andrea | Direkte Beschichtung von Zinküberzügen - Einfluss der Verzinkung | Stahlbau | 9/2018 | 849-859 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen von Forschungsarbeiten wurde feuerverzinkter Stahl (Stückverzinkung) ohne Oberflächenvorbereitung oder -vorbehandlung “direkt” nach dem Verzinkungsprozess und nach unterschiedlicher Auslagerung beschichtet. Dafür kamen praxisrelevante Beschichtungssysteme mit Eignung auf verzinktem Stahl ohne Sweep-Strahlen zum Einsatz. In Abhängigkeit von der Art des Stahls und der damit verbundenen Schichtbildung, der Art der Zinkschmelze und der Geschwindigkeit der Abkühlvorgänge zeigten die Oberflächen der verwendeten Zinküberzüge unterschiedliche Topografie und chemische Zusammensetzung. Die hohe Heterogenität der Zinkoberflächen führt zur Beeinflussung des Korrosionsschutzverhaltens von Beschichtungssystemen, wobei Zusammenhänge zwischen topografischen Effekten, dem Vorhandensein von Zinkphasen, Legierungselementen sowie Korrosionsprodukten auf der Oberfläche und den resultierenden Korrosionsschutzeigenschaften der Beschichtungen bestehen. x | |||||
Rudolf, Bernhard | Closed Cavity Fassaden und D3-Fassaden: Geschlossene zwei- und dreischalige Fassaden für nachhaltige Gebäude | Bauphysik | 4/2015 | 244-249 | Berichte |
Rudolf, Bernhard | Closed Cavity Fassaden und D3-Fassaden: Geschlossene zwei- und dreischalige Fassaden für nachhaltige Gebäude | Bauphysik | 4/2015 | 244-249 | Berichte |
Rudolf, M.; Kempfert, H.-G. | Setzungen und Beanspruchungen bei Gründungen auf Pfahlgruppen | Bautechnik | 9/2006 | 618-625 | Fachthemen |
AbstractPfahlgründungen sind eine in der Baupraxis häufig verwendete Form der Tiefengründung. Dabei ist es allgemein bekannt, daß in Gruppen angeordnete Pfähle sich in ihrem Widerstands-Setzungsverhalten gegenseitig beeinflussen. Derzeit fehlt es allerdings an vereinfachten praxisnahen Berechnungsverfahren, welche die Gruppenwirkung in einem ausreichenden Maß berücksichtigen. x | |||||
Rudolf-Miklau, F.; Suda, J.; Sicher, Ph. | Erhaltungsmanagement der Wildbachverbauung | Bautechnik | 12/2007 | 838-848 | Fachthemen |
AbstractMaßnahmen der Wildbachverbauung dienen dem Schutz von Menschenleben und Sachgütern (Gebäude, Verkehrswege). Schutzbauwerke in Wildbacheinzugsgebieten sind extremen Einwirkungen (Hochwasser, Muren) und Umweltbedingungen ausgesetzt und unterliegen daher einer besonders hohen Abnutzung. Bei der Erhaltung und Überwachung der Bauwerke sind daher besondere Sicherheitsstandards anzuwenden. Der Beitrag fasst die Ergebnisse der normativen Regelung des Erhaltungsmanagements der Wildbachverbauung in Österreich in der ONR 24803 zusammen und geht auf die für Wildbachschutzbauwerke spezifischen Konzepte, insbesondere Schädigungsmechanismen, Bauwerksversagen, Erhaltungsstrategien und Zustandsklassifikation, ein. x | |||||
Rudolf-Miklau, Florian; Rimböck, Andreas | Komplexe Schutzsysteme gegen Naturgefahren: Systemdesign und Lebenszyklusmodell | Bautechnik | 12/2016 | 875-884 | Aufsätze |
AbstractDas integrale Risikomanagement findet seine ingenieurwissenschaftliche Entsprechung im Konzept der Schutzsysteme gegen Naturgefahren. Der Beitrag stellt diese komplexen Systeme als hierarchisches Modell im naturräumlich/gesellschaftlichen Umfeld dar und analysiert deren Design als Kombination struktureller und nicht struktureller Schutzmaßnahmen mit unterschiedlicher Wirkung und Lebensdauer. Anhand eines Lebensphasenmodells werden Schutzsysteme des Hochwasser- und Lawinenschutzes exemplarisch konkretisiert (Systemlebenszyklus) und damit das Zusammenwirken unterschiedlicher Maßnahmenkomplexe visualisiert. Das angewandte Phasenmodell bildet auch den Rahmen für die Darstellung der Anwendungsmöglichkeiten der klassischen Instrumente des Systems Engineering (Zieldefinition, Variantenplanung, Anforderungsanalyse, System Design, Projektmanagement, Lebenszykluskosten, Erhaltungs- und Anpassungsmanagement, Qualitäts- und Risikomanagement) auf die Naturgefahrenprävention. Der in diesem Beitrag entwickelte Ansatz erscheint auf den ersten Blick für die Ingenieurpraxis abstrakt, ist aber in Teilbereichen, wie die ausgeführten Beispiele nachvollziehbar zeigen, längst realisiert; es fehlt jedoch bisher eine gesamtheitliche Umsetzung des Schutzsystemkonzepts im Naturgefahreningenieurwesen. x | |||||
Rudolph, C. L. | Die Fuldatalbrücke Bergshausen. | Stahlbau | 9/1971 | 275-280 | Fachthemen |
Rudolph, C. L. | Die Fuldatalbrücke Bergshausen. | Stahlbau | 8/1971 | 225-233 | Fachthemen |
Rudolph, Christina; Grabe, Jürgen | Untersuchungen zu zyklisch horizontal belasteten Pfählen bei veränderlicher Lastrichtung | geotechnik | 2/2013 | 90-95 | Fachthemen |
AbstractPfahlgründungen sind eine weitverbreitete Gründungsvariante für Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) und sind in diesem Anwendungsgebiet erheblichen horizontalen Lasten ausgesetzt. Diese Belastung variiert in ihrer Amplitude, Frequenz sowie Richtung und ist naturgemäß sehr schwierig zu prognostizieren. Bereits existierende Ergebnisse von Modellversuchen berücksichtigen bislang keine Änderung der Lastrichtung und sind daher nur für eindimensionale Belastungen applikabel. Untersuchungen konnten zeigen, dass eine richtungsveränderliche zyklische Belastung zu größeren Verschiebungen führen kann als eine äquivalente eindimensionale zyklische Belastung. In diesem Beitrag wird das Phänomen anhand von Modellvorstellungen erläutert und anhand der Ergebnisse von Modellversuchen quantitativ betrachtet. x | |||||
Rudolph, Christina; Mahutka, Klaus-Peter | Horizontale dynamische Pfahltests - Studie zur Reproduzierbarkeit | geotechnik | 1/2011 | 59-62 | Berichte |
AbstractDer Horizontale Dynamische Pfahltest, kurz H-DPT, bietet die Möglichkeit, mit verhältnismäßig wenig Aufwand den Bettungsmodul von horizontal belasteten Pfählen zu bestimmen. Es werden Feldversuche vorgestellt, bei denen die Ergebnisse dynamischer Pfahltests mit denen statischer Tests verglichen werden. Der H-DPT wurde auf einem großen Testfeld an 17 Pfählen durchgeführt und validiert. x | |||||
Rudolph, Christina; Mardfeldt, Björn; Dührkop, Jan | zum Beitrag: "Vergleichsberechnungen zur Dalbenbemessung nach Blum und mit der p-y-Methode" | geotechnik | 3/2013 | 201 | Erratum |
Rudolph, Christina; Mardfeldt, Björn; Dührkop, Jan | Vergleichsberechnungen zur Dalbenbemessung nach Blum und mit der p-y-Methode | geotechnik | 4/2011 | 237-251 | Fachthemen |
AbstractIn Deutschland werden Dalben in der Regel auf Grundlage der EAU 2004 mit dem Verfahren nach Blum mit räumlichem Erdwiderstand nach DIN 4085 bemessen. International wird dagegen eher die p-y-Methode verwendet. Zukünftig soll auch in Deutschland die p-y-Methode zur Dalbenbemessung angewandt werden. Für den Anwender stellt sich die Frage der Vor- und Nachteile beider Verfahren im konkreten Anwendungsfall. In diesem Beitrag werden die theoretischen Grundlagen gegenübergestellt. Ein Bemessungsbeispiel zeigt, welche Auswirkung die Anwendung der beiden Verfahren auf die Abmessungen, Schnittgrößen und Verformungen des Dalbens hat. Somit liefert dieser Beitrag eine Entscheidungshilfe bei der Dalbenbemessung. x | |||||
Rudolph, M.; Hornig, U. | Nachträgliche Abdichtung von Betonbauwerken durch Gelinjektionen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2010 | 579-589 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, Betonbauwerke mit anderen als den in der Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb aufgeführten Produkten abzudichten. Dafür kommen Injektionsgele in Frage, die eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften besitzen, durch die eine erfolgreiche Abdichtung auch dann noch möglich ist, wenn die “klassischen” Verfahren zu scheitern drohen. Wesentliche Vertreter der Injektionsgele, für die eine Reihe von praktischen Erfahrungen und Forschungsergebnissen vorliegen, sind die Acrylatgele, deren Anwendung beschrieben werden. x | |||||
Rudolph, M.; Hornig, U. | Besonderheiten bei der Abdichtung großer Bauteilquerschnitte | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2004 | 929-930 | Berichte |
Rudolph, R.; Grodde, E. | Bestimmung thermophysikalischer Parameter von Baustoffen | Bauphysik | 3/2005 | 152-157 | Fachthemen |
AbstractEs wird über ein Meßverfahren zur effizienten Bestimmung von Wärmeleitfähigkeit und spezifischer Wärme bzw. Wärmespeicherfähigkeit von Baustoffen berichtet, die physikalisch inert sind, d. h. keine thermischen Quellen/Senken aufweisen. Das Verfahren ist insbesondere für den Laboreinsatz geeignet. Aufgrund der Testergebnisse ist eine gerätetechnische Entwicklung einschließlich der Bereitstellung entsprechender Auswertesoftware zu empfehlen. x |