Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Sass, H.-H. | Ein Sperrwerkskonzept fĂŒr Hamburg. | Bautechnik | 12/1989 | 423-428 | |
AbstractUm die Stadt Hamburg und den Hafen sturmflutsicher zu machen bietet sich als eine Möglichkeit der Bau eines oder zweier Grossperrwerke an, beim denen freie Schiffahrtsöffnungen von über 300 m realisiert werden müssten. Es wird über den Stand der technischen Untersuchungen eines neuen Sperrwerkskonzeptes hinsichtlich der baulichen Machbarkeit und der betrieblichen Zuverlässigkeit berichtet. x | |||||
Sass, H.-H. | Montieren mit GroĂteilen bei BrĂŒcken im Hamburger Hafen. | Stahlbau | 11/1986 | 321-325 | Fachthemen |
AbstractDie Erneuerung stählerner Brücken, die in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts bzw. zur Jahrhundertwende gebaut wurden, gewinnt immer größere Bedeutung. Viele der zu erneuernden Brücken im Hamburger Hafen liegen im Zuge sehr wichtiger Verkehrswege, deren Sperrung oft nur für sehr kurze Zeit möglich ist, weil sie die einzige Zufahrt für wichtige Hafenteile darstellen. Dies führt dazu, daß für die Brückenerneuerung - also für die Zeit von der Demontage der alten Brücken und dem betriebsfertigen Einbau der neuen Brücke - oft nur Tage zur Verfügung stehen. Hieraus resultiert die Notwendigkeit weitestgehender Vorfertigung, insbesondere der Einsatz von Großelementen. Die Auswirkungen auf Behördenentwürfe und Montageverfahren werden am Beispiel von vier Brücken im Hamburger Hafen gezeigt. x | |||||
Sass, Ingo; Burbaum, Ulrich | Geothermische Bohrungen in Staufen im Breisgau: Schadensursachen und Perspektiven | geotechnik | 3/2012 | 198-205 | Fachthemen |
AbstractIm Jahr 2007 wurden in der Stadt Staufen i. Br. sieben Bohrungen bis ca. 140 m niedergebracht und als konventionelle Doppel-U-Rohr-Erdwärmesonden ausgebaut, um das Rathaus der Stadt mit Energie zu Heiz- und Kühlzwecken zu versorgen. Einige Wochen nach den Bohr- und Ausbauarbeiten setzten Hebungen des Geländes ein, die zu erheblichen Rissen an den umliegenden Gebäuden geführt haben. Es sind 269 Objekte betroffen, einige sind einsturzgefährdet, ein Objekt ist geräumt. Durch die Bohrungen wurden anhydrithaltige Schichten des Gipskeupers hydraulisch mit artesisch gespanntem Grundwasser aus dem Liegenden verbunden. So konnte es zur Umwandlungsreaktion mit Wasser kommen, die beim Übergang vom Anhydrit zum Gips mit einer Zunahme des Volumens von etwa 61 % verbunden ist. Die Quellvorgänge führen zu Veränderungen des Gefüges, welche die Wasserwegsamkeit lokal verringern oder auch deutlich erhöhen können. Die Situation wird durch die Lage von Staufen auf einer Randscholle des Oberrheingrabens und der damit einhergehenden Tektonik weiter kompliziert. Der Quellprozess dauert an, und ein Ende kann derzeit noch nicht prognostiziert werden. Erste Maßnahmen mittels Injektionstechnik aus den PE-HD-Sondenrohren heraus das unmittelbare Umfeld der Geothermiesonden abzudichten, erreichten zumindest einen Teilerfolg. Die maximale Hebungsrate von bis dahin ca. 10 mm/Monat sank auf unter 4 mm/Monat (Stand Mai 2012). Als zusätzliches zukünftiges Problem könnte sich die Gebirgsauslaugung des neu entstandenen Gipses darstellen. Es sind in jüngster Zeit im Hebungsgebiet kleinräumig geringfügige Senkungen nachgewiesen worden. Da das Grundwasser nunmehr künstlich abgesenkt wird, um die Anhydritreaktion zu beherrschen, ist der damit erzeugte Zustrom von Wässern aus nicht-sulfathaltigen Gesteinen als besonders problematisch für die Zukunft zu sehen (anthropogene Verkarstung). x | |||||
Sasse, H. R. | Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen. Ein europÀisches Regelwerk entsteht | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2000 | 520-525 | Fachthemen |
AbstractZur Zeit ist eine zehnteilige EN-Reihe für den Gesamtbereich des Schutzes und der Instandsetzung von Betonbauteilen in Vorbereitung. Die Normenreihe wird konsequent als Basis für eine ingenieurmäßige Planung und Ausführung erstellt. Als europäisch mandatierte Norm wird sie die Forderungen der Bauproduktenrichtlinie hinsichtlich der "Essential Requirements" erfüllen und die Voraussetzung sein für den Wegfall bestehender "technischer Handelshemmnisse" im EU-Raum. Insgesamt wird dem planenden Ingenieur mit dem neuen europäischen Normenwerk viel Freiheit gewährt, allerdings wird ihm damit auch viel Verantwortung auferlegt. x | |||||
Sasse, H. R.; MĂŒller, F.; ThormĂ€hlen, U. | StĂŒtzenstöĂe im Stahlbeton-Fertigteilbau mit unbewehrten Elastomerlagern. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1982 | 282-285, 305-310 | |
AbstractDer Stoß von Stahlbeton-Fertigteilstützen mit unbewehrten Elastomerlagern ist von praktischem Interesse. Als Ergebnis eines umfangreichen Untersuchungsprogramms wird ein einfaches Bemessungsverfahren für die Lager und die Querzugkräfte in den Stützenenden abgeleitet. x | |||||
Sato, Atsushi; Koyama, Yohei; Idota, Hideki; Sato, Yuki; Yagi, Shigeharu; Takaki, Sunao; Kamada, Manabu | Experimental study of steel beam-to-column connections with bolted joints where the dissipative zone is the panel zone - Selected and extended contribution of SDSS 2019 | Steel Construction | 1/2020 | 22-29 | Articles |
AbstractIt is well known that inelastic behaviour in the panel zone of beam-to-column connections can help to ensure a more stable structural performance, as the panel zone can absorb energy to prevent structural collapse. Although plastic deformation of up to only 30 % in the panel zone can contribute to improving performance according to Eurocode 8, in the Japanese code there is no limit when structural performance is verified. This paper describes full-scale testing of beam-to-column connections where the beam was connected to the column by a T-stub using high-strength bolts. In the test specimens, a shape similar to a T-stub was used for the continuity plate, and partial reinforcement at the panel was expected. The testing allowed the maximum strength and deformation capacity of the beam-to-column connection to be evaluated. x | |||||
Satter, I.; Linsel, S.; Knoop, V.; Dehn, F. | OberflÀchenbearbeitung von Industriebetonböden bei Verwendung von SVB mit und ohne Fasern | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2005 | 289-293 | Fachthemen |
AbstractSelbstverdichtender Beton (SVB) ist eine der wichtigen baustofftechnischen Innovationen der letzten Jahre, der jedoch die Hersteller und Verarbeiter bei bestimmten Anwendungen immer noch vor Probleme stellt. Hierzu zählt beispielsweise die Verwendung von SVB für Industriebetonböden. Insbesondere hinsichtlich der Oberflächenbearbeitung und Ebenheitsanforderungen werden Schwierigkeiten gesehen. Nachfolgender Bericht faßt Praxisversuche zu diesem Aspekt zusammen und zeigt, daß auch für diesen Anwendungsfall der SVB eine Alternative zur konventionellen Bauweise darstellt. x | |||||
Sattler, K. | Sie bauen und forschen: Bauingenieure und ihr Werk. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1992 | 206-212 | |
Sauer, Christian | The Tender Model for Infrastructure Projects in the view of the employer Asfinag / Das Vergabemodell fĂŒr Infrastrukturprojekte aus Sicht des Auftraggebers Asfinag | Geomechanics and Tunnelling | 6/2012 | 726-727 | Reports |
Sauer, M.; StĂŒtzel, K.; Fluthwedel, G. | Messung abhebender LagerkrĂ€fte an der KanalbrĂŒcke Magdeburg | Bautechnik | 3/2010 | 171-176 | Berichte |
Sauer, R.; Wagner, W. | Experimentelle und numerische Untersuchungen zur aussteifenden Wirkung von Trapezblechscheiben. | Stahlbau | 10/1995 | 289-294 | Fachthemen |
AbstractZur räumlichen Aussteifung von biegedrillknickgefährdeten Trägern wird insbesondere bei Hallenkonstruktionen die Schubfeldsteifigkeit der Trapezblecheindeckung mit herangezogen. Nach DIN 18800 Teil 2, Element 308, muß die vorhandene Schubfeldsteifigkeit mindestens so groß sein, daß für die auszusteifenden Träger von einer gebundenen Drehachse ausgegangen werden kann. In der Untersuchung wird anhand von Versuchen und Vergleichsberechnungen gezeigt, daß bereits erheblich geringere Steifigkeiten genügen, um Biegeträger ausreichend gegen Biegedrillknicken zu stabilisieren. x | |||||
Sauerbier, J.; Sehringer, G. | Der Seepavillon fĂŒr die Landesgartenschau 1986 in Freiburg i. Br. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1988 | 41-42 | |
Sauerbier, W. | Sanierung des Bahnbetriebswerks Berlin Anhalter Bahnhof. | Stahlbau | 6/1997 | 373-375 | Berichte |
Sauerborn, N. | VerbundstĂŒtzen im Hochhausbau | Bautechnik | 4/2006 | 284-287 | Berichte |
Sauerborn, N. | Steifigkeit und Festigkeit von DĂŒbelverbindungen fĂŒr diskrete Rahmenwirkung in VerbundtrĂ€gern. | Stahlbau | 7/1991 | 201-202 | Berichte |
Sauerborn, N.; Fastabend, M.; Constantin, R.; SchĂŒcker, B. | ThyssenKrupp Headquarter in Verbundbauweise | Stahlbau | 4/2010 | 306-316 | Fachthemen |
AbstractMit der Entscheidung, mehrere Verwaltungsstandorte auf dem historischen Krupp-Gelände in Essen zu konzentrieren, wurden neue Gebäude für die Firmenverwaltung erforderlich, deren städtebauliche und architektonische Ausgestaltung im Rahmen eines internationalen Wettbewerbes gefunden wurde. Sieger des Wettbewerbes waren die Architekten Chaix et Morel / JSWD, die als Landmarke des neuen ThyssenKrupp Quartiers das innovative Headquarter entwarfen. Die Innovation setzte sich neben Funktion und Gestaltung auch in den Konzepten der Tragwerksplanung fort, die das Grundthema des Konzerns - Stahl - in vielfältiger Weise interpretierten. So wurden nahezu alle Stützen des Gebäudes als Verbundkonstruktion konzipiert. Gleichermaßen wurde das Tragwerk von Bauwerksbrücken mit integrierten Stahlfachwerken entworfen. Letztlich sind Erschließungsbrücken und Kommunikationsplattformen in sehr schlanker Stahlkonstruktion ausgeführt worden. x | |||||
Sauerborn, Norbert; Brandt, Oliver; Enders, Frank | Brandschutz in ParkgebÀuden | Bautechnik | 5/2015 | 346-354 | Berichte |
AbstractTragende Bauteile mehrgeschossiger, oberirdischer Parkgaragen mit Einstufung als offene Garagen können bei beschränkter Größe im Grundriss und ausreichender Querbelüftung nichtbrennbar ausgeführt werden (Feuerwiderstandsklasse R0-A). Abhängig von der Art der Fassadenkonstruktion ist die Sicherstellung einer ausreichenden Ventilation rechnerisch oder experimentell nachzuweisen. x | |||||
Sauerborn, Norbert; Krug, Telja; Lang, Christian; Hartmann, Sabine; Zimmermann, Leroy | Neuer Kanzlerplatz Bonn mit herausfordernder Abfangkonstruktion | Stahlbau | 12/2022 | 762-771 | Berichte |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Sauerborn, Norbert; Stengel, Jochen | Hubschrauberlandeplattform UniversitÀtsklinikum Aachen | Stahlbau | 12/2011 | 916-921 | Fachthemen |
AbstractNeue europäische luftfahrtrechtliche Bestimmungen sowie der Wunsch nach einer bedeutenden Verkürzung des Transportweges von Notfallpatienten in die Notaufnahme erforderten am Universitätsklinikum Aachen einen neuen Hubschrauberlandeplatz in exponierter Lage. Eine aufregende architektonische Gestaltung, schwierige Montagerandbedingungen, der Einsatz unterschiedlicher Materialien und Bauarten, wie Stahlbau, Verbundbau, Fertigteilbau, eine Fassade teils aus textiler Bespannung und teils aus aufwändiger Blechkonstruktion, sowie besondere technische Ausstattungen machten das Projekt zu einer interessanten Planungs- und Bauaufgabe. x | |||||
Saul, R. | Failed Bridges. Case Studies, Causes and Consequences (Scheer, J.) | Stahlbau | 8/2010 | 622 | Rezensionen |
Saul, R. | Fritz Leonhardt als StahlbrĂŒcken-Ingenieur | Stahlbau | 7/1999 | 486-493 | Fachthemen |
AbstractEs wird über Entwürfe und Forschungsvorhaben von Leonhardt auf dem Gebiet von Stahlbrücken mit orthotroper Platte, Hängebrücken und Verbundbrücken berichtet. Um die Leistungen von Leonhardt auf diesem Gebiet über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg aufzuzeigen, werden exemplarisch Brücken aus der Frühzeit (1940 bis 1950) - die Rheinbrücken Köln-Rodenkirchen und Köln-Deutz - und aus der späten Schaffensperiode (1985 bis 1995) - z. B. die Mainbrücke Nantenbach - sowie Forschungsarbeiten zu aerodynamisch günstigen Gesamttragwerken und Querschnitten von Hängebrücken und zur Bemessung von Verbundbrücken dargestellt. x | |||||
Saul, R. | Die BrĂŒcke "La Cartuja" fĂŒr die Expo 92 in Sevilla. | Stahlbau | 2/1990 | 33-38 | Fachthemen |
AbstractDie 170 m weit gespannte Brücke La Cartuja verbindet die Altstadt von Sevilla mit dem Gelände der Weltausstellung 1992. Bei einem internationalen Wettbewerb für Entwurf und Bau dieser Brücke errang ein stählerner Durchlaufträger mit einseitiger Voute und der bemerkenswerten Schlankheit von 1/57 bzw. 1/28 den 1. Preis. Durch Verteilung der Fertigung auf drei Werkstätten und Montage parallel zum Ufer mit anschließendem Eindrehen konnte die Brücke nach einer Bauzeit von nur 12 Monaten dem Verkehr übergeben werden. x | |||||
Saul, R.; AndrĂ€, W. | Zur BerĂŒcksichtigung dynamischer Beanspruchungen bei der Bemessung von verschlossenen Seilen stĂ€hlerner StrassenbrĂŒcken. | Bautechnik | 4/1981 | 116-124 | |
AbstractÜber die Erfahrungen aus Dauerschwingversuchen an Stahlseilen und die Ursachenforschung über Schäden an Seilen von bestehenden Brücken. Darüberhinaus werden die aktuellen Anforderungen für statische und dynamische Nachweise von Seilen im Brückenbau angesprochen. x | |||||
Saul, R.; Angelmaier, V.; Strobl, W.; Kusch, G. | Die FuĂgĂ€ngerbrĂŒcke vom Bahnhof Wolfsburg zur VW-Autostadt | Stahlbau | 2/2002 | 151-158 | Fachthemen |
AbstractDie 245 m lange, überdachte Stahlbrücke überführt neben einem Geh- und Radweg auch zwei Gurtfahrsteige über den Mittellandkanal und die Bahnanlagen. Die Brücke wird durch eine V-Stütze und ein Hochdach zwischen dem Kanal und der Bahn geprägt. Der 70 m lange Bereich über der Bahn wurde mit einem 1000-t-Autokran in einer Nachtsperrpause montiert, das 69 m lange Teil über dem Mittellandkanal eingeschwommen und -gehoben. Dadurch konnte die Bauzeit auf 14 Monate beschränkt werden. Es wird über den Entwurf, die Ausschreibung, die Vergabe und den Bau der Brücke sowie über die vertraglichen Besonderheiten beim Bau einer Brücke durch einen privaten Bauherren berichtet. x | |||||
Saul, R.; Braun, M.; JĂ€rvenpÀÀ, E.; Pulkkinen, P. | Die TĂ€htiniemi-BrĂŒcke in Finnland - eine SchrĂ€gkabelbrĂŒcke mit gekrĂŒmmtem VerbundĂŒberbau. | Stahlbau | 6/1995 | 161-167 | Fachthemen |
AbstractDie 924 m lange, im Grundriß mit R = 4000 m gekrümmte Tähtiniemi-Brücke überquert den Ruotsalainen-See bei Heinola, Finnland. Die Hauptöffnungen von 127 m und 165 m werden durch eine Schrägkabelbrücke überspannt, während die anderen Stützweiten 35 m bis 70 m betragen. Der 22 m bis 30 m breite durchlaufende Überbau ist als zweistegige Verbundkonstruktion ausgebildet. Die harfenförmig angeordneten Kabel sind Paralleldrahtbündel, der H-förmige Pylon ist aus Beton. Die Stahlkonstruktion des Überbaus wurde von beiden Widerlagern aus eingeschoben - im Bereich der großen Öffnungen auf Jochen. Nach Herstellung der Platte im Pilgerschrittverfahren wurden die Kabel montiert und gespannt. Die Brücke erhielt bei einem 1988 von der Finnischen Straßenbaubehörde ausgelobten Entwurfswettbewerb unter dem Namen "Star of Heinola" den 1. Preis und wurde 1994 mit dem Ingenieurpreis der Finnischen Civil Engineering Association ausgezeichnet. x |