Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Scheffler, M. | Zwischenruf: Ziele und Nutzen Technischer Standards - Ist Qualität am Bau eine Frage der Menge an Normen und technischen Regelwerken? | Bautechnik | 6/2010 | 361-365 | Berichte |
Scheidel, Sabine; Dienst, Sebastian; Götz, Tobias; Kornadt, Oliver | Brandschutztechnisches Verhalten von raumabschließenden Holzrahmenkonstruktionen | Bauphysik | 4/2021 | 211-221 | Aufsätze |
AbstractRaumabschließende Bauteile in einer Holzrahmen-/Holztafelbaukonstruktion werden derzeit über das additive Berechnungsverfahren nach DIN EN 1995-1-2 Anhang E geregelt. Dieses Berechnungsverfahren gilt in der Praxis jedoch häufig als zu konservativ, was zu einer Überdimensionierung der entsprechenden Bauteile führt. Daher wurde an der ETH in Zürich die Component Additive Method (CAM) auf Basis der DIN EN 1995-1-2 Anhang E entwickelt, die das bisherige Verfahren durch eine genauere Berechnungsmöglichkeit verbessern soll. Im Rahmen einer Versuchsreihe wurden das additive Berechnungsverfahren mit der Component Additive Method verglichen. Die Component Additive Method bildet die Grundlage für das im Technical Guideline “Fire Safety in Timber Buildings” beschriebene Berechnungsverfahren. Durch Brandversuche und FEM-Simulationen wurde die Genauigkeit der beiden Berechnungsverfahren untersucht. Die sich ergebenen Bereiche guter Übereinstimmung bzw. teilweise deutlicher Abweichung werden analysiert und insbesondere auf die anzunehmende Funktionsdauer raumabschließender Holzrahmen-/Holztafelbauwände bezogen. x | |||||
Scheidel, Sabine; Dienst, Sebastian; Kornadt, Oliver | Anwendungsmöglichkeiten der neuen "Muster-Holzbaurichtlinie" für Holzrahmenbauteile | Bauphysik | 1/2022 | 40-45 | Berichte |
AbstractIn der Baubranche, wie auch in vielen anderen Bereichen, legen Politik und Gesellschaft immer stärkere Priorität auf ein nachhaltiges, ressourcenschonendes und ökologisches Denken und Handeln. Zur Errichtung und Erweiterung von Gebäuden ist Holz hier als besonders geeignet zu sehen, was auch die Charta für Holz verdeutlicht. Im Juni dieses Jahres wurde die neue Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Bauteile und Außenwandbekleidungen in Holzbauweise (MHolzBauR) durch die Aufnahme in die Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) eingeführt. Bereits vor der offiziellen Einführung wurde diese als ein weiterer Schritt in Richtung der bauaufsichtlich geregelten Holzgebäude bis zur Gebäudeklasse 5 gewertet. Die Richtlinie soll die Anwendung von Holz als Baustoff über eine Geschosshöhe von 13 m hinaus zulässig machen und auch eine Ausführung tragender und raumabschließender Bauteile mit einer feuerbeständigen Anforderung in Holzbauweise ermöglichen. Bei einem Vergleich der neuen MHolzBauR mit der bisher gültigen Muster-Richtlinie erkennt man jedoch keinen nennenswerten Unterschied zwischen den brandschutztechnischen Anforderungen an eine Holzrahmenkonstruktion. Damit können die lang ersehnten Möglichkeiten für Holzgebäude bis zur Hochhausgrenze nur in Massivholzbauweise realisiert werden. Ein nicht unerheblicher Bereich des Holzbaus bleibt weiterhin auf die Gebäudeklasse 4 begrenzt. x | |||||
Scheikh-El-Ard, A. M. | Die elastische Länge der Kegel- und Zylinderschale konstanter Dicke. | Bautechnik | 4/1981 | 132-138 | |
AbstractAusgehend vom Reissner-Meissnerischen Differentialgleichungssystem der isotropen und rotationssymmetrisch belasteten Schalen konstanter Dicke werden die exakten und angenäherten Differentialgleichungen der Kegel- und Zylinderschalen und ihre Lösung aufgestellt und miteinander verglichen. x | |||||
Scheiter, S. | Einfluss des Sohldrucks auf die vertikalen Schwingungen von Blockfundamenten | Bautechnik | 11/2010 | 673-675 | Fachthemen |
AbstractAuf einem Lehmvorkommen wurde ein Blockfundament gegründet und der Frequenzgang der Schwinggeschwindigkeit bei vertikaler Anregung gemessen. Danach wurde die Masse des Fundaments auf gleicher Grundfläche verdoppelt und die Messung wiederholt. Die Auswertung der Ergebnisse nach dem Analogieverfahren [1] zeigt den Einfluss des Sohldrucks auf die Feder- und Dämpfungswirkung des Baugrundes infolge seiner nichtlinearen Spannungs-Dehnungslinie. x | |||||
Scheiter, S. | Vertikale Schwingungen von Blockfundamenten bei linearer Dichtezunahme des Baugrunds | Bautechnik | 6/2010 | 318-321 | Fachthemen |
AbstractAuf einem Sandvorkommen werden sechs Blockfundamente zu stationären Schwingungen angeregt. Die Scherwellengeschwindigkeit im Baugrund nimmt linear mit der Tiefe zu. Das Schwingungssystem wird durch ein Modell aus einer Feder, Masse und Dämpfung nachgebildet, dessen Elemente frequenzunabhängig sind. Für die wirksame Baugrundtiefe ist die doppelte Kantenlänge des Fundaments repräsentativ. Im Resonanzfall ist die Länge der abgestrahlten Wellen unabhängig von der Scherwellengeschwindigkeit. Sie vergrößert sich linear mit der Kantenlänge und der Quadratwurzel aus dem Quotient der am Schwingungsvorgang beteiligten Gesamtmasse und der Feder. x | |||||
Schellander, Janez; Strauss, Alfred | Dämpfungsverhalten unterschiedlicher Fluide in einem Flüssigkeitstilgersystem | Bautechnik | 2/2016 | 68-84 | Aufsätze |
AbstractDie Verwendung von Flüssigkeitstilgersystemen (Tuned liquid column dampers - TLCD) zur Dämpfung unerwünschter Strukturschwingungen stellt eine gute Alternative zu herkömmlichen Dämpfungssystemen dar. Diese werden in der Regel durch sogenannte Isolatoren oder Dissipatoren bzw. mithilfe von Masse-Feder-Dämpfern (TMD) reduziert. Isolatoren und Dissipatoren arbeiten ohne zusätzliche Masse, TMD-Systeme besitzen eine zusätzliche Masse, welche über eine Feder und meist einen viskosen Dämpfer mit dem Hauptsystem gekoppelt ist. Eben diese zusätzliche Masse sorgt sowohl beim TMD als auch beim Flüssigkeitstilger durch ihre dem Hauptsystem gegenläufige Bewegung für den gewünschten Dämpfungseffekt. Die theoretischen wie auch praktischen Laboruntersuchungen der Bemessungsparameter des Flüssigkeitstilgers sind Gegenstand des vorliegenden Beitrags. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Eigendämpfung des Fluids. Diese hängt wesentlich von den rheologischen Eigenschaften der Flüssigkeit selbst ab und weist dementsprechend - je nach Flüssigkeit - relativ große Unterschiede auf. Dieser Beitrag beschreibt zum einen theoretische, rheologische Grundlagen und zum anderen untersucht und überprüft er deren Auswirkungen auf das Dämpfungsverhalten eines Flüssigkeitstilgers anhand von Versuchsergebnissen. Ziel war es, die Auswirkungen der Flüssigkeitseigenschaften wie Viskosität, Scherraten, Dichte usw. auf die Eigendämpfung der Flüssigkeit darzustellen und zu vergleichen. Darüber hinaus sollte der Zusammenhang von Tilgerdämpfung und der Dämpfung des Gesamtsystems dargestellt werden. Dafür wurden mittels eines eigens entwickelten Versuchsstands Ausschwingversuche durchgeführt und die ausgewerteten Zeitverläufe gegenübergestellt. x | |||||
Schellbach, G.; Felderhoff, A. | Die Belastbarkeit von Mauerwerk am Beispiel vorgefertigter Mauertafeln aus Ziegeln. | Bautechnik | 2/1994 | 96-103 | Fachthemen |
AbstractFür die Tragfähigkeit von Mauerwerk als Verbundwerkstoff ist das optimale Zusammenwirken von Steinen und Mörtel von ausschlaggebender Bedeutung. Die Optimierungsaufgabe kann dann als gelöst betrachtet werden, wenn die Belastbarkeit der Wand etwa 50 % der nach Norm ermittelten Steindruckfestigkeit beträgt. Einfache Bemessungsformeln erlauben es, die Mauerwerksdruckfestigkeit aus der Druckfestigkeit von Steinen und Mörtel zu berechnen und dienen damit als Grundlage für die Festlegung zulässiger Spannungen von Rezeptmauerwerk. Die im Eurocode 6 festgelegte Formel wird durch einen variablen Koeffizienten an unterschiedliche Mauerwerks- bzw. Steinarten angepaßt. Trotzdem gibt es aufgrund der immer noch starken Streuung der Wandprüfergebnisse z. T. beträchtliche Tragreserven - insbesondere bei optimiertem Mauerwerk. Durch Eignungsprüfungen an Mauerwerk könnte in vielen Fällen eine bessere Ausnutzung der Steindruckfestigkeit erzielt werden. Die dafür zur Zeit nach DIN 1053 Teil 2 gültigen Modalitäten sollten künftig wesentlich vereinfacht werden. x | |||||
Schellenberger, E.; Lindhardt Jacobsen, H. Ch.; Sabino, L. M. | Der Bau des Terminals für Weizen und Soja in Rio Grande, Rio Grande do Sul, Brasilien. | Bautechnik | 4/1982 | 109-119, 160-172 | |
AbstractUmschlagsanlage am Atlantischen Ozean mit Beschreibung der Standortwahl, geologische Verhältnisse, Gründung und Ausführung des Terminals mit seinen wesentlichen Bauwerken. x | |||||
Schellenberger, T. | Neuentwickelte Dachabschottung reduziert die Schall-Längsleitung in Dächern mit Aufsparrendämmung | Bauphysik | 6/2006 | 380-382 | Berichte |
Scheller, Albert | The second S-Bahn trunk line in Munich / Die zweite S-Bahn-Stammstrecke München | Geomechanics and Tunnelling | 2/2015 | 115-128 | Topics |
AbstractIn order to relieve the existing S-Bahn urban transit railway trunk line under the inner city of Munich, the construction of a second S-Bahn trunk line with a further inner-city tunnel is planned, which will also link the transport nodes at the Hauptbahnhof main station, at the Marienhof/Marienplatz and at the Ostbahnhof east station. The two-track line is about 10 km long, of which about 7 km will run in tunnels, and will mainly run in the Tertiary at a depth of about 40 m due to the existing dense building and underground transport routes that have to be crossed. The platform level of the three new stations will also be correspondingly 35 to 41 m deep. The high water pressures and the cross-sections of the station tunnels of up to 330 m2 pose particular challenges for the design and construction of the stations. The article provides an overview of the overall project and the special technical features of the tunnels. x | |||||
Scheller, Eckehard; Küenzlen, Jürgen H. R.; Kuhn, Thomas; Becker, Rainer | Versuche am Bau mit Injektionsankern im Mauerwerk nach Technischer Regel des DIBt - Teil 2: Praxistipps | Mauerwerk | 2/2021 | 46-52 | Berichte |
AbstractAuf Baustellen trifft man auf eine Vielzahl an Mauersteinen, die sich durch den Baustoff (Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein, Leichtbeton oder Normalbeton), die Struktur (Vollsteine, Lochsteine mit oder ohne Dämmstoff-Füllung), die Geometrie, die Rohdichte und die Druckfestigkeit unterscheiden. x | |||||
Scheller, Eckehard; Küenzlen, Jürgen H. R.; Kuhn, Thomas; Becker, Rainer | Versuche am Bau mit Injektionsankern im Mauerwerk nach Technischer Regel des DIBt - Teil 1: Überblick | Mauerwerk | 1/2021 | 18-28 | Berichte |
AbstractAuf Baustellen trifft man auf eine Vielzahl an Mauersteinen, die sich durch den Baustoff (Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein, Leichtbeton oder Normalbeton), die Struktur (Vollsteine, Lochsteine mit oder ohne Dämmstoff-Füllung), die Geometrie, die Rohdichte und die Druckfestigkeit unterscheiden. x | |||||
Scheller, Eckehard; Küenzlen, Jürgen; Becker, Rainer | Concept for determining the load-bearing capacity of a window fixing / Konzept zur Ermittlung der Tragfähigkeit eines Fensterbefestigers | Mauerwerk | 3/2018 | 187-201 | Berichte |
AbstractIn recent years the fixing of windows in masonry, in particular in hollow or perforated masonry with thin webs and/or insulation filling, has become a demanding task for which a prior structural design is recommended. For the design of a modern window fixing, a test-based calculation model was developed on the basis of which an approval was granted. x | |||||
Scheller, Eckehard; Küenzlen, Jürgen; Becker, Rainer; Kuhn, Thomas | Versuche am Bau mit Kunststoffdübeln im Beton nach Technischer Regel des DIBt | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 901-910 | Berichte |
AbstractVersuche am Bauwerk im Verankerungsgrund Beton sind auf europäischer Ebene und in Deutschland nur für Kunststoffdübel mit Europäischer Technischer Bewertung (ETA) geregelt. Im September 2019 wurde dazu vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) die “Technische Regel Durchführung und Auswertung von Versuchen am Bau für Kunststoffdübel in Beton und Mauerwerk mit ETA ...” veröffentlicht. Für die praktische Umsetzung dieser Technischen Regel für Verankerungen in Mauerwerk wurde dazu vom Deutschen Ausschuss für Mauerwerk e.V. (DAfM) im Jahr 2020 das Heft 4 der DAfM Schriftenreihe “(Dübel-) Versuche am Bauwerk in Mauerwerk - Aktuelle Regelungen für Kunststoffdübel und Metall-Injektionsanker zur Verankerung im Mauerwerk” herausgegeben. Dieser Fachbeitrag fasst die wesentlichen Inhalte der Technischen Regel des DIBt für Verankerungen in Beton zusammen und zeigt die geringfügigen Abweichungen zu den Regelungen im Verankerungsgrund Mauerwerk auf. x | |||||
Scheller, Jörn | Dresdner Stahlbaufachtagung 2015 - Stahl- und Verbundkonstruktionen im Hoch- und Brückenbau | Stahlbau | 7/2015 | 513-516 | Bericht |
Scheller, Jörn | Dresdner Stahlbaufachtagung 2013 "Stahl- und Verbundbau - Bemessung und Konstruktion nach den Eurocodes" | Stahlbau | 6/2013 | 470-472 | Berichte |
Schelling, W.; Logemann, M.; Zietz, W. | Die alten und neuen Holzdalben im Nord-Ostsee-Kanal. | Bautechnik | 5/1989 | 149-153 | |
AbstractFür die Holzdalben im Nord-Ostsee-Kanal wird seitens der Betreiber ein Mindestarbeitsvermögen von A = 400 kNm gefordert.Die 16pfähligen Kieferndalben nach konventioneller Bauart erreichen etwa 270 kNm. Es wurde eine Konstruktionsvariante entwickelt, die unter Einsatz von Polyamidseilen und Reduzierung auf 8 Kiefernpfähle den Anforderungen genügt. x | |||||
Schenck, W. | Bau der Stromkaje für das Containerkreuz in Bremerhaven. | Bautechnik | 7/1975 | 217-231 | |
AbstractÜber Anordnung und Einbau der Spundwände und Stahlpfähle und deren Tragfähigkeit beim Bau der Kaianlage. x | |||||
Schenck, W. | Erweiterung des Trockendocks 7 der Howaldswerke-Deutsche Werft für 250 000-tdw-Schiffe. | Bautechnik | 7/1971 | 217-233 | |
AbstractEs wird über die Erweiterung eines bestehenden Trockendocks in Kiel berichtet. Es werden zunächst in allgemeiner Form die wesentlichen Bestandteile eines Trockendocks und deren Konstruktion erläutert. Besondere Beachtung verdient hierbei die Docksohle, da diese je nach Bauzustand des Schiffes durch hohe Vertikallasten und im Gegensatz dazu nach Lenzen der Dockkammer durch negative Auftriebskräfte beansprucht wird. Grosse Bedeutung kommt deshalb der Tragfähigkeit und sorgfältigen Ausführung der Bohrpfähle unter der Sohle zu, da die diese durch Druck- und Zugkräfte beansprucht werden. x | |||||
Schenck, W. | Anwendung der Schildbauweise bei neuzeitlichen Verkehrstunneln. Behandlung grundbautechnischer Fragen. | Bautechnik | 6/1968 | 181-196 | |
AbstractÜber die historische Entwicklung der Schildbauweise, die erstmals in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts angewendet wurde bis zu ihrer heutigen technischen Reife. x | |||||
Schenck, W.; Fedders, H.; Heiss, P.; Haase, M.; Conrad, P. | Bau der Stromkaje für das Containerkreuz in Bremerhaven. | Bautechnik | 5/1975 | 156-164, 198-208 | |
AbstractEs wir über die konstruktive Ausführung, Lastannahmen und Berechnung der über 1000 m langen Stromkaje in Bremerhaven berichtet. x | |||||
Schenk zu Schweinsberg, Wolf-Rüdiger | Luftverbrauch und Überdeckung beim Tunnelvortrieb mit Druckluft | Bautechnik | 2/1963 | 41-47 | Aufsätze |
Schenk, H. | Zielpunkte der Forschung für das Eisenhüttenwesen. | Stahlbau | 5/1971 | 129-136 | Fachthemen |
Schenkel, M.; Goldack, A.; Schlaich, J.; Kraft, S. | Die Gänsebachtalbrücke, eine integrale Talbrücke der DB AG auf der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2010 | 590-598 | Fachthemen |
AbstractDie Gänsebachtalbrücke auf der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle, Teil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8.2, ist eine integrale, also lagerlose, Eisenbahnbrücke aus Spannbeton. Sie ist für den Hochgeschwindigkeitsverkehr mit Betriebsgeschwindigkeiten bis zu 300 km/h bestimmt. Die in der Realisierung befindliche Talbrücke basiert als alternativer Entwurf auf dem “Leitfaden: Gestalten von Eisenbahnbrücken” der DB AG. Die Gänsebachtalbrücke ist eine Rahmenbrücke, ein Spannbetonplattenbalken monolithisch auf kreisrunden Pfeilern. Am Beispiel der Gänsebachtalbrücke konnte gezeigt werden, dass die alternativen Entwürfe aus dem Leitfaden der DB AG hinsichtlich Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Verkehrssicherheit sowie Kosten mindestens gleichwertig und damit für den Hochgeschwindigkeitsverkehr geeignet sind. Das Abweichen von der Rahmenplanung und die integrale Bauweise erforderten eine Zustimmung im Einzelfall und damit zahlreiche weiterführende Untersuchungen, welche in diesem Aufsatz ausführlich dargestellt werden, wie die Untersuchung zum dynamischen Verhalten bei Zugüberfahrten und möglicher Resonanzerscheinungen. Mit diesem alternativen Entwurf kommt eine Talbrücke zur Ausführung, die robuster ist und sich besser in das flache Gänsebachtal einfügt als der Ausschreibungsentwurf der Rahmenplanung. x |