Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schlaich, J.; Schäfer, K. | Zur Druck-Querzug-Festigkeit des Stahlbetons. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1983 | 73-78 | |
AbstractEs wird das Tragverhalten von druckbeanspruchten Betonkörpern untersucht, die gleichzeitig durch Querzug beansprucht werden. Hierzu werden Versuchsaufbauten verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen vorgestellt und ausgewertet. Die Erbnisse werden mit einem Kräftemodell für den Mikrobereich Zuschlag-Zementmatrix gedeutet. x | |||||
Schlaich, J.; Steidle, P. | Tragfähigkeit und Verformbarkeit von Stützen bei grossen Verschiebungen der Decken durch Zwang. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1986 | 230-235 | |
AbstractEs wird über Versuche berichtet, mit denen die mögliche Ausbiegung von Stützen unter konstanter Normalkraft und schrittweise gesteigertem Biegezwang bis zum endgültigen Versagen ermittelt wurde. Der Einfluss der Normaldruckkraft, der Querbewehrung und der Längsbewehrung wird rechnerisch untersucht. Verfahren zur Abschätzung der möglichen Stützenkopfausbiegungen werden dargestellt und Folgerungen für die Praxis gezogen. x | |||||
Schlaich, Jörg | Hyperbolic structures. Shukhov's Lattice Towers - Forerunners of Modern Lightweight Construction. From Beckh, M. | Steel Construction | 2/2015 | 143-144 | Book review |
Schlaich, Jörg | Leichtbau - eine Forderung unserer Zeit. Anregungen für den Hoch- und Brückenbau | Bautechnik | 12/2013 | 825-838 | Berichte |
Abstract
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Schlaich, Jörg | Hyperbolische Stabwerke. uchovs Gittertürme als Wegweiser in den modernen Leichtbau. Von M. Beckh | Stahlbau | 11/2012 | 903-904 | Rezensionen |
Schlaich, Jörg | Strom aus der Wüste | Bautechnik | 3/2012 | 151-152 | Editorial |
Schlaich, M. | Leicht und nachhaltig Bauen mit Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2010 | 621 | Editorial |
Schlaich, M. | Bauingenieurwesen im Wandel | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2008 | 213 | Editorial |
Schlaich, M. | "Footbridge 2008" Conference in Porto | Steel Construction - Design and Research | 1/2008 | 87-89 | Reports |
Schlaich, M. | Aktive und wandelbare Ingenieurbauten | Stahlbau | 12/2004 | 1001-1009 | Fachthemen |
AbstractBrücken, Türme und weitgespannte Dächer werden geplant und gebaut, um eine bestimmte Funktion zu übernehmen. Sie bleiben dann während ihrer Lebensdauer allen Umwelteinflüssen und Belastungen hilflos ausgesetzt, ohne auf diese irgendwie reagieren zu können. Das heißt, die heute üblichen Ingenieurbauten sind fast ausnahmslos passiv. Sie sind also nicht aktiv in dem Sinne, daß sie sich verändernden Einflüssen anpassen können. Sie haben meist nicht die Intelligenz, ihr Tragverhalten situationsabhängig zu ändern, z. B. um sich wechselnden Lasten anzupassen. Sie sind zugleich nicht wandelbar und können sich deshalb den veränderten Nutzungsbedingungen nicht anpassen. Dächer und Brücken, die sich wegfalten können, wenn sie nicht gebraucht werden, sind Ausnahmen. Mit dem Konstruieren solcher aktiven und veränderbaren Tragwerke können wir Bauingenieure uns neue Geschäftsfelder erschließen. Die Natur kann uns mit ihren Lösungen für solche Probleme inspirieren. Jahrmillionen der Optimierung haben eine erstaunliche Vielfalt an Konstruktionen, vor allem Leichtbauten, hervorgebracht, die sich "ganz natürlich" allen wechselnden Randbedingungen anpassen. Dazu kommen die Fortschritte auf dem Gebiet der Elektronik, die schon jetzt bisher passive Ingenieursysteme wie Automobile, Flugzeuge und sogar Haushaltsgeräte revolutioniert haben. Vor allem durch den Einsatz billiger massengefertigter Mikrosysteme erreichen solche Systeme heute schon einen gewissen Grad von Autonomie. Dieser Artikel soll dazu anregen, in diesem Sinne über Ingenieurbauten nachzudenken, um sie aktiv oder wandelbar, intelligent, smart, adaptiv und autonom, auf jeden Fall also zeitgemäß werden zu lassen. Die gleichzeitige Anwendung von Erkenntnissen des Leichtbaus, der Bionik und der Mikrosystemtechnik auf künftige Tragwerke steht im Mittelpunkt. Nach einem Blick in die Zukunft werden vorhandene wandelbare Ingenieurbauten gezeigt, die einen ersten Schritt in die zuvor beschriebene Richtung bedeuten. x | |||||
Schlaich, M. | Der Messeturm in Rostock - ein Tensegrityrekord | Stahlbau | 10/2003 | 697-701 | |
AbstractDer Messeturm in Rostock ist wohl der bisher höchste Tensegrity-Turm. Dieser Artikel streift kurz die Geschichte von "tensional integrity" und beschreibt dann ausführlich Entwurf, Konstruktion und Berechnung dieses hoch vorgespannten leichten Seiltragwerkes. Ein weiterer Aufsatz wird auf die Fertigung und Montage des Turmes eingehen. x | |||||
Schlaich, M.; Bleicher, A. | Spannbandbrücke mit Kohlenstofffaser-Lamellen | Bautechnik | 5/2007 | 311-319 | Fachthemen |
AbstractIm Bauwesen werden Kohlenstofffaser-Lamellen bisher fast ausschließlich zur Verstärkung bestehender Bauwerke verwendet. Im Einsatz für den Neubau liegt ein großes, derzeit kaum genutztes, wirtschaftliches und konstruktives Potential. In der Versuchshalle des Instituts für Bauingenieurwesen der TU Berlin wurde nun eine Spannbandbrücke gebaut, deren primäres Tragelement aus Kohlenstofffaser-Lamellen besteht. Spannbandbrücken gehören zu den leichtesten und elegantesten Brückenbauwerken. Die Geh- bzw. Fahrbahnplatten liegen direkt auf Bändern auf, die zwischen zwei Widerlagern spannen und dort verankert sind. Üblicherweise werden für die Bänder Stahlbleche oder -seile verwendet. Die Verwendung von Kohlenstofffaser-Lamellen anstelle der Stahlbänder ermöglicht die Weiterentwicklung dieses Brückentyps. Im Vergleich zu gewöhnlichen Baustählen können mit diesem Werkstoff, wegen seiner ca. 10-mal größeren Zugfestigkeit bei einem Fünftel des Eigengewichts, größere Spannweiten und schlankere Querschnitte realisiert werden. x | |||||
Schlaich, M.; Golenhofen, D. | Das hängende Glasdach vor dem Hauptbahnhof Heilbronn | Stahlbau | 11/2001 | 821-826 | Fachthemen |
AbstractEin großes Glashängedach schwebt seit Anfang des Jahres vor dem Hauptbahnhof Heilbronn. Die rund 1000 m² große Glasmatte aus großformatigen Scheiben, die die hohen Anforderung an Überkopfverglasungen erfüllen, hängt mit Edelstahlhalterungen an Edelstahlseilen und diese in einem Stahlrohrrahmen mit Gußknoten. Dabei wird das Glas auch zur Lastabtragung herangezogen, indem die Horizontallasten über die Gläser abgetragen werden. Entwurf und Konstruktion dieser leichten und transparenten Struktur sollen hier beschrieben werden. Für die Verbundglasscheiben und die eigens dafür entworfenen Klemmteller waren Zustimmungen im Einzelfall nötig. Auf das dazu notwendige Versuchsprogramm für die Gläser, den Windkanalversuch zur Ermittlung der Windlasten und Untersuchungen zur Alterung der elastischen Kunststoffeinlagen in den Edelstahlknoten wird auch eingegangen. Dies ist wohl das zur Zeit größte reine Glashängedach. x | |||||
Schlaich, M.; Keil, A.; Stockhusen, K.; Linden, S. | Balkon zum Meer - Die Seebrücke in Saßnitz | Stahlbau | 10/2010 | 747-753 | Fachthemen |
AbstractIm Jahr 2007 wurde in Saßnitz der 250 m lange “Balkon zum Meer” fertiggestellt. Die Besonderheit dieser Fußgängerbrücke ist, dass sie über eine freie Spannweite von 120 m als einseitig aufgehängte, im Grundriss gekrümmte Hängebrücke mit exzentrisch angeschlossenen Hängerseilen ausgebildet ist. Die Brücke, die eine seit langem benötigte Verbindung zwischen der Stadt Saßnitz und dem 25 m tiefer liegenden Stadthafen herstellt, wurde 2010 mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet. Der vorliegende Artikel beschreibt den Entwurf, die konstruktive Durchbildung und die Bauausführung dieser einzigartigen Konstruktion. x | |||||
Schlaich, M.; Stavenhagen, L.; Krüger, G. | Die HanseMesse in Rostock - Zollinger mit moderner Technik | Bautechnik | 5/2003 | 279-284 | Fachthemen |
AbstractDie Tonnenschale für die HanseMesse bildet eines der größten Holzlamellendächer und zeigt, daß sich die Zollingerbauweise bei Verwendung moderner Mittel auch für große Spannweiten eignet. Dieser Artikel beschreibt Entwurf, Konstruktion und Bau dieses Daches. x | |||||
Schlaich, M.; Zareef, M. E. | Infraleichtbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2008 | 175-182 | Fachthemen |
AbstractAls Infraleichtbeton bezeichnen wir Beton, dessen spezifisches Gewicht unterhalb der von der Norm angegebenen Werte für gefügedichten Leichtbeton, also unterhalb 800 kg/m3, liegt. Die mit dem geringen Gewicht einhergehenden guten Wärmedämmeigenschaften erlauben es, monolithische Sichtbetonbauten ohne weitere Wärmedämmung - energiesparend und nachhaltig - zu errichten. Ein an der Technischen Universität Berlin entwickelter Infraleichtbeton und ein damit gebautes Wohnhaus werden hier vorgestellt. x | |||||
Schlaich, Mike | Eleganz und gutes Bauen | Bautechnik | 10/2016 | 693-699 | Essay |
Schlaich, Mike | Ingenieurtätigkeit im Ausland | Bautechnik | 6/2012 | 367-368 | Editorial |
Schlaich, Mike | Schrägkabelbrücken. 40 Jahre Erfahrung weltweit. Von Svensson, H. | Stahlbau | 10/2011 | 784-785 | Rezensionen |
Schlaich, Mike; Abdalsamad, Ayham; Annan, Rachid | Großversuche zur Ermüdung von Litzenseilen auf Umlenksätteln für Schrägseilbrücken | Bautechnik | 11/2012 | 777-785 | Aufsätze |
AbstractSchrägseil- oder Extradosed-Brücken sind dadurch gekennzeichnet, dass in der Regel die Seile, die den Überbau tragen, alle im Pylon enden und dort einzeln verankert sind. Um die Verankerung zu vereinfachen und um Platz zu sparen, werden neuerdings auch Sattelsysteme eingesetzt, die wie bei Hängebrücken, die Seile - heute meist Litzenbündel - am Pylonkopf ohne Zwischenverankerung von einer Seite zur anderen durchführen. Während das Trag- und Ermüdungsverhalten einzelner Litzen unter Axialbelastung ausgiebig erforscht ist, gibt es für zug- und biegebeanspruchte Litzen mit Sattelsystemen mit kleinen Radien noch wenig Erfahrung. x | |||||
Schlaich, Mike; Apitz, Andreas; Jesse, Frank | Brücken aus vorgespanntem Carbonbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2020 | 684-696 | Aufsätze |
AbstractFür Spannbetonbrücken können Spannglieder aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) verwendet werden. Solche Zugglieder zeichnen sich durch hohe Festigkeit aus, sie rosten und ermüden nicht und sie haben ein sehr geringes Gewicht. Ihre Anwendung kann zu mehr Nachhaltigkeit und Eleganz im Brückenbau führen, weil so schlankere Querschnitte möglich werden und gleichzeitig die Dauerhaftigkeit erhöht werden kann. In diesem Beitrag werden zuerst der Stand der Carbonbetonforschung an der TU Berlin und der Stand der Technik bei Brücken mit Carbonelementen vorgestellt. Hauptsächlich geht es im Anschluss um Fragen der Versagensankündigung und der Querschnittsbemessung von Bauteilen mit Carbonvorspannung. Zuletzt wird der Entwurf einer integralen Rahmenbrücke aus Betonfertigteilen mit Carbonvorspannung vorgestellt. x | |||||
Schlaich, Mike; Burghartz, Anne K. | Carbon-Seilnetzfassaden | Bautechnik | 5/2020 | 308-316 | Berichte |
AbstractCarbonfasern eignen sich aufgrund ihrer hohen Zugfestigkeit ausgezeichnet für zugbeanspruchte Tragwerke. Besonders hochvorgespannte Seilnetze, bei denen bei orthogonaler Belastung hohe Rückstellkräfte aktiviert werden können, erlauben es, das Potenzial dieser Hochleistungsfasern voll auszuschöpfen. Ausgehend von der Erfahrung mit verglasten Stahlseilnetzfassaden wurde deshalb ein neuartiger Fassadentyp mit Seilen aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) entwickelt. Das gesamte Tragwerk dieser neuartigen Fassade, ein Netz aus hochvorgespannten und sehr dünnen Carbonzuggliedern, ist in den Fugen zwischen den Glasscheiben untergebracht. So liegen die Carbonseile geschützt im Silikon, wodurch gleichzeitig eine Glasfassade ohne sichtbares Tragwerk entsteht. x | |||||
Schlaich, Mike; El Shenawy, El Araby | Extradosed Brücken - Tragverhalten und Einstellen der Seilkräfte für ständige Lasten | Bautechnik | 7/2013 | 410-420 | Aufsätze |
AbstractExtradosed Brücken, von relativ flachen Seilen getragene steife Trägerbrücken, sind im Spannweitenbereich zwischen 100 und 200 m eine wirtschaftliche Alternative zu Betonhohlkastenträgern einerseits und Schrägseilbrücken anderseits. Während die Seilkräfte von Schrägseilbrücken mit schlankem Stahlbetonüberbau in der Regel so eingestellt werden, dass sie fast die ganzen ständigen Lasten tragen und der Überbau sich dann wie ein Durchlaufträger auf starren Stützen verhält, müssen Extradosed Brücken mit ihrem schweren und steifen Überbau anders behandelt werden. In diesem Artikel werden die typischen Eigenschaften der Extradosed Brücken beschrieben und gezeigt, wie deren Seilkräfte und der Verlauf der Biegemomente im Überbau unter ständigen Lasten einfach und wirtschaftlich eingestellt werden können. Auch die zusätzliche Anordnung von Spanngliedern im Überbau zur weiteren Reduktion dieser Momente im Brückenträger wird behandelt. x | |||||
Schlaich, Mike; Goldack, Arndt; Nier, Mathias | Die mehrfeldrige Spannbandbrücke Slinky Springs to Fame in Oberhausen | Stahlbau | 2/2012 | 108-115 | Fachthemen |
AbstractEssen wurde im Jahr 2010 Europäische Kulturhauptstadt, und zu diesem Anlass wurde der Künstler Tobias Rehberger eingeladen, eine Skulptur über den Rhein-Herne-Kanal zu gestalten, die gleichzeitig Brückenfunktion übernehmen sollte. Für die früh ins Planungsteam gerufenen Bauingenieure ergab sich so die Möglichkeit, in der eher seltenen Konstellation Künstler-Bauingenieur das Brücken-Gesamtkunstwerk anzugehen: gute Kunst und gutes Tragwerk. Das Resultat, die Brückenskulptur Slinky Springs to Fame, ist eine leichte, mehrfeldrige und sehr farbenfrohe Spannbandbrücke, die, von einer Spirale umwickelt, den Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen überspannt. In diesem Beitrag werden Entwurf, Konstruktion und Bau dieser Brücke sowie ihre dynamischen Besonderheiten beschrieben. x | |||||
Schlaich, Mike; Hückler, Alex | Infraleichtbeton: Reif für die Praxis | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2017 | 772-783 | Fachthemen |
AbstractInfraleichtbeton ist nun - nach zehn Jahren Forschung an der TU Berlin und einem ersten Haus, das sich seit zehn Jahren bewährt - reif für die Praxis. Die Risiken, die er wie jede Neuerung mit sich bringt, sind jetzt überschaubar. Für diejenigen, die diesen Hochleistungsbeton als tragende Wärmedämmung einsetzen oder weiter erforschen wollen, ist in diesem Beitrag zuerst das Wichtigste zu solchen sehr leichten Betonen, die Sichtbetonbau praktisch ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen ermöglichen, zusammengefasst. Die weiteren Ergebnisse der bisherigen Forschung der Autoren und laufende Untersuchungen werden danach ausführlich vorgestellt. Die werkstoffgerechte Durchbildung konstruktiver Details und das gestalterische Potenzial solch neuartiger Betone wird ebenso besprochen wie die für die Umsetzung bisher noch nötige Zustimmung im Einzelfall (ZiE) für Infraleichtbeton. Zum Schluss werden die wenigen bisher gebauten und gerade in Planung befindlichen Gebäude aus Infraleichtbeton vorgestellt. x |