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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schweiger, Helmut F. | Influence of EC7 design approaches on the design of deep excavations with FEM | geotechnik | 3/2014 | 169-176 | Fachthemen |
AbstractIn the current version of EC7, three different design approaches are defined, which differ in their application of partial factors on actions, soil strength and resistance. When analysing deep excavations two problems arise, first the fact that soil can act as both load and resistance, and second that, when employing numerical methods, earth pressures are not an input into the analysis, which can be factored accordingly, but are a result of the analysis. By comparing the results obtained from simple examples it will be shown that different design approaches can be readily employed in combination with numerical methods although some differences in the results may be expected. From the studies performed, another preliminary conclusion can be drawn, namely that the influence of the design approach seems to be less significant when employing advanced elasto-plastic constitutive models incorporating strain hardening behaviour as compared to elastic-perfectly plastic failure criteria. However, further studies are required to confirm these findings. x | |||||
Schweiger, Helmut F.; Tschuchnigg, Franz | Zur Beurteilung der Standsicherheit von Böschungen mit unterschiedlichen Verfahren | geotechnik | 4/2017 | 242-249 | Fachthemen |
AbstractZur Beurteilung der Standsicherheit und damit von Sicherheitsfaktoren von Böschungen, Hängen und Dämmen werden in der Praxis vorwiegend Grenzgleichgewichtsbetrachtungen, meist mittels Lamellenverfahren, eingesetzt. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass diese Verfahren in manchen Fällen Ergebnisse liefern, die deutlich auf der unsicheren Seite liegen können. Als Alternative bieten sich numerische Verfahren wie die Finite-Elemente-Methode an, wobei zwei unterschiedliche Formulierungen zum Einsatz kommen können. Erstens Formulierungen, die auf Verschiebungsansätzen beruhen, und zweitens Formulierungen, die die Schrankentheoreme der Plastizitätstheorie als Grundlage haben. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass diese numerischen Verfahren den Lamellenverfahren hinsichtlich Aussagekraft generell überlegen sind, wenn auch ein etwas höherer Berechnungsaufwand in Kauf zu nehmen ist. x | |||||
Schweighofer, Anton; Kollegger, Johann | Reibungsfreie Gleitlagerung für vorgespannte Bodenplatten | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2013 | 335-345 | Fachthemen |
AbstractAm Institut für Tragkonstruktionen - Betonbau der Technischen Universität Wien wurde eine neue Gleitlagerung entwickelt, die eine reibungslose Lagerung von vorgespannten Bodenplatten während des Herstellungsprozesses sicherstellt. Die Umsetzbarkeit dieser neuen Methode wurde in Großversuchen an 60 m langen, 1 m breiten und 30 cm dicken Betonplattenstreifen getestet. Die neue Gleitlagerung besteht aus zwei Lagen luftdichter Folien mit dazwischen liegendem Vlies. Die Folien werden an ihren Rändern durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden. Nach dem Herstellen der Bodenplatte wird im Zwischenraum der beiden Folien Überdruck erzeugt. Dieser Zwischenraum wird durch das eingelegte Vlies sichergestellt. Der erzeugte Überdruck, in der Höhe des Eigengewichts der Platte, ermöglicht eine reibungsfreie Verformung der Bodenplatte infolge abfließender Hydratationswärme, Schwinden und Vorspannung, ohne den Aufbau von Zwang oder Verluste der Vorspannkraft. x | |||||
Schweighofer, Anton; Vill, Markus; Kollegger, Johann | Ermittlung der vorhandenen Spannkraft in 50 Jahre alten Brückenträgern und Vergleich der Verluste nach EC2 | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2012 | 96-105 | Fachthemen |
AbstractIm Zuge des Bauvorhabens Hauptbahnhof Wien konnten Untersuchungen an 50 Jahre alten Spannbetonbrückenträgern durchgeführt werden. Die Untersuchungen gliederten sich in zwei Teilbereiche. Der erste Bereich umfasste Großversuche zur Beurteilung des Schubtragverhaltens. Diese wurden in [1] ausführlich beschrieben. Vergleichbare Untersuchungen sind unter anderem in [2] zu finden. Der vorliegende Beitrag stellt den zweiten Teil der Untersuchungen dar und befasst sich mit der Ermittlung der vorhandenen Vorspannkraft nach einer Nutzungsdauer von 50 Jahren. Des Weiteren wird ein Vergleich zu den rechnerisch ermittelten Spannkraftverlusten nach EC2 sowie der Einfluss der unterschiedlichen Randbedingungen auf die Ergebnisse gezeigt. x | |||||
Schweizerhof, K.; Fleischmann, N. | Erdbebenberechnung von Hochbauten mit Antwortspektrenverfahren - Ãœberlagerungsregeln, Grenzen einfacher Modelle. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1987 | 117-122 | |
AbstractBei der Überlagerung und bei der Entwicklung von Rechenmodellen für die Berechnung von Bauwerken nach dem Antwortspektrenverfahren ist zu beachten: 1. Zur wirklichkeitsnahen Erfassung der Schwingungsantwort eines Bauwerks ist es erforderlich, eine Überlagerungsregel zu verwenden, welche die Korrelation zwischen den Eigenformen berücksichtigt. 2. Einfache Rechenmodelle sind nur beschränkt verwendbar. Für komplexe Strukturen ist die Verwendung von Rechenprogrammen, beruhend auf der Matrizentheorie, erforderlich x | |||||
Schwenn, Michael; Lamplmair, Stefan; Zeman, Oliver; Bergmeister, Konrad | Innovative Bohrverfahren und ihr Einfluss auf die Beschaffenheit und Geometrie von Bohrlöchern | Bautechnik | 12/2017 | 829-841 | Aufsätze |
AbstractNachträglich installierte Befestigungen sind aus der Baupraxis nicht mehr wegzudenken und seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz. Technologische Innovationen und vermehrt geänderte Rahmenbedingungen beim Einbau nachträglicher Befestigungen führen zu einem ansteigenden Einsatz alternativer Bohrmethoden. Im Gegensatz zum klassischen Hammerbohrer (Mauerbohrer) zählen hierzu u. a. Bohrer mit integrierter Bohrlochreinigung (Saugbohrer bzw. Hohlbohrer) und Diamantbohrsysteme, welche in Ausführungen mit und ohne Wasserkühlung eingesetzt werden. An Hammerbohrer werden im Bereich der nachträglichen Befestigungen durch die entsprechende Bewertung bzw. Zulassung bestimmte Anforderungen gestellt, was die einzuhaltenden Toleranzen des Schneidendurchmessers betrifft. In diesem Beitrag wird die Fragestellung behandelt, inwiefern die Geometrie und Oberflächenbeschaffenheit von Bohrlöchern, welche mit alternativen Bohrmethoden hergestellt wurden, durch den Einsatz ebendieser beeinflusst wird. In einem ersten Schritt werden auf Grundlage einer Oberflächenanalyse die verschiedenen Bohrmethoden klassifiziert. Darauf aufbauend erfolgt auf der Grundlage eines dreidimensionalen Modells des Bohrlochs ein direkter Vergleich zwischen hammer- und diamantgebohrten Bohrlöchern. Dabei zeigt sich, dass das gemessene Bohreckmaß bei einem Diamantbohrer eine andere Geometrie im Bohrloch verursacht, als dies bei Hammerbohrern der Fall ist. Diese geometrischen Verhältnisse können sich auf die Tragfähigkeit von Befestigungen auswirken. x | |||||
Schwerd, Regina; Scherer, Christian; Breuer, Klaus | Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen | Bauphysik | 6/2015 | 308-314 | Fachthemen |
AbstractIn einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %. x | |||||
Schwerd, Regina; Scherer, Christian; Breuer, Klaus | Wirkstoff-Restgehalte verkapselter und freier Biozide in hydrophoben Fassadenbeschichtungen | Bauphysik | 6/2015 | 308-314 | Fachthemen |
AbstractIn einem mehrjährigen Freilandversuch wurde die Dauerhaftigkeit der bioziden Wirkstoffe Terbutryn (2-Methylthio-4-tert-butylamino-1,3,5-triazin), Diuron (DCMU, 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea), IPBC (3-Iodoprop-2-ynyl-N-butylcarbamat), OIT (2-n-Octyl-isothiazolin-3-on) und DCOIT (4, 5-Di-chloro-2-n-octyl-isothiazolin-3-on) in einer hydrophoben organisch gebunden Fassadenbeschichtung nach DIN EN 15824 vergleichend in freier und mikroverkapselter Form untersucht. Für die verkapselten Wirkstoffe ergaben sich dabei höhere Wirkstoff-Restgehalte in der Beschichtung über die Zeit als für frei eingesetzte Wirkstoffe. Hinweise auf gerichtete Migrationsvorgänge innerhalb der Fläche wurden nicht gefunden. Eine Bilanzierung von Einsatzkonzentrationen, Wirkstoffaustrag durch Auswaschung und Restgehalten in der Putzmatrix nach einem Jahr Freibewitterung ergab Bilanzlücken von bis zu 64 %. x | |||||
Schwerdtner, Patrick | Nutzung von BIM in der Angebotsbearbeitung - Eine Sollbruchstelle in der digitalen Prozesskette? | Bautechnik | 3/2018 | 222-230 | Berichte |
AbstractDie derzeitigen Diskussionen zur Methodik des Building Information Modeling (BIM) sind geprägt von sehr visionären und idealistischen Ansätzen. Immer wieder wird hervorgehoben, dass sich durch die BIM-Methode Daten und Informationen eines Bauprojekts über alle Phasen des Lebenszyklus modellbasiert dokumentieren, austauschen und nutzen lassen. Diese Vision ist einerseits zu begrüßen, da nur durch das Aufzeigen der vielfältigen Möglichkeiten und zukünftiger Vorteile alternativer und kollaborativer Arbeitsweisen die dringend notwendigen Veränderungsprozesse in der Bauwirtschaft angestoßen werden. Andererseits hinterlassen diese großen Bilder zukünftiger Projektrealisierungen gerade bei vielen ausführenden Unternehmen den Eindruck, dass die Ansätze mit der aktuellen Praxis nur schwer in Einklang zu bringen sind. x | |||||
Schwickert, S. | Energieeinsparpotential im ländlich geprägten Wohngebäudebestand | Bauphysik | 4/2003 | 204-216 | Fachthemen |
AbstractAllein die Verwendung von Energie zur Beheizung und Warmwasserbereitung im privaten Bereich macht mehr als ein Viertel des deutschen Gesamtenergieverbrauchs aus. Etwa 95 % der zu diesem Zwecke aufzuwendenden Energie geht zu Lasten der vor 1985 errichteten Gebäude. Der vorliegende Aufsatz berichtet über die Ergebnisse der durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderten Studie "Energetische Sanierung der Bausubstanz in Riedstadt/Leeheim". Diese hatte zum Ziel, das Einsparpotential an CO2-Emissionen durch energetische Sanierungsmaßnahmen innerhalb der ausgewählten Zielgemeinde zu ermitteln und Wege zur Realisierung dieses Einsparpotentials aufzuzeigen. Die Untersuchung der Frage, warum Energiesparmaßnahmen in vielen Fällen unterbleiben, erfordert eine interdisziplinäre Herangehensweise. Anhand einer in zwei Teilen angelegten schriftlichen Befragung der Bürger konnten u. a. Informationen zu deren persönlichen Lebensumständen, Präferenzen und Wertordnungen eingeholt werden mit dem Ziel, die Möglichkeiten einer Motivierung der Hausbesitzer zu energetischen Sanierungsmaßnahmen zu identifizieren und zu erproben. Aus der Analyse der Hemmnisse ergeben sich in jedem der Problemfelder eine Vielzahl konkreter Instrumente zur Schaffung eines positiven Handlungsklimas für energetische Sanierungsmaßnahmen, mit deren Umsetzung bereits in Leeheim begonnen wurde, so daß erste Erfahrungen zu diesen Aktivitäten vorliegen. x | |||||
Schwieger, F.; Pröpping, K. | Prognose von Durchlässigkeitsbeiwerten an Dichtungen aus Hamburger Elbschlick | Bautechnik | 9/1998 | 719-720 | Berichte |
Schwieger, H. | Einbruchhemmung - Mauerwerk bietet massiven Schutz | Mauerwerk | 3/2009 | 156-158 | Fachthemen |
AbstractAlle zwei Minuten passiert in Deutschland ein Einbruch. Die Summe der jährlich durch Einbrüche in Wohnungen und Gewerbe verursachten Schäden beträgt rund 650 Mio. , davon 410 Mio. allein im privaten Bereich. Der durchschnittliche Schaden eines Einbruchs im privaten Bereich beträgt dabei rund 1000 . Bei Gewerbeobjekten beträgt der Durchschnittsschaden ca. 2600 . Dem vorbeugenden baulichen Einbruchschutz kommt damit hohe Bedeutung zu. Kalksandstein-Mauerwerk bietet aufgrund seiner hoher Steindruckfestigkeit die Voraussetzung zur Befestigung geeigneter Tür- und Fensterelemente. x | |||||
Schwieger, H. | Berechnung des sommerlichen Wärmeschutzes | Mauerwerk | 1/2009 | 27-32 | Fachthemen |
AbstractDie heutige Architektur (auch im Wohnungsbau) mit großen Glasanteilen führt im Winter zu den erwünschten Wärmegewinnen, kann aber zu Problemen im Sommer führen. Die Planung eines wirksamen Hitzeschutzes (sommerlicher Wärmeschutz) ist daher wichtig, damit auch während sommerlicher Hitzeperioden sichergestellt ist, dass in Gebäuden behagliche Raumtemperaturen herrschen. Neben vorhandenen Sonnenschutzeinrichtungen wird das sommerliche Temperaturverhalten eines Gebäudes wesentlich von seiner Bauart beeinflusst. Dabei wirken sich schwere, Wärme speichernde Bauteile positiv aus. x | |||||
Schwieger, H. | Maßgenaues Mauerwerk für den hochwertigen Rohbau | Mauerwerk | 2/2007 | 101-103 | Fachthemen |
AbstractIm Laufe der Zeit haben sich die Anforderungen an Baustoffe und Bauteile gewandelt. Bereits an den Rohbau werden heute hohe Anforderungen gestellt, die noch vor Jahrzehnten undenkbar waren. An die Stelle von Improvisationskunst ist die durchorganisierte Baustellenlogistik getreten, die zu hoher Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitig hoher Qualität führt. x | |||||
Schwind, W. | Das Fernrohr in den Alpen | Bautechnik | 5/2010 | 254-258 | Fachthemen |
AbstractIn den Jahren 2007/2008 entstand im deutschen Alpenraum ein Museumsbau außergewöhnlichen Formats. Ein auf einer einzelnen Stütze stehendes Bauwerk von 34 m Länge ragt etwa 7 m über eine Felskante hinaus, so dass ein ungehinderter Blick auf das 1300 m tiefer gelegene Mittenwald ermöglich wird. Dieser Beitrag beschreibt Konzeption, Tragwerksplanung und Bauausführung für ein Bauwerk, das in einer für deutsche Verhältnisse ungewöhnlichen Umgebung unter ungewöhnlichen Witterungs- und Arbeitsverhältnissen errichtet wurde. x | |||||
Schwind, W. | Die neue Schneelastnorm DIN 1055-5, kritisch hinterfragt | Bautechnik | 10/2009 | 620-627 | Fachthemen |
AbstractDie neue Schneelastnorm DIN 1055-5:7/2005 brachte vor allem in den höhergelegenen Orten der Zone 3 erhebliche Erhöhungen der Schneelast, die bis zum Zweifachen der bisher anzusetzenden Belastung reicht. Auch die neuen Formeln für die Belastung von aneinandergereihten Dächern, von Shed- und Tonnendächern sowie die Behandlung von Höhensprüngen und Trauflasten erscheint problematisch. In diesem Beitrag wird versucht, Unstimmigkeiten der Norm aufzuzeigen. x | |||||
Schwinn, K. H.; Aßmann, M.; Timm, G.; Meißner, U. F. | Normenflut gegen Ingenieurverstand | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2003 | A25 | Aktuelles |
Schwinn, Michael | Bauunternehmer: Ãœber alternative Strategien nachdenken! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 9/2018 | 15-16 | Berichte |
AbstractHört und liest man derzeit Berichte über die Bauwirtschaft in Deutschland, entsteht der Eindruck, die Situation deutscher Bauunternehmer könne wünschenswerter nicht sein. Zwingen die aktuellen Entwicklungen in der Bauwirtschaft Bauunternehmen dennoch zu einem Strategiewechsel? Die Ergebnisse von Gesprächen mit Führungskräften in Unternehmen sind alarmierend! x | |||||
Schwiteilo, Erik; Herle, Ivo | Vergleichsstudie zur Kompressibilität und zu den Scherparametern von Ton aus Ödometer- und Rahmenscherversuchen | geotechnik | 3/2017 | 204-217 | Fachthemen |
AbstractEs werden Ergebnisse von in unterschiedlichen Laboren durchgeführten Ödometer- und Rahmenscherversuchen verglichen und analysiert. Um ein möglichst homogenes Material zu erhalten, wurden die Proben aus einem tonigen Boden aufbereitet und vorkonsolidiert. Die Handhabung des Probenmaterials und die Durchführung der Versuche wurde jedem teilnehmenden Labor in einer detaillierten Beschreibung der einzelnen Versuchsschritte mitgeteilt. Die aus den Laborergebnissen hergeleiteten Bodenkennwerte streuen in einem relativ breiten Bereich. Die Analyse der Ergebnisse hat gezeigt, dass ein großer Teil der Streuung auf die Versuchsbedingungen zurückzuführen ist. x | |||||
Schwiteilo, Erik; Männer, Jörg; Herle, Ivo | Experimentelle Bestimmung der thermischen Leitfähigkeit von Böden | geotechnik | 1/2014 | 32-39 | Fachthemen |
AbstractDie thermische Leitfähigkeit ist eine Bodeneigenschaft, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Immer öfter werden präzise Kenntnisse der Wärmeausbreitung im Boden nötig, um die aktuellen Anwendungen, z.B. bei geothermischen Anlagen oder bei Bodenvereisungen, zu optimieren und neue Möglichkeiten zu schaffen. Eine wichtige Eigenschaft bei der Wärmeausbreitung ist die thermische Leitfähigkeit. Zur Bestimmung dieser sind einige Verfahren bekannt, welche sich nicht alle für Untersuchungen an Bodenproben eignen. x | |||||
Schwitzke, M. | Hilfsmittel für die Vorbemessung von Stahlbetonkonsolen | Bautechnik | 6/2009 | 339-341 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Beitrag werden Nomogramme für die Vorbemessung von Stahlbetonkonsolen vorgestellt. Basierend auf den entsprechenden Bemessungsvorschriften kann für eine gegebene Beanspruchung die erforderliche statische Höhe einer Stahlbetonkonsole bestimmt werden. Die Anwendung der Nomogramme wird anhand eines Beispiels erläutert. x | |||||
Schwitzke, M.; Freyer, T.; Semmler, C. | Bemessungsnomogramme für Stahlbetonkonsolen | Bautechnik | 5/2010 | 272-275 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Beitrag werden Nomogramme für die Bemessung von Stahlbetonkonsolen vorgestellt. Basierend auf den entsprechenden Bemessungsmodellen kann für eine gegebene Stahlbetonkonsole und eine Beanspruchung die Bewehrungsmenge des Zuggurts bestimmt werden. In den Nomogrammen sind alle relevanten Anwendungsgrenzen eingearbeitet. Die Praxistauglichkeit der Nomogramme wird anhand eines Beispiels erläutert. x | |||||
Schüle, Martin; Carstensen, Norbert; Seegert, Sonja; Jäppelt, Ulrich; Vieth, Heinz-Josef | Grundinstandsetzung der linken Schleusenkammer Aldingen sowie Ertüchtigung des oberen Vorhafens | Bautechnik | 8/2017 | 526-534 | Berichte |
AbstractVon 1921 bis 1968 wurde der Neckar auf einer Länge von ca. 200 km zur Bundeswasserstraße ausgebaut. Die Schleuse Aldingen wurde als Teil der Staustufe im Zuge der Kanalisierung des Neckars von den 1930er-Jahren, unterbrochen vom Zweiten Weltkrieg, bis zum Ende der 1950er-Jahre errichtet. Die Kammern der Doppelschleuse weisen eine Kammerlänge von 110 m und eine Breite von 12 m auf, die Fallhöhe beträgt 3, 60 m. Der Beitrag beschreibt die Planung der Grundinstandsetzung der linken Kammer der Neckarschleuse Aldingen sowie der Ertüchtigungsmaßnahmen, die im oberen Vorhafen der Schleuse geplant sind: Sanierung der Kammer (Vorsatzschale) und Häupter, Neubau der Tore, Ersatz der Antriebe, der Elektro- und Steuerungstechnik, Ersatz des Deckwerks im oberen Vorhafen (Böschungssicherung) sowie Bau eines neuen Dalbenliegeplatzes mit Zugangssteg. Grundlage der Planung ist neben den technischen Regelwerken eine von der Bundesanstalt für Wasserbau und der Fachstelle Maschinenwesen Südwest erarbeitete Studie zur Standardisierung der Verlängerung der Neckarschleusen (Maßnahmen am Neckar). Der Artikel schließt mit einem Einblick in die laufenden Bauarbeiten. x | |||||
Schüller, M. | Konzeptionelles Entwerfen und Konstruieren von Integralen Betonbrücken | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2004 | 774-789 | Fachthemen |
AbstractBei Betonbrücken werden heute oft Fugen und Lager angeordnet. Die damit verbundene Trennung von Über- und Unterbauten hat sowohl funktionale als auch gestalterische Nachteile. Im folgenden wird versucht, die Vorteile der in Vergessenheit geratenen monolithischen Bauweise anhand von neuen Beispielen aufzuzeigen. Dabei werden der konstruktiven Durchbildung und der Formgebung des Tragwerks unter dem Aspekt der Dauerhaftigkeit besondere Aufmerksamkeit geschenkt. x | |||||
Schüller, M.; Peter, J. | Fuß- und Radwegbrücke über die Haldenrainstraße in Stuttgart | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2002 | 609-614 | Berichte |