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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Vogler, I. | Nachhaltigkeit von neu errichteten Wohngebäuden  - Wege zur Beschreibung und Bewertung | Mauerwerk | 4/2010 | 208-211 | Fachthemen |
AbstractSeit längerer Zeit ist die Bewertung und Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden ein in der Fachöffentlichkeit intensiv diskutiertes Thema. Es besteht ein deutlicher Trend, Qualitäten messbar und damit öffentlich kommunizierbar zu machen. Dies wird auch von der Politik eingefordert. Der Wohnungsbau kann und will sich als quantitativ bedeutsamster Bereich des Bauens der Entwicklung hin zu komplexen Zertifizierungssystemen nicht verschließen. Für Wohngebäude sind aber wesentliche Unterschiede zu Bürogebäuden zu berücksichtigen. Wohnen und damit die Wohnung ist der Mittelpunkt menschlichen Lebens. Die soziale Dimension des Wohnens, der Wohnqualität und der Bezahlbarkeit des Wohnens haben daher essentielle gesellschaftliche Bedeutung. Wohnen ist sowohl Wirtschafts- als auch Umwelt- und Sozialgut. Die Wohnungswirtschaft untersucht deshalb gemeinsam mit weiteren Verbänden und dem BMVBS unter wissenschaftlicher Begleitung Möglichkeiten zur Beschreibung und Bewertung der Nachhaltigkeit von neu errichteten Wohngebäuden, die den Spezifika des Wohnens gerecht wird. x | |||||
Vogler, Ingrid | Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau - ein Leitfaden und neues Zertifizierungssystem | Mauerwerk | 5/2012 | 262-265 | Fachthemen |
AbstractUnternehmerische Entscheidungen in der Wohnungswirtschaft müssen sich im Spannungsfeld von sozialen, ökologischen und kulturellen Ansprüchen an den Wohnungsbau und betriebswirtschaftliche Rentabilität bewegen. Diese Dimensionen sind miteinander in Ausgleich zu bringen und keine kann auf Kosten einer anderen maximiert werden. Die Beschreibung und Messung (im Sinne von Benchmarks) von Nachhaltigkeitsaspekten machen nachhaltiges Handeln sichtbar und transparent, stellen aber allein für sich noch nicht automatisch eine nachhaltige Qualität sicher. Die Dokumentation einer nachhaltigen Qualität für neu errichtete Wohngebäude ist aber ein Baustein und Teil eines konsequenten Nachhaltigkeitsmanagements und einer Umsetzung von Nachhaltigkeit als Unternehmensziel. Der Artikel stellt das “Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau“ vor und führt in einige Aspekte vertiefend ein. x | |||||
Vogler, O. M. | Der Talübergang Schottwien. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1989 | 91-96, 121-126 | |
AbstractEs werden Entwurfsvarianten für die Ausführung einer 630 m langen Talbrücke mit einer maximalen Öffnungsweite von 250 m beschrieben. Der Ausführungsentwurf mit Hohlkastenquerschnitt wird eingehend erläutert. Neben Besonderheiten der Berechnung von Bau- und Endzustand wird auch der Nachweis für Erdbeben vorgestellt. x | |||||
Vogt, C.; Salden, D. | Schraubanker zum Rückverhängen von Spundwänden | Bautechnik | 12/1995 | 800-802 | Fachthemen |
AbstractSeit Jahrzehnten kommen Schraubanker zur Lastabtragung von Zugkräften aus Abspannungen und Auftriebssicherungen zum Einsatz. In Holland werden sie zur Verankerung von Spundwänden entlang an Wasserstraßen verwendet; derartige Anwendungen sind auch in Deutschland vorgesehen. Zugversuche in Böden verdeutlichen, daß die Ergebnisse stark von der Qualität der Erkundung abhängen. Modellversuche ermöglichen, den Einfluß einzelner Parameter zu bestimmen. Insgesamt zeigen sämtliche Untersuchungen eine deutliche Abhängigkeit von der Scherfestigkeit und der Einbindetiefe der Ankerscheibe. Da die vorliegenden Ergebnisse jedoch eine erhebliche Streuung aufweisen, werden am Institut für Geotechnik der Universität Stuttgart weitere Versuche durchgeführt. x | |||||
Vogt, H. | Das Bauordnungsrecht in Bezug auf Windkraftanlagen. | Bautechnik | 11/1984 | 383-384 | |
AbstractDie Windkraftanlage als bauliche Anlage im Sinne der LBO. Die Notwendigkeit der statischen Prüfung des Windkraftaggregats mit Einschluss des Rotors. x | |||||
Vogt, H. | Beitrag zur bauaufsichtlichen Behandlung langer Fertigbeton-Rammpfähle. | Bautechnik | 11/1980 | 381-383 | |
AbstractDie im Jahr 1980 gültigen Vorschriften über die Herstellung und Ausführung von Gründungen mit Rammpfählen in Deutschland. x | |||||
Vogt, H. | Die inneren Beanspruchungen eines Rammpfahls während des Rammens. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1980 | 192-197 | |
AbstractDie komplizierten mechanischen Vorgänge bei der Herstellung von Rammpfählen werden hergeleitet und beschrieben. Dabei durcheilt zunächst den Pfahl vom Pfahlkopf ausgehend eine Druckwelle, die an der Pfahlspitze als Zugwelle reflektiert den Pfahl in entgegengestzter Richtung wieder zurückeilt. x | |||||
Vogt, H. | Kritische Betrachtung der Prüfungsrichtlinien für gekuppelte Pfähle. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1980 | 108-112 | |
AbstractGrosse Pfahllängen bei Rammpfählen erfordern teilweise Kupplungen, um so Pfähle stossen zu können. Es wird ein Normenvergleich für verschiedene europäische Länder und die USA angestellt, um die Anforderungen der Kupplungen an Biegesteifigkeit und schwellende Belastung zu klären, die in Deutschland in DIN 4026 sehr hoch angesetzt sind. x | |||||
Vogt, H. | Kupplungen für Stahlbeton- und Spannbeton-Rammpfähle. | Bautechnik | 6/1978 | 188-190 | |
AbstractEs wird über verschiedene Ausführungen von Kupplungen für Stahlbeton- und Spannbetonrammpfähle berichtet. x | |||||
Vogt, N.; Chara, G.; Hilmer, K.; Nowack, F.; Grimm, G. | Auswertung einer zehnjährigen Messreihe an der Schleuse Eibach. | Bautechnik | 9/1986 | 305-308 | |
AbstractBei einer 30 m hohen Schleuse in Eibach bei Nürnberg wurde im Jahre 1975 ein umfangreiches Messprogramm begonnen, um die Erddruckansätze bei diesen hohen Kammerschleusen zu überprüfen. Dabei wurden nicht nur der Erddruck und die Verformung an der Kammermauer gemessen, sondern auch horizontale und vertikale Extensometer in der Hinterfüllung eingebaut. x | |||||
Vogt, N.; Vogt, St.; Kellner, Ch. | Knicken von schlanken Pfählen in weichen Böden | Bautechnik | 12/2005 | 889-901 | Fachthemen |
AbstractDas Ausknicken von Pfählen wird durch die stützende Wirkung des seitlich anstehenden Bodens behindert. In Bö-den mit ausreichender Steifigkeit und Festigkeit besteht daher bei üblichen Pfahlausbildungen keine Knickgefahr. Die nationale bzw. europäische Normung fordert Knicknachweise für schlanke Pfähle, die in Böden mit einer undränierten Scherfestigkeit von cu < 15 kN/qm bzw. cu < 10 kN/qm hergestellt werden. Diese Forderung wird in der Praxis häufig so interpretiert, daß bei größerer Scherfestigkeit ein Knickversagen ausgeschlossen ist. Mit einfachen Rechenverfahren wurde in der Vergangenheit jedoch bereits gezeigt, daß diese Annahme bei Pfählen kleiner Durchmesser in sehr weichen bindigen Böden falsch ist. Am Zentrum Geotechnik der Technischen Universität München wurden daher Knickversuche an bis zu 4 m langen Pfählen mit Bodenstützung durchgeführt. Darauf aufbauend wurde ein neues Nachweiskonzept abgeleitet, in welchem alle wesentlichen Effekte abgedeckt sind, die in den Versuchen auftraten. Die stofflichen wie geometrischen Nichtlinearitäten können näherungsweise und konsistent erfaßt werden. x | |||||
Vogt, Norbert | Europäische Normung: Deregulierung fordert Kompetenz | geotechnik | 2/2015 | 83 | Editorial |
Vogt, Norbert | Bauen für die Demokratie | geotechnik | 4/2012 | 215 | Editorials |
Vogt, Norbert; Borchert, Kurt Michael; Beckhaus, Karsten; Breitsprecher, Georg; Dausch, Gebhard; Dietz, Klaus; Kayser, Jan; Pandrea, Paul; Schulze, Bertram; Schwarz, Helmut; Tausch, Norbert | Kommentierung der neuen DIN 4093 "Bemessung von verfestigten Bodenkörpern" | Bautechnik | 3/2016 | 176-184 | Berichte |
AbstractDie neue DIN 4093 regelt wichtige Punkte zu Entwurf und Bemessung von verfestigten Bodenkörpern, die durch Düsenstrahl-, Deep-Mixing- oder Injektions-Verfahren hergestellt werden. Anders als in der alten Injektionsnorm werden Themen der Ausführung, die europäisch einheitlich behandelt werden, hierin nicht erfasst. Der vorliegende Beitrag erläutert wichtige Regelungen dieser vollständig neu erstellten Norm sowie einige Besonderheiten, die vor der Anwendung der genannten Verfahren zu beachten sind. x | |||||
Vogt, Norbert; Vogt, Stefan | Biegeknickwiderstand von Mikropfählen gemäß den Eurocodes | Bautechnik | 9/2013 | 550-558 | Aufsätze |
AbstractFür schlanke Pfähle, die teilweise frei bzw. im Wasser stehen oder nur durch weiche Bodenschichten seitlich gestützt werden, ist der Nachweis der Tragfähigkeit gegen Biegeknicken zu führen. Ausgehend von den Werkstoffen gelten z.B. für Pfähle, welche die Einwirkungen überwiegend durch Querschnitte aus Stahl in den Untergrund abtragen, die Regeln der DIN EN 1993 für die Nachweise der inneren Tragfähigkeit. In diesem Beitrag wird die Ermittlung des Biegeknickwiderstandes stabilitätsgefährdeter Pfähle unter Verwendung des Nachweisformates gemäß DIN EN 1993 erläutert. Dabei ergibt sich das Problem, dass besonders Vorgaben zur anzusetzenden Imperfektion den Biegeknickwiderstand deutlich reduzieren. Die resultierenden Ergebnisse führen im Vergleich zum Erfahrungsschatz von Geotechnik-Ingenieuren zu deutlich geringeren Pfahlwiderständen, was einen höheren Aufwand bei dieser Bauwerksgründung nach sich zieht. Es wird daher empfohlen, im Zweifelsfall die Möglichkeit der versuchsgestützten Bemessung mit Pfahlprobebelastungen heranzuziehen, um den Bemessungswert des Biegeknickwiderstandes zu ermitteln. x | |||||
Vogt, Tobias; Hummel, Johannes; Schick, Michael; Seim, Werner | Experimentelle Untersuchungen für innovative erdbebensichere Konstruktionen im Holzbau | Bautechnik | 1/2014 | 1-14 | Aufsätze |
AbstractDieser Fachaufsatz berichtet über die Ergebnisse umfangreicher experimenteller Untersuchungen an 20 Holzrahmenwänden und 15 Brettsperrholzwänden, bei denen praxisrelevante Fragestellungen im Zusammenhang mit der Erdbebenbemessung im Mittelpunkt standen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Frage gelegt, welchen Einfluss unterschiedliche Auflagerdetails und Verankerungen auf die Verformungsfähigkeit und die Energiedissipation haben. Circa 90 kleinformatige Versuche an Verbindungsmitteleinheiten und Verankerungsdetails bildeten die Basis für Optimierungen, die bei den anschließenden Wandversuchen bereits erfolgreich getestet werden konnten. Eine wesentliche Erkenntnis aus den experimentellen Untersuchungen ist, dass bei seitlicher Verankerung im Holzrahmenbau Querzugverstärkungen im Bereich der Zugverankerung notwendig werden können, um das duktile Verhalten der Wandelemente zu gewährleisten. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass eine Verankerung auf der Beplankung keine Nachteile bringt. Die Beplankung mit Gipsfaserplatten führt in den Untersuchungen zu ähnlichen Werten in der Tragfähigkeit, der Duktilität und der Energiedissipation wie die Beplankung mit OSB-Platten. Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass auf den ersten Blick nachrangige Details wie die Anordnung von Elastomer-Zwischenschichten zwischen Wand und Decke (aus Schallschutzgründen) einen signifikanten Einfluss auf die Duktilität und die hysteretische Dämpfung von Wandelementen aus Brettsperrholz haben. x | |||||
Voigt, Th.; Dehn, F.; Shah, S. P. | Zerstörungsfreie Prüfung von jungem Beton mittels einer Ultraschallreflexionsmethode | Bautechnik | 6/2004 | 468-479 | Fachthemen |
AbstractDie zuverlässige und zerstörungsfreie Bestimmung der Eigenschaften jungen Betons ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg und den Fortschritt vieler Bauvorhaben. Der Aufsatz beschreibt eine neue Methode zur Charakterisierung zementgebundener Werkstoffe in jungem Alter. Die Methode beruht auf der Messung des Reflexionskoeffizienten (bzw. des Reflexionsverlustes) hochfrequenter Scherwellen an der Grenzfläche zwischen einer Stahlplatte und z. B. Beton. Die beschriebenen Versuche haben gezeigt, daß die Reflexionsmethode in der Lage ist, den Erstarrungs- und Erhärtungsprozeß von Beton qualitativ und quantitativ zu beschreiben. Über einen ersten, erfolgreichen Feldversuch wird berichtet. x | |||||
Voigt, Thomas | Bau in Motion | geotechnik | 3/2015 | 171-172 | Editorial |
Voigtländer, H. | 100 Jahre Stahlbau-Ausbildung in Roßwein. | Stahlbau | 3/1994 | 93-94 | Berichte |
Voigtländer, J. | Berechnung von Stützmauern mit beliebiger Querschnitts- und Schichtengeometrie. | Bautechnik | 2/1995 | 89-100 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beschreibt anhand eines neuen Rechenprogramms einen konkreten Lösungsweg per Computer und stellt diesen den Anforderungen an einen allgemeinen Berechnungsalgorithmus gegenüber. Das Programm realisiert die für praktische Aufgaben nötige Variabilität in Geometrie und Belastung unter Beibehaltung der klassischen Berechnungsverfahren. Gewählt wurde der traditionelle Lösungsweg, weil auf den Gebieten Erddruck, Erdwiderstand, Erdruhedruck über mehr als ein Jahrhundert hinweg theoretische Ansätze entwickelt und bestätigende Experimente durchgeführt worden sind. Nicht zuletzt war für die Wahl des klassischen Weges auch die Frage ausschlaggebend, ob es bei Anwendung der in der Erprobung befindlichen KEM und FEM gesichert ist, den kinematischen bzw. finiten Elementen tatsächlich solche Eigenschaften mitzuteilen, daß sie den gestörten oder ungestörten Raum vor und hinter der Stützmauer wirklichkeitsnah repräsentieren, und welche Rechenzeiten bei der gegenwärtigen Computergeneration mit diesen Methoden zu erwarten wären. x | |||||
Voit, Klaus; Arnold, Roland; Bergmeister, Konrad | Innovativer Betonbau: Sicht-Stein-Betonbauweise | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2014 | 637-645 | Fachthemen |
AbstractBetonflächen in Sichtbeton-Optik erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Während bei klassischem Sichtbeton die Gesteinskörnung selbst von außen nicht erkennbar ist, wurde nun eine Herstellungsmethode entwickelt, bei welcher die Gesteinskomponenten sichtbar im Betonverbund in Erscheinung treten. Diese sogenannte Sicht-Stein-Betonbauweise bietet durch ihre hohe Flexibilität bezüglich Bauausführung und verwendeter Komponenten eine Vielzahl neuer gestalterischer Möglichkeiten. Durch die Variabilität der verwendeten Gesteinskörnung stellt die Sicht-Stein-Betonbauweise auch eine Möglichkeit zur Wiederverwertung von Tunnelausbruchmaterial dar und trägt damit zur Ressourcenschonung und Erhöhung der Nachhaltigkeit bei. Die Sicht-Stein-Betonbauweise wurde beim Bau der Kapelle Padastertal in der Gemeinde Steinach am Brenner, welche im Rahmen des Brenner Basistunnels als Ersatzbaumaßnahme errichtet wurde, erstmals erfolgreich angewendet. Als Gesteinskörnung diente hierbei ein Kalkschiefer der Bündnerschieferserie aus dem Vortrieb des Brenner Basistunnels. x | |||||
Voit, Klaus; Depiné, Manuel; Hofmann, Matthias; Orsi, Georg; Murr, Roland; Zangerl, Christian; Bergmeister, Konrad | Material characteristics and compactability of phyllitic tunnel excavation material / Verdichtungseigenschaften von schiefrig-phyllitischem Tunnelausbruchmaterial - Examination of non-recyclable spoil at the Brenner Base tunnel / Betrachtung von nicht verwertbarem Ausbruch beim Brenner Basistunnel | Geomechanics and Tunnelling | 4/2021 | 400-415 | Topics |
AbstractLarge quantities of excavated rocks are generated during tunnel driving. Recycling possibilities and total percentage of recycling are depending on the rock conditions (rock type and rock properties), as well as the applied driving method. If recycling of the excavated rock mass is not possible or reasonable from a technical or economical point of view, the excavated material needs to be deposited in landfills. Thereby, the consumed landfill volume depends on the material volume of non-recyclable rock and its compactability as a function of the loosening of the rock by excavation and landfill installation. Both, material volume and compactability of the excavated material, are difficult to evaluate in advance. Apart from unpredictable lithological changes and variation of the driving parameters (e.g. depth of advance in conventional driving, contact pressure of tunnel boring machine), external influences - like afflux of water or weather conditions during installation of the material - significantly affect the compactability of the excavated aggregates. In this study, the actual example of phyllitic rock material excavated by conventional drilling and blasting from the main tunnel tubes of the Brenner Base Tunnel has been chosen to take a closer look at the research question concerning the compactability of phyllitic rock material. Since excavation material is increasingly used in construction industry, detailed knowledge on this matter is necessary for a successful application. x | |||||
Voit, Klaus; Hron, Johannes; Frei, Gerhard; Peter, Mathias; Reisenhofer, Felix; Rottensteiner, Josef; Zeman, Oliver | Stein-Betonmörtel-Interaktion bei vermörtelten Steinstützkörpern aus Naturstein | Bautechnik | 8/2022 | 604-613 | Aufsätze |
AbstractStütz- und Schutzkonstruktionen aus Naturstein zählen zu Standardbauwerken im Straßen- und Eisenbahnbau sowie im angrenzenden Ingenieurbau. Dabei wird zwischen unvermörtelten und vermörtelten Steinkonstruktionen unterschieden, wobei bei Letzteren die Fugenausbildung mittels Betonmörtel erfolgt. Diese Ausbildung der Fuge dient zur Verbesserung der Kraftübertragung zwischen den einzelnen Steinen, führt zu einer Reduzierung von Bauwerksverformungen und bringt gegenüber unvermörtelten Konstruktionen insgesamt eine Erhöhung der inneren Standsicherheit mit sich. Durch die Interaktion zwischen Stein und Betonmörtel können Schubkräfte übertragen bzw. aufgenommen werden, die insbesondere einem auftretenden Erddruck entgegenwirken: die Scherparameter Kohäsion (Haftfestigkeit) und Reibungswinkel bauen einen Widerstand gegen mögliche Schubbeanspruchung auf und spielen eine wesentliche Rolle hinsichtlich der Tragfähigkeit derartiger Bauwerke. In dieser Studie wird versucht, mittels experimenteller Laborversuche eine quantitative Abschätzung von Werten für Haftfestigkeit und Reibungswinkel abzuleiten. Darüber hinaus sollen die Eigenschaften von üblicherweise verwendeten Betonmörteln erfasst werden. Übergeordnetes Ziel ist es, Rückschlüsse auf die innere Stabilität derartiger Steinstützkörper zu ziehen und so Grundlagen für die Bemessung von Steinstützkörpern darzulegen. x | |||||
Voit, Klaus; Hron, Johannes; Frei, Gerhard; Peter, Mathias; Reisenhofer, Felix; Rottensteiner, Josef; Zeman, Oliver | Stein-Betonmörtel-Interaktion bei vermörtelten Steinstützkörpern aus Naturstein | Mauerwerk | 4/2022 | 161-171 | Berichte |
AbstractStütz- und Schutzkonstruktionen aus Naturstein zählen zu Standardbauwerken im Straßen- und Eisenbahnbau sowie im angrenzenden Ingenieurbau. Dabei wird zwischen unvermörtelten und vermörtelten Steinkonstruktionen unterschieden, wobei bei Letzteren die Fugenausbildung mittels Betonmörtel erfolgt. Diese Ausbildung der Fuge dient zur Verbesserung der Kraftübertragung zwischen den einzelnen Steinen, führt zu einer Reduzierung von Bauwerksverformungen und bringt gegenüber unvermörtelten Konstruktionen insgesamt eine Erhöhung der inneren Standsicherheit mit sich. Durch die Interaktion zwischen Stein und Betonmörtel können Schubkräfte übertragen bzw. aufgenommen werden, die insbesondere einem auftretenden Erddruck entgegenwirken: die Scherparameter Kohäsion (Haftfestigkeit) und Reibungswinkel bauen einen Widerstand gegen mögliche Schubbeanspruchung auf und spielen eine wesentliche Rolle hinsichtlich der Tragfähigkeit derartiger Bauwerke. In dieser Studie wird versucht, mittels experimenteller Laborversuche eine quantitative Abschätzung von Werten für Haftfestigkeit und Reibungswinkel abzuleiten. Darüber hinaus sollen die Eigenschaften von üblicherweise verwendeten Betonmörteln erfasst werden. Übergeordnetes Ziel ist es, Rückschlüsse auf die innere Stabilität derartiger Steinstützkörper zu ziehen und so Grundlagen für die Bemessung von Steinstützkörpern darzulegen. x | |||||
Voit, Klaus; Neyer, Andreas; Schwenn, Michael; Zeman, Oliver | Experimentelle Ermittlung von Reibungsbeiwerten bei Steinstützkörpern aus Naturstein | Mauerwerk | 4/2020 | 238-247 | Berichte |
AbstractBöschungs-, Ufer- und Sohlsicherungen aus Naturstein erfreuen sich als naturnahe konstruktive Maßnahmen zunehmender Beliebtheit. Hinsichtlich ihrer Wirkungsweise können Steinkonstruktionen unterschieden werden in (1) solche mit stützender Wirkung, welche durch Schlichten oder Setzen errichtet werden, und in (2) Steinkörper und Berollungen, deren Herstellung durch Schütten oder Werfen erfolgt und die rein durch ein Beschweren der Böschung wirken. Bei Steinstützkörpern handelt es sich generell um vergleichsweise flexible Konstruktionen, die Verformungen im Dezimeterbereich aufnehmen können. Dabei erfolgt die Kraftübertragung im unvermörtelten Zustand von Stein zu Stein bzw. bei Versetzen der Steine im Mörtelbett über die Mörtelfuge. Durch die Reibung bzw. Reibungskraft zwischen den Steinen bzw. Mörtel und Stein können Schubkräfte übertragen bzw. aufgenommen werden, die bspw. einem auftretenden Erddruck entgegenwirken. x |