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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schwar, A. | Mazeration als Erscheinungsform chemischer Korrosion an verbautem Holz - Auslösende Faktoren, Mechanismen | Bautechnik | 7/2000 | 478-483 | Fachthemen |
AbstractIm vorliegenden Beitrag werden anhand von zwei Fallbeispielen und allgemeinen Betrachtungen Bedingungen und Mechanismen der Mazeration als eine Erscheinungsform der chemischen Korrosion behandelt. Beschrieben werden Erscheinungsbild, Ursachen und Mechanismen der Mazaration bei flamm- und holzschutzmittelbehandelten Hölzern eines Dachstuhles sowie bei durch Laugebehandlung geschädigete Fensterflügel eines ehemaligen Garnisonslazaretts. x | |||||
Schwalt, Markus; Stolz, Daniel | Witznau power station, grouting tests for upgrading the headrace tunnel / Kraftwerk Witznau, Verpressversuche zur Ertüchtigung des Druckstollens | Geomechanics and Tunnelling | 5/2022 | 502-514 | Topics |
AbstractIn response to spalling of concrete parts, the headrace tunnel was to be strengthened section by section and made fit for the years to come. Since little information was available on the condition of the tunnel and the cause of the spalling, possible damage patterns and causes were analyzed and grouting in combination with concrete rehabilitation were defined as strengthening measures. During a break in operation of approx. 2 months in June 2020, cement injections were tested in grouting trials in different variants to determine their suitability and optimize the parameters and the work to be carried out. The tests and the investigations carried out revealed interesting findings about the condition of the tunnel. The grouting was carried out at low pressure, at different distances and drilling depths, testing important parameters for the subsequent execution and enabling optimization. The porosity of the lining was significantly reduced by grouting, thus improving the quality of the shell. A before-and-after measurement with georadar investigation demonstrated the improvement of the lining due to the grouting. x | |||||
Schwalt, Markus; Rabaiotti, Carlo | Storage sites for tunnel excavation material - challenges and approach using the Gotthard and Ceneri Base Tunnels as examples / Ablagerungen von Tunnelausbruchmaterial - Herausforderungen und Vorgehen am Beispiel Gotthard- und Ceneri-Basistunnel | Geomechanics and Tunnelling | 3/2018 | 287-300 | Topics |
AbstractThe construction of the Gotthard and Ceneri Base Tunnels through the Alps resulted in large quantities of excavated material. Selecting appropriate storage sites for the excavated material is a very important step that is often determined not only by technical criteria but also by external circumstances, a fact that may lead to sites that are not optimally suitable. Managing geotechnically difficult conditions in a professional manner is a decisive prerequisite to make a success of the planning and design process. Applying profound experience furthermore permits optimizations which lead to more efficient utilization of the available storage areas while at the same time maintaining the required structural stability. Such optimizations require detailed geotechnical investigation, careful planning and design, and thorough observation during construction. Furthermore, experience and specialist knowledge of comparable structures are helpful. The Chalchofen storage site at the Gotthard and the Sigirino site at the Ceneri Base Tunnel are used as examples to present a target-oriented approach. The observations and measurements made the projects a success. To ensure a favorable outcome of such construction projects, it is of vital importance that all the parties involved (owner, consultant and checking engineer) work together effectively and efficiently. x | |||||
Schwaller, Johann; Wegerer, Paul; Bednar, Thomas | Modifikation des Glaser-Verfahrens zur Berücksichtigung solarer Strahlung und konvektiver Feuchteeinträge | Bauphysik | 2/2016 | 71-80 | Fachthemen |
AbstractDas Glaser-Verfahren galt in der Bauphysik der letzten Jahrzehnte als das wesentliche Verfahren für den feuchteschutztechnischen Nachweis. Simulationsverfahren und die gezielte Erforschung des Feuchteverhaltens bestimmter Baustoffe sowie unzählige dokumentierte Schadensfälle zeigen jedoch, dass die Annahmen des Glaser-Verfahrens oftmals zu falschen Ergebnissen führen. Durch eine Modifizierung des Glaser-Verfahrens, die solare Einstrahlung und konvektive Feuchteeinträge in die Konstruktion berücksichtigt, kann für bestimmte Konstruktionen dennoch ein praxistauglicher vereinfachter feuchteschutztechnischer Nachweis erbracht werden. Anhand von drei Beispielkonstruktionen wird gezeigt, dass die Anwendung des modifizierten Verfahrens verglichen mit hygrothermischen Simulationen in manchen Fällen Ergebnisse auf der sicheren Seite liefert, in anderen jedoch Fehlplanungen. Die Beurteilung der jeweiligen Ergebnisse ist daher von großer Bedeutung und zeigt die Grenzen für die Anwendbarkeit des vereinfachten Nachweises auf. x | |||||
Schwabedal, A. | Dacheinsturz der Olympischen Eishalle in Shuaw Valley/USA. | Stahlbau | 3/1984 | 88-89 | Berichte |
Schwabedal, A. | Ungewöhnliches Hochhaus in Tulsa/USA. | Stahlbau | 2/1984 | 55-56 | Berichte |
Schwabedal, A. | Neues Bankhochhaus in Houston/USA im Bau. | Stahlbau | 12/1983 | 377-378 | Berichte |
Schwabedal, A. | Konzentrierte Einzellasten auf Platten im elastisch-plastischen Bereich. | Stahlbau | 6/1983 | 185-186 | Berichte |
Schwabach, Enrico | Bemessung von Industrieböden aus Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2017 | 238-246 | Berichte |
AbstractDer Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein E.V. (DBV) hat sein Merkblatt “Industrieböden aus Beton für Frei- und Hallenflächen” aus dem Jahre 2004 komplett überarbeitet und ergänzt. Das neue Merkblatt “Industrieböden aus Beton” (Fassung Februar 2017) behandelt die Besonderheiten von Industrieböden aus Beton für Hallen- und Freiflächen bei Entwurf, Bemessung und Konstruktion sowie der Ausführung. Es wartet beispielsweise mit wesentlichen Neuerungen im Hinblick auf die Bemessung mit reduzierten Teilsicherheitsbeiwerten bzw. das Sicherheitskonzept für nicht tragende und nicht aussteifende Industrieböden auf. Zudem werden sogenannte Entwurfsgrundsätze eingeführt, wie mit der Rissbildung bei Industrieböden umgegangen werden sollte. Die im Merkblatt empfohlenen Regeln sollen allen am Bau Beteiligten, dem Planer, dem Bauausführenden und auch dem Bauherrn eine Hilfe sein, um Industrieböden so zu planen und herzustellen, dass der Bedarf des Bauherrn bzw. des Nutzers im Rahmen der technischen Machbarkeit und der Wirtschaftlichkeit erfüllt wird. Im vorliegenden Beitrag werden einige Neuerungen hinsichtlich der Bemessungs- und Konstruktionsregeln für nicht tragende und nicht aussteifende Industrieböden aus Beton vorgestellt. x | |||||
Schwabach, Enrico | Praxisorientierte Ermittlung von Ausschalfristen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2014 | 566-570 | Berichte |
AbstractUnter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausschalfrist für Betonbauteile vereinfacht praxisnah, z. B. über tabellierte Werte, abgeschätzt werden. Alternativ stehen aufwendigere Verfahren zur Verfügung, welche je nach Bedarf bzw. in Abhängigkeit von der für die Bauaufgabe erforderlichen Genauigkeit herangezogen werden können. Im Folgenden wird die praxisorientierte Ermittlung von Ausschalfristen im Zusammenhang mit dem Eurocode 2 und DIN EN 13670/DIN 1045-3 diskutiert. x | |||||
Schwabach, Enrico | Bauausführung von Betontragwerken nach DIN EN 13670 und DIN 1045-3 - Auswirkungen auf die Praxis | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2013 | 198-205 | Berichte |
AbstractDie Übernahme der wesentlichen Eurocodes in die Muster-Liste der Technischen Baubestimmungen des DIBt und das Zurückziehen der entsprechenden nationalen Regelungen wurde im Dezember 2011 auf den Weg gebracht. Darin wird eine Reihe nationaler Bemessungsregeln durch Eurocodes ersetzt. Bezogen auf den Betonbau wird der Eurocode 2 für den Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbau zusammen mit der europäischen Norm für die Ausführung von Tragwerken aus Beton DIN EN 13670 in Deutschland bauaufsichtlich eingeführt. Das neue Regelwerk für die Bauausführung setzt sich aus der DIN EN 13670 und den zugehörigen nationalen Anwendungsregeln DIN 1045-3 zusammen. Beide Normen zusammen lösen seit dem 1. Juli 2012 die bisher allein gültige nationale Norm für die Bauausführung DIN 1045-3 aus dem Jahr 2008 ab. Der Beitrag erläutert, inwiefern für die Baupraxis in Deutschland relevante Änderungen zu den bekannten Regeln bestehen. x | |||||
Schwab, R.; Homann, H. | Der Bau der Köhlbrandbrücke - Allgemeines, Vorarbeiten, begleitende und ergänzende Massnahmen. | Bautechnik | 5/1975 | 145-156 | |
AbstractEs wird über die Auslegung, Baugrundverhältnisse, Entwurfsgrundlagen und Ausschreibung der 3940 m langen Schrägseilbrücke über den Hamburger Hafen berichtet. Der Ausführungsentwurf wird unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten ausführlich vorgestellt. x | |||||
Schwab, P.; Neumayer, J. | Tunnel refurbishment - a job with surprises / Tunnelsanierung - eine Arbeit mit Ãœberraschungen | Geomechanics and Tunnelling | 6/2010 | 739-750 | Topics |
AbstractThe term tunnel refurbishment is mostly understood to mean the upgrading or improvement of underground cavity structures like rail or road tunnels and also structures for hydropower stations and underground operations. Before starting refurbishment measures, it is absolutely necessary to survey the exact condition of the existing structure. This survey of the actual condition cannot be based on the assumption that the available design documents correspond to the facts on site. It is therefore sensible, or even essential, to call on engineers, whose experience goes back to the time the relevant construction methods were in use and who can visualise the ideas of the former state of technology. This basic knowledge is necessary in order to plan adequate and correct investigations so that certain results can be obtained for the design of the refurbishment works. x | |||||
Schwab, O. | Der spätantike Gründungsbau von St. Gereon in Köln | Bautechnik | 10/2005 | 728-739 | Fachthemen |
AbstractDas Dekagon der Kirche St. Gereon in Köln geht im Ursprung auf einen spätantiken Zentralbau zurück. Für die Sicherung und Wiederherstellung des im letzten Weltkrieg schwer beschädigten Bauwerks waren umfangreiche Untersuchungen der Struktur und Substanz erforderlich. Die Frage der Einbindung des Vorgängerbaus war dabei von wesentlicher Bedeutung. Außer bautechnischen konnten auch bauhistorische Erkenntnisse gewonnen werden. Diese führten zu einer von bisherigen Annahmen abweichenden Rekonstruktion wesentlicher Teile des spätantiken Gründungsbaus. Mit Methoden aus zwei Fachgebieten, der Bauforschung, vergleichender Bautypologie und der Tragwerkslehre konnte das Problem der Überdeckung des Zentralraums geklärt werden. x | |||||
Schwab, A. | Zur Wärmeübertragung bei Mischkonvektion in luftdurchströmten Bauteilen | Bauphysik | 6/2002 | 347-353 | Fachthemen |
AbstractAls bei experimentellen Untersuchungen an luftdurchströmten Fassaden Kondensationseffekte auftraten, deren Ursache zunächst nicht erklärbar war, entschlossen sich die Arbeitsgruppe um Prof. Edgar R. Winter und die Entwicklungsingenieure der Firma Gartner, Gundelfingen, diesem Phänomen nachzugehen. Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes wurden deshalb Untersuchungen an luftdurchströmten vertikalen Spalten mit rechteckigem Querschnitt durchgeführt mit dem Ziel, grundlegende Aussagen zum Wärmetransport infolge Konvektion bei luftdurchströmten Außenwandbekleidungen und Fenstern sowohl für winterliche als auch sommerliche Randbedingungen zu erhalten. Die dabei gewonnenen Ergebnisse liefern nicht nur einen Beitrag zur energetischen Bewertung zweischaliger Fenster und Fassaden. Sie sind auch auf Wärmetransportvorgänge in anderen Bereichen anwendbar, bei denen freie, erzwungene und Mischkonvektion auftreten. x | |||||
Schutte, A.; Hanenkamp, W. | Zum Tragverhalten von Verbund- und Verbundsicherheitsglas bei erhöhten Temperaturen unter Einwirkung von statischen und dynamischen Lasten | Bautechnik | 1/1999 | 49-63 | Fachthemen |
AbstractFür Verbundsicherheitsglas und Verbundglas ergeben sich aufgrund verbesserter Eigenschaften gegenüber normalem Flachglas vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Dabei hängt die Verbundwirkung vom gewählten Verbundsystem, von der Temperatur und der Dauer der Lasteinwirkung ab. Zur Klärung des Verbundverhaltens wurden experimentelle Untersuchungen mit unterschiedlichen Verbundsystemen unter erhöhten Temperaturen sowie statischer und dynamischer Beanspruchung durchgeführt. Das Trag- und Verformungsverhalten konnte mit einem FE-Strukturmodell - bestehend aus Scheibenplatten-Elementen, die durch Kelvin-Elemente gekoppelt wurden - rechnerisch gut nachvollzogen werden. Die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die derzeit geforderte Vernachlässigung des Schubverbundes zumindest für Kurzzeitlasten (z. B. Böenanteil der Windlasten) nicht gerechtfertigt erscheint. Für die Praxis wird eine vereinfachte Bemessung vorgeschlagen. x | |||||
Schutte, A. | Thermoschock im Schornsteinfutter nach Ausfall der Rauchgasentschwefelungsanlage. | Bautechnik | 1/1988 | 5-8 | |
AbstractBei der Planung und Berechnung von Kraftwerkschornsteinfuttern spielen Störfälle eine entscheidende Rolle. Der Ausfall einer Rauchgasentschwefelungsanlage führt zu extremen thermischen Beanspruchungen der keramischen Rauchgasröhren, so daß eine exakte Berechnung und Auslegung der Röhre im Hinblick auf die Standsicherheit und Gebrauchsfähigkeit erforderlich ist. Es wird ein numerisches Verfahren zur Ermittlung der instationären Verhältnisse im Störfall vorgestellt. x | |||||
Schutte, A. | Die numerische Behandlung der Balken- und Plattenbiegung mittels erzeugender Funktionen. | Bautechnik | 3/1981 | 73-80 | |
AbstractÜber die Anwendung der Transformation bei der Lösung von Differenzengleichnungen mit Beispielen aus der Baustatik. x | |||||
Schutte, A. | Kragstützen mit veränderlicher Druckkraft und veränderlichem Querschnitt. | Bautechnik | 4/1977 | 113-118 | |
AbstractEin Beitrag zur direkten Bemessung nach Theorie 2. Ordnung. Flussdiagramm zur Programmierung mit elektronischen Rechnern. x | |||||
Schutte, A. | Traglastnachweis für Stahlbetonstützen mit veränderlichem Querschnitt durch die Momenten-Vergrösserungsmethode. | Bautechnik | 9/1975 | 314-317 | |
AbstractEs wird der Einfluss der längs der Stabachse veränderlichen Biegesteifigkeit auf die Schnittkräfte von Stahlbetonstützen unter Berücksichtigung der Theorie 2. Ordnung gezeigt. x | |||||
Schuster, Jochen; Wagner, Steffen; Keitel, Steffen | Restnutzungsdauer von geschweißten Altstahlkonstruktionen unter zyklischer Beanspruchung | Stahlbau | 1/2017 | 2-12 | Fachthemen |
AbstractDie Wirtschaftlichkeit von Stahlbauten hängt insbesondere von der zuverlässigen Bestimmung der erreichbaren Dauerhaftigkeit von der Herstellung über die gesamte Nutzungszeit bis zum Ende der Lebensdauer ab. Insbesondere stellt sich im Rahmen von Sanierungs- und Reparaturvorhaben häufig die Frage nach der Schweißeignung von Stahl- und Eisenwerkstoffen, deren Erzeugung vor Mitte des 20. Jahrhunderts liegt und in vielen Fällen bis ins 19. Jahrhundert zurück reicht. Im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsvorhabens sollte daher geklärt werden, wie sich die Restnutzungsdauer von reparaturgeschweißten Altstahlkonstruktionen unter zyklischer Beanspruchung verändert. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass bei vorhandener und auch eingeschränkter Schweißeignung eines Altstahles, die Restnutzungsdauer einer Konstruktion durch eine ordnungsgemäße schweißtechnische Verarbeitung nicht signifikant verändert wird, so lange diese frei von Kerben ist. x | |||||
Schuster, Daniel; Hente, Christian; Hübler, Clemens; Rolfes, Raimund | Integrierte Entwurfs- und Betriebsmethodik für Offshore-Megastrukturen | Bautechnik | 8/2021 | 563-570 | Berichte |
AbstractDer Sonderforschungsbereich 1463 “Integrierte Entwurfs- und Betriebsmethodik für Offshore-Megastrukturen” ist im Januar 2021 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für eine Laufzeit von zunächst vier Jahren eingerichtet worden. In 15 Teilprojekten beschäftigen sich Forscher von fünf Institutionen unter der Leitung der Leibniz Universität Hannover mit der Erforschung und Entwicklung neuer Methoden zur Realisierung zukünftiger Offshore-Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von > 20 MW als wesentlichen Beitrag zu einer regenerativen Energieversorgung. x | |||||
Schuster, Claudia | Schiffshebewerk Niederfinow als Modell im Deutschen Technikmuseum Berlin | Stahlbau | 7/2015 | 488-493 | Fachthemen |
AbstractDas Modell des Schiffshebewerks Niederfinow im Maßstab 1 : 50 bereichert seit dem 8. Dezember 2014 die Dauerausstellung des Deutschen Technikmuseums (DTM). In diesem Funktionsmodell stecken rund 140 000 Miniaturniete, über 36 000 größtenteils ehrenamtliche Arbeitsstunden und unzählige originalgetreue Details. Das Modellbau-Kunstwerk besteht fast ausschließlich aus Messing, zum Teil auch Stahl, Aluminium, Kunststoff, Holz, Blei und ist das Ergebnis aus Akribie, Leidenschaft, Geduld, Einfallsreichtum sowie handwerklichem Können während einer Bauzeit von 20 Jahren. Das Modell stellt das Hebewerk bei Niederfinow dar, etwa 70 km nordöstlich von Berlin gelegen, das Schiffe wie in einem Fahrstuhl 36 m von der unteren Oderhaltung auf die obere Kanalhaltung hebt und in der anderen Richtung senkt. Es ist heute das älteste noch im Dienst befindliche Hebewerk Deutschlands. Während und vor der Bauzeit dieses 1934 eröffneten Bauwerks entstanden verschiedene Modelle, die nachfolgend ebenfalls kurz beschrieben werden. x | |||||
Schuss, M.; Pröglhöf, C.; Orehounig, K.; Mahdavi, A. | A simulation-powered approach to ventilation, lighting and shading systems control | Bauphysik | 6/2010 | 391-398 | Fachthemen |
AbstractThis paper reports on ongoing work toward implementing a predictive control approach for buildings systems for ventilation, lighting, and shading. The main objective of this method is the optimized control of multiple devices toward usage of passive cooling and natural lighting. In this way, control options (various opening positions of windows, shades, etc.) are generated and computationally assessed using a combination of option space navigation via genetic algorithms and numeric simulation. x | |||||
Schurgacz, Przemyslaw; Knobloch, Markus | Betongefüllte Hohlprofil-Verbundstützen für Geschossbauten - Innovation und Bemessung | Stahlbau | 3/2023 | 155-172 | Aufsätze |
AbstractBetongefüllte Hohlprofil-Verbundstützen mit massivem Stahlkern (CFST-SC) und betongefüllte Doppel-Hohlprofil-Verbundstützen (CFDST) eignen sich als innovative und wettbewerbsfähige Lösungen für die anspruchsvollen Anforderungen moderner Hochhaus-, Geschoss- und Industriebauten. Durch den Einsatz höherfester Baustähle und von Hochleistungsbeton kann der Tragwiderstand dieser Verbundstützen in eingeschossiger Ausführung weiter gesteigert bzw. die Querschnitte zusätzlich verkleinert werden. Die Ergebnisse des AiF-/FOSTA-Forschungsvorhabens P1287 Hohlprofil-Verbundstützen für Geschossbauten - Innovation und Bemessung (IGF-Nr. 19677N) zeigen zudem, dass eine aus einem Versatz der Komponenten bzw. einer großen Vorkrümmung der Stahlkerne resultierende geometrische Imperfektion die Tragfähigkeit und das strukturelle Verhalten dieser Mehrkomponentenquerschnitte erheblich beeinflussen kann. Diesen Einflüssen sollte mit einer angemessenen Qualitätskontrolle und der Einhaltung erforderlicher Toleranzen in der Produktion, Fertigung und Montage wirkungsvoll begegnet werden. Die Ergebnisse des aktuellen AiF-/FOSTA-Forschungsvorhabens P1628 Innovative Hohlprofil-Verbundstützen unter seismischen Beanspruchungen (IGF-Nr. 22348N) belegen, dass die betongefüllten Hohlprofil-Verbundstützen auch unter Verwendung von Hochleistungswerkstoffen eine hohe Verformungskapazität sowie ein gutes Energiedissipationsvermögen aufweisen und ihr Anwendungsbereich somit auf Regionen seismischer Aktivität ausgedehnt werden kann. x |