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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Weier, H. | Der Einfluss natürlich durchströmter Doppelfassaden auf die Strahlungsbelastung | Bauphysik | 6/2007 | 418-429 | Fachthemen |
AbstractErkenntnisse über Strömungs- und Wärmetransportvorgänge in natürlich durchlüfteten zweischaligen Fassaden liegen bisher im wesentlichen als Erfahrungsberichte von ausgeführten Fassaden vor. Die zu beschreibenden Verhältnisse werden als so komplex und so kompliziert angesehen, dass man annimmt, ihre Berechnung führt nur auf dem Wege der Simulation zu vertretbaren Ergebnissen. Dabei ist eine analytische Betrachtung dieser Vorgänge analog zur Petzoldschen Betrachtung durchströmter Außenbauwerksteile durchaus möglich. Das verfahren setzt voraus, dass Transmissions-, Reflexions- und Absorptionsgrade (Übertragungsgrade) der Gläser bekannt sind. Mit dem Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) als Berechnungsgröße kann eine Näherungslösung bestimmt werden. Deren Ergebnisse liegen stets über den mit Übertragungsgraden berechneten und damit auf der sicheren Seite, wenn man sie als Grundlage für das Auslegen von Anlagen benötigt. Strömungs- und Temperaturverhältnisse in der Fassade stimmen dagegen nahezu mit den Werten überein, die mit Übertragungsgraden ermittelt werden. x | |||||
Weidner, Stefanie; Mrzigod, Alexandra; Bechmann, Roland; Sobek, Werner | Graue Emissionen im Bauwesen - Bestandsaufnahme und Optimierungsstrategien | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2021 | 969-977 | Aufsätze |
AbstractDie menschengemachten CO2-Emissionen sind weiterhin viel zu hoch, um die 2015 im Pariser Klimaabkommen gesetzten Ziele - nämlich eine Beschränkung der Erderwärmung auf 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Zeitraum - zu erreichen. Das Bauwesen spielt dabei eine besondere Rolle, denn es ist anteilig der größte Emittent des klimaschädlichen Gases CO2. Der vorliegende Aufsatz untersucht deshalb Umfang und Reduktionspotenzial der grauen Emissionen, die für Herstellung, Einbau und Abbruch von tragwerksrelevanten Bauelementen in Deutschland entstehen. Ziel ist es hierbei, einzuhaltende Grenzwerte aufzuzeigen und zu erläutern, welche Maßnahmen bereits in frühen Planungsphasen eine deutliche Reduktion der grauen Emissionen möglich machen. x | |||||
Weidner, Stefanie; Kelleter, Christian; Haase, Walter; Sternberg, Paula; Geiger, Florian; Bischoff, Manfred; Burghardt, Timon; Honold, Clemens; Binz, Hansgeorg; Wagner, Julia; Böhm, Michael; Sawodny, Oliver | The implementation of adaptive elements into an experimental high-rise building | Steel Construction | 2/2018 | 109-117 | Articles |
AbstractDedicated to our speaker, Prof. Werner Sobek, in honour of his 65th birthday x | |||||
Weidner, Stefanie; Bechmann, Roland; Sobek, Werner | Ressourcenminimierung im urbanen Kontext | Mauerwerk | 4/2022 | 152-160 | Berichte |
AbstractInnerhalb der Systemgrenze Erde sind die vom Menschen nutzbaren Ressourcen faktisch begrenzt. Dennoch steigt der Verbrauch natürlicher Ressourcen durch ein anhaltendes Wachstum der Weltbevölkerung und einen Anstieg des Wohlstands in vielen Regionen jährlich weiter an. Die gebaute Umwelt (v. a. in Form von Städten und urbanen Strukturen) gehört zu den Haupttreibern des Ressourcenverbrauchs. In der hier vorgestellten Studie wird in einer phänomenologischen Untersuchung die Auswirkung bestimmter Parameter auf den Ressourcenverbrauch von typischen Wohnbauten analysiert. Darin werden das klassische Einfamilienhaus, vier- und sechsgeschossige Mehrfamilienhäuser und 20- bzw. 40-geschossige Wohnhochhäuser quantifiziert und in drei unterschiedlichen urbanen Dichten in einem städtischen Kontext betrachtet. Darauf aufbauend zeigt eine Fallstudie Optimierungspotenzial für Hochhäuser auf, die sich unter bestimmten Umständen als eine nachhaltige Gebäudetypologie erweisen können. x | |||||
Weidner, Stefanie; Bechmann, Roland; Sobek, Werner | Ressourcenminimierung im urbanen Kontext | Bautechnik | 1/2022 | 41-49 | Aufsätze |
AbstractInnerhalb der Systemgrenze Erde sind die vom Menschen nutzbaren Ressourcen faktisch begrenzt. Dennoch steigt der Verbrauch natürlicher Ressourcen durch ein anhaltendes Wachstum der Weltbevölkerung und einen Anstieg des Wohlstands in vielen Regionen jährlich weiter an. Die gebaute Umwelt (v. a. in Form von Städten und urbanen Strukturen) gehört zu den Haupttreibern des Ressourcenverbrauchs. In der hier vorgestellten Studie wird in einer phänomenologischen Untersuchung die Auswirkung bestimmter Parameter auf den Ressourcenverbrauch von typischen Wohnbauten analysiert. Darin werden das klassische Einfamilienhaus, vier- und sechsgeschossige Mehrfamilienhäuser und 20- bzw. 40-geschossige Wohnhochhäuser quantifiziert und in drei unterschiedlichen urbanen Dichten in einem städtischen Kontext betrachtet. Darauf aufbauend zeigt eine Fallstudie Optimierungspotenzial für Hochhäuser auf, die sich unter bestimmten Umständen als eine nachhaltige Gebäudetypologie erweisen können. x | |||||
Weidner, Stefanie; Bechmann, Roland; Mrzigod, Alexandra | Emissionsarmes Bauen mit Beton: Perspektiven und Handlungskorridore | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2023 | 332-340 | Aufsätze |
AbstractErrichtung, Betrieb und Rückbau von Gebäuden verursachen große Mengen an Treibhausgasen. Insbesondere der Einsatz von Beton führt zu schädlichen Umweltauswirkungen. Die Herstellung von Zement verursacht mehr als 8 % des anthropogenen CO2-Ausstoßes. In diesem Beitrag werden Lösungsstrategien aufgezeigt, die jede/r Planer/in schon heute mit den verfügbaren Technologien und Werkzeugen anwenden kann, um einen wichtigen Beitrag zur Emissionsreduzierung des Bausektors zu leisten. x | |||||
Weidner, Philipp; Mehdianpour, Milad; Ummenhofer, Thomas | Ermüdungsfestigkeit einseitig geschweißter Stumpfstöße von Kreishohlprofilen | Stahlbau | 9/2016 | 620-629 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen des Forschungsprojekts “FIT” wurden Ermüdungsfestigkeitsuntersuchungen an geschweißten Konstruktionsdetails, die häufig in Gründungsstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA), aber auch im Stahlbrückenbau eingesetzt werden, durchgeführt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen wurde auf einseitig geschweißte Kreishohlprofile (KHP) gelegt. Für einseitig stumpfgeschweißte Kreishohlprofile wurden die derzeitigen auf unzureichender Versuchsbasis erstellten Kerbfalleinstufungen geltender Regelwerke überprüft. Hierzu wurden umfangreiche experimentelle Untersuchungen zur Ermüdungsfestigkeit dieses Details durchgeführt. Die den Ermüdungswiderstand maßgeblich beeinflussenden Parameter, wie vorhandene geometrische Imperfektionen und Schweißnahtausbildung, wurden identifiziert, bewertet und deren Einfluss im Rahmen numerischer Berechnungen untersucht. Basierend auf diesen Ergebnissen wurde eine Kerbfallempfehlung erarbeitet, die eine zutreffende Lebensdauerabschätzung ermöglicht. Diese Kerbfallempfehlung soll als Grundlage für die zukünftige Aufnahme in Normen und Regelwerke dienen. x | |||||
Weidner, Philipp; Herion, Stefan; Puthli, Ram; Ummenhofer, Thomas | Lebensdauerverlängerung von geschweißten Verbindungen aus Rundhohlprofilen | Stahlbau | 7/2011 | 502-512 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen des Forschungsprogramms CIDECT 7Y-PWT wurde die Anwendbarkeit höherfrequenter Hämmerverfahren auf geschweißten Verbindungen von Rundhohlprofilen untersucht. Die Untersuchungen wurden an der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine (VA) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) durchgeführt. Hierzu wurden Ermüdungsversuche an X-Knoten sowie versuchsbegleitende numerische Analysen durchgeführt. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass die Lebensdauer der untersuchten geschweißten Hohlprofilverbindungen durch eine Schweißnahtnachbehandlung mit höherfrequenten Hämmerverfahren erheblich gesteigert werden kann. Verglichen mit dem CIDECT Design Guide 8 konnte die Ermüdungsfestigkeit um 70 bis 90 % gesteigert werden. x | |||||
Weidner, J.; Köhler, W.; Krams, J. | Verstärken von Betonbauteilen mit geklebter Bewehrung. Bemessung und Ausführung | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2000 | 537-543 | Fachthemen |
AbstractDas Verstärken von Bauteilen aus Stahl- und Spannbeton mit Stahllaschen wird seit etwa 35 Jahren erfolgreich eingesetzt. Seit etwa 10 Jahren drängen CFK-Lamellen unterschiedlicher Hersteller unaufhaltsam auf den Markt. Für alle Verfahren ist eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik erforderlich. Derartige Verstärkungsarbeiten dürfen nur von Betrieben ausgeführt werden, die ihre Eignung nachgewiesen haben. Der vorliegende Beitrag zeigt den allgemeinen Ablauf bei der Bemessung von CFK-Lamellen und gibt einen Überblick über wichtige zu beachtende Randbedingungen bei der Ausführung. x | |||||
Weidlich, Ingo | Zum Einsatz von ZFSV im Fernwärmeleitungsbau | Bautechnik | 1/2021 | 21-28 | Aufsätze |
AbstractZeitweise fließfähige selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) sind Verfüllbaustoffe aus Böden und Baustoffen, die nur unter dem Einfluss der Schwerkraft in Hohlräume fließen und nach einem definierten Zeitraum den Anwendungen entsprechende physikalische Eigenschaften aufweisen. Im Leitungsbau kommen ZFSV zum Einsatz, um bei der offenen Bauweise den Graben zu verfüllen. Vorbehalte gegenüber der Übertragbarkeit vorhandener Berechnungsmethoden für die Rohrstatik und die dauerhafte Gewährleistung der Wiederaushubfestigkeit führten zu einem bis heute andauernden Akzeptanzproblem dieser Verlegemethode im Fernwärmeleitungsbau. Da sich Fernwärmeleitungen nach der Installation infolge eines thermischen Belastungskollektivs im Betrieb ausdehnen, interagieren diese Leitungen immer mit dem anstehenden Bettungsmaterial. Mit dem vorliegenden Aufsatz wird ein Einblick in den Stand des Wissens gegeben und ein vereinfachter Berechnungsansatz vorgeschlagen, der neben deutlich komplexeren Modellen steht und daher die Möglichkeit bietet, aufgrund der Einfachheit Akzeptanzprobleme zu überwinden. x | |||||
Weidinger, Richard | Information, Orientierung und Kultur für das Unternehmen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 11/2011 | 3-10 | Berichte |
Weidinger, F.; Lauffer, H. | The Tauern tunnel first and second tubes from the contractor´s viewpoint / Tauerntunnel erste und zweite Röhre aus der Sicht des Bauausführenden | Geomechanics and Tunnelling | 1/2009 | 24-32 | Topics |
AbstractThe construction of the first tube of the Tauern tunnels in the years 1970 to 1975 was a milestone in the development of the NATM and of modern tunnelling. Completely new methods were introduced and used successfully to overcome the strongly squeezing rock, which was the only possibility of mastering the large rock deformations and completing tunnelling within the planned deadline. x | |||||
Weidemann, H. | Die Ansgaritor-Brücke in Bremen. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1973 | 191-196 | |
AbstractBericht über Konstruktion und Bauausführung einer 134 m langen gevouteten Plattenbrücke mit 41 m maximaler Öffnungsbreite. Zur Aufnahme der Torsionsmomente spannt sich die 9 m breite Platte in jeweils einen Stahlbetonpfeiler mit 1.20 m Durchmesser ein. Der Pfeiler leitet das Einspannmoment wiederum in einen Fundamentbalken auf Grossbohrpfählen ein. x | |||||
Weickhardt, H.; Keresztury, G. | Neue Eisenbahnbrücke im Bahnhof St. Wendel. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1971 | 82-85 | |
AbstractÜber Konstruktion, Berechnung und Bauausführung einer 44 m langen Plattenbrücke, die aus fertigungstechnischen Gründen an ihren späteren Standort seitlich eingeschoben werden musste. x | |||||
Weickenmeier, N. | Energiebewußtes Bauen mit Mauerwerk und Glas. | Bautechnik | 10/1994 | 611-617 | Fachthemen |
AbstractNach langer, z. T. extrem kontroverser Diskussion wird im Januar 1995 die neue WSVO in Kraft treten. Die Sorge, tradierte Konstruktionen - insbesondere in Mauerwerk - könnten den dann nachzuweisenden Standards nicht mehr genügen, hat sich als Irrtum erwiesen. Nach wie vor erfüllen selbst einschalige, 30 cm dicke Konstruktionen aus Leichtziegeln mit hohem Wärmedurchlaßwiderstand in einer ganzheitlichen Betrachtung die neuen Anforderungen. Ziel zukünftigen Bauens muß jedoch, ungeachtet der notwendigen Optimierung einzelner Materialien, deren optimierte Kombination sein, Ziel eine Minimierung der Wärmeverluste durch Mauerwerk, wie eine Maximierung der Wärmegewinne durch Glas. Dabei sind dynamische Konstruktionen zu bevorzugen, die an differenzierte Situationen ohne extreme Hightech-Steuerung anpaßbar sind. x | |||||
Weickenmeier, N. | Vom Bauen mit Mauerwerk - Architektonische Aspekte zu einem komplexen Thema. | Bautechnik | 6/1992 | 282-290 | Fachthemen |
AbstractDie Auseinandersetzung mit Material und Konstruktion hat neben der praktischen, prinzipiellen Dimension eine historische, architekturtheoretische, die im Zeichen der Aufklärung und industriellen Revolution eine ganz besondere Bedeutung bekommt. Architekten und Architekturtheoretiker wie Viollet Le Duc, Karl Friedrich Schinkel bis hin zu Berlage und Mies van der Rohe suchen in Begriffen wie Werk- und Materialgerechtigkeit die neuen Grunlagen für ein erneuertes, zeitloses Bauen. Die insbesondere im 20. Jahrhundert hierzu parallel laufenden technischen Entwicklungen im Bereich von Material und Baukonstruktion haben zu Freiheiten geführt, deren Folge häufig genug Orientierungslosigkeit ist. Es erscheint deshalb notwendig, sich grundsätzliche Gedanken zu machen über Prinzipien des Mauerwerksbaues in Abgrenzung vom Skelettsystem. x | |||||
Weichenberger, Franz Peter; Schwaiger, Christian; Höfer-Öllinger, Giorgio | From geological mapping to representation in BIM / Von der geologischen Aufnahme zur BIM-Repräsentation | Geomechanics and Tunnelling | 2/2020 | 199-211 | Topics |
AbstractStarting with geological field mapping in the tunnel, a process can be implemented to transform all geological observations into data structures for later use in BIM systems. All necessary basics are already available and a reference implementation has been programmed. When corresponding standards become available, which will be the case in the next one to two years, universal interchangeability of the information will also be provided. This will ensure that the ground model can be maintained through the life cycle, and the ground - as part of the Digital Twin of the structure - is available in later project phases like operation, maintenance, enlargement und renaturation. x | |||||
Weichenberger, Franz Peter; Pischinger, Gerald | Geological documentation - Conditions, status quo and future development / Baugeologische Dokumentation - Anforderungen, Status quo und zukünftige Entwicklungen | Geomechanics and Tunnelling | 5/2017 | 567-573 | Topics |
AbstractThe construction of subsurface underground structures poses a special challenge for the involved project team. The goal of geological documentation is to record the conditions as precisely as possible and provide support to the entire team based on this information. To this end, the situation is recorded during the advance, sketches are drawn, digital photos are taken and measurements are made. It has now become standard practice to store and evaluate the data obtained digitally. For this purpose powerful computerized information systems have been developed to store and evaluate large amounts of data. Geological observations in underground construction are almost exclusively spatial information and are recorded in three dimensions. In addition to the types of rocks encountered, the positional relationships of the geological bodies to each other and the discontinuity system of the rock mass have a great influence on the stability of the cavity. Future developments will be concerned with the integration of the geological data into BIM systems. Compared to present GIS techniques this will enable a more effcient aggregation with other tunnel construction data. Mobile applications will make it possible to record observations directly in digital form, thus avoiding redundancies. x | |||||
Weich, Imke; Lorenz, Jan; Fischl, Andreas; Rodic, Slobodan; Buschner, Josef | Prüfungen im großen Maßstab | Stahlbau | 3/2012 | 203-211 | Fachthemen |
AbstractWissenschaftliche und anwendungsorientierte versuchstechnische Untersuchungen werden größtenteils an skalierten Kleinproben durchgeführt, um diese im Labor mit akzeptablem Aufwand umsetzen zu können. Allerdings ist bei der Bewertung der Ergebnisse zu berücksichtigen, dass aufgrund der Skalierung der Versuchskörper im Vergleich zum realen Bauteil Maßstabseffekte auftreten können. Dabei sind geometrische, statistische und technologische Größeneinflüsse zu berücksichtigen, die sich im Stahlbau insbesondere auf die Ermüdungsfestigkeit von Bauteilen auswirken. x | |||||
Weich, I.; Ummenhofer, T. | Schweißnahtnachbehandlung in der Praxis | Stahlbau | 10/2008 | 728-733 | Fachthemen |
AbstractDurch die Nachbehandlung von Schweißnähten kann die Ermüdungsfestigkeit neuer sowie bestehender Stahlbauteile erheblich gesteigert werden. Im Rahmen des großen Forschungsvorhabens REFRESH werden derzeit mit Industriepartnern mehrerer Branchen die Vorteile und die Anwendung höherfrequenter Hämmerverfahren untersucht. Neben klassischen Wöhlerversuchen stehen Untersuchungen zur Qualitätssicherung und die Ermüdungsbemessung unter Berücksichtigung der die Lebensdauer massiv erhöhenden Nachbehandlungsverfahren im Fokus. Die bisherigen Ergebnisse des Forschungsprojekts sind so positiv, dass sämtliche beteiligten Industriepartner bereits im Rahmen von Pilotprojekten die Verfahren HiFIT bzw. UIT bei der Herstellung und in situ anwenden. x | |||||
Weich, I. | Höherfrequente Hämmerverfahren - Ursachen der Steigerung der Ermüdungsfestigkeit und Nachweismodell | Stahlbau | 8/2009 | 577-583 | Fachthemen |
AbstractDer Einsatz von Schweißnahtnachbehandlungsverfahren zur Optimierung wechselnd beanspruchter Stahlkonstruktionen in Hinblick auf deren Lebensdauerverlängerung oder eine Reduzierung des Konstruktionsgewichts wurde in den letzten Jahren verstärkt untersucht. Dabei erwiesen sich höherfrequente Hämmermethoden als besonders wirkungsvoll zur Steigerung der Ermüdungsfestigkeit. Der vorliegende Artikel zeigt die Potentiale der Verfahren auf und belegt deren Einfluss auf das Rissinitiierungs- und Rissfortschrittsverhalten von Schweißnähten. Anhand eines entwickelten Bemessungsmodells wird eine Möglichkeit der rechnerischen Erfassung der positiven Wirksamkeit der Verfahren dargelegt. x | |||||
Wehsener, Jörg; Werner, Tom-Egmont; Heiduschke, Andreas; Hartig, Jens; Haller, Peer | Glasfaserverstärkte Holzrohre für Kleinwindkraftanlagen | Bautechnik | 1/2014 | 46-50 | Berichte |
AbstractIn diesem Bericht werden Kleinwindkraftanlagen mit Schäften aus Holzrohren und einer äußeren Bewehrung aus glasfaserverstärktem Kunststoff vorgestellt. Zum Antrieb der Generatoren kommen jeweils sich um die Vertikalachse drehende Darrieus-Rotoren zum Einsatz. Das erste Ausführungsbeispiel besitzt einen konischen Schaft aus verleimten Vollholzsegmenten mit einer Höhe von 7,7 m. An diesem Anlagentyp experimentell gewonnene Daten zum Schwingverhalten werden kurz vorgestellt. Als zweites Ausführungsbeispiel wird eine Windkraftanlage mit einem Schaft, bestehend aus einem Bündel von drei Formholzrohren, die über Stahlschellen verbunden sind, beschrieben. Die Höhe des Rohrbündels beträgt 9 m. Beide Anlagentypen ließen sich durch das geringe Eigengewicht des Schafts leicht montieren und verrichten seit ihrer Montage zuverlässig ihren Dienst. Vorteilhaft für die Lebensdauer der Anlagen sind der Witterungsschutz des Holzes durch die äußere Faserbewehrung und die hohe Schwingfestigkeit. Die gute Materialdämpfung des Holzes reduziert gegenüber vergleichbaren Konstruktionen aus Stahl die Geräuschentwicklung und die Ermüdung durch starke Schwingungen in den aufgesetzten Maschinenteilen. x | |||||
Wehsener, Jörg; Schulz, Tino; Gecks, Jens; Bishara, Nadja; Krug, Detlef; Plagge, Rudolf | Untersuchungen zu mehrlagigen Massivholzplatten als Heiz- und Kühlelement | Bauphysik | 3/2016 | 129-134 | Fachthemen |
AbstractMassivholzplatten erfahren eine vielfältige Verwendung im Bauwesen als tragendes und nichttragendes Konstruktionselement, aber auch als Gestaltungs- und Funktionselement. Grundgedanke der hier vorgestellten Untersuchungen war die Übernahme raumklimabeeinflussender Funktionen durch mehrlagige Massivholzplatten (SWP), indem Heiz- und Kühlelemente in die Mittellagen der Massivholzplatten eingebracht werden. Es wurden zunächst dreilagige Massivholzplatten mit unterschiedlichem Lagenaufbau hinsichtlich ihrer Biegefestigkeiten und ihrer Formstabilität im Differenzklima untersucht. Dabei zeigte sich gegenüber den Referenzmustern eine Abnahme der Biegefestigkeit und der Formstabilität. Weiterführende Untersuchungen zur Optimierung der Wärmeübertragung wurden mit Hilfe hygrothermischer Prüfungen vorgenommen. Im Ergebnis der ermittelten Aufheizkurven und Wärmestromdichten konnten Platten mit hoher Dichte in der Decklage bei spiralförmiger Verlegung der Verrohrung, einem Rohrabstand von 80 mm und einer Überdeckung von 4 mm als Optimum herausgearbeitet werden. x | |||||
Wehsener, Jörg; Schulz, Tino; Gecks, Jens; Bishara, Nadja; Krug, Detlef; Plagge, Rudolf | Untersuchungen zu mehrlagigen Massivholzplatten als Heiz- und Kühlelement | Bauphysik | 3/2016 | 129-134 | Fachthemen |
AbstractMassivholzplatten erfahren eine vielfältige Verwendung im Bauwesen als tragendes und nichttragendes Konstruktionselement, aber auch als Gestaltungs- und Funktionselement. Grundgedanke der hier vorgestellten Untersuchungen war die Übernahme raumklimabeeinflussender Funktionen durch mehrlagige Massivholzplatten (SWP), indem Heiz- und Kühlelemente in die Mittellagen der Massivholzplatten eingebracht werden. Es wurden zunächst dreilagige Massivholzplatten mit unterschiedlichem Lagenaufbau hinsichtlich ihrer Biegefestigkeiten und ihrer Formstabilität im Differenzklima untersucht. Dabei zeigte sich gegenüber den Referenzmustern eine Abnahme der Biegefestigkeit und der Formstabilität. Weiterführende Untersuchungen zur Optimierung der Wärmeübertragung wurden mit Hilfe hygrothermischer Prüfungen vorgenommen. Im Ergebnis der ermittelten Aufheizkurven und Wärmestromdichten konnten Platten mit hoher Dichte in der Decklage bei spiralförmiger Verlegung der Verrohrung, einem Rohrabstand von 80 mm und einer Überdeckung von 4 mm als Optimum herausgearbeitet werden. x | |||||
Wehsener, J.; Kasal, B. | Echtzeit-Röntgenuntersuchungen an duktilen stabförmigen Holzverbindungen bei dynamischer Beanspruchung | Bautechnik | 10/2008 | 678-686 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beschreibt die Möglichkeiten von Röntgenuntersuchungen an stabförmigen Holzverbindungsmitteln im beanspruchten Bauteil. Trotz verschiedenartiger Untersuchungsmethoden ist die Bestimmung des tatsächlichen Verhaltens von metallischen Verbindungsmitteln im Holz während der Belastung nicht ausreichend gelöst. Mit Hilfe verschiedener mathematischer Ansätze und der Einbeziehung von Materialkennwerten ist die Modellierung von Holzverbindungen möglich. Die Nutzung von Röntgenstrahlen unter Echtzeitwiedergabe ermöglicht es, das Verformungsverhalten von metallischen Verbindungsmitteln während der Lasteinleitung zu beobachten. x |