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Zwei HCU-Professorinnen erhalten Hamburger Lehrpreis für exzellente HochschullehreBautechnik8/2018573Nachrichten

Abstract

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Kanitz, Andreas; Zehfuß, JochenKonzeptionelle Optimierung der Entrauchung von AtrienBautechnik8/2018574-583Berichte

Abstract

Atrien stellen durch ihre geometrischen Rahmenbedingungen verbunden mit Anforderungen an ein flexibles und breit aufgestelltes Nutzungskonzept sowie die oft eingeschränkten Möglichkeiten beim Schutz mit Sprinklern besondere Herausforderungen bei der schutzzielorientierten Konzeption der Entrauchung dar.
Insbesondere bei einer Führung von Rettungswegen durch Atrien und der Nutzung als Aufenthaltsbereiche oder bei Abweichungen von Bauvorschriften sind spezielle Konzepte erforderlich, damit sichergestellt wird, dass die bauordnungsrechtlich gegebenen Schutzziele erfüllt werden. Der Nachweis, dass diese Konzepte die Schutzziele erfüllen, und eine anlagentechnische Optimierung können mithilfe von Ingenieurmethoden erfolgen.
Im vorliegenden Beitrag wird beschrieben, worin die besonderen Herausforderungen bei der Entrauchung von Atrien liegen, welche Einflussparameter existieren und welche ingenieurmäßigen sowie konzeptionellen Lösungswege bestehen. Die beschriebenen Lösungswege berücksichtigen einen in mehrere Phasen unterteilten Projektablauf und die damit einhergehende iterative Lösungsfindung.
Beginnend mit der Klärung und Abstimmung konzeptioneller Grundsätze über erste Vorauslegungen mittels einfacher Handrechnungen bis zum Entrauchungsnachweis komplexer Geometrien mittels CFD-Simulationen wird ein entsprechender Bearbeitungsprozess skizziert.

Conceptual optimisation of smoke extraction in atria
Due to their special geometric conditions, requirements for flexible and broadly based user-concepts, as well as often limited possibilities for sprinkler protection, atria create special challenges for performance-based conception of smoke extraction.
Especially in buildings with evacuation concepts using such atriazones, where deviations from building regulations already exist, or where the use of atria as functional or common areas is planned, special concepts will be required to ensure that all given target criteria can be fulfilled. This can be achieved by using methods and tools of fire protection engineering, and furthermore allows for a technically optimised smoke extraction concept. The following article describes challenges of smoke extraction of atria, identifies the main influencing parameters and shows possible solutions to reach the set target criteria. The solutions consider a project structure divided into several phases and an associated iterative conception.
Starting with the clarification and definition of conceptual principles, on to simple plume-calculations and finally using smoke extraction concepts for complex geometries using CFD calculations, the appropriate process is outlined.

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ade , IvanMehrvergütungsansprüche für Allgemeine Geschäftskosten nach dem Äquivalenzprinzip für Mehr- und Mindermengen sowie für Behinderung bei VOB-VerträgenBautechnik8/2018584-589Aufsätze

Abstract

Die Lösungsansätze für Mehrvergütungsansprüche (MVA) für Allgemeine Geschäftskosten (AGK) unter Berücksichtigung des Äquivalenzprinzips für geänderte und zusätzliche Leistungen nach § 2 Abs. 5 und 6 VOB/B und in Ansätzen auch für Behinderungen nach § 6 Abs. 6 VOB/B wurden in vorangegangenen Beiträgen bereits dargestellt. In diesem Beitrag werden daher die MVA der AGK aus Mehr- und Mindermengen nach § 2 Abs. 3 VOB/B unter Beachtung des Äquivalenzprinzips erläutert und es wird eine dezidierte Betrachtung der MVA für AGK aus Behinderungen nach § 6 Abs. 6 VOB/B bzw. § 642 BGB gegeben.
Im Ergebnis wird ein modularer und methodischer Lösungsansatz für MVA für AGK vorgestellt, mit dessen Hilfe AGK eindeutig, einheitlich, baubetriebswirtschaftlich richtig und VOB-konform bei Bausolländerungen berechnet werden können.
Die Berücksichtigung des Äquivalenzprinzips bedeutet im Wesentlichen, dass das bei Vertragsabschluss bestehende Gleichgewicht zwischen Leistung und Vergütung auch bei Bausolländerungen aus baubetriebswirtschaftlicher Sicht weiterhin bestehen bleibt. Dieser Ansatz ist sinnvoll, da dem weiter aufrechterhaltenen Äquivalenzprinzip bei Bausolländerungen alle Fachleute und Beteiligte auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite zustimmen.

Claim requests for general costs according to the equivalence principle for the change of quantities and for delays of VOB/B contracts
Following the equivalence principle the claim requests for general costs according to § 2 Abs. 5 and 6 VOB/B and also for delays according to § 6 Abs. 6 VOB/B were already described in former papers. In the actual paper the claim request for general costs for the change of quantities according to § 2 Abs. 3 VOB/B will be explained as well as a more detailed explanation of the consequences regarding the general costs due to delays according to § 6 Abs. 6 VOB/B respectively § 642 BGB.
As result a new modular method for the claim requests for general costs will be presented, which can be described as explicit, uniform, comprehensible from the economical construction point of view and also consistent with the actual VOB/B requirements.
The consideration of the equivalence principle implies that the balance between the contractual performance and compensation when the construction contract is concluded remains valid also after contractual changes. This assumption is of extraordinary importance as all construction experts and parties involved accept this principle.

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Optimales RaumKlima im Deutschlandhaus in BerlinBautechnik8/2018589Nachrichten

Abstract

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Bautechnik aktuell 8/2018Bautechnik8/2018591-593Bautechnik aktuell

Abstract


Persönliches
: Wilfried Führer - 80 Jahre

Nachrichten: Brandschutztagung 2018

Firmen und Verbände: Neuerscheinung in der AHO-Schriftenreihe: Heft 27 - Umweltbaubegleitung
DBV-Arbeitstagung “Dauerhaftigkeit von Parkbauten KOMPAKT”

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBautechnik8/2018594-595Veranstaltungskalender

Abstract

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 8/2018Beton- und Stahlbetonbau8/2018Titelbild

Abstract


Zum Titelbild
Mit dem 172 m hohen “Grand Tower” entsteht seit 2016 im Frankfurter Europaviertel Deutschlands höchstes Wohnhochhaus. Der rautenförmige Turmbau umfasst 55.000 m2 Bruttogeschossfläche, die sich auf ein Untergeschoss, drei Technikgeschosse und 47 Geschosse mit 401 Apartments verteilen. 2019 soll das Objekt bezugsfertig sein. Wechselnde Geschossgrundrisse, wenig Platz und begrenzte Kranzeiten sind die Herausforderungen beim Frankfurter Großprojekt Grand Tower. Ein klug durchdachtes Schalkonzept und der Einsatz von Hünnebeck Schal- und Sicherheitssystemen haben den Rohbau dennoch zügig in die Höhe wachsen lassen. - Erstmals in Deutschland mit dabei: das von Hünnebeck UK entwickelte mietbare Windschild-System “Safescreen”. (Foto: Hünnebeck)

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Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 8/2018Beton- und Stahlbetonbau8/2018Inhalt

Abstract

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Marx, SteffenEs gibt keine Entwicklung ohne Risiko!Beton- und Stahlbetonbau8/2018563Editorials

Abstract

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Fingerloos, Frank; Zehfuß, Jochen; Cyllok, MichaelHeißbemessung von Stahlbeton- und Spannbetonstützen - Zur praktischen Anwendung von Methode A in DIN EN 1992-1-2Beton- und Stahlbetonbau8/2018564-578Fachthemen

Abstract

Dieser Beitrag unterstützt mit Erläuterungen, Diagrammen und erweiterten Tabellen die praktische Anwendung der Methode A in Eurocode 2 (DIN EN 1992-1-2) für die Heißbemessung von mehrseitig und einseitig brandbeanspruchten Betonstützen. Für einseitig brandbeanspruchte Stützen werden erweiterte tabellarische Werte angegeben, die mit dem Allgemeinen Rechenverfahren ermittelt wurden.

Fire design of reinforced and prestressed concrete columns - To practical use of Method A in DIN EN 1992-1-2
This paper provides practical guidance on the fire design of reinforced concrete columns using Eurocode 2 (DIN EN 1992-1-2) Method A by giving explanations, diagrams and extended tables for columns with fire exposure on more than one side and on only one side. For columns fire exposed on one side extended tabulated data are given, which were calculated with the Advanced calculation method.

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Remitz, Jörn; Empelmann, MartinEinfluss von Umlenkbelastungen auf die Ermüdung von Spanngliedern im nachträglichen VerbundBeton- und Stahlbetonbau8/2018579-588Fachthemen

Abstract

Bei Spanngliedern im nachträglichen Verbund treten im Bereich von Umlenkungen im Kontaktbereich zwischen Spannstahl und Hüllrohr hohe Umlenkbelastungen auf. Diese können unter zyklischer Belastung zu Reibdauerbeanspruchungen zwischen Spannstahl und Hüllrohr führen und die Ermüdungsfestigkeit des Spannstahls reduzieren. Da die Umlenkbelastung auf die am Hüllrohr anliegenden Spannstähle maßgeblich von der Spannstahlanordnung und -anzahl im Hüllrohr abhängig ist, wurden zunächst zugelassene Spanngliedkonfigurationen hinsichtlich der, aus der Spannstahlanordnung entstehenden, lokalen Kontaktkräfte zwischen Spannstahl und Hüllrohr untersucht (Stapelfaktor). Um die Auswirkungen der resultierenden Umlenkbelastungen auf das Ermüdungsverhalten des Spannstahls zu bestimmen, wurde anschließend die am iBMB, Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig vorhandene Datenbank mit Ermüdungsversuchen ausgewertet. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl die Spannstahlanordnung und -anzahl im Hüllrohr als auch die resultierende Umlenkbelastung auf einzelne Spannstähle einen wesentlichen Einfluss auf das Ermüdungsverhalten von Spanngliedern haben. In diesem Artikel werden die Ergebnisse zusammengefasst und darauf aufbauend ein Vorschlag zur Berücksichtigung von Umlenkbelastungen beim Nachweis der Ermüdung von Spanngliedern im nachträglichen Verbund vorgestellt.

Influence of lateral loads on the fatigue of prestressing steel in post-tensioned concrete
The fatigue strength of prestressing steel in post-tensioned concrete structures can be reduced significantly in regions of high curvature caused by high lateral contact loads and friction stresses in the contact zone between prestressing steel and duct. Since the lateral loads in these contact zone depend on the amount and arrangement of steel in the duct, initially approved tendon configurations were investigated with regard to the local contact loads between prestressing steel and duct (k-factor). In order to determine the effects of the resulting lateral loads on the fatigue strength of the prestressing steel, fatigue tests were evaluated at the iBMB, Division of Concrete Construction of the TU Braunschweig. It could be shown that both the amount and the arrangement of steel in the duct and the lateral loads have a significant influence on the fatigue behavior of curved tendons. In this article the results of investigations are summarized and a modified verification approach reflecting the fatigue strength of curved tendons is formulated in consideration of the lateral loads.

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Barrierefreier Umbau auch im Denkmal möglichBeton- und Stahlbetonbau8/2018588Nachrichten

Abstract

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Diederley, Jörg; Herrmann, Ralf; Marx, SteffenErmüdungsversuche an großformatigen Betonprobekörpern mit dem ResonanzprüfverfahrenBeton- und Stahlbetonbau8/2018589-597Fachthemen

Abstract

Der Ablauf der tatsächlichen Schädigungsentwicklung unter Berücksichtigung von Spannungsumlagerungen an ermüdungsbeanspruchten großformatigen Bauteilen wird unter Anwendung von neuen experimentellen Bauteilprüfverfahren und Messmethoden untersucht und durch numerische Simulationen validiert. Mit zunehmender Lastwechselzahl kommt es zu Veränderungen der gemessenen Dehnungen im Querschnitt. Im höchstbelasteten Bereich der Betondruckzone konnte die Degradation durch Anwendung von Ultraschalllaufzeitmessungen beobachtet werden. In der numerischen Simulation wurden Spannungsumlagerungen nachgewiesen. Durch das Resonanzprüfverfahren können Ermüdungsuntersuchungen an großen Bauteilen in hohen Lastwechselzahlbereichen sehr effektiv und effizient durchgeführt und dabei präzise Prüflasten aufgebracht werden, wodurch sich ein umfangreiches neues Untersuchungsfeld erschließen lässt. Die Ultraschalllaufzeitmessung zeigt sich als geeignete Messmethode zur Untersuchung der Betondegradation auch bei starken Erschütterungen während des Versuchs und könnte daher auch bei Versuchen an realen Bauwerken Anwendung finden.

Fatigue tests on large scale concrete specimens using the resonant test principle
The process of the actual degradation development under regard of stress redistribution on fatigue effected large scale components will be investigated using new experimental testing and measurement methods and will be validated using numerical simulations. During the increasing number of load cycles the measured strain has changed along the cross-sectional height. In the concrete compression area with the highest stress the degradation was observed using an ultrasonic time-of-flight measurement system. The stress redistribution was also proven in the numerical simulation. By means of the resonant test principle the fatigue tests have been realized very effective and efficient on large scale components at high number of load cycles while a high accuracy of the test load was achieved. This opens a wide field of research, which will be investigated further. The ultrasonic measurements have been proven a suitable measurement method which have been carried out under the strong vibrations during the test and could be applied to measurements on real civil structures for the same purpose.

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Riedel, Philipp; Leutbecher, Torsten; Piotrowski, Siemon; Heese, ChristianEinfluss der Probekörpergeometrie auf die Ergebnisse von Druckfestigkeitsprüfungen an ultrahochfestem BetonBeton- und Stahlbetonbau8/2018598-607Fachthemen

Abstract

Der Nachweis der Konformität ultrahochfester Betone (UHFB), die künftig in der im Entwurf befindlichen DAfStb-Richtlinie “Ultrahochfester Beton” geregelt sein werden, erfordert Formfaktoren, die eine Umrechnung zwischen den an UHFB-Probekörpern unterschiedlicher Form und Größe erhaltenen Druckfestigkeiten erlauben. Bisher fehlten belastbare Versuchsergebnisse, auf deren Grundlage die Festlegung allgemeingültiger Formfaktoren zielsicher hätte erfolgen können. Daher wurde im Rahmen eines vom Deutschen Ausschuss für Stahlbeton geförderten Forschungsvorhabens der Einfluss der Probekörpergeometrie auf die Ergebnisse von Druckfestigkeitsprüfungen an normal-, hoch- und ultrahochfesten Betonen experimentell untersucht. Die mittleren Zylinderdruckfestigkeiten der einzelnen Serien betrugen zwischen ca. 30 N/mm2 und 200 N/mm2. Mit Größtkorndurchmessern von 0,5 mm, 3 mm, 5 mm und 8 mm deckten die UHFB-Systeme den Anwendungsbereich der zukünftigen DAfStb-Richtlinie weitgehend ab. Neben Zylindern mit h/d [mm] = 300/150 und Würfeln mit einer Kantenlänge d = 150 mm, anhand deren charakteristischer Druckfestigkeit die Klassifizierung von UHFB erfolgen soll, wurden auch Zylinder mit h/d [mm] = 200/100 und Würfel mit einer Kantenlänge d = 100 mm untersucht. Die im Entwurf der DAfStb-Richtlinie “Ultrahochfester Beton” vorgenommene Klassifizierung von UHFB in die Festigkeitsklassen C130/140, C150/155 und C175/180 spiegelt den in den Versuchen beobachteten geringen Unterschied zwischen Zylinder- und Würfeldruckfestigkeit angemessen wider.

Effect of Specimen Geometry on the Compressive Strength of Ultra-High Performance Concrete
The conformity check for ultra-high performance concrete (UHPC), which is subject of the current draft of the DAfStb Guideline “Ultra-High Performance Concrete”, requires factors that allow a conversion between compressive strengths obtained for UHPC specimens with different shape and size. Up to now, there was a lack of reliable test results that could form the basis for defining generally applicable conversion factors. Therefore, the influence of the specimen geometry on the results of compressive strength tests on normal strength concrete, high strength concrete, and UHPC was investigated experimentally within the scope of a research project funded by the German Committee for Structural Concrete. The mean cylinder compressive strengths of the individual series ranged between approx. 30 MPa and 200 MPa. With maximum grain sizes of 0.5 mm, 3 mm, 5 mm, and 8 mm, the UHPC mixtures largely covered the scope of the forthcoming DAfStb Guideline. Besides cylinders with h/d [mm] = 300/150 and cubes with an edge length d = 150 mm, whose characteristic compressive strength will be used to classify UHPC, smaller cylinders with h/d [mm] = 200/100 and smaller cubes with d = 100 mm were tested. The draft of the DAfStb Guideline “Ultra-High Performance Concrete” classifies UHPC by the strength classes C130/140, C150/155 and C175/180. The denominations adequately reflect the small difference between cylinder and cube strength observed in the tests.

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Wetzel, Alexander; Piotrowski, Siemon; Reinhardt, Lena; Middendorf, BernhardQuarzmehlfreier UHPC mit Kalkstein- oder BasaltmehlBeton- und Stahlbetonbau8/2018608-613Fachthemen

Abstract

Ultrahochfester Beton wird aktuell in Deutschland insbesondere im Bereich der Betonfertigteile eingesetzt. Seine besonderen Eigenschaften resultieren aus einem geringen Wasser/Bindemittel-Wert von ca. 0,2 und dem Einsatz von Hochleistungsfließmitteln sowie Feinstoffen zur Optimierung der Packungsdichte. Neben der Verwendung von reaktivem Silikastaub als feinste Komponente ist ferner der Einsatz von Quarzmehl für die optimale Packungsdichte und somit neben weiteren Effekten für die besonders hohe Dauerhaftigkeit und die hohe Druckfestigkeit entscheidend. Da Quarzmehl lungengängig und nachgewiesen karzinogen ist, wird mit Hochdruck nach Alternativen gesucht. In dieser Arbeit wurde auf Basis einer bestehenden UHPC-Formulierung das Quarzmehl durch Kalkstein- und Basaltmehl substituiert. Nach der Optimierung der Frischbetoneigenschaften wurden die Eigenschaften des Festbetons charakterisiert. Die Kriterien eines UHPC können sowohl mit Kalkstein- als auch mit Basaltmehl erfüllt werden. Es ergeben sich im Falle von Basaltmehl sogar noch weitere Vorteile bezüglich der mechanischen Eigenschaften.

Quartz-powder free UHPC with limestone-powder or basalt-powder
In Germany ultra-high performance concrete is currently being used especially in the field of precast concrete elements. The special properties resulting from a low water/binder ratio of approx. 0.2 and the use of high-performance superplasticizers and fine particles to increase the packing density. In addition to the use of the reactive silica powder as the finest component, the use of quartz powder is also crucial for the optimum packing density and thus beneath other effects crucial for the particularly high durability and high compressive strength. Since quartz powder is respirable and proven to be carcinogenic, alternatives are urgently sought. Based on an existing UHPC-mix the quartz powder was substituted by limestone- and basalt powder in this study. After the optimization of the fresh concrete properties, the hardened concrete was characterized. The criteria of a UHPC can be met with limestone and basalt powder. In the case of basalt powder further advantages result for the mechanical properties.

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Glock, ChristianDigitalisierung im konstruktiven BauwesenBeton- und Stahlbetonbau8/2018614-622Berichte

Abstract

Die digitale Transformation wird das Bauwesen ebenso beeinflussen wie andere Lebens- und Wirtschaftsbereiche. Im vorliegenden Beitrag werden daher nach einer inhaltlichen Einordnung ausgewählte Entwicklungen und Treiber der Digitalisierung vorgestellt und mit Blick auf das Bauwesen beleuchtet. Im Anschluss werden einige mögliche Auswirkungen analysiert und bewertet. Hierbei werden Entwicklungen in den Bereichen Building Information Modeling (BIM) und Virtuelle Realität ebenso aufgegriffen wie der Einfluss auf die Bauprozesse oder die veränderte Rolle der beteiligten Akteure. Ziel ist es, einen Überblick zum Stand der Digitalisierung zu geben und mögliche zukünftige Entwicklungen mit entsprechenden Chancen und Risiken aufzuzeigen, insbesondere im Hinblick auf das konstruktive Bauwesen und den Massivbau.

Digitalization of structural civil engineering
Digital transformation will influence civil engineering as well as other areas of life and industry. For this reason, selected developments and drivers of digitalization will be presented after a contextual classification. In the following they will be examined with a specific view on civil engineering in order to analyze and evaluate some possible effects. Developments in the areas of Building Information Modeling (BIM) and Virtual Reality are taken up as well as the impact on the construction processes or the changing role of stakeholders. The paper gives an overview of the state of digitalization and further points out possible developments with corresponding opportunities and risks. Herby focus is put on structural civil engineering and solid constructions, e.g. concrete or masonry.

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Beton- und Stahlbetonbau aktuell 8/2018Beton- und Stahlbetonbau8/2018623-627Beton- und Stahlbetonbau aktuell

Abstract


Nachrichten:
Günter Timm - 80 Jahre
VDB-Fachtagung 2018 - ein voller Erfolg
Zwei weitere Planungshilfen zur Verfügung: Konstruktionsdetails für die Stahlbeton-Sandwichfassade (124 Details) und die großformatige Stahlbeton-Vorhangfassade (51 Details)
8. BASt-Tunnelsymposium
Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2019
DBV-Heft 43 “WU-Bauwerke aus Beton”

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBeton- und Stahlbetonbau8/2018628-630Veranstaltungskalender

Abstract

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Titelbild: Stahlbau 8/2018Stahlbau8/2018Titelbild

Abstract

Verzinkte Brückenpaneele für den Wiederaufbau in Mossul - Die “Vierte Brücke” über den Tigris in der nordirakischen Stadt Mossul erwacht wieder zum Leben, nachdem in der Schlacht um Mossul (2016/17) alle fünf Querungen über den Tigris zerstört wurden. Möglich macht dies ein modulares Brückensystem des österreichischen Brückenbauers Waagner-Biro. Nachhaltig und verlässlich vor Korrosion geschützt durch Feuerverzinkung, ausgeführt von ZINKPOWER Brunn. Stählerne Paneelbrücken werden oft als Notbrücken in Krisen- und Katastrophengebieten eingesetzt. Deren Korrosionsschutz muss langlebig, leistungsstark und belastbar sein. (Foto: Waagner Biro)

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Inhalt: Stahlbau 8/2018Stahlbau8/2018Inhalt

Abstract

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Hauke, BernhardMuss man Reiner Saul kennen?Stahlbau8/2018745Editorials

Abstract

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Eilzer, Wolfgang; Humpf, Karl; Müller, Michael; Moslener, MichaelPuente Mercosur - Die dritte Brücke über den OrinocoStahlbau8/2018746-751Fachthemen

Abstract

Herrn Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Reiner Saul zur Vollendung des 80. Lebensjahres gewidmet
Das Land Venezuela sieht sich in den letzten Jahren mit schweren wirtschaftlichen und politischen Problemen konfrontiert. Stetige Preissteigerungen, Hyperinflation und entstehende Versorgungsengpässe sind die sichtbarsten Symptome einer Krise, die sich insbesondere mit dem Verfall der Erdölpreise seit 2014 verschärft hat. Auch Defizite im Staatshaushalt, eine zunehmende Staatsverschuldung und Rezession sind Ausdruck der wirtschaftlichen Herausforderungen.
Dabei verfügt Venezuela über die größte Menge an Ölreserven auf der Welt, ist auch eines der Länder mit den größten Erdgasreserven, reich an Bauxit, Mangan, Gold, Eisenerzen und wertvollen Mineralien wie beispielsweise Coltan.
Noch vor 10 Jahren florierte die Baubranche in Venezuela, Staudämme wurden gebaut, die Metro in Caracas erweitert sowie das Straßen- und Eisenbahnnetz im Landesinneren ausgebaut. Dabei entstanden auch große Brückenbauprojekte wie die Puente Nigale in Maracaibo sowie die beiden Brücken über den Orinoco, die Puente Orinoquia in Ciudad Guayana und die dritte Brücke über den Orinoco im Südosten des Landes, die Puente Mercosur, denen wegen ihrer außergewöhnlichen Größe eine besondere Bedeutung zukommt.
Der Beitrag beschreibt diese dritte Brücke über den Orinoco, die sich momentan noch im Bau befindet bei einem Fertigstellungsgrad von ca. 75 % [1].

Third Bridge over the Orinoco.
Venezuela has been facing major economic and political problems in the last years. The continuous rise of prices, hyperinflation and the resulting supply deficiencies are the most visible symptoms of the crisis, which had been intensified especially due to the decreasing prices for crude oil since 2014. The deficiencies in the national budget, an increasing national debt and the recession are also a signal for the economical challenge.
At the same time, Venezuela has the biggest reserves of crude oil in the world, is also one of the country with the biggest reserves of natural gas, has an amount of sources of bauxite, manganese, gold, iron ore, and valuable minerals such as coltan. Ten years ago, the building industry was still flourishing, hydro-electric dams were built, the metro of Caracas was extended and the network of road and rail in the urban areas was expanded. In the course of this development, several important bridge projects were realized such as the Puente Nigale in Maracaibo as well as the bridges over the Orinoco River, the Puente Orinoquia in Ciudad Guayana and the third Bridge over the Orinoco in the Southeast of the country, that due to its size have a special importance.
The article describes the Third Bridge over the Orinoco, which is still under construction with a progress of around 75 %.

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Mansperger, Tobias; Jung, RolfNeue Wege im VerbundbrückenbauStahlbau8/2018752-758Fachthemen

Abstract

Herrn Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Reiner Saul zur Vollendung des 80. Lebensjahres gewidmet
Die vergleichsweise junge Bauweise des Verbundbrückenbaus gewinnt zunehmend an Bedeutung und birgt gleichzeitig großes Innovationspotenzial.
Einige innovative Konstruktionsweisen für die Querschnittgestaltung von Brücken in allen Spannweitenbereichen beruhen auf dem Prinzip, den Stahlbauteil als Hohlkastenkonstruktionen auszuführen und diese mit Betonhalbfertigteilen zu ergänzen. Dadurch entstehen bereits im Bauzustand robuste Konstruktionen mit hohem Vorfertigungsgrad, die es erlauben, auf Schalkonstruktionen zu verzichten. Sonderkonstruktionen mit Mittelträgern, deren Obergurte über der Fahrbahnebene verlaufen, eignen sich für einteilige Überbauten für beide Richtungsfahrbahnen und überqueren kreuzende Verkehrswege mit minimalem Gradientenabstand. Sie stellen gestalterisch ansprechende Alternativen zu klassischen oben liegenden Tragwerken, wie Stabbogenbrücken oder seilverspannten Tragwerken, dar.
Sogenannte Orthoverbundplatten, bestehend aus einer leichten orthotropen Platte und einer im Verbund wirkenden, dünnen Aufbetonschicht, bilden eine leichte Fahrbahnplatte für den Großbrückenbau, deren Robustheit allen zeitgemäßen Anforderungen an Ermüdungssicherheit genügt.

Exploring new ways in composite bridges design
- In comparison to other construction types, composite bridges are young at age, increase their impact steadily and bear high potential of innovation.
Several innovative construction types for the design of composite cross-sections for all kinds of span lengths base on the principle of combining steel box sections with pre-fabricated concrete panels. These structures feature high robustness at construction stages and avoid any additional formwork. Special constructions consisting of central beams with upper chords above road level are very suitable for structures with one superstructures for both carriageways and overpass crossing infrastructure in an optimized distance of their alignment. These bridges are a visually favorable alternative to classic structures like tied arch bridges or cable stayed bridges.
So-called ortho-composite slabs consist of light orthotropic decks and thin concrete layers in composite action. The ortho-composite slab is a lightweight deck for large bridges, whose robustness fulfills all up-to-date fatigue requirements.

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Kratzke, Bastian; Uphoff, Henning; Hanke, SiljaInstandsetzung und Ertüchtigung des Mülheimer Brückenzuges in KölnStahlbau8/2018759-768Fachthemen

Abstract

Herrn Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Reiner Saul zur Vollendung des 80. Lebensjahres gewidmet
Der Mülheimer Brückenzug, bestehend aus Deichbrücke, Flutbrücke, Strombrücke und Rechtsrheinischer Rampe, ist die nördlichste innerstädtische Rheinquerung in Köln. Die Querung ist nicht nur für den motorisierten Individualverkehr von großer Bedeutung, sondern überführt auch Geh- und Radwege sowie zwei Straßenbahnlinien der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB). Nach nun mehr als 60-jähriger Standzeit sind Instandsetzungs- und Ertüchtigungsmaßnahmen erforderlich, um den Brückenzug trotz gestiegener Verkehrszahlen weiter nutzen zu können. Je nach Zustand der Bestandsbauwerke müssen angepasste Lösungen gefunden werden; die Strombrücke wird instandgesetzt und über ihre ursprüngliche Tragfähigkeit verstärkt, die Flutbrücke wird instandgesetzt und erhält neue Gehweg-Kragarme, für die Deichbrücke und die Rechtsrheinische Rampe sind Ersatzneubauten erforderlich.
In diesem Beitrag wird auf die Arbeiten an den drei Stahlbrücken (Deich-, Flut- und Strombrücke) eingegangen, wobei der Fokus auf der als erdverankerte Hängebrücke ausgeführten Strombrücke liegt.

Reinstatement and strengthening of the Muelheim crossing in Cologne.
The Muelheim crossing, consisting of “Deichbrücke”, “Flutbrücke”, “Strombrücke” and “Rechtsrheinische Rampe” is the northernmost crossing of the river Rhine in the city of Cologne. Not only is the bridge of utmost importance for motorized individual traffic, but also overpasses pedestrian and cycle paths as well as two tram (KVB) lines. More than 60 years after erection reinstatement and strengthening measures are necessary, in order to keep the crossing in service, despite increased traffic. Depending on the condition of the bridge structure different solutions had to be found; the Strombrücke will be reinstated and strengthened, the Flutbrücke will receive new cantilever constructions for pedestrian and cycle paths, Deichbrücke and Rechtsrheinische Rampe will be rebuilt from scratch.
This article deals with the three steel bridges (Deichbrücke, Flutbrücke and Strombrücke), but focus will be on the Strombrücke, an earth-anchored suspension bridge.

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Anistoroaiei, Christian; Heymel, Ulrich; Jung, RolfDer Ersatzneubau der SinntalbrückeStahlbau8/2018769-775Fachthemen

Abstract

Herrn Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Reiner Saul zur Vollendung seines 80. Lebensjahres gewidmet
Die neue Sinntalbrücke im Zuge der BAB A7 wurde als Ersatzneubau direkt neben der alten Brücke errichtet. Die insgesamt 755 m lange Brücke überspannt das Tal mit 8 Feldern mit Spannweiten von 59 bis 107 m in bis zu 45 m Höhe. Die Herstellung der leichten Stahlkonstruktion erfolgte im Taktschiebeverfahren. Die Betonfahrbahnplatte wurde im Pilgerschrittverfahren hergestellt. Dieser Aufsatz behandelt den Sonderentwurf einer wirtschaftlichen und eleganten Stahlverbundbrücke sowie die wesentlichen Schritte und Besonderheiten zur Herstellung des Bauwerkes.

The replacement of the Sinntal Bridge.
The new Sinntal Bridge for the highway A7 was erected beside the old bridge. The 755 m long construction crosses the valley with 8 spans of 59 to 107 m in up to a height of 45 m. The light steel construction was carried out by incremental launching method. The reinforced concrete plate was built by back-step method. This publication presents the design of the very efficient and elegant composite bridge and the significant steps and specifics for the erection.

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