Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Feigenspan, Dietmar | Warum latente Aggressionen die Vertragsparteien viel Geld kosten | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 3-8 | Berichte |
AbstractEs geht im Bauwesen um sehr viel Geld. 90 Prozent des Erfolgs gehen dabei auf die Psychologie zurück, weil die Emotionen der beteiligten Personen Termine, Kosten und Qualitäten bestimmen. Das Ergebnis eines Bauvorhabens wird vom Denken der Protagonisten beeinflusst. Aggressionen sind dabei hinderlich und teuer. Es ist insofern sehr nützlich zu wissen, wo Aggressionen herkommen, welche Arten es davon gibt, welche Rolle das Unterbewusstsein dabei spielt und wie man das Wissen darüber nutzen kann, um eine harmonische Bauabwicklung zu erschaffen. Dieser Artikel kann insoweit Ihr Leben verändern, also lesen Sie weiter! x | |||||
Schalk, Günther | Weihnachtsfeier im Betrieb - wer und was ist versichert? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 9-10 | Berichte |
AbstractDas Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Seit kurz nach den Sommerferien stehen bereits wieder Spekulatius, Lebkuchen und Glühwein in den Supermarktregalen. Seit Ende Oktober sind die ersten Firmen schon wieder dabei, Weihnachtsfeiern auszurichten. Wer eher dem traditionellen Lager angehört, für das Weihnachten tatsächlich erst/noch im Dezember stattfindet, steht die Betriebsweihnachtsfeier noch bevor. Neben den moralischen Themen, die bei so manchem/-r Mitarbeiter/-in aufschlagen mögen (á la “mit wem war ich denn gestern gleich wieder...?”), beunruhigt auch die eine oder andere rechtliche und versicherungstechnische Frage so manchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Der UBB hat gemeinsam mit Karl-Heinz Schwirz von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt. x | |||||
Nachträglicher Schuldzinsenabzug nach Verkauf einer Immobilie | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 11 | Berichte | |
AbstractVerkaufen Sie eine Immobilie und der Veräußerungserlös reicht nicht aus, das Immobiliendarlehen zu tilgen, können Sie die Zinsen für das Restdarlehen als nachträgliche Schuldzinsen steuerlich geltend machen. Doch klappt das mit dem nachträglichen Schuldzinsenabzug auch dann, wenn der Kaufpreis in Raten zu zahlen ist? x | |||||
UBB-Steuertelex - kurz gemeldet | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 11 | Berichte | |
Schalk, Günther | Aktuelles aus der Rechtsprechung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 12-13 | Berichte |
AbstractAls Baufirma Leistung verweigern? Vorsicht! x | |||||
Abfindung und Rückstellung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 14 | Berichte | |
AbstractVereinbaren Sie mit einem Mitarbeiter in einem Aufhebungsvertrag die Beendigung seines Arbeitsverhältnisses gegen eine im nächsten Geschäftsjahr fällige, aber der Höhe nach noch nicht bekannte Abfindung, ist dafür in der Bilanz eine gewinnmindernde Rückstellung zu bilden. Bei Betriebsprüfungen versuchen die Steuerprüfer, diese Rückstellung um den ersparten Arbeitslohn zu kürzen. Dagegen lohnt sich Gegenwehr. x | |||||
Steuerspielregeln für Eltern | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 14 | Berichte | |
AbstractIst das Kind noch in Ausbildung oder studiert, können Eltern die Beitragszahlungen zur gesetzlichen, zur freiwilligen Basiskrankenversicherung und Pflegeversicherung wie eigene Sonderausgaben steuerlich geltend machen. Der BFH hat nun strenge Steuerspielregeln für Eltern festgelegt. x | |||||
Bingel, Claudia | Auf die Mischung kommt es an | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 15-16 | Berichte |
AbstractDie Baubranche boomt wie lange nicht mehr. Doch Planungsfehler und Baumängel können so manches Fundament ins Wanken bringen. Eine Mischung aus Risikomanagement und einer Absicherung für alle Baubeteiligten löst viele Probleme. x | |||||
Schalk, Günther | Bestandsgebäude in intelligente Häuser verwandeln | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 17 | Berichte |
AbstractDer Energieverbrauch in Bürogebäuden kann durch so genannte smarte Technologie um bis zu einem Viertel reduziert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die Siemens vorgelegt hat. Das Credo der Erhebung: Um wertvolle finanzielle und ökologische Ressourcen zu generieren, müssen bestehende Gebäude in intelligente Gebäude umgerüstet werden. In 13 Ländern hat die Studie Potenziale für den Bereich von gewerblichen und öffentlichen Gebäuden sowie Krankenhäusern untersucht und ausgelotet. Daraus lassen sich demnach auch Einsparungen bei bestehenden Finanzierungslösungen des privaten Sektors erzielen. Für die Bauwirtschaft ergibt sich aus dieser Entwicklung ein erhebliches Potenzial. x | |||||
Umsatzsteuer & Betriebsausgabe: Positives Urteil gefällt | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 18 | Berichte | |
AbstractErmittelt ein Unternehmer seinen Gewinn nach der einfachen Einnahmen-Überschussrechnung, darf er die Umsatzsteuerzahlung aus der letzten Umsatzsteuervoranmeldung normalerweise noch als Betriebsausgabe des abgelaufenen Jahres geltend machen, selbst wenn die Zahlung erst bis zum 10. Januar des Folgejahrs geleistet wird. Doch für die Jahre 2014 und 2015 verweigerten die Finanzämter diese Vergünstigung. x | |||||
Wie läuft die Einspruchsfrist? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 18-20 | Berichte | |
AbstractSind Sie mit dem Inhalt eines Steuerbescheids nicht einverstanden, können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Bescheids Einspruch einlegen. Bis wann der Einspruch spätestens beim Finanzamt eingereicht werden muss, darüber schieden sich bisher die Geister. Der Bundesfinanzhof hat nun jedoch ein Machtwort gesprochen. x | |||||
Vorsicht bei Einspruch über ElsterOnline-Portal | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 19 | Berichte | |
AbstractEine tolle Idee eigentlich: Sie sind mit einem Steuerbescheid nicht einverstanden, setzen sich an Ihren PC und legen über das Portal ElsterOnline elektronisch Einspruch ein. Das dachte sich auch ein Kläger, der jedoch eines Besseren belehrt wurde. Denn so ganz einfach ist das mit dem elektronischen Einspruch wohl doch nicht. x | |||||
The History of the Theory of Structures | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 20 | Buchtipps | |
UBB-Veranstaltungstipps | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2018 | 20 | Veranstaltungen | |
Titelbild: Bauphysik 1/2019 | Bauphysik | 1/2019 | Titelbild | ||
AbstractDer vielfach preisgekrönte Neubau der Probsteikirche St. Trinitatis im Herzen Leipzigs von Schulz und Schulz Architekten gilt aktuell als größter Kirchenneubau in den neuen Bundesländern und zugleich als nachhaltigste Kirche Deutschlands. Man entschied sich im Sinne der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit für die Wärmeversorgung über eine Sole-Wasser-Wärmepumpenanlage; genutzt werden drei Sole-Wasser-Wärmepumpen WPF 52 von Stiebel Eltron, siehe Meldung S. 72. (Foto: Stiebel Eltron) x | |||||
Inhalt: Bauphysik 1/2019 | Bauphysik | 1/2019 | Inhalt | ||
Bauphysik: Jahresinhaltsverzeichnis des 40. Jahrgangs 2018 | Bauphysik | 1/2019 | Jahresinhaltsverzeichnis | ||
Lösch, Claudia; Hückler, Alex; Schlaich, Mike | Infraleichtbeton - Grundlagen, bauphysikalische Eigenschaften und Referenzbauwerke | Bauphysik | 1/2019 | 1-6 | Fachthemen |
AbstractInfraleichtbeton ist ein konstruktiver Hochleistungsleichtbeton, der Lastabtrag und Wärmedämmung in einem Material vereint. Durch seine geringe Wärmeleitfähigkeit und gute Druckfestigkeit können mehrgeschossige Gebäude mit monolithischem Wandaufbau realisiert werden, die ohne zusätzliche Dämmschicht die aktuellen strengen energetischen Anforderungen einhalten. Die einschalige Sichtbetonbauweise ermöglicht robuste, wenig komplexe und langlebige Konstruktionen, die gleichzeitig ein hohes gestalterische Potenzial aufweisen und somit einen Beitrag zur Baukultur leisten können. In diesem Artikel werden zunächst die Grundlagen zur Zusammensetzung und Herstellung des Infraleichtbetons sowie der Stand der Forschung kurz zusammengefasst. Die wesentlichen mechanischen Kennwerte werden aufgeführt und exemplarisch ausgewählte bauphysikalische Eigenschaften erläutert. Abschließend werden einige Referenzprojekte aus Infraleichtbeton vorgestellt. x | |||||
Ivankovic, Goran; Hafellner, Hans; Kautsch, Peter | Berechnung des sommerlichen Wärmeschutzes | Bauphysik | 1/2019 | 7-16 | Fachthemen |
AbstractDie zeitgenössische Architektur, die zunehmend transparente Gebäudehüllen vorsieht, führt oft zu unerwünschten Effekten in Bezug auf die behagliche Raumtemperatur im Sommer und somit rückt der Schutz des Gebäudes vor Überhitzung immer stärker in den Vordergrund. Es wird die Auswirkung von unterschiedlichen Klimata auf die Berechnung der sommerlichen Überwärmung untersucht. Es wird eine Büro- und eine Wohnnutzung mit Bauteilaufbauten aus Massivbau-Beton, Massivbau-Ziegel, Holzmassivbau und Holzrahmenbau simuliert. Die Ergebnisse der Gebäudesimulation werden mit den Berechnungsergebnissen gemäß des derzeit gültigen und in der Praxis verankerten vereinfachten Nachweisverfahren gemäß ÖNORM B 8110-3 [3] gegenübergestellt und ein Vorschlag für die Überarbeitung der Norm dargelegt. x | |||||
Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen vdnr gegründet | Bauphysik | 1/2019 | 16 | Aktuell | |
Wörner, Patrick; Müller, André; Sauerwein, David | Möglichkeiten zur realistischen Bewertung zukünftiger Energieversorgungskonzepte auf Gebäudeebene | Bauphysik | 1/2019 | 17-29 | Fachthemen |
AbstractDie Energiewende hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung geführt. Einen essenziellen Beitrag zum Klimaschutz soll der Ausbau volatil einspeisender Windkraft- und Photovoltaikanlagen leisten, die im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung geringere spezifische Treibhausgasemissionen über den Lebenszyklus aufweisen. Im Kontext der ökologischen Bewertung zeigt sich die stetige Verbesserung des Strom-Mix in einer Anpassung der CO2- bzw. Treibhausgasfaktoren für den Energieträger Strom. Die Bewertung innovativer und elektrifizierter Energieversorgungskonzepte kann jedoch mit statischen Emissionsfaktoren und auf Basis des Jahresendenergiebedarfs nicht zielführend vorgenommen werden. Deshalb wird eine Methodik vorgestellt, welche die CO2- und Treibhausgasemissionen des deutschen Strom-Mix dynamisch in 15-minütiger zeitlicher Auflösung für das Jahr 2017 abbildet. Hierfür werden frei verfügbare Stromerzeugungszeitreihen aufbereitet, der nationalen Strombilanz gegenübergestellt und in zeitvariable Emissionsfaktoren überführt. Ein Anwendungsbeispiel demonstriert, dass der über eine Jahresbilanz ermittelte CO2-Ausstoß eines Gebäudes deutlich von den tatsächlichen Emissionen abweicht, die sich mithilfe zeitlich hoch aufgelöster CO2-Faktoren ergeben. Dadurch zeigt sich im konkreten Fall eine Reduktion der Emissionen der Heizwärmeversorgung von etwa 12 Prozent. x | |||||
EU-Normen: Verbändebündnis schafft rechtssicheres System für alle Akteure am Bau | Bauphysik | 1/2019 | 29 | Aktuell | |
Tahmasebi, Farhang; Mahdavi, Ardeshir | Revisiting the benefits of diversity representation in window operation models for building performance simulation | Bauphysik | 1/2019 | 30-35 | Fachthemen |
AbstractTo explore the potential advantages of supplying occupant behavior models with inter-occupant diversity information, this study models the occupants' operation of windows in a monitored open-plan office at aggregate and individual levels. Subsequently, a calibrated energy model of the office area incorporates the developed models and multiple streams of monitored data to evaluate the predictive performance of the models and their contribution to enhance the reliability of building performance assessments. According to the results, individual window operation models outperformed the aggregate model in capturing the peak and variation of window operation across occupants in the free-running season, which resulted in a better assessment of thermal comfort. However, the individual models yielded an overestimation of peak heating demand, as compared with the benchmark value based on the actual window operations in a single year. x | |||||
Hollands, Jutta; Korjenic, Azra | Ansätze zur ökonomischen Bewertung vertikaler Begrünungssysteme | Bauphysik | 1/2019 | 38-54 | Fachthemen |
AbstractVertikale Begrünung kann einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten. Denn Begrünung kann nicht nur die bauphysikalischen Eigenschaften von Gebäuden verbessern und als Schadstofffilter zur Verbesserung der Luftqualität beitragen, sondern auch großen Einfluss auf die betroffenen Menschen haben. Eine Begrünungsmaßnahme im Rahmen einer Bestandssanierung oder bei einem Neubau durchzuführen, ist nicht zuletzt von den entstehenden Kosten und den möglichen Nutzen abhängig. Das Ziel der durchgeführten Forschung besteht darin, ein Basismodell zu entwickeln, mit dem in weiterer Folge objektbezogen die Kosten und Nutzen für wandgebundene Begrünungssysteme abgeschätzt werden können. Hierzu wird für jedes System ein gesamter Lebenszyklus von der Errichtung über die Nutzung bis zur schlussendlichen Entsorgung betrachtet. Aufgrund der fehlenden Messbarkeit und quantitativen Bewertbarkeit vieler positiver Auswirkungen von Gebäudebegrünung kann derzeit kein ganzheitliches Modell vorgezeigt werden, sondern lediglich der entwickelte, leicht erweiterbare Ansatz zur ökonomischen Bewertung präsentiert werden. Dank dieses Modells konnten bereits wertvolle Erkenntnisse zur Systemoptimierung erlangt werden und Anknüpfungspunkte für weitere Bewertungsmöglichkeiten definiert werden. x | |||||
Schuberth, Jens | Baukosten und Energieeffizienz von Mehrfamilienhäusern | Bauphysik | 1/2019 | 55-59 | Fachthemen |
AbstractSeit 2001 prämiert der Deutsche Bauherrenpreis vorbildliche Neubauten und Sanierungen von Mehrfamilienhäusern. Eine Analyse der neueren Projekte zeigt, dass Wohnungswirtschaft und Planer ein überaus leistungsstarkes Team bilden, welches wirtschaftliches und energieeffizientes Bauen sehr gut vereinbaren kann. Eine hohe Energieeffizienz wirkt sich bei Mehrfamilienhäusern in höchstens geringem Umfang auf die Baukosten auswirken, sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungen. Bei Kaltmieten hat der Standort in einer Großstadt großen Einfluss; Häuser mit niedrigem Primärenergiebedarf werden sogar günstiger vermietet. Pauschale Behauptungen, Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden führten zu überhöhten Baukosten und Kaltmieten, erweisen sich vor dem Hintergrund dieser Auswertung anspruchsvoller Projekte als nicht haltbar. Gutachten über die Wirtschaftlichkeit von Energiestandards sollten nicht nur Materialpreise, sondern die Baukosten realisierter Projekte untersuchen und dabei stets mit statistisch abgesicherten Methoden (oder wenigstens mit Bandbreiten) arbeiten. x |