Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Bewersdorff, Stefan; Kina, Jens; Liebelt, Michael; Porsch, Markus; Schackenberg, Rolf | Entwicklung eines neuen Lagertyps für den Eisenbahnbrückenbau | Stahlbau | 2/2019 | 105-127 | Aufsätze |
AbstractDie Müngstener Brücke wird derzeit für eine weitere, langfristige Nutzung für die Streckenklasse CM 2 grundinstand gesetzt, maßgeblich verstärkt und in wesentlichen Teilen erneuert. Einen Großteil dieser Maßnahme stellte die zwischenzeitlich abgeschlossene Erneuerung der Fahrbahnbrücke mit der zugehörigen Auflagerung auf den darunterliegenden Gerüstbrücken dar. Die ursprünglich im Entwurf vorgesehene Lagerung musste während der Ausführungsplanung verworfen werden, da die Verdrehungen und Verschiebungen aus Eisenbahnbetrieb konstruktionsbedingt zu erheblichen, nicht nachweisbaren Zwangs- und Ermüdungsbeanspruchungen geführt hätten. Da die Lager auch nennenswerte Zugkräfte übertragen müssen, konnten die in Deutschland im Eisenbahnbrückenbau üblicherweise zum Einsatz kommenden Elastomer- und Kalottenlager nach DIN EN 1337 nicht zur Ausführung kommen. Vor diesem Hintergrund musste ein neuartiges Lager (ein sogenanntes Kompensationslager) entwickelt werden, welches in der Lage ist, unter Beachtung der hohen Steifigkeitsanforderungen und der beengten Platzverhältnisse die zyklischen Einwirkungen aus Eisenbahnverkehr bei Erfüllung aller kinematischen Randbedingungen dauerhaft zwängungsarm zu übertragen. Bei der Lösung wurde die Idee einer Bolzenverbindung aufgegriffen, bei der die unmittelbaren Verbindungen zwischen den Augenblechen und dem Bolzen durch standardisierte Maschinenelemente ausgeführt werden. Aufgrund der damit verbundenen Regelwerksabweichungen unterlag der neu entwickelte Lagertyp einer unternehmensinternen Genehmigung der DB Netz AG (UiG) und einer Zustimmung im Einzelfall (ZiE) durch das Eisenbahn-Bundesamt. Insgesamt wurden 126 Lager dieses Typs eingebaut, die seit Dezember 2014 im Betrieb sind. x | |||||
Pflugfelder, Joachim | Im Wandel: Korrosionsschutz für Eisenbahnbrücken aus Stahl | Stahlbau | 2/2019 | 128-135 | Berichte |
AbstractDie Deutsche Bahn AG (DB) setzt derzeit das größte Programm zur Modernisierung ihrer Infrastruktur um. Zum Streckennetz gehören auch Tausende von Stahlbrücken. Eine Sanierung unter Berücksichtigung der Erneuerung des Korrosionsschutzes ist nicht nur wirtschaftlich nachhaltig, sondern sichert bei historischen Brückenbauwerken auch kulturelles Erbe. Moderner Korrosionsschutz von Eisenbahnbrücken aus Stahl ist eine anspruchsvolle Aufgabe und unterliegt den Anforderungen des Marktes. Hersteller von Beschichtungsstoffen und Verarbeiter müssen zahlreiche Regelwerke beachten, die aktuell unter Berücksichtigung des technischen Fortschritts überarbeitet werden. x | |||||
Zinke, Tim; Ummenhofer, Thomas; Breunig, Stephanie; Kuhlmann, Ulrike | Variantenvergleiche von Eisenbahntrogbrücken zur Entscheidungsunterstützung in den Planungsphasen 2-4 | Stahlbau | 2/2019 | 136-145 | Aufsätze |
AbstractBrücken mit kleiner und mittlerer Spannweite besitzen im deutschen Eisenbahnnetz eine wichtige Bedeutung. Aufgrund ihrer großen Anzahl ist es erforderlich, für die anstehenden Instandsetzungs- und Erneuerungsaufgaben Brückenlösungen zu finden, die zum einen wirtschaftlich vorteilhaft sind und sich zum anderen durch eine geringe Beeinträchtigung des Eisenbahnbetriebs auszeichnen. Dickblech-Trogbrücken weisen dabei in einem Spannweitenbereich bis zu 20 m viele Vorteile auf, die sich vor allem in sehr hohen Vorfertigungsgraden und den daraus resultierenden kurzen Bauzeiten manifestieren. Neben wirtschaftlichen Aspekten spielt das Verständnis des Tragverhaltens eine ebenso wichtige Rolle. Ermüdungsversuche an Groß- und Kleinbauteilen, kombiniert mit numerischen Untersuchungen, ermöglichen es, das Verständnis des Tragverhaltens deutlich zu verbessern und Planern zu helfen, wirtschaftliche und dauerhafte Konstruktionen zu entwerfen. x | |||||
Delémont, Thierry; Bouvet, Caroline; Herion, Stefan; Hrabowski, Jennifer; Pittet, Yves | Pont du Lanciau - eine Rohrfachwerkbrücke als Ersatzneubau | Stahlbau | 2/2019 | 146-152 | Aufsätze |
AbstractDie im Jahr 1904 errichtete Eisenbahnbrücke von Lanciau musste durch eine neue Brücke ersetzt werden, die eine durchgehende Schotterbahn ermöglicht. Die neue Brücke wurde mit der Idee entworfen, den Geist der alten Pont du Lanciau beizubehalten und diese als Fachwerkkonstruktion auszuführen. Allerdings wurde sie sowohl hinsichtlich ihrer Form (räumlicher Dreiecksbinder mit variabler Höhe) als auch ihrer Profilquerschnitte (Rohre) modernisiert. Eine auf dem Tragwerk aufgesetzte und mit den Obergurten verbundene Betonwanne wird genutzt, um die Steifigkeit der Brücke zu erhöhen. Pont du Lanciau ist damit eine der ersten Eisenbahnbrücken mit einem tragenden Fachwerk aus Hohlprofilen, das dank der kompakten, direkt verschweißten Rohre ein ästhetisches Erscheinungsbild liefert, das sich perfekt in die Umgebung integriert. Im Folgenden wird auf die verschiedenen Aspekte bei der Realisierung dieses Vorhabens eingegangen. x | |||||
Haspel, Lorenz | Netzwerkbogenbrücken mit Hängern aus Carbon | Stahlbau | 2/2019 | 153-159 | Aufsätze |
AbstractDie Verwendung von eingeschweißten Stahlprofilen als Netzwerkhänger in Kombination mit den auf Schwingbreiten und Vermeidung von Hängerausfall optimierten Netzwerklayouts führt zu technischen Herausforderungen, welche in der jüngeren Vergangenheit nicht immer befriedigend gelöst werden konnten [1]. Insbesondere bei langen, flach geneigten Hängern treten Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Durchbiegung infolge Eigengewicht und Veränderung der Durchbiegung infolge Normalkraftamplituden sowie Zusatzbeanspruchungen aus winderregten Schwingungen auf [1, 2]. x | |||||
Teutsch, Uwe; Steiner, Fredy | Raumhaltiger Kranträger - Sozialräume als gestapelte Raumsequenz in einer Werkhalle | Stahlbau | 2/2019 | 160-166 | Berichte |
AbstractMit dem Umbau einer Werkhalle soll ein Schulungs-, ein Aufenthalts- und ein Garderobenraum für die Mitarbeiter einer Firma im Fahrleitungssektor geschaffen werden. Da eine Erweiterung der Halle auf dem freien Gelände des Firmenareals den Werkverkehr zu stark beeinträchtigen würde, kam nur eine Ergänzung im Inneren der Halle infrage. Um die Verkehrsflächen in der Halle nicht zu stark zu reduzieren, wurden die Räume aufeinandergestapelt und zwischen die bestehenden Kranbahnen der südwestlichen Ecke der dreischiffigen Stahlhalle gehängt. Durch das Eliminieren des Krangewichts in diesem Bereich konnte das frei werdende statische Potenzial (die Laufkatzen der beiden Krane trugen bis zu 20 t schwere Lasten) des bestehenden Stahltragwerks der Halle genutzt werden. Die beiden aufgehängten Obergeschosse der Sozialräume sind als leichte, hybride Konstruktion aus Stahl und Hohlkastenelementen aus Holz (18 t Stahl und 25 t Ausbaulasten) ausgebildet und anstelle des Krans in die Kranbahnen eingehängt. Die Position der Aufhängung ist so gewählt, dass alle Mehrlasten über die bestehende Tragkonstruktion der Halle abgeleitet werden können, ohne das Tragwerk und die Fundation verstärken zu müssen. Lediglich die fassadenseitige Kranbahn ist partiell mit dünnen aufgeschweißten Blechen an den Flanschen verstärkt worden, sowie die vier nächstgelegenen Kranbahnkonsolen. x | |||||
Stahlbau aktuell 2/2019 | Stahlbau | 2/2019 | 167-177 | Stahlbau aktuell | |
Abstract
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Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Stahlbau | 2/2019 | 178-181 | Veranstaltungskalender | |
Cover Picture: Steel Construction 2/2019 | Steel Construction | 2/2019 | Cover Pictures | ||
AbstractMOCAPE in Shenzhen/China, housing the Museum of Contemporary Art (MOCA) and the Planning Exhibition (PE) is a vast building consisting of many long-span structural elements. The transparent façade highlights the main entrance and circulation zone between the two buildings and allows unobstructed views between the inside and outside. The open, column-free exhibition areas with heights from 6 to 17 m also strengthen the impression of a generous design concept. x | |||||
Content: Steel Construction 2/2019 | Steel Construction | 2/2019 | Contents | ||
Vassart, Olivier | Rethinking steel in construction | Steel Construction | 2/2019 | 69 | Editorials |
Schäfer, Markus | European design code for composite structures in steel and concrete - Historical development and investigation in the second generation of Eurocode 4 | Steel Construction | 2/2019 | 70-81 | Articles |
AbstractThe Eurocodes (EC) represent European norms (EN) for the design and construction of building and bridge structures. The development of these European design codes is carried out on behalf of the European Union (EU) by the “European Committee for Standardization - CEN”. The Eurocodes have been in use for some years now. The motivation behind the development of the Eurocodes is the harmonization of the planning and design process for the structural components and construction elements of buildings and bridges all over Europe. Based on the experience gained through the use of the Eurocode conditions in recent years and many comments from industry, a revision of all parts of the Eurocode is currently in progress. The aim is to adapt the current design standards to the state of the art and research, to simplify the application and to harmonize the Eurocodes with each other. Finally, these modifications will be transferred to the second generation of European standards. An overview of the development phases and project teams is presented in this paper, accompanied by an insight into current standardization work and the technical discussions, mainly focusing on EN 1994-1-1. x | |||||
Safety, robustness, ductility, fatigue safety and durability of building structures - a basic discussion | Steel Construction | 2/2019 | 81 | Editor's Recommendations | |
Nie, Jing; Sugimoto, Hikaru; Ono, Kiyoshi; Miyashita, Takeshi; Matsumura, Masahide; Okada, Seiji | An experimental study on the local buckling strength of an SBHS700 stub column with cruciform section - With an overview of the mechanical properties of SBHS700 | Steel Construction | 2/2019 | 82-90 | Articles |
AbstractRecently, SBHS (Steels for Bridge High-Performance Structure) has been introduced in Japan because of its remarkable mechanical properties. The main features of SBHS are high yield strength, improved toughness and weldability, which are superior to conventional steel materials at the corresponding tensile strength grades. In this study, these material properties of SBHS were compared with conventional steel materials through experimental studies as well as the Japanese design specifications. The main focus of this paper is the evaluation of the local buckling strength of two SBHS700 stub columns, each with cruciform section through compression tests. The load-displacement relationship, strain bifurcation related to plate buckling and out-of-plane deformation are discussed. Two test specimens with different width-to-thickness ratio parameters RR are compared. As the results indicate, for the specimen having a larger RR, an abrupt decrease in load was observed after the peak load, whereas the decrease in load for the specimen with a smaller RR proceeded gradually after the peak load with a much larger vertical displacement. In terms of local buckling strength, it was found to be possible to evaluate the SBHS700 stub column with cruciform section based on the existing ultimate strength curves. x | |||||
Development of a modified design resistance function for welded connections of high strength steel | Steel Construction | 2/2019 | 90 | Editor's Recommendations | |
Hradil, Petr; Fülöp, Ludovic; Ungureanu, Viorel | Reusability of components from single-storey steel-framed buildings | Steel Construction | 2/2019 | 91-97 | Articles |
AbstractThis paper presents the development of the method for predicting the reusability of building components and whole structures and a pilot study of three different single-storey steel buildings in Finland. The method enables various building parts and products to be classified through a procedure to calculate their reusability index. These values can be further used to produce a single reusability indicator for the whole end-of-life scenario (e.g. complete or partial building reuse). The aggregated result of the whole building may be very useful when planning demolition or reconstruction works as well as when assessing the environmental impact of the new buildings. The main new thing explored in this paper is the possibility of integrating the economyaspect of the recovered components in the reusability assessment. Indeed, the reusability index developed earlier was purely based on the technical requirements of recovering, remanufacturing and reusing components. Hence, it was a technical reusability indicator. The possibility ofincluding information on the prospective marketability of the recovered component is a valuable extension to this method. x | |||||
Minimum degree of shear connection of composite beams in fire | Steel Construction | 2/2019 | 97 | Editor's Recommendations | |
Ruppert, Simon; Bollinger, Klaus; Grohmann, Manfred | MOCAPE - Two institutions - one envelope - one public space | Steel Construction | 2/2019 | 98-104 | Report |
AbstractIn 2007 the Austrian architectural firm Coop Himmelb(l)au won an international competition with its design idea for a monolithic, “slightly twisted” structure with a multifunctional façade. This design has been largely retained. The organization of the volumes and the urban planning positioning could also be essentially implemented. x | |||||
3D printing in steel construction with the automated Wire Arc Additive Manufacturing | Steel Construction | 2/2019 | 104 | Editor's Recommendations | |
Maali, Mahyar; K?l?ç, Mahmut; Ayd?n, Abdulkadir Cüneyt | Experimental behaviour of bolted connections with stiffeners | Steel Construction | 2/2019 | 105-113 | Articles |
AbstractThis paper focuses on the behaviour of connections with stiffened top and seat angles. There is a discussion of nine statically loaded full-scale tests carried out in three groups for different thicknesses of top and seat angle stiffeners. The purpose was to provide the necessary data to develop Eurocode 3. The maximum bending moment increased with the increase in stiffener thickness from 6 to 10 mm. Moreover, the plastic flexural resistance and bending moment capacity increased as the length of top and seat angles decreased. Furthermore, the plastic region of the seat angle section parallel to beam was greater than the vertical section of the angle, and the dissipated energy depended on the lengths of the angles. x | |||||
Load bearing behaviour and design of bolts under combined tension and shear | Steel Construction | 2/2019 | 113 | Editor's Recommendations | |
Wang, Yingliang | The selection of box girders for cable-supported railroad bridges | Steel Construction | 2/2019 | 114-123 | Articles |
AbstractDedicated to Dipl.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Reiner Saul on the occasion of his 80th birthday x | |||||
Basics of the safety-equivalent assessment of bridges with structural health monitoring | Steel Construction | 2/2019 | 123 | Editor's Recommendations | |
Lange, Jörg; Kawohl, Anne | Tension-shear interaction of high-strength bolts during and after fire | Steel Construction | 2/2019 | 124-134 | Articles |
AbstractConnections in steel structures play an essential role in the structural stability of the entire construction. This is also true in the event of a fire. The difficulty in designing connections for fire lies in the fact that not only material properties, but also loads applied to the connections change depending on temperature. In addition, the temperature-dependent decrease in the tensile strength of high-strength bolts does not coincide with the decrease in shear strength. So far, the influence of combined tension and shear loading on high-strength bolts has not been studied in detail. x | |||||
Fire resistance of hot-dip galvanized steel structures | Steel Construction | 2/2019 | 134 | Editor's Recommendations | |