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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Molzahn, Michael; Bauer, Jörg; Henke, Sascha; Tilger, Klaus | Anwendungsfälle des Fachmodells Baugrund - Empfehlung Nr. 3 des Arbeitskreises 2.14 der DGGT "Digitalisierung in der Geotechnik" | geotechnik | 2/2022 | 111-116 | Berichte |
AbstractDie dritte Empfehlung des Arbeitskreises 2.14 der DGGT “Digitalisierung in der Geotechnik” definiert die wesentlichen Anwendungsfälle zur Umsetzung mit dem Fachmodell Baugrund. Anwendungsfälle beschreiben abgegrenzte, spezielle Projektleistungen im Lebenszyklus eines Bauprojekts hinsichtlich ihres Zwecks sowie deren Bearbeitungsinhalte und sind im BIM-Kontext zu standardisieren. Dazu sind die vom BMVI für Infrastrukturbauwerke bereits identifizierten und exemplarisch beschriebenen Anwendungsfälle mit Blick auf einzelne Fachdisziplinen auszugestalten, zu konkretisieren und zu ergänzen. Für das Fachmodell Baugrund ergeben sich damit Anwendungsfälle, die unmittelbar mit diesem umgesetzt werden können, bei denen das Fachmodell Baugrund einen Teil der erforderlichen Eingangsdaten darstellt oder bei denen eine Ableitung (Schnitt) daraus verwendet wird. Bei der Umsetzung konkreter Bauprojekte findet vom Auftraggeber eine Auswahl aus standardisierten Anwendungsfällen statt, die Bestandteil der Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) werden. Damit verbunden sind Anforderungen an die digitalen Liefergegenstände zu bestimmten Entwicklungsstufen des Fachmodells Baugrund. x | |||||
Käsling, Heiko; Düllmann, Jan; Plinninger, Ralf J. | Bestimmung der Abrasivität von Festgesteinen mit dem LCPC-Versuch - Empfehlung Nr. 24 des Arbeitskreises 3.3 - Versuchstechnik Fels - der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. | geotechnik | 2/2022 | 117-121 | Berichte |
AbstractDer Arbeitskreis AK 3.3 “Versuchstechnik Fels” der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. erarbeitet Empfehlungen für felsmechanische Labor- und Feldversuche sowie Messungen im Gebirge und an Bauwerken. Die vorliegende Empfehlung Nr. 24 behandelt den LCPC-Versuch an Festgesteinen. Es werden die Anforderungen an die Prüfeinrichtung und die Probenaufbereitung sowie die Vorgehensweise für die Durchführung und Auswertung von LCPC-Versuchen festgelegt. x | |||||
geotechnik Rubriken 2/2022 | geotechnik | 2/2022 | 122-152 | Rubriken | |
Abstract
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Termine: geotechnik 2/2022 | geotechnik | 2/2022 | 152 | Termine | |
Abstract36. Christian Veder Kolloquium x | |||||
Inhalt: Mauerwerk 2/2022 | Mauerwerk | 2/2022 | Inhalt | ||
Titelbild: Mauerwerk 2/2022 | Mauerwerk | 2/2022 | Titelbild | ||
Abstract
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Hammerschmidt, Verena; Pommer, Georg; Kolbitsch, Andreas | Experimentelle Untersuchungen von Mauerwerk aus Ziegelsplittbeton-Hohlblocksteinen der Nachkriegszeit | Mauerwerk | 2/2022 | 49-59 | Aufsätze |
AbstractDie Tragfähigkeitsbewertung von Bestandsmauerwerk aus der Nachkriegszeit stellt besonders in Gebieten, wo aufgrund der Vielzahl an zerstörten Gebäuden rasch Wohnraum geschaffen werden musste, ein bedeutendes Thema dar. Aufgrund der fortschreitenden Lebensdauer der Gebäude und der damit verbundenen baulichen Maßnahmen sowie der innerstädtischen Wohnraumverdichtung ist das Mauerwerk hinsichtlich seiner Tragfähigkeit nachzuweisen. Unter anderem wurden im Zeitraum von 1945 bis 1965 speziell im Wohnbau Hohlblocksteine aus Ziegelsplittbeton, sog. Vibrosteine, als tragendes Mauerwerk verbaut. Da herkömmliche zerstörungsfreie und zerstörungsarme Prüfmethoden bei Hohlblocksteinen nur bedingt zur Festigkeitsbestimmung herangezogen werden können, ist die Kenntnis über die charakteristischen Materialeigenschaften von besonderer Relevanz. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden am Bestand Vibrosteine entnommen und experimentell Festigkeits- sowie Verformungseigenschaften an Mauerstein und Mauerwerk bestimmt. Die durchgeführten Untersuchungen sollen Aufschluss über das charakteristische Materialverhalten der Hohlblocksteine aus Ziegelsplittbeton der Nachkriegszeit geben und Grundlagen für zukünftige Tragfähigkeitsbewertungen des Gebäudebestands bieten. x | |||||
Fischer, Daniel; Kotan, Engin; Dehn, Frank | Leistungsfähigkeit und Einsatzmöglichkeiten zementstabilisierter Lehmsteine | Mauerwerk | 2/2022 | 60-69 | Aufsätze |
AbstractAn der Schnittstelle zwischen herkömmlichen Lehm- und modernen Massivbaustoffen haben sich in jüngerer Vergangenheit zementstabilisierte Lehmsteine als vielversprechende Alternative für den Mauerwerksbau entwickelt. Sie bergen das Potenzial, die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Lehmbaus zu nutzen, ohne die übliche Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit aufzuweisen. Die gültigen Normen und Regelungen erlauben jedoch keine ingenieurmäßige Bemessung eines Mauerwerks aus zementstabilisierten Lehmsteinen. Zur Untersuchung des Potenzials zementstabilisierter Lehmsteine befasst sich der vorliegende Aufsatz daher eingehend mit den verschiedenen Einflussfaktoren der Herstellung, der Weiterverarbeitung zum Mauerwerk und der Witterung. Die Erkenntnisse und Angaben aus der Fachliteratur und der Anwendung in Ostafrika werden hierbei durch Druckfestigkeitsprüfungen an zementstabilisierten Lehmsteinen und Mauerwerksprüfkörpern verifiziert und ergänzt. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht eine Bewertung der Druckfestigkeit zementstabilisierter Lehmsteine mit einer anschließenden Bemessung in Anlehnung an das vereinfachte Verfahren nach Anhang A der DIN EN 1996-3. Darauf aufbauend wird ein Ausblick auf künftige Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen eines Mauerwerks aus zementstabilisierten Lehmsteinen gegeben. x | |||||
Nisse, Juliane; Holm, Andreas | Gebäude-Ökobilanzen im Wandel der Zeit | Mauerwerk | 2/2022 | 70-76 | Aufsätze |
AbstractDas Bauen heute ist geprägt von einer Vielzahl von Anforderungen, Nachweisen und Pflichten. Während noch bis vor kurzer Zeit v. a. statische und bauphysikalische Anforderungen an Gebäude formuliert wurden, werden in zunehmendem Maße Anforderungen zur Begrenzung von CO2-Emissionen oder zur Reduzierung der grauen Energie gestellt, welche klimapolitisch eine immer größere Rolle spielen. Mit der Einführung des 1. Leitfadens für Nachhaltiges Bauen im Jahr 2001 war das nachhaltige Bauen eine Königsdisziplin und konnte über entsprechende Nachhaltigkeitszertifikate den Wert einer nachhaltigen Immobilie steigern. Heute wird Nachhaltigkeit von Gebäuden zunehmend als Standard angesehen und in Zukunft über Gesetze und/oder Verordnungen auch als ein solcher eingefordert werden. Wie sich der Stellenwert des nachhaltigen und v. a. des ökologischen Bauens sowie die Qualität der Ökobilanzdaten für Bauprodukte ebenso wie die Bewertungs- und Bilanzierungsmethodik für die Ökobilanzierung im Laufe der Zeit verändert haben, wird in diesem Aufsatz näher erörtert. x | |||||
Kreft, Oliver; Fudge, Cliff; Walczak, Pawe? | Roadmap für eine treibhausgasneutrale Porenbetonindustrie in Europa | Mauerwerk | 2/2022 | 77-84 | Berichte |
AbstractDer Gebäude- und Bausektor ist für einen erheblichen Teil der europäischen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Diese Roadmap beschreibt, wie die europäische Porenbetonindustrie bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden kann. Mit seiner Eigenschaft, als CO2-Senke zu fungieren, hat Porenbeton - über Klimaneutralität hinaus - das Potenzial, CO2-negativ zu werden. Das bedeutet, dass dieser Baustoff in seinem Lebenszyklus der Atmosphäre mehr Kohlenstoff entzieht, als bei Herstellung, Transport, Nutzung und Nachnutzung freigesetzt wurde. Die Szenarioentwicklung für das Jahr 2050 erfolgte auf Basis technischer Maßnahmen zur Effizienzoptimierung, der Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger sowie einer aktuellen Lebenszyklusanalyse für ein repräsentatives Porenbetonprodukt. Der überwiegende Anteil der CO2-Emissionen im Lebenszyklus von Porenbeton entsteht nicht in der Produktion von Porenbeton selbst, sondern bei der Herstellung der Ausgangsstoffe Zement und Kalk. Aus diesem Grund orientiert sich die vorliegende Roadmap eng an den Dekarbonisierungspfaden europäischer Herstellerverbände der Zement- und Kalkindustrie. Mit dieser Roadmap verpflichten sich der Europäische Porenbetonverband (European Autoclaved Aerated Concrete Association, EAACA) und seine Mitglieder zur Erreichung der CO2-Neutralität ihrer Produkte und zur Unterstützung bei der Verwirklichung eines klimaneutralen Europas. x | |||||
MAUERWERK aktuell 2/2022 | Mauerwerk | 2/2022 | 85-91 | Mauerwerk aktuell | |
AbstractNachrichten: x | |||||
Inhalt: Stahlbau 2/2022 | Stahlbau | 2/2022 | Inhalt | ||
Titelbild: Stahlbau 2/2022 | Stahlbau | 2/2022 | Titelbild | ||
Abstract
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Geißler, Karsten | Zur Frage der Nachhaltigkeit im Brückenbau | Stahlbau | 2/2022 | 71 | Editorials |
Kosky, Tobias; Zillinger, Wulf; Shahnazian, Ali; Ay, Yasemin; Stranghöner, Natalie; Afzali, Nariman; Makevi ius, Lukas; Ungermann, Dieter; Kalameya, Jens | Einsatz von Zwillingsträgerhilfsbrücken im Zuge einer Notmaßnahme zur Querung der BAB 40 | Stahlbau | 2/2022 | 72-83 | Aufsätze |
AbstractAm 17. September 2020 ist ein Tanklaster auf der Autobahn A 40 zwischen Duisburg und Mülheim unterhalb von Eisenbahnüberführungen der DB AG vollständig ausgebrannt. Ein Teil der fünf Brückentragwerke wurde durch die extreme Temperaturentwicklung derart stark beschädigt, dass die Trag- und Verkehrssicherheit nicht mehr bestand und in Folge die betroffenen Strecken der DB AG gesperrt werden mussten. Durch die sofort begonnene technische Bearbeitung der Ersatzneubauten und die schnellen bahninternen und behördlichen Genehmigungen konnten der Neubau der Widerlager und des Mittelpfeilers, die Montage der Hilfsbrücken und die Errichtung des Gleiskörpers innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden. Die Wiederinbetriebnahme der gesperrten Strecken erfolgte bereits am 28. Dezember 2020 (Bauwerk 3) und am 6. September 2021 (Bauwerke 2, 4). Nur durch die Verwendung von Zwillingsträgerhilfsbrücken des Typs ZH26 aus dem Bestand der DB AG konnte der kurzfristige Ersatz der havarierten Brücken realisiert werden. Die gesamte Baumaßnahme wird nachfolgend beschrieben. Es werden die Hilfsbrückensysteme der DB AG und ihre Anwendungsgrenzen vorgestellt. Die Verlegung von zwei hintereinanderliegenden Hilfsbrücken als Hilfsbrückenkette und die Verwendung als Dauerbehelf bedingen bahninterne Genehmigungsverfahren. Die dazu erforderlichen Nachweise und die zum Nachweis der Ermüdungssicherheit erforderliche gutachterliche Stellungnahme zur Dauerhaftigkeit der Schraubenverbindungen werden beschrieben. x | |||||
Haspel, Lorenz | Carbonnetzwerkbogen - Erfahrungen aus der Erstanwendung von Netzwerkhängern aus Carbon | Stahlbau | 2/2022 | 84-94 | Aufsätze |
AbstractDie Entscheidung, bei der Stadtbahnbrücke erstmals Zugglieder aus Carbon für die Hänger eines Netzwerkbogens einzusetzen, wurde zunächst vor dem Aspekt der außergewöhnlich guten Ermüdungsfestigkeit und der daraus resultierenden möglichen Reduktion der Querschnitte getroffen. Erst in der weiteren Planung zeigte sich das Potenzial dieser Lösung auch im Hinblick auf das Gesamttragverhalten des Systems Netzwerkbogen durch Vergleichmäßigung der Hängerkräfte, Vermeidung von auf Druck ausfallenden Hängern sowie die vorteilhaften dynamischen Eigenschaften der leichten, hoch vorgespannten Zugglieder. Ergänzend zu den bereits veröffentlichten Beiträgen zum Entwurf und Tragverhalten der Stadtbahnbrücke, dem Tragprinzip des Carbonnetzwerkbogens und zu deren Fertigung und Montage soll in diesem Beitrag auf die Carbonhänger und deren Verankerungen an Bogen und Deck eingegangen werden. x | |||||
Marzahn, Gero; Kraus, Josef Karl; Geißler, Karsten | Neuregelung der Ermüdungslastmodelle für die Nachrechnung von Straßenbrücken | Stahlbau | 2/2022 | 95-105 | Berichte |
AbstractMit der Überarbeitung der Nachrechnungsrichtlinie werden Erfahrungen der letzten Jahre sowie neue Erkenntnisse zu einwirkungs- und widerstandsseitigen Aspekten der Bewertung von Straßenbrücken normativ umgesetzt. Ein Schwerpunkt ist die realitätsnahe Beurteilung der Ermüdungsbeanspruchung. Im Beitrag werden die diesbezüglichen bisherigen Regelungen der Stufen 1 und 2 sowie deren aktuelle Verbesserungen erläutert. Ein wichtiges Ziel der Überarbeitung war es, die verkehrlichen Einflüsse bereits ab Stufe 1 einer Nachrechnung einheitlich für alle Bauweisen berücksichtigen zu können. Durch die Stufen 3 und 4 der Nachrechnungsrichtlinie werden die messtechnisch gestützte Bewertung sowie die Anwendung weitergehender wissenschaftlicher Methoden erfasst. Die über Systemmessungen bzw. Bauwerksmonitoring gewonnenen Erkenntnisse haben häufig innerhalb der Nachrechnung einen sehr großen Nutzen. Durch ergänzende Hinweise zu diesen beiden Stufen wird das Potenzial geschaffen, rechnerische Reserven der Bauwerke noch besser auszunutzen - ein Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. x | |||||
Effects of stiffeners on the capacities of cold-formed steel channel members | Stahlbau | 2/2022 | 105 | Empfehlungen der Redaktion | |
Gebert, Gregor | Wettbewerb und Entwurf zum Ersatzneubau der Norderelbbrücke (A 1) in Hamburg | Stahlbau | 2/2022 | 106-120 | Berichte |
AbstractDie Norderelbbrücke aus dem Jahre 1963 ist ein herausragendes Zeugnis der Ingenieurskunst. Nach fast 60 Jahren hat das Bauwerk das Ende seiner Nutzungszeit erreicht. Mit Hochdruck laufen die Planungen für den Ersatzneubau. Ziel ist es, das bestehende Bauwerk bis 2027 außer Betrieb zu nehmen. Mit dem Neubau ist auch die Erweiterung der A 1 auf acht Fahrstreifen verbunden. Die angrenzenden Autobahndreiecke erfordern darüber hinaus zusätzliche Verflechtungsstreifen, sodass der Neubau insgesamt zwölf Fahrstreifen zu überführen hat und mehr als doppelt so breit sein wird wie der Bestand. Aufgrund der gestalterischen und technischen Bedeutung wurde 2018/2019 für den Ersatzneubau der Norderelbbrücke ein Realisierungswettbewerb durchgeführt. Der Siegerentwurf befindet sich derzeit in der Entwurfsplanung. Der Beitrag geht sowohl ausführlich auf den Realisierungswettbewerb als auch auf den aktuellen Stand der Entwurfsplanung ein. Abschließend erfolgt ein Blick auf zwei weitere Schrägseilbrückenprojekte, die aktuell in Deutschland in Bau sind - die Rheinbrücken in Leverkusen und in Duisburg-Neuenkamp. x | |||||
Cross-sectional behaviour and design of ferritic and duplex stainless steel EHS in compression | Stahlbau | 2/2022 | 121 | Empfehlungen der Redaktion | |
Hulm, Felix; Kreutz, Johannes; Maier, Nadine; Mensinger, Martin; Ndogmo, Joseph | Dimensionierungshilfen für ausgesteifte und unausgesteifte Beulfelder nach DIN EN 1993-1-5 - Teil 1: unausgesteifte Beulfelder | Stahlbau | 2/2022 | 122-132 | Aufsätze |
AbstractAusgesteifte Beulfelder im Brückenbau sind in Deutschland mit der Methode der reduzierten Spannungen (MRS) nach DIN EN 1993-1-5 nachzuweisen. Unausgesteifte Beulfelder dürfen dagegen entweder nach der Methode der effektiven Breiten oder nach der Methode der reduzierten Spannungen nachgewiesen werden. Um die insbesondere für ausgesteifte Beulfelder vorherrschende aufwendige Nachweisführung der genormten Nachweisformate für die Vordimensionierung zu verkürzen, werden im vorliegenden Aufsatz Teil 1 auf Basis der MRS durch Umformulierung des Beulnachweises Diagramme für unausgesteifte Beulfelder entwickelt und dargestellt, die eine schnelle Vordimensionierung ermöglichen. Mit den Diagrammen lässt sich die Dimensionierung von Blechdicken und Steifenabständen in wenigen einfachen und nachvollziehbaren Arbeitsschritten durchführen. Die Auswahl der Diagramme erfolgt anhand der Geometrieparameter a, b und t bzw. der zutreffenden Belastungen. Für ausgesteifte Beulfelder können die maximal zulässigen Abstände der Längssteifen oder die erforderliche Hauptblechdicke ermittelt werden. Im zweiten Teil dieses Aufsatzes werden ergänzend Diagramme für die Dimensionierung von Längssteifen über die Ermittlung von Mindeststeifigkeiten vorgestellt. Die Mindeststeifigkeiten werden dazu aus der Geometrie der linearen Beulformen von einfach ausgesteiften Beulfeldern abgeleitet. x | |||||
Steffen, Sascha; Niemann, Peter; Geißler, Karsten | Erläuterungen zur aktuell überarbeiteten Richtlinie 805 zur Bewertung von Ingenieurbauwerken der Deutschen Bahn | Stahlbau | 2/2022 | 133-148 | Berichte |
AbstractFür die Nachrechnung und Bewertung von Eisenbahnbrücken hat sich die seit ca. 30 Jahren angewandte Richtlinie 805 sehr gut bewährt. Im Rahmen der aktuellen, durch die DB Netz AG vorgenommenen Überarbeitung der Richtlinie wird eine gewisse Angleichung an die europäischen Normen, insbesondere bei den charakteristischen Werten, Sicherheitsfaktoren und Kombinationsbeiwerten angestrebt. Allerdings muss sehr sensibel mit den normativen Regelungen umgegangen werden, da eine Neubauvorsorge für die Bestandsbewertung nicht möglich und auch nicht notwendig ist - im Gegenteil, diese würde zu volkswirtschaftlich relevanten Fehlbewertungen von Bauwerken mit ausreichender Zuverlässigkeit führen. Im vorliegenden Beitrag werden zu den einzelnen Modifikationen der Richtlinie 805 hinsichtlich Festlegungen von Einwirkungen, Sicherheitselementen sowie Nachweisen im Grenzzustand der Tragfähigkeit und der Ermüdung die wesentlichen Hintergründe erläutert. x | |||||
Stahlbau aktuell 2/2022 | Stahlbau | 2/2022 | 150-159 | Stahlbau aktuell | |
AbstractAktuelles: x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Stahlbau | 2/2022 | 159 | Veranstaltungskalender | |
Cover Picture: Steel Construction 2/2022 | Steel Construction | 2/2022 | Cover Pictures | ||
AbstractDouble-skin sandwich panels with steel sheetings and low density aluminium foam have an excellent flexural response. Experimental results highligthed the key role of the type of adhesive and its strength on the ultimate performance. Simple equations are provided to predict the stiffness, yield and plastic strength (s. article Latour, M. et al, pp. 73-80) x |