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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Fiebrich, M.; Werse, H.-P. | Reaktionsharz-Beschichtungen auf ständig durchfeuchtetem Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1992 | 69-73 | |
AbstractEs werden Versuche zum Haftverhalten (Haftzugfestigkeit, Neigung zu Blasenbildung und Ablösung) von verschiedenen Abdichtungssystemen auf Reaktionsharzbasis vorgestellt. x | |||||
Tang, S.; König, G. | Schwingungsisolierung für Bauwerke durch Verwendung naturgegebener Materialien. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1992 | 77-78 | |
AbstractÜber die Entwicklung eines Isolators aus wassergesättigtem Boden zur Schwingungsdämpfung von Gebäuden gegen Erdbebenerschütterung x | |||||
Franc, J. | Eine Eisenbahnbrücke mit geringer Konstruktionshöhe. | Stahlbau | 3/1992 | 65-69 | Fachthemen |
AbstractBei dem Bau der Kreuzung der Schnellstraße mit einer Eisenbahnstrecke in einer der Brünner Vorstädte ist die Notwendigkeit enstanden, eine Eisenbahnbrücke mit sehr kleiner Konstruktionshöhe der Fahrbahn zu bauen. Verlauf der Entwurfsprozesse, der Bau und der Belastungsversuch werden dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit ist den Rechenmodellen für die Berechnung der inneren Kräfte gewidmet. x | |||||
Ohlemutz, A. | Versagen eines Baugrubenaussteifung aus Stahl. | Stahlbau | 3/1992 | 69-70 | Berichte |
Ohlemutz, A. | Ein Vorschlag für die Verstärkung weitgespannter Fachwerkbrücken. | Stahlbau | 3/1992 | 70 | Berichte |
Greiner, R.; Ofner, R. | Tragverhalten der Trichter-Mantelecke von stehenden Behältern und Silos aus Stahl. | Stahlbau | 3/1992 | 71-77 | Fachthemen |
AbstractUnter Trichter-Mantelecke von stehenden Behältern wird der hochbeanspruchte Übergangsbereich vom konischen Trichter zum zylindrischen Schaft von Behältern verstanden, welcher mit oder ohne Ringsteife ausgebildet sein kann. Die Beanspruchung dieses Bereichs rührt im wesentlichen von der Umsetzung der Trichterkräfte an der Ecke her und äußert sich in hoher Umfangsdruckbeanspruchung einerseits und hohen Schalenbiegespannungen andererseits. Erstere Beanspruchung ist im Hinblick auf die plastische Traglast sowie die lokale und globale Stabilität von Schalenwand und Ringsteife zu begrenzen, letztere im Hinblick auf die Gefahr des Wechselplastizierens. Damit verbundene Probleme werden behandelt und Bemessungsformeln gegeben. Behandelt wird der Fall des umfangsgelagerten Behälters, Kraftwirkungen aus Einzelstützen sind daher nicht enthalten. x | |||||
Zhu, R. | Rohraufweitungs-Lastdosierer - Grundlagen, bisherige Entwicklung und Ausblick. | Stahlbau | 3/1992 | 79-83 | Fachthemen |
AbstractLastdosierer sind Bauelemente, die die auf sie wirkende Kraft auf die sog. Ansprechlast begrenzen, indem sie unter dieser Kraft nachgeben. Eingebaut im Bauwerk sollen die Lastdosierer die tragende Konstruktion vor Überbeanspruchung infolge Zwängungen oder Kräfteumlagerungen schützen. Die Rohraufweitungs-Lastdosierer erfüllen weitgehend die Anforderungen an duktiles Tragverhalten. Berichtet wird über die Forschung und Entwicklung an Lastdosierern, die experimentellen und analytischen Untersuchungen sollen die Realisierung der Lastdosierer in der Praxis absichern. x | |||||
Idelberger, K. | Fußwegbrücke in Bielefeld. | Stahlbau | 3/1992 | 83-84 | Berichte |
Höss, P.; Heil, W.; Vogel, U. | Traglasten für drehgebettete Träger aus U-Profilen. | Stahlbau | 3/1992 | 85-91 | Fachthemen |
AbstractDa bei realistischer Belastung von Trägern mit U-Profilen neben der Biegebeanspruchung immer auch eine planmäßige Torsionsbeanspruchung auftritt, ließen sich Traglasten für U-Profil-Träger bisher nur mit Hilfe von EDV-Programmen bestimmen. Um die Anwendung des Traglastverfahrens auch für diese Träger in der Baupraxis zu ermöglichen, wurden in umfangreichen EDV-Berechnungen diese Werte bestimmt und für die praktische Anwendung aufbereitet. Unter Einbeziehung der geometrischen und werkstofflichen Nichtlinearitäten wurden Traglasten für die in der Praxis relevante Palette der U-Profil-Träger ermittelt, wobei eine in der Stegmittelfläche angreifende, konstante Streckenlast, Eigenspannungen, Vorverformungen und der Einfluß einer über die Trägerlänge konstanten Drehbettung berücksichtigt wurden. Hieraus wurden Traglasttabellen und überschlägige Bemessungsformeln entwickelt. Zur Überprüfung der zugrunde gelegten Theorie wurden Traglastversuche an gabelgelagerten Einfeldträgern, die in Feldmitte durch eine Einzellast belastet waren, durchgeführt. x | |||||
Meyer, H.-G. | Qualitätssicherung in der Bauwerkserhaltung | Bauphysik | 4/1992 | 97-101 | Fachthemen |
AbstractAm Qualitätskreis für Bauwerkserhaltung wird gezeigt, daß Qualitätssicherung bei der Bestandsaufnahme am instandzusetzenden Objekt zu beginnen hat und Instandsetzungskonzept, Auswahl der Baustoffe, Durchführung der Baumaßnahme und Kontrolle der verwendeten Materialien bis zur Nutzung des Gebäudes umfassen muß. Für die einzelnen Phasen werden die zu beachtenden Gesichtspunkte aufgelistet, insbesondere auch der rechtliche Rahmen dargestellt, der für die Instandsetzungsmaßnahmen zu beachten ist. Einwicklungen im Rahmen der europäischen Harmonisierung werden hierbei ebenfalls berücksichtigt. x | |||||
Gerlinger, H. | k-Wert von Flachdächern mit Gefälledämmplatten | Bauphysik | 4/1992 | 102-105 | Fachthemen |
AbstractBei Flachdächern wird oftmals die Wärmedämmung als Gefälledämmung ausgebildet. Zur Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten (k-Wert) wird üblicherweise von der mittleren Dicke, d. h. dem Mittelwert zwischen der Dicke zu Beginn und am Ende des Gefälles ausgegangen, was falsch ist, da die Dämmwirkung bei der Minderung der Dämmstoffdicke (auf der dünneren Seite) stärker abnimmt, als sie durch entsprechende Erhöhung der Dicke auf der anderen Seite verbessert wird. Die tatsächliche Dämmwirkung der Dachfläche kann man durch Aufteilung der Dachfläche in Bereiche gleicher Dämmstoffdicke oder bei sich kontinuierlich ändernder Dämmstoffdicke durch Integration über die Fläche ermitteln. Zu beachten ist, daßbei einer Kehle Bereiche geringer Dämmstoffdicke mit einem kleineren Flächenanteil vertreten sind als bei einem Grat. Entsprechend erhält man bei einer Kehle eine bessere Dämmwirkung, bei einem Gefälle konstanter Breite eine geringere und bei einem Dach mit Grat eine noch geringere Dämmwirkung als bei einer konstanten Dämmstoffdicke. x | |||||
Palm, S.: Jenisch, R.; Stohrer, M. | Schnellmeßmethode zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von Baustofen für die Produktionskontrolle | Bauphysik | 4/1992 | 106-112 | Fachthemen |
AbstractEs wurde eine computergesteuerte Maßapparatur entwickelt, mit der nach dem Prinzip des Heißdrahtverfahrens die Wärmeleitfähigkeit einer ebenen, kleinformatigen, nichtmetallischen Baustoffprobe in Minutenschnelle meßbar ist. Die Meßgenauigkeit und die Reproduzierbarkeit der Meßergebnisse wurde in einem Wertebereich der Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,03 und 1,0 W/(m² · K) überprüft, indem die an der selben Probe mit der Heißdraht-Apparatur und mit dem Plattengerät nach DIN 52612 gemessenen Wärmeleitfähigkeiten verglichen wurden. Für Baustoffe im Wärmeleitfähigkeitsbereich 0,1 bis 1,0 W/(m² · K) ergaben sich bei Abweichungen < 5 % gute Übereinstimmungen der Vergleichsmessungen. Bei Wärmedämmstoffen liegen die Meßwerte der Heißdrahtmethode bis zu 20 % unter den Vergleichswerten des Plattengeräts. Diese systematischen Abweichungen scheinen sich durch eine Anpassung von Sensorkalibrierfaktoren kompensieren zu lassen. x | |||||
Internationale Kooperation für ein Sonnenkraftwerk | Bauphysik | 4/1992 | 112 | Aktuelles | |
BDI-Umweltschutzpreis 1991/92 | Bauphysik | 4/1992 | 112 | Aktuelles | |
Pánek, J.; Prokop, P. | Thermisches Verformungsverhalten eines Turmbauwerks bei Sonneneinstrahlung | Bauphysik | 4/1992 | 113-116 | Fachthemen |
AbstractEs wird die Entstehung von Spannungen und Deformationen bei zylindrischen Türmen, bei denen sich Risse und andere Mängel äußerten, die den üblichen in der statischen Berechnung berücksichtigten Belastungen (Eigengewicht und Wind) nicht entsprachen, behandelt. Erst aufgrund der Ergebnisse einer detaillierten Analyse des Einflusses der Sonneneinstrahlung war es möglich, entsprechende Instandsetzungsmaßnahmen bei ca. 10 fast gleichen Türmen einzuleiten. x | |||||
Erstes 150 MW-Solarkraftwerk für Brasilien | Bauphysik | 4/1992 | 116 | Aktuelles | |
Meyer-Ottens. C. | DIN 4102 Teil 4 - Neufassung | Bauphysik | 4/1992 | 117-120 | Berichte |
Planung von energiesparenden Gebäuden - Methoden und Hinweise zur Senkung des Heizenergieverbrauchs (Ch. Fischer) | Bauphysik | 4/1992 | 120-125 | Dissertationen | |
VDI-Fachtagung Sanitärtechnik am 7. Mai 1992 in Erfurt | Bauphysik | 4/1992 | 125 | Berichte | |
Gerold, M. | Verbund von Holz und Gewindestangen aus Stahl. | Bautechnik | 4/1992 | 167-178 | Fachthemen |
AbstractDie Verwendung von eingeleimten Gewindestangen hat in der Praxis des Ingenieurholzbaues eine beachtliche Anwendungshäufigkeit erreicht. Die Anordnung der Stangen erfolgt aber im wesentlichen nach konstruktiven Gesichtspunkten, da Berechnungsgrundlagen nur für Sonderfälle vorliegen. Im folgenden werden zunächst die Anwendungsgebiete vorgestellt, dann das Verhalten unter äußerer Beanspruchung von in Holz eingebrachten Gewindestangen sowie ein Bemessungsvorschlag unter Berücksichtigung des Klimaeinflusses. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis gibt zusätzlich Informationsmöglichkeiten. x | |||||
"Augen für Maulwürfe". | Bautechnik | 4/1992 | 178 | Berichte | |
Scheer, C.; Knauf, T.; Meyer-Ottens, C. | Rechnerische Brandschutzbemessung unbekleideter Holzbauteile. | Bautechnik | 4/1992 | 179-189 | Fachthemen |
AbstractDie geltenden Brandschutzbestimmungen für Holzbauteile nach DIN 4102 "Brandschutz im Hochbau" (Ausgabe März 1981) sind auf der Grundlage der DIN 1052 "Holzbauwerke" (Ausgabe Oktober 1969) entstanden. Mit Erscheinen der "neuen" DIN 1052 (Ausgabe April 1988) sind bezüglich der statischen Bemessung von Holzbauteilen Änderungen eingetreten, die auch Auswirkungen auf die Brandschutzbemessung haben. Insbesondere aufgrund der Änderungen der Knickzahlen w, der Einführung des Kippnachweises für biegebeanspruchte Bauteile sowie der Bemessung nach der Spannungstheorie II. Ordnung sind die zur Zeit geltenden Brandschutzbestimmungen nicht in jedem Fall anwendbar, bzw ausreichend. Dies führte zu der notwendigen Überarbeitung des Abschnittes Holzbau in der DIN 4102 T4, deren Entwurf im Dezember 1991 verabschiedet wurde. Auf der Grundlage der im folgenden Aufsatz vorgestellten rechnerischen Brandschutzbemessung, in der mit dem Restquerschnitt (d.h. der ursprüngliche Querschnitt abzüglich der Abbrandflächen) in Abhängigkeit von der Feuerwiderstandsdauer und den im Brandfall abgeminderten Festigkeiten ein Tragsicherheitsnachweis geführt wird, wurden für die neue DIN 4102 T4 Bemessungstabellen für den Brandschutz erarbeitet. Diese Tabellen ermöglichen eine Brandschutzbemessung bei kombinierter Beanspruchung. x | |||||
Winter, K.; Rug, W. | Innovationen im Holzbau - Die Zollinger-Bauweise. | Bautechnik | 4/1992 | 190-197 | Fachthemen |
AbstractFritz Zollinger hat einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Holzbaues in den zwanziger Jahren geleistet. Davon zeugen noch zahlreiche Bauten in den neuen Bundesländern. Der Erhalt dieser Bauwerke ist eine interessante Aufgabe für den Architekten oder Ingenieur. Hierfür benötigt er Kenntnisse zur Entwicklung der Bauweisen und Konstruktionsprinzipien in der Geschichte des Holzbaues. Die Autoren berichten über die Entwicklung der Zollinger-Bauweise und zeigen Beispiele ausgeführter Bauwerke. Sie möchten damit zur Erhaltung bestehender Bauten und zur Wiederbelebung dieser interessanten Holzbauweise beitragen. x | |||||
Rug, W. | 24. Jahrestagung "Timber Structures". | Bautechnik | 4/1992 | 197 | Berichte |
Patzkowsky, K. | Bewehren nach neuer Stahlbeton-Konzeption, III. Das ausgeklinkte Auflager im Stahlbetonbalken. | Bautechnik | 4/1992 | 198-208 | Fachthemen |
AbstractDas ausgeklinkte Auflager, ein Standarddetail im Stahlbetonbau, ist nach neuer Stahlbeton-Konzeption bewehrt worden. Hierbei wurde die Hauptbewehrung entsprechend der Gesamttragwirkung parabelförmig bis über das Auflager hochgezogen. Zusätzliche Bügel im Balken zur Schrägsicherung und im Auflagerbereich waren nicht erforderlich. Die Versuchsauswertungen mit unterschiedlichem M/Q-Verhältnis zeigen, daß die Versagensstelle nicht im Bereich der Ausklinkung lag. Weiterhin war der Stahlverbrauch viel geringer als bei der Bemessung nach herkömmlicher, additiver Betrachtungsweise. x |