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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schwarz, J.; Grünthal, G. | Zukunftsorientierte Konzepte zur Beschreibung seismischer Einwirkungen für das Erdbebeningenieurwesen | Bautechnik | 10/1998 | 737-752 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag gibt einen Eindruck von aktuellen Möglichkeiten und künftig zu erwartenden Anforderungen an die Beschreibung seismischer Einwirkungen für das Ingenieurwesen. Verdeutlicht werden Entwicklungen und Veränderungen, die sich aus den methodischen Grundlagen und rechentechnischen Möglichkeiten der probabilistischen seismischen Gefährdungsanalyse ableiten lassen. Zukunftsorientierte Konzepte der Einwirkungsbeschreibung werden dadurch charakterisiert, daß die Standortspezifik um das Element der Gefährdungsspezifik zu ergänzen ist. Eine Kopplung beider Anforderungen läßt sich in Form von untergrundbezogenen Spektralbewegungsgrößen erzielen, die direkt aus Gefährdungsaussagen, dem Gefährdungshintergrund sowie der lokalen Untergrundsituation eines Standortes ermittelt werden. Der Beitrag unternimmt den Versuch, Maßstäbe für die Bewertung der Qualität der Ergebnisse auf der Einwirkungsseite zu definieren. Es sind dies die Berücksichtigung der regionalen Spezifik, der Gefährdungs- und Standortspezifik sowie die Einbeziehung der zyklischen Charakteristik der Bodenbewegung. Ausgehend von der Erfahrung aus aktuellen Erdbeben, daß zwischen der Größe der registrierten Bodenbewegung und dem tatsächlichen Bauwerksverhalten Widersprüche bestehen und erdbebengerecht ausgelegte Bauwerke auch starken seismischen Bodenbewegungen widerstehen können, werden neuartige Ansätze der Einwirkungsbeschreibung diskutiert, die eine Reduzierung der Größe der Lastparameter gestatten. Die anhand von Beispielen herausgearbeiteten Konsequenzen verdeutlichen, daß künftig eine auf Erfahrungen gestützte Auslegung an Bedeutung gewinnen wird, die bereits bei der Festlegung der Lastgrößen ansetzen muß. x | |||||
Stengel, Thorsten; Schießl-Pecka, Angelika; Feuerecker, Josef; Himsel, Katharina | Modifizierung des RCM-Tests zur Optimierung der Messpräzision, Versuchsdauer und Wirtschaftlichkeit - Entwicklung praxisgerechter Labor- und Baustellenprüfungen zum Nachweis der Konformität und Identität von Beton für chloridexponierte Bauteile | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 737-746 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen der Veröffentlichung des neuen BAW-Merkblatts MDCC [1] wurde zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit ein semiprobabilistisches Nachweiskonzept eingeführt, welches für die Bundeswasserstraßen verbindlich anzuwenden ist. Es ist davon auszugehen, dass sich diese Entwicklung auch in den nationalen und internationalen Regelwerken fortsetzen wird. Was allerdings fehlt, sind praxistaugliche und gleichzeitig wirtschaftliche Prüfmethoden zur Bestimmung des Materialwiderstands, die im Rahmen von Eignungs-, Konformitäts- und Identitätsprüfungen durchgeführt werden können. Im vorliegenden Beitrag werden daher zunächst die aktuell vorliegenden Prüfmethoden zur Ermittlung des Materialwiderstands gegenüber Chlorideindringen beleuchtet (Schnellpenetrationstest RCP-Test, Schnellmigrationstest RCM-Test, Prüfung des Elektrolytwiderstands) und hinsichtlich Prüfgenauigkeit, Zeitaufwand und Praxistauglichkeit kritisch hinterfragt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird eine neue Prüfmethode auf Basis der bestehenden RCM-Versuchseinrichtung entwickelt, die im Rahmen von Eignungsprüfungen verwendet werden kann und als Modified Chloride Migration Test (MCM-Test) bezeichnet wird. Bei diesem Test wird bei variabler Anfangsspannung während einer festgelegten Prüfdauer der Ladungsfluss bestimmt; der resultierende Materialwert wird als SCFR (Specific Charge Flow Rate)-Wert bezeichnet. Im Rahmen von 32 Versuchsserien mit 17 verschiedenen Betonen konnte gezeigt werden, dass die Korrelation zwischen dem SCFR-Wert und dem Chloridmigrationskoeffizient DRCM (RCM-Test) bzw. den Ergebnissen des RCP-Tests sehr gut ist. Für die Durchführung von Konformitäts- und Identitätsprüfungen wird die Messung des spezifischen Elektrolytwiderstands vorgeschlagen, der unabhängig von der Bindemittelkombination ebenfalls eine gute Korrelation mit dem DRCM-Wert zeigt. x | |||||
Dauberschmidt, Christoph; Becker, Felix | Neue Forschungsergebnisse zum Schutz von Bauteilen unter Pflasterbelägen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2018 | 737-745 | Fachthemen |
AbstractDer Einsatz von durchlässigen Pflasterbelägen für Parkflächen z. B. in eingeschossigen Tiefgaragen ohne anstehendes Grundwasser oder im Erdgeschoss von Parkhäusern gehört mittlerweile zu den gängigsten Ausführungsvarianten, um die relativ kostenintensiven und zu beschichtenden Stahlbetonbodenplatten als Fahrbahn zu vermeiden. Wird auf eine tragende Bodenplatte verzichtet, werden die Lasten über Einzel- und Streifenfundamente unter dem Pflasterbelag in den Baugrund abgeleitet. Dementsprechend gelangen von PKW eingeschleppte Chloride durch den durchlässigen Pflasterbelag an die im Baugrund liegenden Bauteile. Um die Dauerhaftigkeit der Stahlbetonbauteile unter dem Pflasterbelag bei Chloridexposition zu gewährleisten, sind vom Planer entsprechende Maßnahmen vorzusehen. x | |||||
Bewertung der In-situ-Druckfestigkeit von Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2016 | 737 | Aktuelles | |
Jäppelt, U.; Siemke, R.; Schöner, M.; Fritsch, M. | Herstellung eines Leitungstunnels unter bestehenden Schleusenanlagen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2010 | 737-742 | Berichte |
AbstractIm Zuge einer Grundinstandsetzung an den Brunsbütteler Schleusen war die Herstellung eines Leitungstunnels erforderlich, der die vorhandenen Schleusenanlagen unterquert. Der 455 m lange Leitungstunnel mit einem lichten Durchmesser von 2,20 m muss Medienleitungen aufnehmen und durchgehend begehbar sein. Die Herstellung erfolgte im Rohrvortrieb rd. 36 m unter Gelände. Mittlere Grundwasserstände von rd. 29 m über Tunnelfirste und stetige Schwankungen infolge Tideeinfluss mussten berücksichtigt werden. Im Bereich der Unterfahrung einer hydraulisch offenen Schleusenkammersohle wurden spezielle Sicherungsmaßnahmen gefordert. Einer der Anschlussschächte wurde nach Abschluss des Rohrvortriebs erstellt, in dem die darüber vorhandene Schleuse auf einer Höhe von 25 m mit einer Großbohrung d = 1,80 m durchkernt wurde. x | |||||
Hegger, J.; Karakas, A.; Pelke, E.; Schölch, U. | Zur Querkraftgefährdung bestehender Spannbetonbrücken, Teil I: Grundlagen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2009 | 737-746 | Fachthemen |
AbstractZur Formulierung einer Handlungsanweisung werden in Teil I die geänderten Lastannahmen für Brücken nach DIN Fachbericht 101 mit den Belastungsklassen nach alten Normen verglichen und gezeigt, wie anhand aktueller Verkehrszahlen die Lastansätze modifiziert werden können. Der aktuelle Brückenbestand in Hessen wird mit der Straßeninformationsbank (Teilprojekt Bauwerksdaten) ausgewertet, um Klassifizierungs- und Bewertungskriterien zu erarbeiten. Zur Beurteilung des Querkraftwiderstandes werden die Grundlagen der Querkraftbemessung nach DIN 1045, DIN 4227, DIN Fachbericht 102 und aus der Literatur gegenübergestellt. x | |||||
DBV-Merkblatt "Besondere Verfahren zur Prüfung von Frischbeton" | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2007 | 737 | Nachrichten | |
Auslandstätigkeit der deutschen Bauindustrie auf Rekordniveau | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2007 | 737 | Nachrichten | |
Innovationen gesucht: Bewerbung um den Innovationspreis | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2007 | 737-738 | Nachrichten | |
DBV-Merkblatt "Bauwerksbuch - Empfehlungen zur Sicherheit und Erhaltung von Gebäuden" | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2007 | 737 | Nachrichten | |
Berufsbegleitendes Aufbaustudium "Unternehmensführung für Bauingenieure und Architekten" | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2006 | 737 | Nachrichten | |
Schlaich, J. | Rudolf Bergermann 65 Jahre | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2006 | 737-739 | Persönliches |
Andrä, H.-P.; König, G.; Maier, M. | Einsatz vorgespannter Kohlefaser-Lamellen als Oberflächenspannglieder | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2001 | 737-747 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag stellt das in Stuttgart und Leipzig entwickelte Spannverfahren für Oberflächenspannglieder auf Basis von CFK-Lamellen vor und berichtet über die inzwischen über fünfjährige Erfahrung der Verfasser im Umgang mit vorgespannten carbonfaserverstärkten Kunststofflamellen. Die Besonderheiten der Verankerung von gespannten CFK-Lamellen und die notwendige betongerechte Einleitung der aus dieser externen Vorspannung resultierenden eingeprägten Schnittgrößen werden erläutert. Die Ergebnisse durchgeführter Verankerungsversuche zum Nachweis des Wirkungsgrades der Spanngliedverankerungen werden skizziert. Von den Instandsetzungsarbeiten der Koppelfugensanierung mittels Leoba-CarboDur Oberflächenspannglieder an der Körschtalbrücke bei Stuttgart wird berichtet. x | |||||
Gallego, Francisco; Matt, Kajetan; Helgason, Einar | Tunnel Drammen (Norway) - Solution for excavating a tunnel in loose soil with the presence of groundwater / Tunnel Drammen (Norwegen) - Tunnelvortrieb im Lockermaterial und anstehendem Grundwasser | Geomechanics and Tunnelling | 6/2022 | 737-744 | Topics |
AbstractThe soil tunnel in Drammen (Norway), part of Bane NOR's 'New Double Track Drammen-Kobbervikdalen' project, has a length of 290 m; however, the different unfavourable boundary conditions combined with a large excavation cross section (156 m2) make this section the most technically challenging part of the project. The soil tunnel is driven mostly in saturated glaciofluvial sediments, which consist primarily of sand and gravel with a low content of fines, resulting in a low cohesion to cohesionless soil. The groundwater level, always within or above the tunnel section, cannot be lowered during the construction due to project requirements. These geological/hydrogeological conditions together with the large cross section present a high-risk scenario for any tunnelling project and, in the case of Norway, an unprecedented challenge. Moreover, the tunnel is located in an urban area and has a low overburden of just 8 to 9 m during the first 80 m. For the client it was critical that the design solution was safe, robust, and able to respond to the existing level of uncertainty and potential unexpected occurrences. ILF's design is able to answer these technical challenges while removing many of the typical risks associated to saturated soil tunnelling with a solution that relies mainly on extensive pre-excavation ground improvement works in the form of jet grouting executed from the surface. x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Stahlbau | 8/2020 | 737 | Veranstaltungskalender | |
Feldmann, Markus; Pak, Daniel; Kopp, Maik; Schillo, Nicole; Wirth, Tobias; Seidl, Günter; Mensinger, Martin; Koch, Eckart | Eisenbahnüberführung Simmerbach | Stahlbau | 10/2012 | 737-747 | Fachthemen |
AbstractDie VFT-Rail Pilotbrücke über den Simmerbach wird im Rahmen einer Bauartzulassung durch Feldmessungen überwacht. Die Überwachung umfasst sowohl statische Zuglasten als auch Überfahrten eines Messzuges wie auch des Regelverkehrs. Ein Schwerpunkt der Messungen sind die direkt auf dem Überbau angeordneten Schienenstützpunkte, insbesondere beim Übergang zum Schotterbett am Brückenende. Das Bemessungsverfahren der Verbunddübel der externen Bewehrung des Brückensystems wird anhand von gemessenen Nennspannungen der Stahlprofile überprüft und bewertet. x | |||||
Obrecht, H.; Fuchs, P.; Reinicke, U.; Walkowiak, M. | Verbesserte Tragfähigkeit von dünnwandigen Tragwerken durch Hybridbauweise und Flächenstrukturierung | Stahlbau | 9/2006 | 737-741 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag behandelt Modifikationen des Wandaufbaus von Flächentragwerken, die zum Ziel haben, deren Tragfähigkeit gewichtsneutral zu steigern und nach Möglichkeit auch die Imperfektionsempfindlichkeit positiv zu beeinflussen. x | |||||
Möll, R. | Stahlregale - Planung, Herstellung, Montage und Betrieb | Stahlbau | 10/2001 | 737-757 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag bringt einen Überblick über Regale in Stahlbauweise. Es werden Regelwerke genannt und deren Inhalte kurz umrissen, welche sowohl die Dimensionierung der Regale als auch deren Planung, Herstellung und Benutzung beschreiben. Zur Gütesicherung haben sich im Jahre 1969 namhafte deutsche Hersteller im Güteverband der Gütegemeinschaft Lager- und Betriebseinrichtungen e. V. Hagen zusammengeschlossen und später die für sie verbindlichen Güte- und Prüfbestimmungen RAL-RG 614 herausgebracht. Für die gelochten Systemprofile gelten die Bestimmungen RAL-RG 613. Inzwischen sind diese nationalen Werke europaweit in dem sogenannten FEM-Regelwerk aufgegangen. Wie aus der Literatur hervorgeht, war der Verfasser des vorliegenden Aufsatzes an dieser Entwicklung von Anfang an beteiligt und hat sich vor allem mit Fragen der Standsicherheit von Regalkonstruktionen befaßt. So stammen von ihm viele der bis heute weiterentwickelten Rechenansätze sowie viele der im Regalbau eingeführten Standardversuche an Regalkomponenten, die nicht mehr mit vertretbarem Aufwand rechnerisch erfaßt werden können. x | |||||
Theorie und Praxis im Konstruktiven Ingenieurbau - Festschrift zu Ehren von Helmut Bode (Hrsg.: Ramm, Däuwel, Kronenberger) | Stahlbau | 9/2000 | 737-739 | Bücher | |
Termine | Bautechnik | 10/2006 | 738-740 | Termine | |
Tue, Nguyen Viet; Ehmann, Rainer; Betschoga, Christoph; Tung, Nguyen Duc | Schubversuche an simulierten Durchlaufbalken ohne Querkraftbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2016 | 738-748 | Fachthemen |
AbstractDer vorliegende Aufsatz präsentiert eine experimentelle Untersuchung zum Querkraftverhalten von Durchlaufbalken ohne Querkraftbewehrung. Fünf rechteckige zweifeldrige Stahlbetonbalken wurden hierbei mit einer Gleichstreckenlast getestet. Die Felder wurden so geteilt, dass jeder Balken ein langes Hauptfeld als untersuchtes Feld und ein kurzes, stark querkraftbewehrtes Feld besaß. Die Lagerkraft am Endauflager des kurzen Felds wurde während der Versuchsdurchführung modifiziert. Dadurch konnten verschiedene M/V-Verhältnisse am Hauptfeld eingestellt werden. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Unterschiede sowohl bei der Versagensstelle als auch bei der Querkrafttragfähigkeit am untersuchten Feld bei unterschiedlichen M/V-Verhältnissen. Mit den Versuchsergebnissen kann festgestellt werden, dass die Querkrafttragfähigkeit keine reine Querschnitts-, sondern vielmehr eine Systemeigenschaft darstellt. Eine solche Betrachtung ist auf Grundlage der vorhandenen Ansätze, einschließlich des aktuellen Eurocode, nicht möglich. x | |||||
Seminarreihe "Qualität in der Bauplanung" | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2007 | 738-739 | Nachrichten | |
Nietner, L.; Schmidt, D. | Temperatur- und Festigkeitsmodellierungen durch Praxiswerkzeuge | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2003 | 738-746 | Fachthemen |
AbstractTemperatur- und Spannungsberechnungen hydratisierender Betonbauteile sind mittlerweile Stand der Technik und vielfach bereits Bestandteil entsprechender Bauverträge. Die meisten der zur Verfügung stehenden Modelle sind jedoch für die Bauausführung aufgrund der Komplexität der Eingabeparameter und des Berechnungsaufwandes wenig praktikabel. Darüber hinaus ist die Bedienung ihrer resultierenden Softwarepakete oft kompliziert und wenig transparent. Der Beitrag stellt deshalb die Grundlagen eines praxisorientierten Softwarewerkzeuges sowie dessen Anwendung an anspruchsvollen Bauvorhaben vor. x | |||||
Safe underground sealing with Mineral Bond silicate resin supplied from DSI Underground - Sichere Abdichtung unter Tage mit Mineral Bond Silikatharz von DSI Underground | Geomechanics and Tunnelling | 6/2018 | 738-739 | Site Report | |
Unterweger, Harald; Ecker, Alexander | Druckschachtpanzerungen mit mehreren Schubringen - Realitätsnahe Schubringkräfte aus Zwangsbeanspruchungen und Vergleich mit Bemessungsmodell | Stahlbau | 11/2022 | 738-755 | Aufsätze |
AbstractSchubringe von Druckschachtpanzerungen dienen zur Längskraftübertragung zwischen Rohr und Gebirge und werden primär aus der Deckeldruckkraft beansprucht. In diesem Aufsatz wird auf das realitätsnahe Tragverhalten von mehreren hintereinanderliegenden Schubringen bei zusätzlichen Zwangsbeanspruchungen aus Innendruck und Temperatur für repräsentative Ausführungsfälle eingegangen, wobei auch die Rohrreibung mit einbezogen wird. Dazu dienen numerische FE-Berechnungen. Des Weiteren wird ein 1D-Stabmodell (Bemessungsmodell) dargestellt, das von den Autoren entwickelt wurde. Die Ergebnisse am 1D-Stabmodell werden jenen am FE-Modell gegenübergestellt. Es kann gezeigt werden, dass auch für maßgebende Einwirkungskombinationen mit dem 1D-Stabmodell ausreichend zutreffende Schubringkräfte erhalten werden. Die FE-Berechnungen zeigen auch, dass Einwirkungskombinationen nur zutreffend als Gesamtbelastung analysiert werden können, eine Superposition von Einzellastfallergebnissen führt hier mitunter zu groben Fehleinschätzungen. x |