Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Kloft, Harald; Dörfler, Kathrin; BÀhrens, Meike; Dielemans, Gido; Diller, Johannes; Dörrie, Robin; Gantner, Stefan; Hensel, Jonas; Keune, Anna; Lowke, Dirk; Mai, Inka; Mainka, Jeldrik; Placzek, Gerrit; Saile, Bettina; Scharf-Wildenhain, Ronny; Schwerdtner, Patrick; Kock, Sebastian; Siebert, Dorina; Talke, Daniel; Wenzler, David | Die Forschungsinfrastruktur des SFB TRR 277 AMC Additive Fertigung im Bauwesen | Bautechnik | 10/2022 | 758-773 | Berichte |
AbstractDie globalen Herausforderungen unserer Zeit sind der Klimawandel, das Bevölkerungswachstum und die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs. Für das Bauwesen bedeutet dies, in den kommenden Jahrzehnten mehr zu bauen und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch zu verringern und weniger Emissionen auszustoßen. Die handwerklich organisierte Bauindustrie ist weder technologisch noch personell darauf vorbereitet, diese Herausforderungen ökonomisch und ökologisch zu bewältigen. Hier setzt der Sonderforschungsbereich TRR 277 Additive Manufacturing in Construction (AMC) der beiden Universitäten TU Braunschweig und TU München mit seiner Grundlagenforschung an. Der AMC betrachtet die additive Fertigung als eine digitale Schlüsseltechnologie für das Bauwesen, denn diese vereint die Vorteile von automatisierter und individualisierter Fertigung. Bei der additiven Fertigung werden die Bauteile ohne Formenbau schichtweise aufgebaut. Dies schafft grundlegend neue Anforderungen an Werkstoffe, Verfahrenstechniken sowie an Design und Konstruktion und kann nur in hochgradig interdisziplinären Teams von Wissenschaftler:innen aus den Bereichen des Bauwesens und des Maschinenbaus erforscht werden. Die Basis für die werkstoffübergreifende Erforschung unterschiedlicher additiver Fertigungstechnologien für die Anwendung im Bauwesen stellt die über viele Jahre systematisch aufgebaute Forschungsinfrastruktur im Bereich der digitalen Baufabrikation dar. An seinen beiden Standorten, der TU Braunschweig und der TU München, kann der AMC auf innovativste Forschungseinrichtungen zurückgreifen. Darunter befinden sich sowohl DFG-geförderte Forschungsgroßgeräte wie das Digital Building Fabrication Laboratory (DBFL) und das RoboCoop3D als auch eine Vielzahl eigenfinanzierter innovativer Forschungsgeräte an beiden Standorten. Die AMC-Forschungsinfrastruktur wird im Laufe des Forschungsprojekts stetig ausgebaut und erweitert. Der vorliegende Beitrag stellt die bestehende sowie die in Anschaffung und Planung befindliche Forschungsinfrastruktur vor. x | |||||
Garsch, Maximilian; Benndorf, Maik; Haenselmann, Thomas; Gebbeken, Norbert | Smartphonebasierte Schwingungsmessung zur Beurteilung von BrĂŒckentragwerken | Bautechnik | 10/2021 | 758-766 | AufsĂ€tze |
AbstractUm eine dauerhafte und genaue Überwachung von Ingenieurbauwerken zu gewährleisten, ist ein flächendeckendes Monitoring-System wünschenswert. Im vorliegenden Aufsatz wird untersucht, ob die Sensoren von Smartphones und Tablets (SPT) ausreichend für eine Schwingungsmessung sind. Die Auswertung bez. Systemparametern wie Eigenfrequenzen und Dämpfungskoeffizienten wird ebenfalls betrachtet. Mithilfe von Versuchen unter Laborbedingungen an einem Einfeldträger und Versuchen im Feld an einer Testbrücke auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr wird die Anwendungstauglichkeit von Smartphones und Tablets betrachtet. Dabei wurden neben den Messungen mit SPT Referenzmessungen mit einem klassischen Schwingungsmesssystem durchgeführt. Die Signale und deren Auswertung werden untereinander verglichen und im Fall des Laborversuchs am Einfeldträger mit Modellwerten eines SDOF-Einmasseschwingers verglichen. Damit werden die prinzipielle Anwendungsmöglichkeit der SPT wie auch die Tauglichkeit der aufgezeichneten Signale zur Weiterverarbeitung zur Systemidentifikation dargestellt. x | |||||
DWA zeichnet verdiente Wasserwirtschaftler/innen aus | Bautechnik | 11/2013 | 758 | Firmen und VerbÀnde | |
Beton-Kalender 2001 (Hrsg.: J. Eibl) | Bautechnik | 10/2001 | 758 | BĂŒcher | |
SteinbrĂŒcken in Deutschland | Bautechnik | 10/2001 | 758-759 | BĂŒcher | |
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2022 | 758 | Veranstaltungskalender | |
MĂŒller, Egbert; Schmidt, Angela; Schumann, Alexander; May, Sebastian; Curbach, Manfred | BiegeverstĂ€rkung mit Carbonbeton - Neue Carbonbewehrung im Anwendungstest | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2020 | 758-767 | AufsĂ€tze |
AbstractDie Biegeverstärkung von Stahlbetontragwerken mit Carbonbeton wurde in der Vergangenheit bereits umfangreich untersucht und auch in der Praxis schon mehrfach erfolgreich angewendet. Seit 2014 existiert außerdem eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (Z-31.10-182) für die Verstärkung von Stahlbetonbauteilen mit textilbewehrtem Beton. Jedoch haben sich die Carbonbewehrungen in den vergangenen Jahren weiterentwickelt, weshalb im Rahmen des Projekts “C3 - Carbon Concrete Composite” die Übertragbarkeit der bekannten Erkenntnisse auf zwei aktuelle Carbongelege mit unterschiedlichen Tränkungen untersucht wurde. Hierfür wurde ein umfangreiches Versuchsprogramm mit insgesamt 18 Großbauteilversuchen an der TU Dresden durchgeführt. Die erzielten Ergebnisse werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt und diskutiert. x | |||||
Concrete Design Competition | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2015 | 758 | Aktuell | |
Beecken, C. A.; Groth, S.; vom Berg, W. | Konstruktive Besonderheiten beim Bauen im Bestand: Problemstellungen und Speziallösungen am Beispiel eines Hotelprojekts in der SÀchsischen Schweiz | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2008 | 758-765 | Berichte |
AbstractNach jahrelangem Leerstand wurde die historische Elbzeile am Marktplatz des Orts Bad Schandau südlich von Dresden revitalisiert und zu einem 5-Sterne-Hotel umgebaut. Das überwiegend drei- bis viergeschossige Objekt umfasst rund ein Dutzend Gebäude, die einen zusammenhängenden Häuserblock zwischen dem Marktplatz und dem Elbufer bilden. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde das Hotel im August 2007 eröffnet. x | |||||
Architekturpreis Zukunft Wohnen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2007 | 758 | Aktuelles | |
Diary of Events: Geomechanics and Tunnelling 6/2019 | Geomechanics and Tunnelling | 6/2019 | 758 | Diary of Events | |
Diary of Events: Geomechanics and Tunnelling 6/2013 | Geomechanics and Tunnelling | 6/2013 | 758 | Diary of Events | |
Aluminium-Fassade fĂŒr Frankreichs neues Nationalarchiv | Stahlbau | 10/2014 | 758 | Aktuell | |
Frey, H.; Reiser, B.; Ziegler, R. | Yas Island Marina-Hotel - Pole Position in Abu Dhabi | Stahlbau | 10/2009 | 758-763 | Fachthemen |
AbstractViele der in Dubai und Abu Dhabi in den letzten Jahren im Zuge des Goldrausches für Projektentwickler und Planer konzipierten Bauvorhaben beeindrucken nicht nur durch ihr immenses Volumen, sondern auch durch die engen für die Realisierung zur Verfügung stehenden Zeitrahmen. Insbesondere ist das der Fall, wenn es sich um Bauten für die Formel 1 handelt. Am Rande Abu Dhabis entsteht auf Yas Island, einer ursprünglich unbebauten Insel in der Einflugschneise des internationalen Flughafens, ein neuer Formel 1-Kurs nach dem Masterplan des Ingenieurbüros Tilke GmbH & Co. KG aus Aachen. Auf und um das Streckengelände werden bis zum ersten Rennen im November 2009 vielfältige Einrichtungen realisiert, die umfassende Infrastrukturmaßnahmen einschließen. Eines Tages wird man von dort aus das ebenso neu entstehende Kulturzentrum auf Saadiyat Island mit seinen Vorzeigebauten erreichen. Hier geht es nicht um Einbindung in ein bestehendes städtebauliches Gefüge, alles ist neu entwickelt, alles beansprucht für sich Einmaligkeit. x | |||||
Mangerig, I.; Zapfe, C. | Lagereinbau bei KanalbrĂŒcken | Stahlbau | 9/2004 | 758-775 | Fachthemen |
AbstractAls eine wesentliche, bauwerksspezifische Einwirkung muß bei Brücken die Temperatureinwirkung infolge klimatischer Effekte betrachtet werden. Eine besondere Bedeutung kommt dieser Feststellung bei Kanalbrücken zu. Sowohl im Betriebszustand mit gefülltem Trog, insbesondere aber im entleerten Zustand können die Bauwerksreaktionen auf diese indirekten Einwirkungen erhebliche Größenordnungen bis hin zu abhebenden Lagerreaktionen annehmen. So kommt einer an den theoretischen Vorgaben orientierten Lagerkrafteinstellung eine zentrale Bedeutung zu. Darüber hinaus sind bei der Planung des Lagereinbaus die unvermeidbaren Toleranzen der Bauwerksausführung sowie realitätsnahe Temperaturszenarien zu berücksichtigen. Das bedeutet in der Konsequenz, daß die Lager auch unter ungünstigen Einwirkungskonstellationen keiner unplanmäßigen Zugbeanspruchung ausgesetzt sein dürfen, da gebräuchliche Lagertypen bei Unterschreitung der Mindestauflast Schaden nehmen können. Im Rahmen des vorliegenden Aufsatzes werden die wesentlichen Grundüberlegungen dargestellt und anhand von Anwendungsbeispielen erörtert. x | |||||
Spezial Seminar Bau | Stahlbau | 10/2003 | 758 | Termine | |
8. WtG DreilÀndertagung D-A-CH 2003: Windwirkung auf Bauwerke und deren Umgebung | Stahlbau | 10/2003 | 758 | Termine | |
Neubewerbung der Erdbebensicherheit von Talsperren in Deutschland | Stahlbau | 10/2003 | 758 | Termine | |
StahlspundwĂ€nde - Neues fĂŒr Planung und Anwendung | Stahlbau | 10/2003 | 758 | Termine | |
14. Dresdner BrĂŒckenbausymposium | Stahlbau | 10/2003 | 758 | Termine | |
Baupraxis-Seminare | Stahlbau | 10/2003 | 758 | Termine | |
Role of Structural Engineers Towards Reduction of Poverty | Stahlbau | 10/2003 | 758 | Termine | |
Goebel, H.; Kern, A.; Schriever, U. | Herstellung, Verarbeitung und Eigenschaften eines neuen feuerresistenten Baustahls fĂŒr den Stahlbau | Stahlbau | 10/2001 | 758-764 | Fachthemen |
AbstractStahlkonstruktionen verlieren im Brandfall auf Grund der guten Wärmeleitfähigkeit von Stahl bei hohen Temperaturen an Festigkeit. Dies erfordert zur Einhaltung der Brandschutzvorschriften zusätzliche Maßnahmen. Im Stahlbau besteht daher ein großes Interesse an einem Baustahl, der durch eine erhöhte Warmfestigkeit einen Verzicht oder eine deutliche Reduzierung der sonst üblichen Brandschutzmaßnahmen ermöglicht. Von der Thyssen Krupp Stahl AG wurde ein Konzept für einen entsprechenden feuerresitenten (FR-)Stahl erarbeitet und zur Betriebsreife geführt. Dieser soll als Grobblech in Dicken bis 50 mm für geschweißte Profile zum Einsatz kommen. Der neue feuerresitente Baustahl ist als FRS275N (Markenname FR 30) patentrechtlich geschützt und bauaufsichtlich zugelassen. Durch sein vorteilhaftes Eigenschaftsprofil und seine hervorragende Verarbeitbarkeit können ungeschützte Profile beliebiger Geometrie aus dem FR-Stahl bei entsprechend angepaßter Ausnutzung der Feuerwiderstandsklasse F 30 zugeordnet werden. x | |||||
Moch, M. | Plastische Bemessung von asymmetrischen Stahlquerschnitten bei Beanspruchung durch Normalkraft und schiefe Biegung | Stahlbau | 9/1999 | 758-760 | Berichte |
Brandner, Reinhard; Dietsch, Philipp; Dröscher, Julia; Schulte-Wrede, Michael; Sieder, Mike | Scheibenschub von Brettsperrholz: Verifizierung einer PrĂŒfkonfiguration und Parameterstudie | Bautechnik | 11/2015 | 759-769 | AufsĂ€tze |
AbstractBei einer auf Schub beanspruchten Scheibe aus Brettsperrholz (BSP) werden, aufgrund der inneren Struktur aus orthogonal geschichteten und verklebten Brettlagen, drei mögliche Versagensmechanismen unterschieden: (i) Brutto-Schub, (ii) Netto-Schub und (iii) Torsion. Während der Widerstand gegen Torsion bereits umfangreich untersucht wurde, stellt sich die Bestimmung der Brutto- und Netto-Schubfestigkeiten als Herausforderung dar. Gegenwärtige Nachweise für den Netto-Schub beziehen sich daher auf Kenngrößen, welche an BSP-Einzelknoten ermittelt wurden. Die Verifizierung dieses Ansatzes für ganze BSP-Elemente ist allerdings noch ausständig. Im Rahmen dieses Beitrages wird die Anwendbarkeit der von Kreuzinger und Sieder [1] 2013 veröffentlichten Prüfkonfiguration zur Bestimmung der Scheibenschubkenngrößen verifiziert. Zu diesem Zweck und zur Ermittlung bemessungsrelevanter Schubkenngrößen wurden insgesamt 18 Serien mit unterschiedlichen Konfigurationen der Produktparameter geprüft. Dabei konnte die Effizienz der Prüfkonfiguration zusammen mit einem zuverlässigen Versagen auf Schub bei allen Serien festgestellt werden. Bezüglich der untersuchten Parameter wurden qualitativ übereinstimmende Ergebnisse mit Prüfungen an BSP-Einzelknoten beobachtet. Die Parameter Fugenausführung und Lagenstärke wurden als wesentliche Einflussfaktoren auf die Schubkenngrößen bestätigt. Auf Grundlage der Erkenntnisse werden charakteristische Schubkenngrößen und ein Bemessungskonzept vorgeschlagen. x |