Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Friebel, W.-D.; Heimbecher, F.; Krocker, T.; Städing, A. | Die Anwendung des Teilsicherheitskonzepts im Grund- und Straßentunnelbau | Bautechnik | 11/2003 | 766-776 | Fachthemen |
AbstractZur Überprüfung der Auswirkungen aus der Einführung der neuen Regelwerke auf Basis der neuen europäischen Regelungen im Grund- und Straßentunnelbau in Deutschland wurden Vergleichsberechnungen nach dem neuen Teilsicherheitskonzept und nach dem bisherigem Globalsicherheitskonzept durchgeführt. Der Bericht erläutert an vier praxisnahen Beispielen - einer Bohrpfahlwand, einem Trogbauwerk, einem Tunnel in offener Bauweise und einem Tunnel in geschlossener Bauweise - die anzusetzenden Einwirkungen, die Wahl der Teilsicherheiten, den Berechnungsgang und die Ergebnisse. Die Auswirkungen des Teilsicherheitskonzepts hinsichtlich Sicherheit und Wirtschaftlichkeit werden durch Vergleich mit den Ergebnissen nach dem Globalsicherheitskonzept dargelegt. Die Untersuchungen haben gezeigt, daß die ZTV-ING und die zugehörigen fachspezifischen Vorschriften, insbesondere DIN 1054 und die DIN-Fachberichte 101 und 102, zusammen eine hinreichende und zweckmäßige Grundlage für die Anwendung des Teilsicherheitskonzepts im Grund- und Straßentunnelbau darstellen. x | |||||
Thieme, D. | Abschätzung der Versagenswahrscheinlichkeit von Fachwerken nach der Monte-Carlo-Methode. | Bautechnik | 11/1996 | 766-769 | Fachthemen |
AbstractZur Abschätzung der Versagenswahrscheinlichkeit von statisch unbestimmten Fachwerken mit vielen Stäben unter Verwendung der Monte-Carlo-Simulation wird ein systematisches Verfahren vorgestellt und die Anwendbarkeit an numerischen Beispielen gezeigt. x | |||||
Scheuch, G. | Die Pariser Metro Météor. | Bautechnik | 11/1995 | 766-767 | Berichte |
Greiner-Mai, D. | III. Internationales Symposium des SFB 230 "Natürliche Konstruktionen - Leichtbau in Architektur und Natur". | Bautechnik | 12/1994 | 766 | Berichte |
Schrift und Wappen in der Architektur | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2012 | 766 | Aktuell | |
Morgenthal, G.; Sham, R.; Yamane, K. | Montageplanung und Herstellung der Seitenfelder der Stonecutters Bridge | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2008 | 766-773 | Berichte |
AbstractEine der größten Herausforderungen beim Bau von Stonecutters Bridge war die Herstellung der Beton-Seitenfelder mit einem geometrisch anspruchsvollen Überbau in Form eines Gitterrosts in 70 m Höhe. Dieser kann sein Eigengewicht nur mit Hilfe der Schrägkabel tragen und wurde daher auf einem Lehrgerüst hergestellt, das bis zum Einbau der Kabel aktiviert bleibt. Eine sorgfältige und auf die Herstellung des Überbaus abgestimmte Planung des Lehrgerüsts war nötig. Dieser Beitrag beschreibt, wie der Bau des Betontragwerks geplant und umgesetzt wurde. Die Modellierung aller wesentlichen Herstellungsschritte für Tragfähigkeitsnachweise sowie zur Kontrolle der Geometrie wird ebenso erläutert wie die Planung der Baubehelfe. Die Bearbeitung erfolgte in hohem Maße interaktiv mit der Baufirma, was zu einer erfolgreichen Umsetzung des Projekts beigetragen hat. x | |||||
Pelke, Eberhard; Kurrer, Karl-Eugen | Formierung der Montage zur Leitdisziplin des Stahlgroßbrückenbaus in den 1960er-Jahren (Teil 4) - Montage im Stahlbrückenbau | Stahlbau | 10/2021 | 766-771 | Berichte |
AbstractDem langjährigen Montageleiter der Hein, Lehmann AG Herrn Dipl.-Ing. Paul Stern gewidmet. x | |||||
Kiesel, Anja | Beitrag zur numerischen Simulation von Verbundstützen unter Brandeinwirkung | Stahlbau | 10/2014 | 766 | Dissertationen |
Markus Knobloch an die Ruhr-Universität Bochum berufen | Stahlbau | 10/2014 | 766-767 | Persönliches | |
Dietz, Horst; Wörner, Markus | Druckbeanspruchte Fachwerkstäbe mit exzentrischen Knotenblechanschlüssen - Teil 2 | Stahlbau | 10/2012 | 766-779 | Fachthemen |
AbstractIm Zusammenhang mit einem schweren Baustellenunfall, bei dem die Schadensursache auf einen mit exzentrisch gestoßenen Knotenblechen angeschlossenen Fachwerkstab zurückgeführt wurde, sind im Nachgang hierzu Fragen hinsichtlich einer ausreichenden Stabilitätsbemessung mit Erfassung der wesentlichen Einflüsse aus den Anschlussbereichen aufgetreten. Dazu zählen Auswirkungen infolge Steifigkeitsabfall und Blechexzentrizitäten, Imperfektionsannahmen sowie der Ansatz der maßgebenden Biegeknickfigur. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit grundsätzlichen Überlegungen und gibt Hinweise und Anregungen für die praktische Bemessung (Teil 1 s. H. 8/2012). x | |||||
Jahresbericht 2005 des DVS | Stahlbau | 9/2006 | 766 | Nachrichten | |
Backhaus, Jan Onne | Einsatz von neuronalen Netzen zur Vorhersage des Materialvolumens von Injektionsbaustellen im Tunnelbau | Bautechnik | 10/2021 | 767-774 | Aufsätze |
AbstractIn diesem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die die digitale Dokumentation auf Injektionsbaustellen nutzt, um automatisierte, baubegleitende Vorhersagen der noch zu erwartenden Injektionsmengen zu berechnen. Bei der untersuchten Baumaßnahme werden Abdichtungsinjektionen im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 für einen 3,2 km langen zweiröhrigen Eisenbahntunnel erstellt. Die vorgestellte Methode verwendet eine spezielle Form des neuronalen Netzes, das Feed Forward Network. Dieses wird mit den Injektionsmengen pro Tunnelmeter der einen Tunnelröhre trainiert, um dann die Injektionsmengen der anderen Röhre vorherzusagen. Nach einer kurzen Einführung in die Funktionsweise neuronaler Netze wird gezeigt, dass die vorgestellte Methode in der Lage ist, die Gesamtinjektionsmengen mit einer Genauigkeit von > 5 % vorherzusagen. Die Daten wurden von der Renesco GmbH in Zusammenarbeit mit der eguana GmbH erhoben. x | |||||
Bautechnik aktuell 10/2018 | Bautechnik | 10/2018 | 767-772 | Bautechnik aktuell | |
Abstract
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Windeck, Lukas; Blaß, Hans Joachim | Querdruckverhalten von Brettschichtholz aus Nadelholz | Bautechnik | 11/2017 | 767-775 | Aufsätze |
AbstractDie vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Querdruckverhalten von Brettschichtholz aus Nadelholz. Die Ergebnisse einer 101 Versuche umfassenden Testreihe, in der sowohl die Auflagerlänge als auch die Auflagersituation variiert wurden, werden mit den Tragfähigkeitswerten verglichen, die sich nach dem aktuell gültigen Nachweis nach EN 1995-1-1:2010 sowie dem Bemessungsansatz nach VAN DER PUT ergeben. Die Verformungen über die Trägerhöhe werden analysiert und mithilfe des Elastizitätsmoduls Rückschlüsse auf die Spannungsverteilung sowie die mitwirkenden Faserlängen im Auflagerbereich gezogen. Es wird festgestellt, dass der im Querdrucknachweis enthaltene Faktor kc, 90 entgegen der bisherigen Nachweisführung von der Art der Lastausbreitung abhängig ist. Auf dieser Basis wird ein Bemessungsansatz entwickelt und diskutiert, der eine Berechnung der Querdrucktragfähigkeit in Abhängigkeit von der zulässigen Verformung ermöglicht. x | |||||
Kölner Baurechtsforum: Faire Bauverträge - Kooperative Bauabwicklung | Bautechnik | 9/2004 | 767 | Termine | |
12. Brandenburgischer Bauingenieurtag - BBIT 2005: Innovationen im Hochbau - Neubau und Ertüchtigung | Bautechnik | 9/2004 | 767 | Termine | |
Call for Papers: EUROMAT 2005 - European Congress on Advanced Materials and Processes | Bautechnik | 9/2004 | 767 | Termine | |
Bernhard Walz 65 Jahre | Bautechnik | 9/2004 | 767-768 | Nachrichten | |
Mauerwerksbauten in Erdbebengebieten - Nationale Anwendungsdokumente zum EC 8 und Konsequenzen für die Baupraxis | Bautechnik | 10/1998 | 767 | BAUTECHNIK aktuell | |
Krätzig, W.; Meskouris, K.; Hanskötter, U. | Nichtlineare Berechnung von Stahlbeton-Rahmentragwerken nach dem Fließgelenkverfahren. | Bautechnik | 12/1994 | 767-775 | Fachthemen |
AbstractDie nichtlineare Berechnung von Rahmentragwerken nach dem Fließgelenkverfahren ermöglicht eine höhere Ausnutzung der Tragreserven für den Nachweis der Grenztragfähigkeit der Querschnitte und zum anderen durch die Umlagerung von Schnittgrößen. Der Aufsatz erläutert die stahlbetonspezifischen Grundlagen des inkrementellen Fließgelenkverfahrens und zeigt das Verhältnis zu den Traglastsätzen. Ein abschließendes Beispiel dient zur Illustration. x | |||||
Schießl-Pecka, Angelika; Rausch, Anne; Zintel, Marc; Linden, Christian | Lebenszykluskostenbetrachtungen für chloridexponierte Bauteile von Brücken- und Tunnelbauwerken - Vergleich verschiedener Instandsetzungs-/Instandhaltungsstrategien zur Sicherstellung einer hundertjährigen Dauerhaftigkeit | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 767-775 | Berichte |
AbstractAn Verkehrsbauwerken mit nur sehr geringem Alter sind in der Vergangenheit vermehrt Schäden aufgetreten. Ursache ist die hohe Chloridbelastung durch Streusalz/Sole aus dem Winterdienst, welche chloridinduzierte Bewehrungskorrosion hervorruft. Die Instandsetzung resultierender Schäden ist nicht zuletzt aufgrund in der Regel erforderlicher Verkehrssicherungsmaßnahmen sehr kostenintensiv. Immer öfter stellt sich die Frage, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um zum einen Kosten zu reduzieren und zum anderen aber eine hohe Dauerhaftigkeit bei gleichzeitiger Robustheit der Maßnahme sicherzustellen. In diesem Zusammenhang wurden Lebenszykluskostenbetrachtungen für stark chloridbeaufschlagte Bauteile, wie Brückenkappen, Brückenmittelpfeiler, Tunnelnotgehwege, Tunnelinnenwände durchgeführt. Es wurden verschiedene Stahlgüten (konventionelle vs. nichtrostende Bewehrung) und Oberflächenschutzsysteme (OS-System vs. Tiefenhydrophobierung) sowie verschiedene Instandsetzungsvarianten (Erneuerung OS-System vs. Instandsetzung) verglichen. Für eine abschließende Bewertung relevanter Varianten wurden neben den Lebenszykluskosten zusätzlich auch die Themen “Dauerhaftigkeit” sowie “Baupraktische Gesichtspunkte” berücksichtigt. x | |||||
Peseke, Horst; Stahr, Alexander; Grohmann, Manfred; Bollinger, Klaus | Musikkens Hus Aalborg - House of Music - Internationales Kooperationsprojekt | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2015 | 767-774 | Berichte |
AbstractDas Musikkens Hus Aalborg (engl. Projektname House of Music) ist ein Konzerthaus und Konservatorium für Musiker des Aalborg Philharmonic Orchestra. Das Haus präsentiert sich, der dekonstruktivistischen Entwurfshaltung des Architekten WOLF PRIX folgend, als Gebäudeensemble aus verschiedenen geometrischen Großformen. Der Konzertsaal in Form eines gestreckten Kubus bildet den Kern des Ensembles. Um ihn legt sich der bügelförmige Baukörper des Konservatoriums, dessen offene Seite von dem Prisma des Foyers geschlossen wird. Der schiefe Konus des Restaurants und der flach gekrümmte Kubus eines Kammermusiksaales komplettieren die Hauptfassade zu beiden Seiten des Foyers. Jeder der beschriebenen Baukörper begründet sich aus den unterschiedlichen funktionalen Anforderungen, wobei der Konzertsaal insbesondere wegen seiner hohen akustischen Anforderungen die anderen Bereiche beeinflusste. In die Tragwerksplanung für das Objekt waren die Ingenieure von Bollinger + Grohmann in Zusammenarbeit mit der dänischen Ingenieurgesellschaft RAMBøLL verantwortlich. Die Entwicklung von Lösungen unter verschiedenen Randbedingungen und Anforderungen fand mithilfe unterschiedlicher Methoden statt. x | |||||
Scholzen, Alexander; Chudoba, Rostislav; Hegger, Josef | Dünnwandiges Schalentragwerk aus textilbewehrtem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2012 | 767-776 | Fachthemen |
AbstractAn der RWTH Aachen entsteht aktuell ein Pavillon mit einer Dachkonstruktion aus textilbewehrtem Beton, einem Verbundwerkstoff aus hochfestem Feinbeton und einer nichtrostenden textilen Bewehrung. Das filigrane Schalentragwerk demonstriert eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit des innovativen Baustoffes. x | |||||
Bischoff, Jean-Luc; Eberli, Martin | Grand Paris Express Lot 16 - Sustainable infrastructure development in Paris / Grand Paris Express Los 16 - Nachhaltiger Infrastrukturausbau in Paris | Geomechanics and Tunnelling | 6/2022 | 767-773 | Topics |
AbstractThe Grand Paris Express is an urban infrastructure project in the Paris agglomeration. The outer districts, which will be enlarged with 70,cp te000 new flats per year, are to be connected to the public transport network of the core city. At the same time, various economic centres are planned around the city, similar to the La Défense banking centre. The metro lines connect the suburban railways, three airports and various TGV stations as a large ring and with direct connections to other transport hubs. The 19.3 km Grand Paris Express Line 16.1 connects the suburbs north and east of Paris in the Seine-Saint-Denis department. The cramped construction sites require modern construction processes that are sustainable and can be implemented quickly. For the fully automatic and completely underground line the client, Société du Grand Paris (SGP), is using segmental linings made of steel fibre concrete. The designer Egis, the contractor Eiffage Génie Civil and the segment manufacturer Bonna Sabla optimised the original solution of the 9.5 m ring in terms of productivity and quality in order to complete the construction site within SGP's desired schedule. For the MC2010 performance class, the segments use C50/60 concrete reinforced with 40 kg/m3 of Dramix high performance steel fibres. The 0.75 mm thin fibres, with a tensile strength of more than 1800 N/mm2, form a massive network of 11.6 km fibres/m3 concrete. The entire project also saves over 10,000 t of CO2 due to less steel consumption. x | |||||
Reinhold, Chris; Schwarz, Christian; Bergmeister, Konrad | Development of holistic prognosis models using exploration techniques and seismic prediction / Die Entwicklung holistischer Prognosemodelle mit Vorauserkundungen und seismischen Messungen | Geomechanics and Tunnelling | 6/2017 | 767-778 | Topics |
AbstractAs part of the Brenner Base Tunnel project, the currently running Tulfes-Pfons construction lot includes a stretch of the exploratory tunnel (ET), which has a length of 15 km and is being bored by a gripper TBM. During this tunnelling work, a diverse and broad set of exploration techniques is being used. Although it is an exploratory tunnel, the tunnel is subject to the same constraints as a performance heading. The choice of exploration techniques was made with regard of the capability to smoothly integrate them into regular tunnelling in order to not create further downtime. The exploration techniques are useful for the current ET but also to produce a forecast for the subsequent main tunnels (MT). The geological investigation is undertaken by face and peripheral mapping as well as by percussion drilling ahead of the machine. The geotechnical exploration is carried out by analysing the TBM parameters and the system behaviour, and analysing the percussion drilling. The exploration concept is completed with the geophysical reflection seismic method. All these exploration methods have different sensitivities, exploration ranges and directions, strengths and weaknesses, so they complement one another. This paper assesses the exploration techniques based on the experience until now. A case study of one fault zone is presented to show how the different exploration methods interact and contribute to a holistic prognosis model. x |