Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
---|---|---|---|---|---|
Schneider, Sebastian; Vöcker, Daniela; Marx, Steffen | Zum Einfluss der Belastungsfrequenz und der Spannungsgeschwindigkeit auf die Ermüdungsfestigkeit von Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2012 | 836-845 | Fachthemen |
AbstractDie Ermüdungseigenschaften von Beton werden in den meisten Fällen mithilfe sogenannter Einstufenversuche untersucht. Dabei wird eine Betonprobe mit einer konstanten Mittellast beaufschlagt, der nachfolgend eine oszillierende Schwingbeanspruchung überlagert wird. Um den Zeitaufwand für diese Versuche zu minimieren, wird eine möglichst hohe Belastungsfrequenz angestrebt. Allerdings wurde durch einige Forschungsarbeiten deutlich, dass die Belastungsfrequenz einen Einfluss auf die ertragbaren Lastwechsel von Beton hat. Die Auswertung von in der Literatur dokumentierten Versuchen ergab, dass die Ermüdungsfestigkeit, analog zur Betondruckfestigkeit bei einmaliger Belastung, scheinbar maßgeblich von der Dehngeschwindigkeit abhängt. Diese Erkenntnis erlaubt zum einen eine relativ einfache Umrechnung von Versuchsergebnissen, die mit hohen Prüffrequenzen gewonnen wurden. Zum anderen kann damit eine Grenzfrequenz für Ermüdungsversuche in Abhängigkeit von der Schwingbreite bestimmt werden. x | |||||
Stegmaier, Michael | Zum Einfluss der Carbonatisierung auf die Druckfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit von Porenbetonplansteinen | Bauphysik | 5/2011 | 315-317 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen einer begrenzten Studie sollte der Einfluss der Carbonatisierung auf die Druckfestigkeit und die Wärmeleitfähigkeit von handelsüblichen Porenbetonplansteinen untersucht werden. Dazu wurde an aus ganzen Porenbetonplansteinen herausgearbeiteten Probekörpern die Druckfestigkeit und die Wärmeleitfähigkeit nach unterschiedlichen Lagerungsbedingungen ermittelt und mit den von den Herstellern deklarierten Werten verglichen. x | |||||
Jost, Katrin; Renner, Anja; Lange, Jörg | Zum Einfluss der Härte von Brennschnittkanten auf die Haltbarkeit von Beschichtungen | Stahlbau | 9/2013 | 671-677 | Fachthemen |
AbstractDie mittlerweile baurechtlich eingeführte DIN EN 1090-2, die die Ausführung von Stahltragwerken regelt, gibt für Schnittflächen von Stahlblechen einen zulässigen höchsten Härtewert an. Solche Grenzwerte waren in den zuvor geltenden deutschen Normen nur aus der Schweißverfahrensprüfung bekannt. Da die gemessene Härte den neuen Grenzwert bei Schnittkanten, die mit den gängigen Schnittverfahren hergestellt wurden, oft überschreitet, stellt die neue Regelung die produzierenden Firmen vor große Probleme. Insbesondere bei planmäßig nicht weiterbearbeiteten Schnittkanten stellt sich die Frage, inwieweit die Aufhärtungen die Oberflächenvorbereitung für den Korrosionsschutz beeinträchtigen und sich negativ auf die Haftzugfestigkeit der Beschichtung auswirken. Um herauszufinden, welche Zusammenhänge hier bestehen, wurden an verschiedenen Brennschnittkanten Versuche zur Bestimmung der Härte und der Rauigkeit durchgeführt und der Einfluss der Kantenhärte auf die Haltbarkeit von Beschichtungen untersucht. x | |||||
Chrzanowski, Maciej; Gregor, Oliver; Matos, Rui; Prüm, Cécile; Zillgen, Heiko; Hechler, Oliver | Zum Einfluss der Lageimperfektionen auf das Tragverhalten von HZ/AZ-Wänden bei Belastung aus Wasserüberdruck | Bautechnik | 8/2021 | 582-594 | Berichte |
AbstractDas HZ/AZ-System wird weltweit als effiziente und robuste Stützwandlösung, vorzugsweise für Kaimauern im Hafenbau und als Stützwand bei tiefen Baugruben, eingesetzt. Diese Form einer kombinierten Wand wird aus der wechselweisen Anordnung von HZ-M-Profilen als Tragpfähle mit AZ-Profilen als Füllbohlen gebildet. Wird eine kombinierte Wand durch einen hohen Wasserüberdruck belastet, so ist dies für das Tragverhalten der Wand von Bedeutung. Die endgültige Lage der Tragpfähle führt zu einer tatsächlichen Wandgeometrie, die den Spannungszustand und somit auch das Tragverhalten der durch Wasserüberdruck beanspruchten Wandelemente beeinflusst. Zulässige Imperfektionen für das Einbringen einer kombinierten Spundwand werden zwischen den Vertragsparteien vereinbart. In diesem Beitrag werden Untersuchungen zur Auswirkung von Einbringimperfektionen auf das Tragverhalten sowie ein Modell zur Abschätzung des aufnehmbaren Wasserüberdrucks der Füllbohlen von HZ-M/AZ-kombinierten Wänden unter Berücksichtigung von Einbringimperfektionen vorgestellt. x | |||||
Fuchs, Helmut V.; Zha, Xueqin | Zum Einfluss der Nachhall- und Störgeräusch-Charakteristik auf die Sprachverständlichkeit in Unterrichtsräumen | Bauphysik | 3/2017 | 202-210 | Fachthemen |
AbstractTiefenbetonte Nachhallzeiten und Störgeräusche führen zu unproduktivem Konzentrationsaufwand, anstrengender Sprachanhebung und so zu den Lernerfolg sowie die Gesundheit gefährdendem Lärm in Unterrichtsräumen. Mit einer breiten Palette raumakustischer Maßnahmen kann man diesem vielerorts anzutreffenden Missstand erfolgreich begegnen. Diese kommen aber oft nicht zielgenau zum Einsatz, weil die Wurzeln des Übels vielfach nicht richtig erkannt werden. Umfangreiche psychoakustische Untersuchungen mit Testpersonen im Alter zwischen 7 und 21 Jahren zeigen mit leicht nachvollziehbaren quantitativen Ergebnissen, wie stark sich tatsächlich z. B. ein Anstieg der Nachhall- und der Geräusch-Spektren zu den tiefen Frequenzen hin auf die Sprachverständlichkeit auswirkt. Auch der Einfluss von Lärm ganz unterschiedlicher Quellen und Zeitverläufe wird analysiert. Wie zu erwarten, stellt die von den Nutzern selbst erzeugte Kommunikation bei schlechter akustischer Raumgestaltung die wesentlichste Störung dar. Die neuen Fakten werfen ein kritisches Schlaglicht auf die DIN 18041:2016. x | |||||
Feldmann, M.; Heinemeyer, C.; Hinrichs, H. | Zum Einfluss der Nietkopfabrostung auf die Nietvorspannung und Dauerhaftigkeit alter Stahlkonstruktionen | Bautechnik | 2/2008 | 93-102 | Fachthemen |
AbstractNicht selten sind bei genieteten Brücken die Niete selbst markante Punkte des Korrosionsangriffs. So sind die Korrosionserscheinungen besonders an den Köpfen der Niete in Form von Abrostungen etc. zu beobachten. Dies wirft die Frage auf, ab wann und inwieweit die Nietvorspannung durch die Materialabtragung abgemindert wird, so dass mit einer Beeinträchtigung des Trag- und Ermüdungsverhaltens zu rechnen ist. In dem folgenden Beitrag wird der Vorspann- und Klemmzustand von Nietungen in Abhängigkeit von einem durch Korrosion reduzierten Restquerschnitt des Nietkopfs vorgestellt. Dabei werden in experimentellen Untersuchungen, die durch numerische Untersuchungen ergänzt werden, die Abrostungen durch Fräsungen am Nietkopf simuliert. Durch weitere Versuche gelingt es, eine Prognose der Ermüdungsfestigkeiten in Abhängigkeit des durch die Nietkopfabrostung verursachten Vorspannungsabfalls und der dadurch bedingten verstärkten Spannungsspitzen im Blech abzugeben. x | |||||
Milatz, Marius; Grabe, Jürgen | Zum Einfluss der Teilsättigung auf den Plattendruckversuch | geotechnik | 1/2015 | 28-35 | Fachthemen |
AbstractIm Erdbau werden zur Verdichtungsprüfung verschiedene Versuche eingesetzt, die dazu dienen, den anstehenden Untergrund oder das bereits vorbereitete Planum hinsichtlich der Verdichtung und der Steifigkeit zu beurteilen. Als Beispiel sei der statische Lastplattendruckversuch genannt, mit dem schnell und einfach durch punktuelle Messungen in situ auf die Steifigkeit des Unterbaus geschlossen werden kann. Die aus dem Versuch abgeleiteten Verformungsmoduln für Erst- und Wiederbelastung des Bodens gehen in die Bemessung von Fahrbahnen oder Rollfeldern von Flughäfen ein. Ein großer Einfluss auf die Versuchsergebnisse, der in der Praxis und auch im bestehenden Normenwerk kaum beachtet wird, ergibt sich aus einer Teilsättigung des Bodens, die in situ oft dem Regelfall entspricht. Aufgrund von Kapillareffekten können die Versuchsergebnisse des Plattendruckversuchs stark beeinflusst sein, was zur Fehleinschätzung der Verformungsmoduln Ev1 und Ev2 führen kann. Im Rahmen dieses Beitrags wird der Einfluss von Sättigungsgrad und Saugspannung auf die Verdichtungsprüfung des Bodens mit dem Plattendruckversuch diskutiert. Dafür werden die Ergebnisse von Lastplattenversuchen im Modellmaßstab an einem teilgesättigten Sand vorgestellt. x | |||||
Albrecht, Christian; Schnell, Jürgen | Zum Einfluss einzelner Traganteile auf die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken mit integrierten Hohlräumen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2017 | 133-143 | Fachthemen |
AbstractFür die Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetondecken ohne Querkraftbewehrung steht noch kein allgemein anerkanntes mechanisch begründetes Bemessungskonzept zur Verfügung. Um einen Beitrag zum besseren Verständnis des Tragmechanismus zu leisten, wurden an der TU Kaiserslautern Tastversuche durchgeführt, bei denen einzelne Traganteile gezielt ausgeschaltet wurden. Hierzu wurden Versuche mit in der Höhe verlagerter Druckzone sowie mit ausgeschalteter Rissverzahnung und eliminierter Dübelwirkung der Längsbewehrung durchgeführt [1]. Der rechnerische Einfluss der einzelnen Traganteile konnte durch die Nachrechnung von Versuchen zu Hohlkörper- und Installationsdecken unter Verwendung des bestehenden mechanisch begründeten Rechenmodells nach GÖRTZ [2, 3] visualisiert und verifiziert werden. x | |||||
Zargari, Mani | Zum Einfluss von Atrien auf die Gebäudeenergieeffizienz - eine Fallanalyse mit Betriebsoptimierung eines Atriumgebäudes | Bauphysik | 3/2014 | 105-116 | Fachthemen |
AbstractDer Einfluss von Atrien auf die Energieeffizienz und den thermischen Komfort eines Gebäudes kann sehr unterschiedlich ausfallen. Entscheidend hierfür sind die konstruktiven Randbedingungen und das Energiekonzept eines Atriumgebäudes. Anhand der erfolgreichen Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen am Hauptgebäude der LBS Nord Hannover Kronsberg mit einem begleitenden messtechnischen Monitoring wird demonstriert, wie sich unterschiedliche Energiekonzepte auf die Energieeffizienz und den thermischen Komfort des Gesamtgebäudes auswirken. Die Belüftung der zwischen den Gebäuderiegeln liegenden verglasten Grünhöfe wird so angepasst, dass die jeweils geltenden Konditionierungsanforderungen des Kerngebäudes unterstützt werden. Durch eine verbesserte Integration der Grünhöfe in das Belüftungskonzept der Kerngebäude werden die Lüftungswärmeverluste und der Energieaufwand für die mechanische Belüftung verringert. Im Beobachtungszeitraum ist daher eine signifikante Reduzierung des Energieverbrauchs für Wärme, Kälte und Strom zu verzeichnen. Darüber hinaus hat sich das sommerliche Raumklima in den Grünhöfen und den Büros deutlich verbessert. Zudem wird aufgezeigt, wie diese Maßnahmen unter Berücksichtigung der thermischen Anforderungen der winterlichen Vegetationsruhe der Bepflanzung umgesetzt werden können. x | |||||
Lange, Jörg; Abel, Tobias | Zum Einfluss von Knotenblechanschlüssen auf das Tragverhalten von druckbelasteten Fachwerkstäben | Stahlbau | 1/2016 | 16-24 | Fachthemen |
AbstractFachwerkstäbe, die mittels Knotenblechanschlüssen an die Gurte von Fachwerken angeschlossen werden, weisen unter Umständen eine reduzierte Druckbeanspruchbarkeit auf. Der Grund hierfür liegt häufig in der reduzierten Steifigkeit des Knotenblechs gegenüber dem Fachwerkstab. Reine festigkeitsbasierte Nachweise an den Knotenblechen reichen dann nicht aus, um auch die Forderung des Stabilitätsnachweises einzuhalten. x | |||||
Lindner, J.; Roik, K.; Stucke, W. | Zum Einfluss von Profilverformungen auf die Mindeststeifigkeit von Drehbettungen. | Bautechnik | 3/1979 | 99-104 | |
AbstractEs werden die ideellen Kipplasten von Walzprofilen und geschweissten Trägern berechnet unter der Annahme, daß die Querschnittsform während des seitlichen Ausweichens nicht erhalten bleibt und der Träger am Obergurt durch angrenzende Bauteile drehelastisch gehalten ist. x | |||||
Carstensen, Astrid; Heins, Evelyn; Grabe, Jürgen; Vavrina, Lars; Plohmann, Ulrich; Wardinghus, Peter | Zum Einfluss von Schwellbelastungen auf das Tragverhalten von Stahlbetonfertigrammpfählen für Windenergieanlagen an Land | geotechnik | 1/2017 | 15-34 | Fachthemen |
AbstractAufgrund der Energiewende werden zahlreiche Windenergieanlagen errichtet. Eine Onshore-Ausführungsvariante sind Tiefgründungen auf Stahlbetonfertigrammpfählen. Die Tragfähigkeitsermittlung dieser Pfähle kann in Deutschland bspw. auf der Grundlage von in der Normung aufgeführten Erfahrungswerten oder auf firmeneigenen Spezifikationen der Anlagenhersteller erfolgen. Zyklische Belastungen solcher Gründungen sind ab einer Größenordnung von 20 % des statischen charakteristischen Pfahlwiderstands bei der Tragfähigkeitsermittlung zu berücksichtigen. Für Stahlbetonfertigrammpfähle sind die Auswirkungen von zyklischen Belastungen auf das Tragverhalten aufgrund fehlender Erfahrungen noch nicht abschließend untersucht. Um das Tragverhalten von Stahlbetonfertigrammpfählen unter zyklischer Last zu untersuchen, wurden Feldversuche in bindigen und nichtbindigen Böden ausgeführt, bei denen die Pfähle sowohl statisch als auch zyklisch unter Ansatz von unterschiedlichen Lastspannen belastet wurden. Diese Feldversuche werden in diesem Beitrag vorgestellt und deren Ergebnisse mit gängigen Verfahren aus der Normung nachgerechnet. Somit wird die Eignung dieser Verfahren zur Beschreibung des Tragverhaltens von Stahlbetonfertigrammpfählen unter statischer und zyklischer Belastung überprüft. x | |||||
Lindner, J.; Kurth, W. | Zum Einfluß der Eigenspannungen bei querbelasteten Kaltprofilen. | Stahlbau | 10/1980 | 297-302 | Fachthemen |
Richter, T. | Zum Einfluß der Fließregel bei der Berechnung eines Streifenfundaments auf rolligem Boden mit der Methode der finiten Elemente. | Bautechnik | 7/1978 | 243-248 | |
AbstractDie Anwendung der Methode der finiten Elemente mit nicht-linearen Last-Verformungsbeziehungen für Fragestellungen im Grundbau x | |||||
Kuchta, K. | Zum Einfluß der Interaktion von Biegemoment und Querkraft auf das Tragverhalten von Wellstegträgern | Stahlbau | 7/2006 | 573-577 | Fachthemen |
AbstractDargestellt werden Ergebnisse Versuchsergebnisse und numerische Simulationen, die den Versagensmechanismus von Wellstegträgern unter dem Einfluß der Interaktion von Biegemoment und Querkraft beschreiben. Vorgeschlagen werden einfache Formeln zur Berücksichtigung dieser Versagensformen bei Bestimmung des Tragverhaltens von Wellstegträgern. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) x | |||||
Bender, M.; Bockhold, J.; Meyer, J.; Mark, P. | Zum Einfluß der Temperatur auf die Bemessung von Kühlturmschalen aus Stahlbeton | Bautechnik | 11/2005 | 755-763 | Fachthemen |
AbstractZwangsmomente aus Temperaturgradienten haben erheblichen Einfluß auf die Bewehrungsmengen in Kühlturmschalen aus Stahlbeton. Dabei spielen nicht nur charakteristische Temperaturrandwerte und deren Kombination mit weiteren Einwirkungen eine Rolle, sondern auch die bei linearen Schnittgrößenberechnungen angenommenen Steifigkeitsreduktionen zur pauschalen Berücksichtung zwangsabbauender Rißbildung. Im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse wird der Einfluß von Temperatureinwirkungen auf die Bemessung der Kühlturmschale vorgestellt. Basis der Parametervariation sind die spezifischen Berechnungsvorschriften der Bautechnischen Richtlinie BTR für Kühltürme (2005). Die maßgebenden rechnerischen Bemessungsszena-rien werden anschließend in materiell und geometrisch nichtlinearen Analysen der Schale nachvollzogen, um die zwangsabbauende Rißbildung, den Einfluß der Temperatur auf Grenzzu-stände sowie Stahl- und Betonspannungswerte realistisch abzuschätzen und rechnerischen Werten gegenüberzustellen. x | |||||
Springenschmid, R. | Zum Einfluß der Temperatur während der Nachbehandlung auf Risse in Bodenplatten und Weißen Wannen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 654-660 | Fachthemen |
AbstractForschungsarbeiten haben gezeigt, daß Biegespannungen verursacht durch hohe Temperaturgradienten am ersten Tag in Betonbodenplatten mehr zu Rissen beitragen können, als zentrische Zugspannungen verursacht durch Bodenreibung. Betonbauteile, die im Kern bei hohen, in der Randzone aber bei niedrigen Temperaturen erhärten, erhalten nach dem Abkühlen des Kernes eine thermische Vorspannung, die die Rißempfindlichkeit erheblich vermindert. Wenn Temperaturrisse zu befürchten sind, soll die Oberfläche des Betons daher vom Beginn der Erhärtung an durch Besprühen mit Wasser oder reflektierende Nachbehandlungsmittel kühl gehalten werden. x | |||||
Krätzig, W. B.; Sanal, Z.; Wittek, U. | Zum Einfluß oberer Randaussteifungen auf das dynamische Verhalten von Kühlturmschalen. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1984 | 74-79 | |
AbstractMögliche Ursache für den Einsturz der Naturzugkühltürme in Ferrybridge (1965) und Bouchain (1979) war das dort fehlende obere Randglied. In der Arbeit wird versucht, den Einfluss des aussteifenden oberen Randglieds auf die kinetische Stabilität und das dynamische Antwortverhalten von Naturzugkühlturmen zu beschreiben. x | |||||
Bode, H.; Kronenberger, H.-J. | Zum Einfluß teiltragfähiger, verformbarer Verbundanschlüsse auf das Tragverhalten von Verbundträgern | Stahlbau | 7/1998 | 501-515 | Fachthemen |
AbstractVerbindungen bzw. Anschlüsse haben die Kräfte und Momente zwischen den einzelnen Bauteilen mit einer ausreichenden Sicherheit zu übertragen. Ihr Tragverhalten beeinflußt die Verteilung der Schnittgrößen innerhalb des Tragwerks. Im vorliegenden Beitrag wird das Momenten-Verdrehungsverhalten von Verbundanschlüssen anhand von Versuchen beschrieben, und ihr Einfluß auf das Tragverhalten von Verbund-Durchlaufträgern mit nachgiebigen, teiltragfähigen Verbindungen wird aufgezeigt. Vorschläge zur rechnerischen Bestimmung der kennzeichnenden Anschlußeigenschaften werden vorgestellt, mit Versuchsergebnissen verglichen und diskutiert. x | |||||
Quast, U.; Los, M. | Zum Einfluß von Längszugspannungen auf das Schubtragverhalten von Stahlbetonbalken | Bautechnik | 8/1999 | 646-650 | Fachthemen |
AbstractWenn beim Entstehen der Schubrisse zusätzlich auch Längszugspannungen vorhanden sind, bewirken sie in Stahlbetonbalken steilere Schubrisse. Dies führt zu einer Traglastminderung, wenn die steiler entstandenen Erstrisse sich so aufweiten, daß sich keine flacher verlaufenden Zweitrisse bilden. Dieser Sachverhalt wurde rechnerisch-theoretisch untersucht und durch Versuche an 12 Stahlbetonbalken bestätigt. x | |||||
Thormählen, U. | Zum Einfluß von Spanngliedern mit nachträglichem Verbund auf Rißbildung und Rißbreitenbeschränkung teilweise vorgespannter Bauglieder. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1979 | 225-230 | |
AbstractUm den Einfluss von Spanngliedern bei der Rissbreitenbeschränkung berücksichtigen zu können, wurde aus theoretischen Überlegungen und praktischen Versuchen ein Ansatz hergeleitet, der das Verbundverhalten von Spanngliedern im Vergleich zu unmittelbar einbetonierten Betonstählen beschreibt. Eine vorliegende Theorie für die Berechnung von kritischen Rissbreiten wurde um die Berücksichtigung von Spanngliedern erweitert und durch Versuche überprüft. x | |||||
Reyer, E.; Gnuschke, M. | Zum Einfluß von Ästen auf die Tragfähigkeit von Zugstößen und -anschlüssen mit Stabdübeln. | Bautechnik | 12/1993 | 747-754 | Fachthemen |
AbstractNach kurzer einführender Beschreibung der Vorzüge und Besonderheiten von Stabdübelverbindungen wird die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit beschrieben: Ermittlung des Einflusses von Ast- und Kerbwirkung auf die Tragfähigkeit von Zugstößen und -anschlüssen mit Stabdübeln und Erarbeitung entsprechender Bemessungsvorschläge. Als Ergebnis der Untersuchung werden in Abschnitt 5 einfache Bemessungsempfehlungen für Stabdübelverbindungen unter Zugbeanspruchung angegeben. Daraus geht hervor, daß bei Brutto-Querschnittsflächen des einzelnen Holzes mit A >= 100 cm2 Äste im Bereich der Stabdübelverbindungen bei der Bemessung nicht berücksichtigt zu werden brauchen. Wenn Äste bzw. Astgruppen im Bereich der ersten Stabdübelebene nicht ausgeschlossen werden können und die Brutto-Querschnittsfläche A des Einzelholzes kleiner als 100cm2 ist, sollte die zulässige Zugspannung bei Stoß und Anschlußteilen entweder mit dem angegebenen Faktor a = a(A) nach Gleichung (6) - oder, vereinfachend pauschal um 20% abgemindert werden. x | |||||
Ebel, H.; Henkel, F.-O. | Zum Einfluß örtlicher Plastizierungen auf die Kipplasten von I-förmigen Trägern. | Stahlbau | 2/1979 | 39-44 | Fachthemen |
Schlaich, J. | Zum einheitlichen Bemessen von Stahlbetontragwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1984 | 89-96 | |
AbstractVorstellung eines Bemessungsmodells für den Stahlbetonbau- und Spannbetonbau, das es erlaubt durch Reduzierung auf einige typische Stabwerkmodelle Beanspruchungsbereiche mit überwiegend Biegebeanspruchung (B-Bereiche) und Bereiche mit Scheibenbeanspruchung (D-Bereiche von Diskontinuität) geschlossen zu beschreiben. x | |||||
Hegger, J.; Döinghaus, P.; Goralski, C. | Zum Einsatz hochfester Materialien bei Verbundträgern unter negativer Momentenbeanspruchung | Stahlbau | 7/2001 | 447-452 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen des EGKS-Forschungsvorhabens "Hochfester Stahl und hochfester Beton in Verbundkonstruktionen" wurden am Institut für Massivbau der RWTH Aachen drei Einfeld-Verbundträger unter negativer Momentenbeanspruchung geprüft. In dem vorliegenden Artikel werden diese Versuche und ihre Ergebnisse zunächst beschrieben, dann wird eine neue Formulierung für den erforderlichen Mindestbewehrungsgrad beim Einsatz hochfester Materialien vorgeschlagen. x |