Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Stroetmann, R. | Zur Einführung der EN-Eurocodes | Stahlbau | 11/2010 | 777-778 | Editorial |
Jäger, W. | Zur Einführung der DIN 1053-100: Mauerwerk - Berechnung auf der Grundlage des semiprobabilistischen Sicherheitskonzepts | Mauerwerk | 1/2005 | 21-23 | Fachthemen |
AbstractIm August 2004 ist die DIN 1053-100 [1] zur Berechnung von Mauerwerk nach dem neuen Sicherheitskonzept erschienen. Sie gestattet die Berechnung und Bemessung von Mauerwerksbauten mit Hilfe von Teilsicherheitsfaktoren. Dabei wurden die Nachweise von der Spannungs- auf die Kraftebene umgestellt. Im Zuge der Endfassung sind gegenüber bisherigen Veröffentlichungen aus der Erarbeitungsphase (s. [2] u. [3]) noch Veränderungen vorgenommen worden. Die Aufnahme in die Musterliste der Technischen Baubestimmungen [4] soll im Februar 2005 erfolgen, wobei eine Einschränkung hinsichtlich der Größe der zugelassenen Außermittigkeit im Gebrauchszustand unter vertikaler Belastung ergänzt wird. Der Beitrag stellt die wesentlichen Veränderungen vor und informiert über deren Hintergründe. x | |||||
Grawe, Wigand; Wichers, Michael | Zur Einführung der BIM-Methode in den Planungs- und Herstellungsprozess | Stahlbau | 2/2018 | 95-101 | Fachthemen |
AbstractMit dem Anspruch der durchgängigen Nutzung eines digitalen Gebäudemodells über den gesamten Lebensdauerzyklus eines Bauwerks, beginnend mit den ersten Entwürfen, über die Planung und Ausführung bis hin zur Nutzung und Verwaltung, war die Idee des Building Information Modeling (BIM) geboren. Die daraus resultierende Umstrukturierung der Planungsabläufe fordert von allen Planungsbeteiligten einen Paradigmenwechsel und damit die Bereitschaft, vorhandene Planungsstrukturen zu verlassen. Das Zusammenfügen der einzelnen Fachbeiträge zu einem Gesamtmodell stellt die Planer vor technische als auch menschliche Herausforderungen. Erkenntnisse, die sich im Rahmen der Einführung für die Praxis zeigen können, sollen diskutiert und erläutert werden. BIM steht somit nicht nur für eine neue Planungskultur, sondern auch für ein neues Miteinander der Planungsbeteiligten. x | |||||
Unterweger, H.; Kaim, P. | Zur Effizienz von Queraussteifungen und unteren Verbänden bei breiten Straßendeckbrücken | Stahlbau | 2/2004 | 86-97 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag behandelt verschiedene Variantenstudien zum Tragsystem einer mehrfeldrigen Straßendeckbrücke in Verbundbauweise mit Stützweiten von etwa 70 m im Zuge der notwendigen Verstärkung einer bestehenden Brücke. Ursprünglich handelt es sich um eine Autobahnbrücke mit zwei getrennten Tragwerken mit jeweils zwei Hauptträgern, die einen einzelligen Kastenquerschnitt bilden. Neben dieser Ausbildung wird eine Verbindung beider Tragwerke mit zusätzlichen Querverbänden und eine Ergänzung zu einem dreizelligen Kastenquerschnitt untersucht. Zu Vergleichszwecken erfolgt eine Berechnung für zwei isolierte Tragwerke mit offenem Querschnitt sowie deren Ergänzung mit durchlaufenden Querverbänden zu einem offenen Trägerrost. Weiterhin wird die Variation von Steifigkeit und Anzahl der Verbände für alle Systeme untersucht. Die Ergebnisse werden in Form von vertikalen Durchbiegungen sowie Einflußlinien und Beanspruchungen in repräsentativen Hauptträger- und Verbandsquerschnitten vergleichend dargestellt. Daraus ist die Effizienz der Queraussteifungen und unteren Verbände direkt ablesbar. Damit lassen sich für die sinnvolle Verstärkung von Autobahnbrücken mit zwei getrennten Tragwerken (offener Querschnitt oder Kastenquerschnitt) sowie auch für die sinnvollste Systemwahl bei Neubauten im Falle großer Fahrbahnbreiten, generelle Hinweise ableiten. x | |||||
Arendt, Stephan; Schmid, Volker | Zur Effizienz von faserverstärkten Kunststoffen an Holzlamellen mit kleinen Querschnitten | Bautechnik | 8/2014 | 572-578 | Berichte |
AbstractIn den vergangenen Jahrzehnten wurden zahlreiche Untersuchungen zum Trag- und Verbundverhalten von faserverstärkten Holzquerschnitten durchgeführt. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Glas- und Kohlenstofffaserverstärkungen im Verbund mit Brettschichtholzträgern größeren Querschnitts. Im Zuge eines Forschungsprojekts zu kleinen Gitternetztonnenschalen wurden an der TU-Berlin faserverstärkte Fichtenholzquerschnitte geringer Querschnittsgröße mit Glasfaser- oder Kohlenstofffaserverstärkungen untersucht. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse zum Trag-, Verbund- und Verformungsverhalten dieser kleinteiligen Lamellenquerschnitte vorgestellt. Im Vergleich zu den bekannten Verstärkungen von Brettschichtholz werden hier sehr hohe effektive Bewehrungsgehalte erreicht. Gleichzeitig ist die zur Verfügung stehende Verbundfläche zwischen Holz und Faserverstärkung deutlich größer. x | |||||
Zilch, K.; Pietzonka, R. | Zur dynamischen Berechnung ebener regelmässiger Rahmen im Lastfall Erdbeben. | Bautechnik | 3/1980 | 73-81 | |
AbstractEs wird ein mit Hilfe des Ersatzkontinuums entwickeltes mechanisches Modell zur Berechnung querbelasteter, dehnstarrer Rahmen vorgestelt. Die daraus ableitbaren Näherungsformeln lassen sich bei der Bemessung von Rahmen bei Erdbebenbelastungen anwenden. x | |||||
Hegger, J.; Häusler, F.; Ricker, M. | Zur Durchstanzbemessung von Flachdecken nach Eurocode 2 | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2008 | 93-102 | Fachthemen |
AbstractMit der Erarbeitung des Nationalen Anwendungsdokuments rückt die Einführung des Eurocodes 2 in Deutschland näher. Allerdings stellten sich bei der Überprüfung der Regelungen zum Durchstanzen teilweise deutliche Abweichungen zu den Regelungen nach DIN 1045-1 heraus. Einige Bemessungsgleichungen erreichen in der angegebenen Form nicht das nach Eurocode und DIN 1055-100 geforderte Sicherheitsniveau, weshalb für das Nationale Anwendungsdokument abweichende Regelungen und Faktoren festgesetzt wurden. Dieser Beitrag zeigt die Unterschiede der beiden Normen und erläutert die wesentlichen Änderungen für die Anwendung des Eurocodes 2 in Deutschland. x | |||||
Siburg, Carsten; Ricker, Marcus | Zur Durchstanzbemessung von Einzelfundamenten - Normenvergleich und Vergleich mit Versuchen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2013 | 641-653 | Fachthemen |
AbstractSeit 2012 liegt Eurocode 2 zusammen mit dem nationalen Anhang in Deutschland vor. Die größtenteils aus dem Model Code 1990 übernommene Durchstanzbemessung regelt das Durchstanzen von Einzelfundamenten und Bodenplatten neu. Mit dem Model Code 2010 wurde das Bemessungskonzept zum Durchstanzen überarbeitet und in die zum 01.01.2013 eingeführte schweizerische Norm SIA 262:2013 übernommen. Im vorliegenden Beitrag werden die Bemessungsgleichungen zur Bestimmung der Durchstanztragfähigkeit nach Eurocode 2, dem deutschen Anhang zu Eurocode 2, Model Code 2010 und SIA 262 ausführlich vorgestellt. Durch Parameterrechnungen werden die Haupteinflüsse aus Schubschlankheit, statischer Nutzhöhe, Längsbewehrungsgrad und Betondruckfestigkeit auf die Durchstanztragfähigkeit von Einzelfundamenten näher untersucht und den rechnerischen Durchstanzwiderständen gegenübergestellt. Durch Vergleiche mit den Ergebnissen systematischer Versuchsserien werden das Sicherheitsniveau und die Wirtschaftlichkeit der Bemessungsgleichungen überprüft. x | |||||
Hegger, J.; Ricker, M.; Häusler, F. | Zur Durchstanzbemessung von ausmittig beanspruchten Stützenknoten und Einzelfundamenten nach Eurocode 2 | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2008 | 723-734 | Fachthemen |
AbstractDie Bemessungsgleichungen gegen Durchstanzen für rotationssymmetrisch beanspruchte Innenstützen sind für die Bemessungspraxis allein nicht ausreichend. In der Praxis führen häufig die Einflüsse aus einer Momenten-Querkraftinteraktion und die Bemessung von Einzelfundamenten zu Diskussionen. Die Momentenbeanspruchung eines Stützen-Decken-Knotens kann sowohl bei Randstützen durch die Randeinspannung der Platte in die Stütze als auch bei Innenstützen, z. B. infolge unterschiedlicher Stützweiten der angrenzenden Deckenfelder, auftreten. Eurocode 2 stellt für die Momenten-Querkraftinteraktion und für die Fundamentbemessung von DIN 1045-1 abweichende Bemessungsgleichungen zur Verfügung, die in diesem Beitrag vorgestellt und mit Versuchsergebnissen verglichen werden. x | |||||
Wörner, J.-D.; Tsukamoto, M. | Zur Durchlässigkeit von faserverstärkten Betonbauteilen mit Trennrissen. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1993 | 68-74 | |
AbstractUntersuchung über die Dichtigkeit von mit Kunststoffasern verstärktem gerissenem Beton. Es wird gezeigt, daß die Wasserdichtigkeit von Beton- und Stahlbetonkonstruktionen durch die Zugabe von Acrylfasern erheblich gesteigert werden kann. x | |||||
Wittneben, H. J.; Kümmel, G. | Zur Durchbiegungsbeschränkung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1975 | 146-150 | |
AbstractBerechnungsverfahren für die Ermittlung und Begrenzung der Durchbiegungen von Stahlbetonkonstruktionen. Der Verfasser geht davon aus, daß Schäden im wesentlichen durch die zusätzlichen Belastungen aus dem Ausbau (Belag, Unterdecken, Verkehrslasten) und Kriechen des Betons an der fertiggestellten Konstruktion entstehen. Durchbiegungen aus dem Rohbau können im Zuge des Ausbaus ausgeglichen werden. x | |||||
Dutulescu, E. | Zur Druckzone auf Biegung mit Normalkraft beanspruchter Stahlbetonquerschnitte. | Bautechnik | 8/1996 | 499-508 | Fachthemen |
AbstractEs wird ein Verfahren zur Ermittlung der inneren Schnittgrößen im gedrückten Beton gemäß der Spannungs-Dehnungslinie vom EC2-Teil 1 (4.2), im Fall des beliebigen Stahlbetonquerschnitts, vorgestellt. Für eine einfachere bzw. allgemeinere Beschreibung des Verhaltens der Biegedruckzone mit den dazu benötigten Rechenbeziehungen zur Bestimmung der inneren Schnittgrößen im Beton wird anschließend ein Vorschlag unterbreitet. Abschließend werden numerische Vergleiche zwischen den betrachteten Baustoffgesetzen und ihren zugeordneten inneren Kräften dargestellt. x | |||||
Leutbecher, Torsten | Zur Druckfestigkeit und Drucksteifigkeit des infolge Querzugs gerissenen ultrahochfesten Betons | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 756-766 | Fachthemen |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ekkehard Fehling zu seinem 60. Geburtstag gewidmet x | |||||
Fehling, E.; Leutbecher, T.; Röder, F. | Zur Druck-Zug-Festigkeit von Stahlbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2009 | 471-484 | Fachthemen |
AbstractWährend die Druckfestigkeit des Betons durch gleichzeitig wirkenden Querdruck gegenüber der einaxialen Druckfestigkeit erheblich gesteigert werden kann, führen Querzugbeanspruchung und Rissbildung zu einer Abminderung der Tragfähigkeit. Dies gilt für unbewehrten Beton und Stahlbeton gleichermaßen. In den einschlägigen Regelwerken finden sich hierzu international sehr unterschiedliche Bemessungsansätze, wobei die vorgesehenen Abminderungsbeiwerte für denselben Anwendungsfall um das bis zu Zweifache differieren. Die Frage der Druck-Zug-Festigkeit von Stahlbeton wurde in den vergangenen 40 Jahren von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht. Ihre Ergebnisse sind allerdings zum Teil ebenso widersprüchlich wie die aktuelle Normensituation. Basierend auf eigenen experimentellen Untersuchungen sowie einer kritischen Auswertung und Einordnung als richtungweisend angesehener, früherer Versuchsreihen wird ein Vorschlag zur Abminderung der Druckfestigkeit des gerissenen Stahlbetons entwickelt. Erstmals wird dabei auch der Einfluss einer Faserzugabe in Kombination mit Stabstahlbewehrung berücksichtigt. Ein Vergleich mit den in DIN 1045-1, CEB-FIP Model Code 1990, Eurocode 2 und ACI Standard 318-05 angegebenen Bemessungsregeln zeigt, dass allein DIN 1045-1 die in den Versuchen beobachtete maximale Abminderung der Druckfestigkeit durch Querzug und Rissbildung zum Teil erheblich unterschätzt, so dass eine konservative Auslegung der Tragwerke nicht immer sichergestellt ist. x | |||||
Schlaich, J.; Schäfer, K. | Zur Druck-Querzug-Festigkeit des Stahlbetons. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1983 | 73-78 | |
AbstractEs wird das Tragverhalten von druckbeanspruchten Betonkörpern untersucht, die gleichzeitig durch Querzug beansprucht werden. Hierzu werden Versuchsaufbauten verschiedener wissenschaftlicher Untersuchungen vorgestellt und ausgewertet. Die Erbnisse werden mit einem Kräftemodell für den Mikrobereich Zuschlag-Zementmatrix gedeutet. x | |||||
Berndt, E. | Zur Druck- und Schubfestigkeit von Mauerwerk - experimentell nachgewiesen an Strukturen aus Elbesandstein. | Bautechnik | 4/1996 | 222-234 | Fachthemen |
AbstractVon 1989 bis 1994 wurden im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche an der Technischen Universität Dresden umfangreiche Versuche an Mauerwerk aus Elbesandstein durchgeführt, die von der theoretischen Klärung der Verformungs- und Bruchvorgänge begleitet wurden. Die daraus abgeleiteten baumechanischen Zusammenhänge bis hin zu Bemessungsansätzen wurden für Mauerwerksstrukturen, die einem Quader- oder Schichtmauerwerk aus Naturstein, aber auch einem üblichen Mauerwerk aus künstlichen Steinen entsprechen, verallgemeinert. Über die für die Bruchvorgänge maßgebenden Faktoren kann gezielt auf die Erhöhung der Tragfähigkeit von Mauerwerk Einfluß genommen werden. Eigenschaften, die die Druck- und Schubtragfähigkeit herabmindern, werden sichtbar gemacht. x | |||||
Zur dreidimensionalen Simulation von Deckentragwerken im Brandfall (S. Hothan) | Bautechnik | 6/2005 | 405 | Dissertationen | |
Zur dreidimensionalen Simulation von Deckentragwerken im Brandfall | Stahlbau | 6/2004 | 450 | Dissertationen | |
Kempfert, H.-G.; Gebreselassie, B. | Zur Diskussion von dränierten oder undränierten Randbedingungen bei Baugruben in weichen Böden | Bautechnik | 9/2002 | 603-611 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen der Bearbeitung der Entwürfe EB 90 bis 101 der Empfehlungen über Baugruben in weichen bindigen Böden [6] durch den Arbeitskreis "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik wurde offenkundig, daß für die Thematik von großer Bedeutung ist, ob bei der Berechnung dränierte oder undränierte Bedingungen für den weichen Boden zugrunde gelegt werden. Dabei ergeben sich während der Aushubphasen vor und hinter der Wand Spannungspfade im Boden, die sehr unterschiedlich verlaufen und eine eindeutige Zuordnung zu den Spannungs- und Porenwasserdruckbedingungen nicht immer zweifelsfrei zulassen. Es hat sich aber auch gezeigt, daß Berechnungen unter Verwendung der Scherfestigkeit des undränierten Bodens zu unsinnigen Ergebnissen führen können bzw. nicht immer auf der sicheren Seite liegen. Die neuen Empfehlungen der EAB geben deswegen einen pragmatischen Weg auf der Grundlage effektiver Spannungen mit dem Winkel der Gesamtscherfestigkeit für unterschiedliche Zustände vor. In dem Beitrag werden diese Ansätze bodenmechanisch begründet und die noch offenen Fragen erläutert. Durch Parameterstudien konnte belegt werden, daß die Empfehlungen der EAB in der Regel auf der sicheren Seite liegen. Die Ausführungen sollen aber auch dazu beitragen, für Baugrubensituationen in weichen Böden, den Beteiligten Hilfestellungen für eine Einschätzung zu geben, ob im konkreten Anwendungsfall eher dränierte oder undränierte Bedingungen vorliegen. x | |||||
Hertle, R. | Zur Diskussion des Böenreaktionsfaktors G nach DIN 1055-4:2005 | Bautechnik | 10/2009 | 614-619 | Fachthemen |
AbstractMit Einführung der DIN 1055-4:2005 fand ein Paradigmenwechsel bei der Beschreibung der Windlasten statt. Das bisherige, deterministische Konzept zur Definition der Windeinwirkung wurde verlassen und durch ein auf stochastischen Überlegungen fußendes ersetzt. Für Konstruktionen und Bauwerke, die nicht schwingungsanfällig unter böigen Windeinwirkungen sind, ergeben sich daraus keine nennenswerten Änderungen bei der rechnerischen Untersuchung. Für die Analyse von schwingungsanfälligen Konstruktionen hat diese Neukonzeption tiefgreifende Konsequenzen. Die bekannte und einfach zu handhabende Ermittlung des Böenreaktionsfaktors auf Grundlage der Normen der achtziger und neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde durch ein komplexes, unübersichtliches und mit einfachen Ingenieurmethoden nicht mehr zu überprüfendes Berechnungsschema abgelöst. In diesem Beitrag wird dieses Schema diskutiert, und es wird ein einfaches Näherungsverfahren zur Ermittlung der Böenreaktion einer Konstruktion vorgeschlagen, welches, insbesondere vor dem Hintergrund der sonstigen Unschärfen und Unsicherheiten einer Berechnung, ausreichende Genauigkeit zeigt. x | |||||
Krzizek, H. | Zur direkten Bestimmung extremaler Schnittgrößen bei Durchlaufträgern und eingeschossigen Rahmen mit unverschieblichen Knotenpunkten. | Stahlbau | 10/1979 | 312-315 | Fachthemen |
Krzizek, H. | Zur direkten Bestimmung extremaler Schnittgrößen bei Durchlaufträgern und eingeschossigen Rahmen mit unverschieblichen Knotenpunkten. | Stahlbau | 6/1979 | 183-186 | Fachthemen |
Ahrens, H.; Lindner, E.; Lux, K.-H. | Zur Dimensionierung von Tunnelausbauten nach den "Empfehlungen zur Berechnung von Tunneln im Lockergestein" (1980). | Bautechnik | 8/1982 | 260-273, 303-311 | |
AbstractBerechnungsmodelle und Bemessungsdiagramme für die Errichtung von Tunnelbauwerken im Lockergestein. Besondere Bedeutung kommt hier dem Erddruckansatz für verschiedene Tragwerksmodelle zu. x | |||||
Renk, Daniel; Kolymbas, Dimitrios | Zur Dimensionierung von Nagelwänden | geotechnik | 3/2011 | 169-180 | Fachthemen |
AbstractNagelwände sind Verbundkörper aus Boden und Stahlstäben und können als Gewichts-Stützmauern den Erddruck aufnehmen. Ihre Standsicherheit wird aufgrund von Starrkörperbruchmechanismen unter Berücksichtigung von Nagelzugkräften nachgewiesen, wobei Gleitfuge und Nägel in etwa senkrecht zueinander stehen. Die dadurch bedingte Kinematik vermag jedoch kaum, Zugkräfte in den Nägeln zu mobilisieren, was einen Widerspruch darstellt. Bei dem hier vorgeschlagenen Nachweis werden Spannungen im Verbundkörper betrachtet, wodurch dieser Widerspruch behoben wird. x | |||||
Jetteur, P. | Zur Dimensionierung ausgesteifter Druckgurte von stählernen Kastenträgerbrücken. | Stahlbau | 12/1984 | 359-370 | Fachthemen |
AbstractEs wird eine Bemessungsmethode für die ausgesteiften druckbeanspruchten Flansche großer stählerner Kastenträgerbrücken angegeben, die aus dem Variationsprinzip von Reissner entwickelt ist. Die Methode berücksichtigt den Platteneffekt, die einseitige Steifenanordnung - so daß nach beiden Beulverschiebungsrichtungen unterschieden werden kann - und die Wirkung der mittragenden Breite infolge Scheibenverformung. Die Vorgehensweise erfolgt in zwei Schritten: Zunächst wird das Gesamtbeulverhalten der ausgesteiften Platte betrachtet und daraufhin das Resultat korrigiert unter Berücksichtigung des lokalen Beulens zwischen den Steifen. x |